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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Sehr witzig, aber auch ernsthaft

Keiner hat gesagt, dass du ausziehen sollst
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Louise, Ärztin, hat ihren Ehemann Tom, einen derzeit arbeitslosen Musikjournalisten betrogen. Sie hatte eine Affäre. Verheiratet sind sie schon lange, sie haben zwei Kinder und einen Hund. Irgendwie ist ...

Louise, Ärztin, hat ihren Ehemann Tom, einen derzeit arbeitslosen Musikjournalisten betrogen. Sie hatte eine Affäre. Verheiratet sind sie schon lange, sie haben zwei Kinder und einen Hund. Irgendwie ist ihnen aber im Laufe der Zeit die Leidenschaft abhanden gekommen.
Sie beginnen nun eine Eheberatung aufzusuchen. Es kommt zu 10 Terminen, vor denen sie sich in der gegenüberliegenden Kneipe treffen. Dort diskutieren sie bei Wein und Bier ihre Lage und welche Themen sie in der Beratung besprechen wollen.

„Verdammt, wenn man drüber nachdenkt, ist es wie beim Brexit. Wir werden noch zwei volle Jahre verhandeln, bis wir uns darüber einigen können, wo die Probleme überhaupt liegen.“ So beginnen sie und tatsächlich brauchen sie einige Zeit, um ihre wirklichen Probleme zu erkennen. Sie reden um den heißen Brei, sind zynisch, machen Witze, streiten sich, geben sich Mühe, verletzen sich, nähern sich an, entfernen sich voneinander und gelangen dann doch zu tieferen Erkenntnissen.

Dieser kurze Roman ähnelt einem Theaterstück oder einem Drehbuch, da die Handlung fast ausschließlich aus den Dialogen der beiden besteht.
Es liest sich wirklich sehr witzig, erinnert etwas an Loriot, ist sehr amüsant, kurzweilig, manchmal auch albern, aber immer fesselnd. Tatsächlich konnte ich das Buch schlecht aus der Hand legen..:) Es werden aber auch ernstere, durchaus auch bittere Töne angeschlagen. Einige Situationen und Sätze berühren sehr. Das Schlamassel der beiden wird deutlich und man kann sich gut identifizieren. Wie sie letztlich verbleiben, welche Schlussfolgerungen sie beide ziehen, hat mir gut gefallen
Kleiner Kritikpunkt: Manchmal empfand ich die Dialoge ein wenig hölzern oder gestellt und hatte Mühe mir dabei echte Menschen vorzustellen, aber das mag an mir liegen..:)

Fazit: Dieser Schlagabtausch der beiden, ihre Gespräche haben mich wunderbar unterhalten, zum Schmunzeln und zum Nachdenken gebracht. Toll!

Veröffentlicht am 06.03.2020

Poetische und sanfte Heranführung an das Altern und dem Tod

Dankbarkeiten
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Dieser kleine Roman erzählt von Mischka, die in eine Seniorenresidenz übersiedeln muss, da es zu Hause allein nicht mehr geht. Sie verliert die Orientierung, sie überfallen große Ängste und sie vergisst ...

Dieser kleine Roman erzählt von Mischka, die in eine Seniorenresidenz übersiedeln muss, da es zu Hause allein nicht mehr geht. Sie verliert die Orientierung, sie überfallen große Ängste und sie vergisst Wörter.
Abwechselnd erzählen nun Marie und Jérôme von ihren Begegnungen mit Mischka. Marie ist eine Ziehtochter, eine ehemalige Nachbarin, um die sich Mischka gekümmert hat. Jérôme ist ihr Logopäde, der sie zweimal in der Woche für Übungen aufsucht. Von denen ist Mischka allerdings nicht so begeistert, stattdessen unterhält sie sich lieber mit dem sympathischen Jérôme.
Mischka versucht sich mit ihrer Situation im Heim und dem Verlust ihrer Eigenständigkeit zu arrangieren. Gleichzeitig möchte sie unbedingt noch eine Sache aus ihrer Vergangenheit klären...

„Alt werden heißt verlieren lernen...[...] Das Gedächtnis verlieren, seine Fixpunkte verlieren und seine Wörter verlieren. Das Gleichgewicht, das Zeitgefühl, das Augenlicht, den Schlaf, das Gehör und den Verstand verlieren.“

Es geht hier natürlich um das Altern, um Krankheit und Tod, aber in einer Weise, in der man sich gern damit auseinandersetzt, weil es so fein geschrieben ist. Gleichzeitig geht es auch um Menschlichkeit, gegenseitige Hilfe, Liebe und Freundschaft.

