Ein kleines Juwel!
Als e-book gelesen und prompt als Printausgabe verschenkt!
Was für ein zauberhafter, poetischer und philosophischer Kurzroman, der noch dazu wunderschön gestaltet ist!
Schon das schlichte Cover sticht ...
Als e-book gelesen und prompt als Printausgabe verschenkt!
Was für ein zauberhafter, poetischer und philosophischer Kurzroman, der noch dazu wunderschön gestaltet ist!
Schon das schlichte Cover sticht einem ins Auge und die Kapitelüberschriften in schön gestalteten japanischen Schriftzeichen sind eine Augenweide.
Aus Liebe reist Meister Kurogiko als junger Mann einer jungen Frau hinterher und landet in Italien.
In der Toskana.
Doch enttäuschenderweise findet er seine Angebetete nicht!
Er bleibt trotzdem.
Er richtet sich in einem alten, verfallenen Haus ein und verbringt seine Tage mit Meditieren und der Produktion von Washi, dem traditionellen japanischen Papier, aus dem Origami, die Kunststücke aus Papier, hergestellt werden.
Bald schon hat er seinen ganz speziellen Namen bei den Dorfbewohnern: Herr Origami.
Ich möchte nicht zu viel erzählen, weil dieses kleine Juwel so kurz ist und ich niemandes Lesevergnügen mindern möchte.
Nur so viel: ein Uhrmacher kommt ins Dorf, die beiden Männer begegnen sich und diese Begegnung ist einschneidend und lebensverändernd für beide.
„Herr Origami“ ist ein schnörkellos geschriebener Debutroman mit gerade mal 160 Seiten.
Kein Wort zu wenig, keines zu viel.
Auf manchen Seiten stehen nur wenige Sätze.
Ein berührendes Buch zum entschleunigen!
Ich empfehle dieses gleichermaßen anspruchsvolle wie schlichte Werk, das einen innehalten lässt und zum nachdenken anregt, sehr gerne weiter!