Das Geheimnis von Talmi'il

MEINUNG
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen, fesselnd und bildhaft. Was aber nicht davon abgehalten hat, dass ich Anfangs ein biiiisschen Probleme mit den vielen Namen hatte (Ich und Namen..das ist so ein Thema..), doch als man dann mal wusste wer wer ist und wo in der Geschichte die Personen ihren Platz haben, hat das dann ausgezeichnet geklappt. Was dazu beigetragen hat ist auch der Fakt, dass die Charaktere einfach so unglaublich gut gezeichnet waren, ich hab sie teilweise echt ins Herz geschlossen und konnte ihr Handeln und Tun komplett nachvollziehen. Die Mischung aus Magie, Kampf, Politik und persönlichen Belangen der Protagonisten war gut ausgewogen. Die Spannungskurve wurde konstant oben gehalten, es wurde einem nicht langweilig und man konnte die Geschichte sehr gut nachverfolgen. Die Geschichte entwickelt sich mit einem angenehmen Tempo weiter. Das Ende der Geschichte war auch sehr stimmig ;)
Einfach ein rundum gutes High-Fantasy Buch!

FAZIT
Ein ausgezeichnetes Fantasyerlebnis, das einiges mehr an Aufmerksamkeit verdient hätte!

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)



Danke an die Autorin für das Rezensionsexemplar!



Die Geschichte hatte echt viele Charaktere. Das ist tatsächlich das erste, was mir dazu einfällt. Zum Glück gab es einen Glossar, denn erst nach circa 100 Seiten kam ich mit den Namen klar, auch wenn ich immer noch ab und an nachschlagen musste. Das ist eben das Problem bei Namen, die an das Genre Highfantasy angepasst sind, aber mich stört das nicht sonderlich.

Die ganze Geschichte gefiel mir sehr gut, weil sie gerade mit den vielen Kampfszenen doch eine gewisse Spannung barg und die Szenen war auch sehr logisch und verständlich angelegt, sodass selbst ich die Strategien der Kämpfer verstand. Ich hatte nämlich zuerst befürchtet, dass es dadurch beim Lesen etwas zäh sein würde, doch das war überhaupt nicht so.

Es gab viele Parteien, die darin verwickelt waren und durch die verschiedenen Perspektiven hatte ich das Gefühl, alle auch halbwegs verstehen zu können.

Was mir auch noch sehr gefallen hat, abgesehen von der Suche nach der geheimnisvollen Macht, war das Ende. Es ist nicht das typische Ende vieler Fantasyromane und auch wenn so mancher sich sicher ein anderes Ende für die Liebenden gewünscht hätte, es ergab Sinn und ich fand es trotzdem schön, weil gerade dadurch noch einmal ersichtlich wurde, wie sehr sich die einzelnen Personen, allen voran Migal, eigentlich weiterentwickelt haben.

Es war eine wirklich spannende Geschichte, für die man aber definitiv ein gutes Namensgedächtnis braucht;)



5 Sterne

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Das Cover gefällt mir soooo gut mit dem schönen Wolf im Vordergrund und der märchenhaften Titelschrift. Dahinter eine sehr schöne wilde Landschaft. Das Covdr passt sehr gut zu dieser Fantasygeschichte.

Im Buch geht es um den Magier Sool der an der magischen Akademie Novizen unterrichtet, dabei würde er viel lieber Abenteuer erleben! Bald bekommt er die Chance dazu,zusammen mit dem Königssohn des Landes und einer Heilerin. Denn das Nachbarreich im Norden greift das Königreich an und die einzige Rettung wäre ein magisches Artefakt. Sie machen sich auf die Suche. Währenddessen entbrennt der Krieg zwischen den beiden Reichen.

So eine tolle, fantastische Geschichte, die ihr einfach lesen müsst wenn ihr Fantasyfans seid! Es hat so unglaublich viel Spass gemacht mit Sool und seinen Freunden auf die Suche zu gehen,immer im Hinterkopf schnell sein zu müssen, weil sonst das Nachbarreich den Krieg gewinnt. Und dieser Herrscher ist ein fürchterlicher Tyran, der nur Elend , Tod und Tränen bringt!

Die Protagonisten sind alle so sympatisch, angefangen mit Sool bis hin zu der klugen Heilerin Sina. Jeder Charakter ist sehr gut ausgearbeitet und da die unterschiedlichen Protagonisten die Geschichte erzählen bekommt man auch sehr gut das Gefühlsleben der einzelnen Charaktere mit. Durch den Krieg gibt es einiges an Aktion-und Folterszenen, weshalb das Buch nichts für schwache Nerven ist! Aber es ist so spannend geschrieben! Trotzdem ist es nicht von Aktion "überladen" und man kann durch die Suche nach dem Artefakt immer wieder zur Ruhe kommen und auftanken.

