Cover-Bild Changers - Band 3, Kim
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Kosmos
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 14.09.2016
  • ISBN: 9783440151143
T Cooper, Allison Glock

Changers - Band 3, Kim

Ein neues Schuljahr bringt Oryon eine neue, diesmal wieder weibliche Identität: Er verwandelt sich in Kim, ein 16-jahriges asiatisches Mädchen. Mit ihrem Übergewicht und ihrem burschikosen Auftreten ist Kim in der Schule eine Außenseiterin. Vergeblich versucht sie, Audreys Aufmerksamkeit zu gewinnen. In einer einsamen, betrunkenen Nacht schreibt Kim an Audrey einen Brief, in dem sie ihr alles über die Changers und ihre verschiedenen Identitäten – Drew, Oryon, Kim – erzählt. Sie will den Brief nicht abschicken, doch Benedict, der Anführer der RaChas, hat andere Pläne...

Übersetzt von: Ulrike Brauns

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2016

[3.5/5] Bisher schwächster Band, aber dennoch lesenswert

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Wieder spannende Thematik, aber leider deutlich schwächer als seine Vorgänger, da einfasch zu wenig Handlung stattfindet und Kim lange Zeit in Selbstmitleid versinkt, anstatt ihre Identität weiterhin zu ...

Wieder spannende Thematik, aber leider deutlich schwächer als seine Vorgänger, da einfasch zu wenig Handlung stattfindet und Kim lange Zeit in Selbstmitleid versinkt, anstatt ihre Identität weiterhin zu suchen. Bin dennoch gespannt auf das Finale, da weiterhin viel Potential existiert!



Diese Reihe habe ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen, und zwar nicht unbedingt, weil mich die Handlung begeistert (streckenweise, aber nicht immer ^^), sondern wegen der ernsten Themen und der Art der Thematisierung. Während es im ersten Band um Geschlechterrollen ging, drehte sich der zweite Teil um Rassismus und so war ich schon gespannt, was im neusten Buch wohl das Hauptthema sein würde, mit dem sich Ethan aka Drew aka Oryon herumschlagen muss...



1- SCHWIERIGER START

Der Einstieg in das Buch fiel mir leider recht schwer. Zu Beginn versinkt Oryon nämlich leider in philosophischem Blabla und Selbstmitleid. Natürlich hat er einiges durch- und mitmachen müssen, aber dennoch hätte ich mir von ihm mehr Stärke gewünscht.

Als er dann seine neue V bekommt, wird es noch schlimmer, denn er hat -im Gegensatz zu seinen Freunden- den scheinbar schlechtesten Körper bekommen. Auch hier habe ich Verständnis, aber über 100 handlungsarme Seiten, in denen Kim nicht mal nach ihrer Identität sucht...?! o.O



2- NEUE FREUNDE IM HAUPTTEIL

Kims neusten Freunde Michelle° und Kris fand ich absolut großartig. Beide trauen sich die zu sein, die sie wirklich sind und stehen auch dazu, noch nicht zu wissen, wer sie sind und sein wollen. Besonders Kris bewundere ich für seine Stärke, seinen Humor und seinen Schutzschild gegenüber Intoleranz.

Und mit diesen neuen Freunden wird auch das Thema dieses Buches klar: Sexuelle Orientierung. Will Kim ein Junge oder Mädchen sein? Junge oder Mädchen lieben? Ist das überhaupt wichtig, muss sie es so genau definieren können?

Als sie anfängt, sich darauf einzulassen, mehr über sich herauszufinden, wird sie endlich taffer und springt über ihre Selbstverachtung hinweg. Da habe ich begonnen, auch Kim zu mögen.

°Wobei sie doch um einiges zu kurz kam, weil Kim mehr Zeit mit Kris, dem Verusch Audrey zurückzuerobern und Chatten mit Destiny (die ich ebenfalls ins Herz geschlossen habe) verbringt.



3- FINALE, OHOH...

Gerade als Kim beginnt, sie selbst zu sein und Spannung aufkommt durch die Aktionen der Ra-Chas und den Rat der Changers bzw. die Enthüllungen und Entdeckungen über sie, endet dieses Buch leider abrupt. Kim hat noch über 150 Tage ihrer V übrig, sodass viel Potential für den letzten Teil bleibt, das dann hoffentlich auch genutzt wird...

Ich erwarte ein weiteres spannendes Thema, Identitätssuche seitens Kim und zumindest eine Teilantwort auf die Frage, wer sie ist und sein möchte, mehr Veränderungen im Rat der Changers durch die RaChas und ein überraschendes Ende (in dem Audrew und Ethan zusammen sind xD).






Auch wenn ich enttäuscht von diesem Buch an sich bin, finde ich die Reihe weiterhin großartig und kann sie nur jedem empfehlen, der Gesellschaftskritik gegenüber offen ist. Denn darum geht es in den Büchern wirklich, die Handlung spielt für mich eher eine zweitrangige Rolle.

Der Schreibstil ist vor allem durch Dialoge geprägt, es wird viel gesprochen, gequatscht und gechattet und ansonsten berichtet Kim mal verzweifelt, mal humorvoller, vor allem aber mit vielen Zeitsprüngen, was ihr widerfährt. Einfach zu lesen eben, man kommt schnell und leicht voran.

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Veröffentlicht am 13.09.2017

Was ein Cliffhanger!

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Meine Meinung

Oryon ist jetzt Kim, ein übergewichtiges, asiatisches Mädchen und somit das Angriffsziel von Chloe und ihren Freundinnen, zu denen überraschenderweise jetzt auch Audrey gehört. Aber das ...

Meine Meinung

Oryon ist jetzt Kim, ein übergewichtiges, asiatisches Mädchen und somit das Angriffsziel von Chloe und ihren Freundinnen, zu denen überraschenderweise jetzt auch Audrey gehört. Aber das ist nicht Kims einzige Sorge, nach der Entführung als Oryon steht seine/ihre Welt noch immer auf Kopf. Mit ihren Eltern streitet Kim sich auch immer mehr und eigentlich will sie doch nur Audrey zurück haben.

Kim ist wie gesagt übergewichtig, womit Ethan/Drew/Oryon (lassen wir das und schreiben einfach nur noch "Kim") sehr zu kämpfen hat. Zuvor hatte sie wenigstens irgendwie Kontakt zu Audrey, doch jetzt behandelt sie ihn wie Luft. Auch sonst ist ihr Leben deutlich komplizierter geworden, sie zieht sich immer mehr zurück und steckt in einer "typischen" Teenager Kriese, in der sie sich langsam immer mehr ausprobiert und insgesamt ziemlich negativ gestimmt ist.

Der Roman ist wieder in der Ich-Form aus Kims Sicht verfasst worden und der Schreibstil gefällt mir sehr sehr gut. Ich kann das Buch so super flüssig und schnell lesen, der Schreibstil ist super.

Die Handlung konnte mich wieder sehr begeistern, wenn ich auch ein paar Durchhänger hatte. Im Zwischenteil war ich ... na ja nicht gelangweilt, aber nicht mehr so arg begeistert. Außerdem knüpft es kaum an den Cliffhanger des letzten Teils an und es wird kaum auf die Entführung eingegangen, was ich sehr schade fand. Was ich ein wenig nervig fand, ist Kims/Ethans Besessenheit von Audrey, irgendwie wurde das immer störender. Ich hatte auch gedacht, dass es mehr Aufstände oder ähnliches gibt. Dieses Mal standen Kims Leben/Probleme sehr im Vordergrund und die ganze Changers-Sache ist vorerst immer weiter in den Hintergrund gerutscht.

Fazit

Ich bin immer noch sehr begeistert und will unbedingt den vierten Teil lesen, der ja bald erscheinen soll. Vor allem weil der Cliffhanger noch gemeiner ist, als beim zweiten Teil. Bei mir sind zwar noch ein paar Fragen offen und ein paar Kleinigkeiten, die mich gestört haben, aber im Großen und Ganzen, hat mir das Buch wirklich super gut gefallen.

