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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Etwas verstörend...

Gegen das Zwielicht
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Erster Satz
"Trümmer, Asche, ein grauer Himmel und Verzweiflung: Das sind die Bausteine, aus denen sich die Bezirke erhoben."


Inhalt
100 Jahre nach einem großen Krieg ist die Welt in Bezirke aufgeteilt, ...

Erster Satz
"Trümmer, Asche, ein grauer Himmel und Verzweiflung: Das sind die Bausteine, aus denen sich die Bezirke erhoben."


Inhalt
100 Jahre nach einem großen Krieg ist die Welt in Bezirke aufgeteilt, die relativ sicher sind, doch auch eine strikte Klassentrennung erwarten. Und man kämpft noch immer mit den Auswirkungen des Atomkrieges. Außerhalb der Mauern leben Wilde, Entstellte und freie Völker. Doch auch die Sicherheit innerhalb der Bezirke soll nicht mehr lange bestehen. Einen Revolution steht kurz bevor.




Sprache
Carolin Kippels erzählt ihre dystopische Geschichte aus verschiedenen Sichten. Klara, Ascher und Blaire, die Kinder des Regenten der sieben Bezirke, Louis, das Feuerkind der Nacht, ein Sonderling, der außerhalb der Bezirke lebt, Psycra, Louis Gefährtin und Sichem, der aus dem ärmsten Bezirk kommt, aber die Möglichkeit bekommt eine angesehene Ausbildung zum Leibwächter zu absolvieren. So bekommt man einen Einblick in die neue Welt aus ganz verschiedenen Situationen.
Einige Dialoge zwischen den Charakteren wirken etwas gestellt - vor allem zu Anfang, wenn dadurch die Umgebung, Regierungsform oder Ansichten der Bevölkerung vermittelt werden sollten.
Durch die moderne Sprache und im Gegensatz dazu die traditionellen Ansichten fühlte ich mich immer mal wieder zwischen Neuzeit und Mittelalter hin- und hergeworfen.




Gestaltung
Das Cover finde ich spannend. Die zerstörte Stadt im Hintergrund und im Vordergrund die Frau mit den feuerroten Haare, die irgendwie sehnsüchtig auf die Stadt blickt. Allerdings fehlt mir nach dem Lesen ein bisschen der Bezug zur Geschichte... denn keine der weiblichen Charaktere kommt aus den verwahrlosten Bezirken oder hat irgendwelche sehnsüchtigen Gedanken, gegenüber der alten Welt.




Fazit
Manche Entscheidungen und Handlungen fühlten sich für mich wirklich merkwürdig an. Deshalb konnte mich die Geschichte auch nicht völlig überzeugen. Die Idee fand ich sehr interessant und die Erzählweise gut. Ein paar mal bin ich über Erklärungen oder Beschreibungen gestolpert, die für mich nicht eindeutig waren. Und das Ende war für mich ein wenig zu hoffnungslos, denn alle für mich sympathischen Charaktere stürzen ins Unglück, während die "Seltsamen" ihr Happy End bekommen.
Es ist eine etwas andere Dystopie, die aufrütteln und verstören soll. Man muss sich aber wirklich völlig auf die beschriebene Zeit einlassen können.

Vielen Dank für das Leseexemplar, Carolin Kippels! Es hat Spaß gemacht bei der Leserunde dabei sein zu können!


Veröffentlicht am 08.08.2022

Enttäuschend

Animal Agents - Retter im Verborgenen (Animal Agents, Bd. 1)
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Inhalt
Die junge Hündin Berry folgt eines Tages heimlich ihrer Freundin, Katze Yoko, und stolpert so in ein gefährliches Abenteuer, das außerdem einige Geheimnisse ihrer Vergangenheit ans Licht bringt.

Gestaltung
In ...

Inhalt
Die junge Hündin Berry folgt eines Tages heimlich ihrer Freundin, Katze Yoko, und stolpert so in ein gefährliches Abenteuer, das außerdem einige Geheimnisse ihrer Vergangenheit ans Licht bringt.

Gestaltung
In den Innenseiten gibt es tolle Zeichnungen der Hauptcharaktere. Ich mag den Zeichenstil sehr gerne und auch das Cover ist richtig cool und macht Lust auf die Geschichte.

Sprache
Ich empfand die Geschichte als sehr schwierig erzählt für ein Kinderbuch ab 10 Jahren. Selbst für mich als Erwachsenen war das Lesen anstrengend. Alles wird sehr detailliert beschrieben und die Geschichte kommt nur langsam voran. Mein Sohn war recht schnell gelangweilt und wollte nicht mehr weiterlesen.

