Cover-Bild Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!
Band 1 der Reihe "Die Wunderfabrik"
(17)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Fischer Sauerländer
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 26.02.2020
  • ISBN: 9783737341905
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Stefanie Gerstenberger

Die Wunderfabrik – Keiner darf es wissen!

Band 1

Drei Geschwister, ein magisches Geheimnis und ein unheimlicher Gegenspieler – aus diesen Zutaten mischt Stefanie Gerstenberger ihr erstes Kinderbuch für alle, die spannende Abenteuer lieben.

Fernab vom coolen London verbringen die zwölfjährige Winnie, ihre große Schwester Cecilia und ihr kleiner Bruder Henry ihre Sommerferien bei den Großeltern in einem Kaff am Ende der Welt – so fühlt es sich wenigstens an. Noch dazu ohne Internet (»Haben wir hier nicht!«) oder Ausflüge ins Dorf (»Viel zu gefährlich!«). Stattdessen »dürfen« die Geschwister in einer düsteren Fabrik unter der Aufsicht äußerst sonderbarer Hausangestellter Lakritzbrocken herstellen – grässlich! Da experimentiert Winnie nur zum Spaß mit einer neuen Zutat herum – und löst damit einen Sturm unglaublicher Ereignisse aus. Hat Winnie etwa das magische Talent ihres Großvaters geerbt? Doch von diesem Geheimnis darf niemand erfahren ...

Alle Bände der Serie »Die Wunderfabrik«:
Band 1: Keiner darf es wissen!
Band 2: Nehmt euch in Acht!
Band 3: Jetzt erst recht!

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2024

Ein grandioser Reihenauftakt

0

Inhalt:
Die zwölfjährige Winnie muss gemeinsam mit ihren Geschwistern, dem fünfjährigen Henry und ihrer großen, vierzehnjährigen Schwester Cecilia die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kleinen ...

Inhalt:
Die zwölfjährige Winnie muss gemeinsam mit ihren Geschwistern, dem fünfjährigen Henry und ihrer großen, vierzehnjährigen Schwester Cecilia die Sommerferien bei ihren Großeltern in einem kleinen Kaff in Wales verbringen, da ihre Eltern, die Forscher sind, nach Brasilien müssen und sich auf die Schnelle keine Nanny finden lässt. Dem kleinen Henry scheint es bei den Großeltern zu gefallen, doch Winnie und Cecilia möchten so schnell wie möglich abhauen, denn in dem kleinen Kaff gibt es kein Internet und sie dürfen auch nicht ins Dorf Tullymore oder in die meisten Bereiche der großen Villa, die Ruth und Herb bewohnen. Allerdings werden die Geschwister dabei erwischt, wie sie abhauen wollen und müssen ab sofort in der Lakritzfabrik ihrer Großeltern, die einst bekannte Lakritzhersteller waren und sogar die Queen damit beliefert haben, arbeiten. Bewacht werden sie dabei von drei merkwürdigen Hausangestellten, von denen eine blind, einer kleinwüchsig und eine taubstumm ist. Als Winnie ein wenig mit den Zutaten herumexperimentiert, passiert plötzlich sehr viel auf einmal. Hat sie etwa das magische Talent von ihrem Großvater geerbt? Von diesem Familiengeheimnis darf nämlich niemand wissen… Und was hat es eigentlich mit dem Unbekannten auf sich, der ständig in der Nähe der Kinder zu sein scheint? Ein spannendes Abenteuer beginnt…