Veröffentlicht am 10.08.2017

Vorhersehbarkeit bleibt

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Mhm… was schreib ich denn jetzt… Ich weiß noch, dass ich nach Band 2 unbedingt Band 3 haben wollte… Ich wusste, als ich Band 3 dann endlich in Händen hielt, aber nicht mehr wieso… Eigentlich wusste ich ...

Mhm… was schreib ich denn jetzt… Ich weiß noch, dass ich nach Band 2 unbedingt Band 3 haben wollte… Ich wusste, als ich Band 3 dann endlich in Händen hielt, aber nicht mehr wieso… Eigentlich wusste ich gar nichts mehr vom Inhalt, außer dass was Changer sind…

Also erstmal schnelles Durchblättern von Band 2…

Danach konnte es dann endlich mit Band 3 weitergehen.

Herrlich auch am dritten Band ist der Schreibstil der beiden Autoren, da sie es einem als Leser ermöglichen nur so durch die Seiten zu fliegen! Kaum hat man angefangen, ist das Buch auch schon wieder vorbei! Und das obwohl die Action auch im dritten Band fast gänzlich fehlt!
Hier überzeugt wirklich nur die Geschichte an sich und die immer mehr aufkommende Wahrheit!
Hinzukommen dieses Mal auch wieder die Botschaften und Weisheiten, die im dritten Changers Jahr als übergewichtiges, asiatisches Mädchen gesammelt werden.
Ich meine, ja klar, die bisherigen drei Bücher waren oft doch recht klischeebehaftet, aber dennoch verlieren sie (leider) nichts an Aktualität in ihren Botschaften.
Mobbing…
Depressionen…
Selbsthass…
Alles Themen, die in der Jugend immer öfter und immer stärker auftreten.

Ein wenig Vorhersehbarkeit haftet den Büchern an und dennoch muss man einfach weiterlesen, da man einfach wissen muss, was es noch alles über den Rat, der wenigstens in diesem Band endlich seinen heilig Status verliert, ans Licht kommen wird. Und auch die Frage, welches Ich am Ende der Reihe als feste Persönlichkeit bestehen wird, wird immer schwerer, denn jeder Körper und jede Persönlichkeit hatte bisher etwas Besonderes an sich…

Veröffentlicht am 21.03.2020

Ist Kim genauso sympathisch wie Drew und Oryon?

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Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In ...

Cover ist wieder im selben Style. Wieder möchte ich hier bemängeln, dass ich es schade finde, dass man die Gesichtszüge nicht genau erkennt.Außerdem finde ich, dass der abgebildete Style nicht zu Kim passt.

In diesem Band ist Kim jetzt ganz anderen Problemen gegenübergestellt und das Changer - Sein wird auch für den Leser ganz neu definiert. Das finde ich eigentlich sehr gut, weil man dadurch eine ganz neue Perspektive kennenlernt. Aber natürlich gibt es auch hier, wie in Band 1 und 2, auch noch weitere Themen mit denen der Leser konfrontiert wird. In diesem Band ist das vor allem Homophobie. Kim lernt nämlich einen schwulen Freund kennen, der vielleicht auch trans ist, das weiß man nicht so genau. Dadurch lernt Kim auf jeden Fall ziemlich viele Vorurteile & teilweise auch Ablehnung kennen. Auch Liebe spielt in diesem Buch wieder eine Rolle, wie genau, will ich noch nicht sagen, aber zu viel für meinen Geschmack.

Kim ist für mich, anders als in Band 1 +2, eigentlich nicht so wirklich eine sympathische Protagonistin. Sie selbst vorurteilt am Anfang über sich selber, was ich nicht ganz so gut finde. Nach und nach kommt sie dann zwar mit ihrer neuen Identität klar, aber für mich ist sie trotzdem nicht so sympathisch.

Fazit :
Auch wenn das Buch wieder die Aufmerksamkeit auf ein wichtiges Thema lenkt, finde ich doch, dass es schlechter ist als die vorherigen Bände. Schade ist auch, dass mir Kim unsympathischer erscheint als Drew und Oryon.

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