Die Idee der Geschichte ist sehr gut und hat uns auch neugierig gemacht. Ich hätte gerne noch mehr darüber erfahren, wie die geheime Gesellschaft der Tiere handelt und wie sie den Menschen hilft. Außerdem gibt es so viele Geschichten, die noch nebenbei angerissen werden - Berrys Familie, die Geschehnisse in der „Blutnacht“, der Schulalltag der Akademie, die Vergangenheit von Zash dem Affen, die Rebellengruppe - dass die eigentliche Geschichte rund um die Roboterbienen eigentlich zu kurz kommt.

Die Tiere benutzen für einige Dinge selbsterfundene Namen - z.B. Schwimmschale für Schiff, Rollkasten für Auto und Fellwechsler für Menschen - allerdings benutzen sie viel kompliziertere Begriffe ganz normal. Das hat für mich keinen Sinn ergeben und ich bin immer wieder beim Lesen darüber gestolpert.

Das Buch greift sehr wichtige und tiefgründige Themen auf - Verlust, Versagensängste, Selbstfindung, Klimaschutz, Wie reagiert man auf Ungerechtigkeit?, Ist Gewalt die Lösung? Kann eine Gruppe insgesamt schlecht sein?
Ich bin unsicher, ob Kinder mit 10 Jahren diese Themen schon fassen können. Auch weil die Themen immer nur recht unterschwellig besprochen werden.

Charaktere
Die Tiere sind sehr spannend. Es gibt Tiere verschiedener Arten und jedes hat seine Eigenheiten. Es gibt böse Tiere und Gute. Aber sogut wie alle haben schon schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht. Ich fand die Truppe, die man begleitet sehr abwechslungsreich und unterhaltsam.

Fazit
Leider ein recht enttäuschendes Leseerlebnis.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.08.2020

Hätte mir mehr vom Buchclub gewünscht, dafür weniger Erotik

The Secret Book Club – Ein fast perfekter Liebesroman
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Die Grundidee der Reihe „The Secret Book Club“ fand ich wirklich super spannend - eine Liebesgeschichte über ein verheiratetes Paar, ein Buchclub, lesende Männer! Das klang endlich mal wieder nach einer ...

Die Grundidee der Reihe „The Secret Book Club“ fand ich wirklich super spannend - eine Liebesgeschichte über ein verheiratetes Paar, ein Buchclub, lesende Männer! Das klang endlich mal wieder nach einer Lovestory für mich.

Die Story an sich hat mir auch wirklich gut gefallen. Gavin versucht seine Ehe zu retten und dabei will ihm der Buchclub helfen. Mir gefiel wirklich gut wie Gavin um seine Frau kämpft, sich Gedanken macht, die romantischen Gesten. Auch die Szenen in denen Thea auf die anderen Spielerfrauen trifft fand ich richtig klasse.
Ich hätte mir allerdings viel mehr Romantik gewünscht. Da gab es so viele tolle Ansätze, die man hätte ausbauen können, um die beiden wieder zusammen zu bringen. Viele Probleme hätte man mit guter Kommunikation lösen können. Noch einige romantische Gesten und ich wäre dahingeschmolzen. Meistens ging es aber einfach nur um die sexuelle Anziehung zwischen den beiden. Die Sexszenen hätten für mich nicht sein müssen, aber da der Auslöser für die Trennung ebenfalls rein triebgesteuert ist, war das wohl nicht vermeidbar. Hab einige Szenen übersprungen.

Aber dann ist da noch diese ständige Flucherei, die leider nicht zu überspringen war. Das hat mich schon sehr gestört und war in meinen Augen völlig unnötig für die Handlung der Story. Gavin ist gar kein “Bad Guy“. Warum muss er dann so fluchen?

Auch der Buchclub hätte viel mehr Raum einnehmen dürfen. Hatte da schon auf ein paar tiefgründigere Gespräche über Literatur und Gefühle gehofft. Dafür, dass die Männer Liebesromane lesen, um die Frauen besser zu verstehen, unterhalten sie sich bei den wenigen Treffen die beschrieben werden doch sehr triebgesteuert.

Während der Geschichte sind immer wieder Auszüge aus dem Buch das Gavin liest eingeschoben. Diese Idee gefiel mir sehr gut. Leider war es im Hörbuch aber schwer zu erkennen, wenn die Szene wechselt. Ich denke, das ist in gedruckter Form klarer.

Charaktere
Gavin mochte ich sehr gern. Er ist charmant, treu und hängt sich wirklich rein, um seine Frau zurückzugewinnen. Klar war er wohl in der Vergangenheit nicht besonders aufmerksam, wenn es um Theas Gefühlszustand ging, er hat viel Zeit in seine Sportkarriere investiert und hatte so wenig Zeit für seine Kinder. Aber gerade das empfand ich als realistisch, denn wer muss sich nicht anstrengen seine Zeit für Beruf und Familie richtig aufzuteilen? Und wer ist nicht schon mal daran gescheitert? Das hätte ich ganz nebenbei für einen viel besseren Grund für Beziehungsprobleme gehalten.