Meinung:
Als ich das Buch das erste Mal gesehen hatte, war ich total vom Cover begeistert. Bevor ich aber mit dem Lesen anfangen konnte, habe ich einige Rezensionen gelesen, die meine Vorfreude trübten. Selbstverständlich sind Geschmäcker verschieden und man sollte nicht immer alles glauben, was man hört oder liest, sondern sich am besten selbst ein Bild machen – aber dennoch landete das Buch zuerst auf meinem großen Stapel ungelesener Bücher. Als ich das Buch dann bei einer Buchbloggerin sah, dachte ich mir, dass es vielleicht nett sein könnte, wieder einmal ein Buch gemeinsam mit jemand anderem zu lesen, um sich dann ein wenig auszutauschen. Spontan entstand eine kleine Lesegruppe, der sich sogar die Autorin Stefanie Gerstenberger anschloss. Jeden Tag nahmen wir uns 5 Kapitel vor und zwischendurch gab es immer wieder Informationen aus erster Hand. Stefanie Gerstenberger plauderte ein wenig aus dem Nähkästchen und erzählte uns, wie sie auf die Idee zu dieser Geschichte kam. Außerdem „fütterte“ sie uns zwischendurch immer mal wieder mit privaten Bildern. Auf der letzten Seite des Buches war ich dann tatsächlich traurig, dass nun das Ende kam – allerdings nur das Ende des ersten Bandes, denn das Abenteuer geht zum Glück im Sommer in die nächste Runde. Stefanie Gerstenbergers Schreibstil hat mich total begeistert, denn sie hat jeder einzelnen Figur ein bisschen Magie eingehaucht und sie zum Leben erweckt. Vor allem mit der Protagonistin Winnie wollte ich sofort befreundet sein, sie ist sehr sympathisch und authentisch. Winnie ist ein aufgewecktes und lustiges Mädchen, sieht sich selbst aber eher als mittelmäßig bzw. durchschnittlich an, weil sie ihrer Meinung nach nicht sonderlich hübsch ist, nicht besonders viel kann und auch noch das mittlere Kind ist. Ich fand die Geschichte sehr, sehr spannend und mitreißend und deshalb habe ich das Buch förmlich verschlungen. Nun warte ich sehnsüchtig auf den zweiten Band, denn es wurde zwar offenbart, dass Winnie das magische Talent ihres Großvaters Herb Wallace-Walker geerbt hat, aber es wird nicht gesagt, was genau das ist. Auch wer die Familie bedroht (und vor allem warum), bleibt bis zum Schluss offen. Ich bin also schon sehr gespannt und freue mich, dass wir als Lesegruppe den zweiten Band dann auch wieder gemeinsam mit der Autorin lesen werden. Aber um nochmals auf die Rezensionen zu kommen, die ich zuvor gelesen hatte: Diese wurden fast ausschließlich von Erwachsenen geschrieben und spiegeln nicht die Meinung der Zielgruppe wieder. Deshalb war der Austausch unserer kleinen Lesegruppe für mich persönlich ein voller Erfolg, denn wir Kinder der Zielgruppe können Kinderbücher besser beurteilen und ich denke, auch andere Kinder der Zielgruppe werden dieses Buch lieben, denn mit Winnie als Protagonistin können sich sehr viele identifizieren.

Fazit:
Mit „Die Wunderfabrik: Keiner darf es wissen!“ ist der Autorin Stefanie Gerstenberger ein grandioser Reihenauftakt gelungen. Dieses Buch empfehle ich Kindern ab 10 Jahren, die sich gerne für ein paar magische Lesestunden auf ein spannendes und mitreißendes Abenteuer einlassen möchten. Voller Begeisterung vergebe ich 5 von 5 Sternchen.

Veröffentlicht am 18.04.2021

Wir sind „angefixt“ und wollen den 2. Band unbedingt lesen.

0

Der Einband ist edel und sehr hübsch gestaltet. Auch jede erste Seite der insgesamt 23 Kapitel ist mit einem hübschen Muster illustriert. Die Kapitel sind nicht nur durchnummeriert, sondern zusätzlich ...

Der Einband ist edel und sehr hübsch gestaltet. Auch jede erste Seite der insgesamt 23 Kapitel ist mit einem hübschen Muster illustriert. Die Kapitel sind nicht nur durchnummeriert, sondern zusätzlich mit Spannung erzeugenden Stichworten versehen. Die drei Hauptprotagonisten sind authentisch beschrieben, so dass Leser und Zuhörer verschiedener Altersgruppen und Geschlechter sich sehr gut mit ihnen identifizieren können. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr fantasievoll. Die Handlung ist lustig, witzig, spannend und fantastisch – einfach abwechslungsreich für alle Generationen. Einige Fragen sind am Ende von Band 1 geklärt, aber dafür tun sich neue auf...

Fazit der gesamten Familie: 5 Sterne.

Junior (8): „Sehr cooles Buch!“
Tochter (13): „Mein neues Lieblingsbuch.“

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.03.2020

Einmal naschen gefällig?

0

Meinung
Bei diesem Buch bekommt man Lust auf das süße. Also nicht wundern wenn nach dem beenden gleich der liebe Heißhunger an einem nagt.

Die wunderfabrik ist frisch und herrlich zu lesen. Umwerfend, ...

Meinung
Bei diesem Buch bekommt man Lust auf das süße. Also nicht wundern wenn nach dem beenden gleich der liebe Heißhunger an einem nagt.

Die wunderfabrik ist frisch und herrlich zu lesen. Umwerfend, leicht und magisch wurde ich von der Autorin eingenommen.

Der Schreibstil ist flüssig und die Story ak dich wird aus der Perspektive eines Kindes erzählt. Wer denkt, dass es in diesem Fall dann für einen erwachsenen Leser kindisch wirken könnte. Hat weit gefehlt. Ich konnte mich wiedererkennen und dadurch das es durch ein Kind erzählt wurde wirkte die Story noch phantasievoller. Winnie, Cecillia und Henry sind die Charaktere, welche die Story lebendig werden lassen. Charaktere, welche das innere Kind mit all seinen Sehnsüchten und wünschen in mir wecken konnten.