Die Autorin schreibt sehr berührend, sanft und poetisch. Die Sprache hat mir wunderbar gefallen, sie klingt und der Ton ist angenehm ruhig. Es liest sich traurig und komisch zu gleich. Eine gute Mischung!
Die Geschehnisse fesselten mich so, dass ich den Roman kaum aus der Hand legen konnte. Man findet einige schöne und auch wahre Sätze, die zum Innehalten anregen. Zugleich ist er sehr emotional, er wühlt auf und gerät sicherlich auch etwas rührselig. Zum Ende hin, und das fand ich schade, wird es noch ein bisschen kitschig mit einer romantischen Entwicklung. Das fand ich ganz unnötig.

Fazit: Ein sprachlich schöner Roman, zum Lachen, Weinen und Träumen, der sanft mit dem Altern und dem Tod vertraut macht.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Schonungsloser Roman-Essay über prekäre Lebenssituationen in Frankreich

Fehlstart
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Fehlstart würde ich eigentlich gar nicht als „richtigen“ Roman bezeichnen, eher als eine Art Kolumne oder Essay über aktuelle soziologische und sozialpolitische Phänomene in Frankreich, wobei sich vieles ...

Fehlstart würde ich eigentlich gar nicht als „richtigen“ Roman bezeichnen, eher als eine Art Kolumne oder Essay über aktuelle soziologische und sozialpolitische Phänomene in Frankreich, wobei sich vieles auch auf andere europäische Länder übertragen lässt. Einerseits zeichnet die Autorin ein Generationenportrait, andererseits nimmt sie einen Teil der prekär lebenden Bevölkerungsgruppen besonders in den Fokus, nämlich Studenten mit unzureichenden finanziellen Mittel, zum einen aus aus Arbeiterfamilien stammend, zum anderen mit Migrationshintergrund.

Als Anschauung für ihre Thesen und Beobachtungen, alles vor dem Hintergrund der Finanzkrise 2008 und unter der Präsidentschaft von Sarkozy, beleuchtet die Autorin das Leben der 18 jährigen Studentin Aurelie sowie des etwas älteren kolumbianischen Studenten Alejandro.
Die Handlung an sich ist schnell erzählt. Aurelie nimmt auf Wunsch der Eltern ein Jurastudium in ihrem Wohnort Grenoble auf. Davon ist sie allerdings schnell ernüchtert. Bald lernt sie Alejandro während eines Putzjobs kennen und mit ihm die erste große Liebe. Das Studium bricht sie ab und als auch die Liebe zerbricht, geht Aurelie nach Paris, um nochmal neu anzufangen, doch auch dort ist es alles andere als einfach.
Paris, die „seelenlose Stadt“, ist sehr teuer, Wohnungen sind nicht zu finden, weite Wege sind mit der Metro zu bewältigen, so dass letztlich nichts übrig bleibt zum Leben. Arbeiter- und Mittelschicht verschmelzen hier zu „armen Werktätigen“.

Den Schreibstil der Autorin empfand ich im ersten Teil als etwas anstrengend, da sie aufzählend und herunter rasselnd berichtet, doziert und lamentiert. Im zweiten Teil lockert das etwas auf, es kommen mehr Dialoge und Interaktionen hinzu und wahrscheinlich habe ich mich auch eingelesen..:) Sie schreibt sehr scharfzüngig, direkt, schonungslos, teilweise gar brutal oder auch zynisch. Viele ihrer Beobachtungen und Thesen treffen allerdings genau ins Schwarze. Sie zeichnen ein bitteres Bild, machen traurig und betroffen. Dennoch sollte man vor der Situation nicht die Augen verschließen!

Messina kritisiert das Schul- und Hochschulsystem sowie die neoliberale/ kapitalistische Arbeitswelt. Sie macht die sozialen Ungleichheiten sichtbar sowie die „Chancengleichheit“, die daraus bestehe, dass `Hase und Schildkröte an einer Startlinie stehen`. Die angebliche Wahlfreiheit wird hier ad absurdum gefühlt, es wird gezeigt, wie junge Menschen ohne finanzielle, intellektuelle oder generell protektive Unterstützung scheitern, vor allem wenn die Eltern, aus welchen Gründen auch immer, dazu nicht in der Lage sind.
Zudem sensibilisiert sie für die Situation von Migranten, die von der Heimat entfremdet sind und im Einwanderungsland als nicht dazu gehörig wahrgenommen werden.
Darüber hinaus zeichnet sie ein, durchaus auch widersprüchliches Portrait einer ganzen Generation. Eine Generation, die auf Instabilität und Veränderung geeicht und pornogesättigt ist, Beziehungen ohne Verantwortung und Verpflichtung führt (zumeist zu Lasten der Frau), dabei aber letztlich einsam bleibt. Die mutlos und voller Überdruss ist, zwar nie echte Schwierigkeiten hatte, aber auch nicht die geringste Perspektive hat.