Thea ist da schon ein etwas schwierigerer Charakter. Sie hat wohl in der Vergangenheit auch nicht besonders viel Energie in die Beziehung gesteckt, aber macht trotzdem Gavin allein für das Scheitern verantwortlich. Das machte sie mir eher weniger sympathisch.

Leider blieben die Nebencharaktere recht blass. Da gibt es eine ewig fluchende und keifende kleine Schwester und die Jungs vom Buchclub, die ich leider nicht außergewöhnlich besonders fand.

Fazit
So eine tolle Idee! Leider gefiel mir die Umsetzung nicht so gut. Was ist eigentlich aus den romantischen Liebesgeschichten geworden ohne diesen großen Erotikanteil? Gibt es die noch?
Ich hätte mir einen anderen Auslöser für die Beziehungsprobleme gewünscht, weniger Sexszenen, weniger Flüche - dafür mehr Romantik, mehr Kommunikation, mehr Buchclub! Ich werde es mit Band 2 mal in gedruckter Form versuchen und sehen was der bringt.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Ganz anders als erwartet...

Zweimal im Leben
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Inhalt
Lucien und Catherine lernen sich als Studenten kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Sie spüren eine unvergleichliche Anziehung obwohl sie aus ganz verschiedenen Welten stammen. Doch ...

Inhalt
Lucien und Catherine lernen sich als Studenten kennen und verlieben sich unsterblich ineinander. Sie spüren eine unvergleichliche Anziehung obwohl sie aus ganz verschiedenen Welten stammen. Doch dann reißt sie etwas auseinander. Catherine verlässt Lucien, heiratet einen anderen Mann, bekommt Kinder - aber vergessen kann sie Lucien nie. Lucien flüchtet sich in ein ausschweifendes Leben mit Partys, Drogen und Alkohol, weil auch er sich nie von Catherine lösen konnte.

Sprache
Mit dem Prolog hat mich die Geschichte sofort gecatcht! Ich liebe es, wenn ein Prolog ein zukünftiges Ereignis anteasert, weil ich dann erfahren will wie es dazu kam und regelrecht in einen Sog gerate, um endlich das Geheimnis zu lüften.
Nach dem Prolog wird die Geschichte auf drei verschiedenen Zeitebenen weiter erzählt. Es wird die Kennenlerngeschichte vor 15 Jahren erzählt, die Ereignisse vor 4 Monaten und die aktuelle Situation.
Diese Konstellation war spannend, weil eine Zeitebene immer dann pausierte, wenn man doch unbedingt wissen wollte was als nächstes passiert ist.
Leider ließ diese Sogwirkung schnell nach. Schon früh hatte ich eine Ahnung was damals passiert war und die Geschichte konnte mich kaum überraschen.
Ausserdem werden wirklich recht harte Themen angeschnitten, die ich nicht erwartet hatte (Selbstverletzung, Verlust, Abhängigkeiten in allen Arten...).
Es geht auch viel um die persönlichen Schicksalsschläge von Catherine und Lucien. Aber leider wurden sie oft nur als Gründe für all das was schief gelaufen ist erwähnt, aber nicht aufgearbeitet. Deshalb kamen sie auch emotional nicht bei mir an

Charaktere
Leider konnte ich mich mit keinem der Charaktere so recht anfreunden.
Catherine wirkte auf mich sehr kühl, egoistisch und unnahbar. Mitleid, dass sie damals ihre grosse Liebe verloren hat, konnte ich aufgrund der Umstände leider gar nicht entwickeln.

Und auch Lucien konnte mich nicht erreichen. Er lebt sein Leben ohne sich Gedanken über die Gefühle anderer zu machen oder Verantwortung für sich selbst oder seine Freunde zu übernehmen.

Auch die Beziehung zwischen den beiden konnte mich nicht berühren. Für mich war da nur eine rein körperliche Anziehung spürbar, die tiefe Verbundenheit konnte ich nicht fühlen. Mir fehlten romantische Szenen, Gemeinsamkeiten, ehrliche Gespräche oder eine Vision für die Zukunft. Vielmehr gab es Probleme, Schuldgefühle und Ängste.

Und dann gibt es auch noch Luciens furchtbare Clique. Seine Freunde sind in meinen Augen allesamt verantwortungslos, egoistisch und unsympathisch. Ihr Lebensinhalt ist es zu feiern, zu trinken und in Dreiecksgeschichten verwickelt zu sein. Sie sind eine eingeschworene Truppe in der jeder Neue es schwer hat sich einzufügen und doch sind ihre Beziehungen so schrecklich oberflächlich.