Die anderen Charaktere spiegeln erneut die Vorstellungskraft der Autorin wieder. Denn man findet keineswegs normale Protagonisten, sondern vor allem Personen wie sie Kinder sehen. Hin und wieder lernen wir eine andere Sichtweise kennen, sodass man sich z.b auch in die Großeltern gekonnt hinein versetzen kann.

Fazit
Das Cover, die inhaltliche Gestaltung und die Charaktere bieten ein absolutes Meisterwerk. Ein Kinderbuch welches mein Herz im Sturm erobern konnte und für Spannung und Überraschung beim lesen gesorgt hat. Die gabe sich in Kinder hinein versetzen zu können nutzt die Autorin hier auf eine art und weise, wie man es selten erlebt. Die Story lebt durch das denken und handeln der kleinen, welche im Verlauf ganz groß werden. Ein highlight, welches ich jedem gern ans Herz legen möchte. 5 von 5 Sternen ❤

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.02.2023

Geheimnisvolle Lakritze

0

Meine Meinung und Fazit:

Vor einiger Zeit ist nur das Cover von "Die Wunderfabrik" aufgefallen und ich dachte bei mir , dass ich mal Zeit finden muss, mich mit dieser Kinderbuchserie zu beschäftigen und ...

Meine Meinung und Fazit:

Vor einiger Zeit ist nur das Cover von "Die Wunderfabrik" aufgefallen und ich dachte bei mir , dass ich mal Zeit finden muss, mich mit dieser Kinderbuchserie zu beschäftigen und ich wurde nicht enttäuscht.

Wie erwähnt hat das Buch ein wundervolles Cover und zeigt schon etwas von der Geschichte, die Winnie und ihre Geschwister erleben werden. Auch zeigt es mir, dass was man hinein prophezeit, nicht eintreten muss oder wird. Auch eine vermeintlich langweilige Ferienzeit kann cool sein. Dieser Gedanke ist besonders für Kinder wichtig.

Die Geschichte rund um den seltsamen Ort der Großeltern und die Entdeckung ist herrlich beschrieben, Stefanie Gerstenberger kann sehr gut in Bildern beschreiben, so dass man sich alle Protagonisten vorstellen kann. Kompliment. Und die Hauptprotagonistin Winnie ist trotz ihrer 12 Jahre sehr weit.

Ein tolles Kinderbuch und ich freue mich auf Band 2. Und hier noch meine Lieblingsstelle, Seite 343 "Seht ihr, meistens ist der Zusatz von guten Gefühlen gar nicht nötig, sie entstehen von selbst!"

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.04.2021

Keiner darf es wissen!

0

Wirklich alle Figuren wurden in diesem sehr toll ausgearbeitet und beschrieben, die Erwachsenen wirken alle sehr schrullig, was dem Buch etwas ganz Besonderes gibt. Vor allem in die Geschwister Winnie, ...

Wirklich alle Figuren wurden in diesem sehr toll ausgearbeitet und beschrieben, die Erwachsenen wirken alle sehr schrullig, was dem Buch etwas ganz Besonderes gibt. Vor allem in die Geschwister Winnie, Henry und Cecilia habe ich mich ganz schnell verliebt. Wenn es nur eine/n der dreien gegeben hätte, hätte ich das Buch vermutlich als unglaublich langweilig empfunden, aber zusammen wirken sie einfach richtig toll und geben ein richtig süßes und gleichzeitig richtig mutiges Team ab.





Die Großeltern sind im Gegenteil nicht gerade die nettesten. Ich war häufig ziemlich wütend auf die beiden, weil sie so unfreundlich und vor allem zu den beiden Mädchen meistens ziemlich barsch waren. Ihr drei Helfer, die Cecilia auf den Namen “Das Tragische Team” tauft, haben bei mir am meisten Fragen aufgeworfen, da sie so geheimnisvoll sind und selten irgendwelche Fragen beantwortet haben.





Das Haus der Großeltern und auch Tullymores End haben mir als Setting sehr gut gefallen. Dadurch wird die Geschichte noch einmal viel skurriler und durch die wenigen Menschen auch sehr geheimnisvoll. Generell konnte ich die mystische Atmosphäre, die die Autorin hier rüberbringen wollte immer sehr gut spüren und habe die ganze Zeit auf den großen Knall gewartet. Allerdings habe ich mir aufgrund des farbenfrohen fast schon glitzernden Covers eine viel buntere und spaßigere Geschichte erhofft. Die Wunderfabrik entdecken die Kinder jedoch leider erst ziemlich spät, was ich sehr schade finde.





Stefanie Gerstenberger hat ihr Buch sehr locker und leicht geschrieben, sodass mir nie langweilig wurde. Ich konnte bei vielen Stellen mit den Geschwistern lachen und habe gleichzeitig viel mit gefiebert.



Fazit:

Ein tolles, spannendes und teilweise auch lustiges Kinderbuch. Ich empfehle es ab 10 Jahren und bewerte es mit 4 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere