Eine wunderschöne und emotionale Liebesgeschichte
Sinking ShipsAuch Sinking Ships spielt an der Universität von Fletcher und wir lernen dieses Mal die Geschichte von Carla und Mitchell. Carla kommt aus Kolumbien, muss für ihre beiden Brüder sorgen, schmeißt nebenbei ...
Auch Sinking Ships spielt an der Universität von Fletcher und wir lernen dieses Mal die Geschichte von Carla und Mitchell. Carla kommt aus Kolumbien, muss für ihre beiden Brüder sorgen, schmeißt nebenbei noch ihr Studium und hat somit ziemlich viel zu tun. Mitchell ist zwar unter reichen Eltern aufgewachsen, allerdings hat auch er es manchmal nicht leicht, aber trotzdem begegnet er jedem mit einem Lächeln. Er ist auf dem besten Wege Schwimmchampion zu werden. Auf einer Party rettet er Carla aus einem Pool und schon bald ergibt es sich, dass er ihr hilft gegen ihre Angst vor Wasser anzukämpfen. Und natürlich sprühen auch in diese Geschichte die Funken zwischen den beiden Hauptprotagonisten.
Mir hat Burning Bridges ja wirklich sehr gut gefallen und deshalb durfte auch kurz danach Sinking Ships gelesen werden. Ich habe mich von Anfang an sehr auf dieses Buch gefreut, da ich vor allem die Nebencharaktere im ersten Teil wesentlich interessanter fand.
Ich mochte Carla sehr gerne. Sie ist ein besonderer Charakter und ich kann sie meistens sehr gut nachvollziehen. Auch Mitchell ist einfach toll. Und die beiden sind nicht einmal so verschieden wie es auf den ersten Blick scheint. Mitchell mag zwar immer fröhlich sein, aber genauso wie Carla, zeigt er nicht immer sein wahres Gesicht und versteckt sich hinter einer Schutzmauer.
Ich liebe die Beziehung der beiden zueinander. Obwohl die beiden zu Anfang sehr verschieden sind, passen die beiden total gut zusammen. Man verfolgt diese Art der Hassliebe gerne, die zwischen den beiden entsteht. Beide Charaktere haben sehr viel Tiefgang und deshalb ist auch die Beziehung tiefgründig und hat in mir einige Gefühle ausgelöst.
Trotzdem gibt es auch einige kleine Kritikpunkte. Die gesamte Hintergrundgeschichte war nicht so spannend wie beim ersten Teil. Wo es den Hauptfiguren im ersten Band an Tiefe und Emotionalität gefehlt hat, so fehlt es Sinking Ships an einer mitreisenden Hintergrundstory. Diese war bei Burning Bridges einfach genial!
Es gab auch ein paar Stellen im Buch, an denen die Grundspannung ein wenig nachgelassen hat. Zusätzlich fand ich das Ende schon ein wenig vorhersehbar. Hier habe ich ein paar kleine Punkte, die ich persönlich anders umgesetzt hätte, aber ich möchte euch natürlich nicht spoilern!
Ich glaube, dass ich Band 2 insgesamt ein kleines Stückchen besser fand, als Band 1. Einfach weil mir die Gefühle und die Beziehung so gut gefallen haben. Eine definitive Empfehlung also! Ich freue mich auch schon sehr auf den dritten Band, Hiding Hurricanes.