Der einzige sympathische Charakter in dieser Geschichte ist Sam, Catherines Ehemann. Er ist so ein unglaublich gutmütiger und geduldiger Typ und kann einem nur leid tun.

Fazit
Ich hatte mir eine romantische Liebesgeschichte vorgestellt - emotional, dramatisch und herzerwärmend. Doch diese habe ich leider vergeblich gesucht. Der Fokus lag viel zu sehr auf anderen Themen, weshalb bei mir keine romantische Stimmung aufkommen wollte.

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Veröffentlicht am 01.04.2019

Konnte mich nicht berühren

Wenn du das hier liest
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Inhalt
Jade und Smith lernen sich unter ungünstigen Umständen kennen. Beide trauern noch um Iris - für Jade die kleine Schwester, für Smith die sehr wichtig gewordene Kollegin. Ausserdem stecken beide ...

Inhalt
Jade und Smith lernen sich unter ungünstigen Umständen kennen. Beide trauern noch um Iris - für Jade die kleine Schwester, für Smith die sehr wichtig gewordene Kollegin. Ausserdem stecken beide in einer tiefen beruflichen Krise. Und doch entwickelt sich da etwas, das keiner so richtig einordnen kann.

Gestaltung
Das Cover hat mich auf den ersten Blick gar nicht angesprochen. Ganz anders beim Titel! Der Klappentext und die Leseprobe haben ihr übriges getan, dass ich die Geschichte gerne lesen wollte.

Sprache
Was mir leider, auch aufgrund der Leseprobe, nicht klar war ist, dass der komplette Roman aus Emails, Blogeinträgen und Textnachrichten besteht. Das machte das Lesen doch recht anstrengend für mich. Man muss immer wieder die Emailadressen der Absender lesen, um zu erfahren wer sich gerade unterhält. Und da gibt es zig verschiedene Kombinationen - Smith mit Jade, Smith mit seinem Praktikanten Carl, Smith mit seinen Kunden, Jade an ihren Therapeuten, Smith an Iris... Viele Unterhaltungen waren auch wirklich unterhaltsam, witzig oder nachdenklichstimmend, aber trotzdem konnte ich zu keiner der Figuren eine richtige Verbindung aufbauen. Die Zeit und Datumsangaben habe ich meist überlesen, musste hin und wieder dann aber doch zurückspringen um nachzulesen wann etwas war oder wie viel Zeit vergangen ist. Ausserdem gibt es beispielsweise auch automatische Antworten vom Pizzaservice oder der Fluggesellschaft und einige Grafiken, die Iris auf ihrem Blog veröffentlicht hat, die ganze Seiten füllen. Ganz schrecklich fand ich die Kommentare unter Iris Blog. Da war nichts Aufmunterndes, Bestätigendes, Einfühlsames, Mitfühlendes, Warmherziges... nur blöde Sprüche. Das empfand ich als sehr negativ und traurig.
All das gemeinsam gibt schon ein ziemlich vollständiges Bild der Story, aber es gibt eben keine zusammenhängende Erzählung. Man bleibt trotzdem ein reiner Beobachter des Ganzen. Man ist nicht so richtig dabei. Als würde man die Handlung nur vom Hörensagen kennen.

Charaktere
Jade hat schwer mit dem Tod ihrer Schwester zu kämpfen, versucht sich um ihre Mutter zu kümmern und gibt schliesslich ihren Job auf um den Traum ihrer Schwester eine Bäckerei zu eröffnen zu verwirklichen.

Smith steckt in einer beruflichen, sowie persönlichen Krise und das Fehlen seiner liebgewonnenen Kollegin Iris macht das alles nur noch schwieriger.

Carl ist Praktikant bei Simonyi Brand Management, kommt aus gutem Hause, ist eine schreckliche Nervensäge und der Graus eines jeden Chefs was Zurückhaltung, Verantwortungsbewusstsein oder Respekt angeht.

Fazit
Ich hatte eine sehr emotionale Geschichte erwartet und hatte auch ein wenig Angst davor. Ausserdem hatte ich eine zusammenhängende Erzählung über Smith und Jade und eingeschobene Blogeinträge von Iris erwartet. Das hätte die Geschichte aufgelockert und die Gedenken der verstorbenen Iris mit ins Spiel gebracht. Doch durch den reinen Emailverkehr blieb die Geschichte für mich recht distanziert und das eigentlich sehr berührende Thema rund um Trauerbewältigung konnte mich nicht erreichen.
Memo an mich selbst: „Keine Email-Romane mehr!“