Fazit: Sehr interessante soziologische Gedanken und Beobachtungen, in Form eines „Roman-Essays“, die einen Teil des aktuellen Bildes von Frankreich erhellen und zudem viele Parallelen zu Deutschland aufzeigen. Lesenswert!

Veröffentlicht am 21.02.2020

Wichtiger und inspirierender Inhalt, aber recht trivial geschrieben

Das Haus der Frauen
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Die erfolgreiche Rechtsanwältin Solène gerät in eine große Krise, als einer ihrer Klienten nach einem Gerichtsurteil in den Tod springt. Arbeitsfähig ist sie nun nicht mehr, sie fühlt sich leer, ausgebrannt ...

Die erfolgreiche Rechtsanwältin Solène gerät in eine große Krise, als einer ihrer Klienten nach einem Gerichtsurteil in den Tod springt. Arbeitsfähig ist sie nun nicht mehr, sie fühlt sich leer, ausgebrannt und depressiv. Irgendwann schlägt ihr Psychiater vor, dass sie sich ehrenamtlich betätigen soll, um sich wieder etwas nützlich zu fühlen und sich abzulenken, um wieder mehr heraus zu kommen. Nach einigem Zögern bietet sie daraufhin einmal wöchentlich in einem Frauenhaus an, für die Bewohnerinnen Briefe aufzusetzen. Dort wird sie mit Lebenswirklichkeiten konfrontiert, die sie sehr berühren: "Jede von ihnen kennt Gewalt und Gleichgültigkeit. Alle bewegen sich am Rande der Gesellschaft." Gleichzeitig gerät ihr eigenes Weltbild ins Wanken: "Gefangen in ihrem kleinen Leben und ihren Problemen, hat sie die Welt aus dem Blick verloren. Es gibt Menschen, die Hunger haben und nur zwei Euro, um ihn zu stillen."

In einem zweiten Handlungsstrang steht Blanche Peyron im Mittelpunkt. Eine Pfarrerstochter, die sich schon frühzeitig der gerade erst im Wachsen befindlichen Heilsarmee anschließt, um sich für soziale Gerechtigkeit einzusetzen und den Armen zu helfen, gemäß dem Motto: "Suppe. Seife. Seelenheil".
Gemeinsam mit ihrem Mann gründete sie 1926 den „Palast der Frauen“ in Paris, in dem Solène ein Jahrhundert später tätig wird. Dieses Gemäuer ist wahrlich beeindruckend und bietet Platz für 400 Menschen (darunter 350 Einzimmerapartments)! Blanche setzt sich dabei gegen so viele Widerstände durch, das ist kaum vorstellbar und wahnsinnig beeindruckend!

Beide Handlungsstränge fand ich äußerst interessant. Bei Solène erhält man authentische Einblicke in die unterschiedlichen Schicksale der unverschuldet in Not geratenen Frauen. Geflüchtet vor Zwangssterilisation, Opfer von (männlicher) Gewalt und Vergewaltigung oder auch schon als Kind ohne Liebe aufgewachsen, sind, davon abgesehen, Frauen zudem am häufigsten von Armut betroffen. Die Beschreibungen berühren sehr, wecken Verständnis und Mitgefühl. Gleichzeitig erhält man einen kleinen Einblick in die Herausforderungen sozialer und ehrenamtlicher Arbeit.

Der Handlungsstrang um Blanche zeigt, wie schwierig es für Frauen in der Vergangenheit war, tätig zu sein, Berufe ausüben zu dürfen, sich frei zu entwickeln. Frauenunterwerfung und -unterdrückung war allgegenwärtig und Armut in einem sicherlich viel verheerenderem Ausmaß als heute verbreitet. Ihr großes Engagement beeindruckte mich enorm, inspirierte mich, machte Mut und imponierte mir so, dass sie mir ewig im Gedächtnis bleiben wird!

Sprachlich finde ich den Roman allerdings wirklich schwach, er erinnert mich sogar an Trivialliteratur. An vielen Stellen ist er auch wirklich oberflächlich und vereinfachend, so wird beispielsweise die ehrenamtliche Tätigkeit der Rechtsanwältin ziemlich romantisiert dargestellt, die tatsächlichen „Fallstricke“ sozialer Arbeit werden kaum beleuchtet und die Figuren wirken manchmal etwas schematisch.

Dieser leichte und oberflächliche Stil eignet sich letztlich natürlich für eine breite Leserschaft, auch für Leute, die ansonsten nicht so viel lesen, zudem der Roman recht kurz ist. Damit ist es wiederum auch positiv, da ihn viele lesen sollten, weil der Inhalt wahrlich interessant und vor allem wichtig ist. Er lenkt den Blick auf soziale Ungerechtigkeiten und prekäre Lagen, zeigt auf, wie man helfen kann und, dass Helfen ein sinnvolles Tun ist. Er inspiriert, gibt Mut und zeichnet beeindruckende Frauen(vor-)bilder.