Ausserdem fand ich das Ende einfach super da es sehr realistisch ist! Hier scheiden sich vielleicht die Geister aber ich fand es ein sehr würdiges und tolles Ende einer fantastischen Geschichte! Was mir ausserdem sehr gefallen hat, war das Heilen mit Aurenmagie. Dies wird im Buch sehr schön geschrieben und dadurch hebt sich das Buch für mich auch von anderen Fantasyromanen ab.

Fazit: eine fantastische, actionreiche und sehr spannende Fantasygeschichte, die ich allen Fans des Genres empfehlen kann! Von mir bekommt das Buch volle Punktzahl!

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Hallo allerseits!

"Welche Farbe könnte deine Aura haben?" Das war die Frage, die man beantworten musste, um sich für die Leserunde zu bewerben. Eine ungewöhnliche Frage, die mich ein wenig irritiert hat, zugegeben. Normalerweise beschäftige ich mich nicht so mit esoterischen Dingen und so stand ich Talmi'il zunächst etwas skeptisch gegenüber.

Der Einstieg fiel mir ein bisschen schwer, da die ganzen Namen im ersten Moment ziemlich befremdlich wirken, doch nach wenigen Seiten stellte das schon kein Problem mehr dar. Das erste Viertel des Buches zieht sich ein wenig, denn die Zeit braucht die Geschichte, um in Gang zu kommen. Doch ab dann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Während ich abends einen Film schaute, kreisten meine Gedanken um Soohl, Migal, Sina und Aani, die Hauptprotagonisten des Buches. Wobei das schwer zu sagen ist, da die Ereignisse aus der Sicht vieler verschiedener Charaktere erzählt wird. Immer wieder springt das Geschehen zwischen den Personen hin und her, was dem Ganzen Dynamik verleiht, es vielleicht aber auch ein wenig chaotisch wirken lässt.

Die Charaktere an sich haben alle ihre Eigenarten und keiner ist wie der andere. Während Soohl, der mürrische Magier (mein absoluter Lieblingscharakter), der absolute Lehrerschreck gegenüber seinen Novizen ist, ist der für den Prinzen Migal ein sehr guter Freund. Migal wiederum wandelt sich vom trotzigen Prinzen zu einem verantwortungsbewussten Mann, der sich seinen Pflichten stellt. Jeder Charakter durchläuft mehr oder weniger freiwillig eine Entwicklung, die von Ereignissen gesteuert wird, die fantastisch und bedrohlich sind. Sehr gelungen finde ich auch die Darstellung des Bösewichts, König Tulamnit. Ein wirklich hassenswerter Charakter, dessen Beweggründe man dennoch verstehen kann. Er wird so wunderbar psychotisch und wahnhaft, dass er der perfekte Gegenspieler zu unserem Heldentrupp ist.

Ich mag das Erzähltempo, das im Laufe der Handlung immer mehr zunimmt und sich immer weiter zuspitzt. Ein paar Mal habe ich mich erwischt, wie ich beim Lesen die Luft angehalten habe und mit den Helden mit gefiebert habe. Ich war vollkommen in der Welt abgetaucht und so hat auch das Ende mich gleichzeitig traurig gemacht und trotzdem zufrieden gestellt. Tea Loewe schafft es, eine packende und fantastische Welt zu malen, die einen mit Haut und Haaren verschlingt.

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Zwei Königreiche, getrennt durch eine bewachte Mauer. Ein Schwesternorden, der gerne für sich lebt. Alle drei werden durch den Krieg der durch Tulamnit, König des Nordens, verbunden. Eine grausame Schlacht folgt auf die Nächste. Und es wird wirklich nichts verschönert. Zwischendurch zum Durchatmen von all den Blutvergießen begleiten wir Migal, Prinz von Zarkonien, auf der Suche nach einem alten Schmuckstück. Mit dessen Macht erhofft sich das südliche Königreich Hilfe im Kampf gegen die Todeswelle aus dem Norden. Aber ist er für diese Art von Magie stark genug? Nur mit der Heilkunst der Ordensschwestern erträgt er das Düstere, was ihn fortan verschlingen will.

Wow, was für ein Kampf! Neben taktischen Strategien und reichlich magischen Wirken kommt auch die Heilkunst der Auren lesenden Schwestern aus dem Flammenbund zum Einsatz. Die Spannung und das zeitliche Geschehen ist hier wirklich sehr eng verknüpft und man muss sich schon etwas auf das Lesen konzentrieren. Ein gut gelungenes High-Fantasy-Buch, das ein mitnimmt ins Reich der Magie!

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