Veröffentlicht am 10.01.2020

Sehr interessantes und aufwühlendes Familiendrama auf Trinidad

Goldkind
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Trinidad der 80er Jahre. Clyde und Joy leben in armen Verhältnissen in einem kleinen Haus auf Stelzen, "da, wo es nichts gibt außer Busch und Banditen". Die beiden Söhne Peter und Paul, 13 jährige Zwillinge, ...

Trinidad der 80er Jahre. Clyde und Joy leben in armen Verhältnissen in einem kleinen Haus auf Stelzen, "da, wo es nichts gibt außer Busch und Banditen". Die beiden Söhne Peter und Paul, 13 jährige Zwillinge, müssen mittlerweile einen sehr weiten Schulweg auf sich nehmen. Während Peter hochbegabt ist, fällt Paul das Lernen in der Schule schwer und auch sonst ist sein Verhalten nicht immer "normgemäß". Die Katastrophe bricht aus, als Paul entführt wird und eine immens hohe Lösegeldsumme gefordert wird.

In einem Rutsch las ich dieses Buch, weil es spannend wie ein Thriller geschrieben war. Auch konzeptionell überzeugte es mich, so wurde nicht linear erzählt, sondern immer wieder sequenzweise und mit Rückblenden. Die Stimmung ist oft unheilvoll, düster, traurig, es gibt aber auch hellere Abschnitte. Der Verlauf schockierte mich sehr und brach mir das Herz. Es passt aber gut in den Roman, der ja auch die Realität spiegeln möchte. Am Ende war ich ziemlich erschöpft und desillusioniert.

Das großartige Highlight dieses Buches sind die sehr anschaulichen Schilderungen Trinidads. Eine völlig andere Wirklichkeit, ein ganz exotisches Ambiente entfaltete sich vor mir, das ich gebannt und staunend aufnahm. Der Busch mit all seinem Getier, die bellenden Hunde, die Hitze des tropischen Klimas, die Strassenatmosphäre, die stets drohende Gefahr überfallen zu werden, all das wurde sehr lebendig beschrieben. Es inspirierte mich zudem, mehr über dieses Land und die Einwohner (Hindus, Moslems, Christen) zu erfahren.

Ebenso berührten mich die Geschehnisse um die Familie sehr. Das Familiengeflecht, auch über die Kernfamilie hinaus, wurde interessant gezeichnet. Näheren Einblick erhält man vor allem in die Gedanken von Clyde und Paul. Beide Figuren sind vielschichtig und widersprüchlich angelegt. Clydes Handlungen, wenn gleich vielleicht nicht auf den ersten Blick nachvollziehbar, sind es bei genauerem Überlegen durchaus. Er versucht ein guter Vater, ein ehrlicher Mann zu sein. Er versucht langfristig seiner Familie das Beste zu ermöglichen. Natürlich würde ich selbst anders entscheiden, aber ich habe auch eine andere Sozialisation und Bildung genossen, lebe mit sehr viel mehr Sicherheit und Privilegien.

Ich wurde tatsächlich sehr angeregt nachzudenken, da es einiges gab, was mich irritierte, ich wurde quasi gezwungen, mich mit den Figuren tiefer auseinander zu setzen. Dadurch traten natürlich auch für mich relevante Fragen auf: Welche unhinterfragten Glaubenssätze gibt es in meiner Familie? Welche Bilder habe ich von meinen Kindern? Sind die eigentlich wahr? Liebe ich ein bestimmtes Kind mehr, und mit welchen Folgen?

Dennoch habe ich auch Kritikpunkte: Die Mutter sowie Peter gerieten viel zu blass, hier hätte noch mehr ausgearbeitet werden müssen, zudem zum Ende hin die Passivität der beiden ganz und gar nicht überzeugte.

Darüberhinaus erschien mir der vorletzte Satz des ganzen Romans etwas unklar und auch ärgerlich. Hier kommt dem Pater Kavanagh (Pauls Nachhilfelehrer) ein Gedanke in den Sinn, der suggerieren könnte, dass es tatsächlich Menschen gibt, die wertvoller sind als andere. Und sorry, nein, so etwas möchte ich weder lesen oder unterstützen! Dafür hätte ich dem Roman fast 0 Sterne gegeben. Aus Clydes Sicht kann man das alles verstehen, aber wenn der Pater so etwas denkt, hat das eine völlig andere Gewichtung und wird quasi allgemeingültig. Damit wird aber leider der Roman letztendlich zerstört und zeigt zudem ein Menschenbild, das ich völlig inakzeptabel finde. Vielleicht kann man das Ende aber auch ganz anders deuten...

Eine Bewertung fällt mir ziemlich schwer. Ich vergebe 4 Punkte, da die positiven Dinge doch sehr stark waren und ich sehr angeregt wurde, mich auseinanderzusetzen.

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