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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Leider schwächer als Band 1

Fire Queen
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Ich habe dir vertraut ...

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ...

Ich habe dir vertraut ...

Saphiras Welt liegt in Scherben. Die De Angelis sind zerschlagen, sie selbst schwer verletzt und ihr Selbstvertrauen zerstört. Das erste Mal in ihrem Leben hatte sie sich von ihren Gefühlen leiten lassen - und muss nun einen hohen Preis dafür bezahlen. Denn Madox ist in Wirklichkeit das neue Oberhaupt der Familie Varga - und damit Saphiras schlimmster Feind. Doch Saphira gilt nicht umsonst als der gefürchtetste capo der Cosa Nostra. Sie schwört, die Vargas auszulöschen und Madox zu zeigen, was es bedeutet, sich mit der Eisprinzessin anzulegen - ohne zu ahnen, dass die größte Gefahr viel näher ist, als sie denkt ...

Nach dem unfassbar spannenden Cliffhanger von Band 1 war ich natürlich unfassbar gespannt auf den zweiten und finalen Band der Geschichte.
Der Schreibstil war wieder toll und ich mochte Saphira wieder sehr gerne. Ich konnte ihre Gefühle sehr nachvollziehen.
Ich fand das Buch auch wieder spannend, allerdings haben mich dann doch einige Dinge gestört.
Ich mochte die ganze Entwicklung mit Rabia nichts. Ich möchte nicht spoilern, weshalb ich hier nicht allzu genau darauf eingehe, aber ich fand einige Dinge, die im Buch passiert sind nicht nachvollziehbar. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, dass es so wirklich passiert war und manches kam mir einfach zu suspekt vor.
Das Ende wiederum fand ich sehr spannend und dafür hat es noch einmal Pluspunkte gegeben.

Ich fand Band 2 insgesamt schwächer als den ersten Teil. Das Buch war als Abschluss in Ordnung, aber trotzdem hatte ich mir ein wenig mehr erhofft.

Veröffentlicht am 06.03.2020

Nicht das stärkste Buch von Dan Brown

Origin
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Ich habe vor einigen Jahren Inferno von Dan Brown gelesen und fand es großartig. Deshalb habe ich mich schon sehr auf den 5. Teil der Robert Langdon Reihe gefreut.



In diesem Teil geht es neben Robert ...

Ich habe vor einigen Jahren Inferno von Dan Brown gelesen und fand es großartig. Deshalb habe ich mich schon sehr auf den 5. Teil der Robert Langdon Reihe gefreut.



In diesem Teil geht es neben Robert Langdon, um dessen Freund und Wissenschaftler Edmund Kirsch. Dieser soll eine Präsentation haben, die die ganze Weltgeschichte verändern soll.

Er fragt zunächst die drei Oberhäupter der Weltreligionen um Rat, obwohl er selbst Atheist ist. Die Präsentation, bei der auch Robert Langdon anwesend ist, führt zu vielen Gegnern und Diskussionen. Auch das spanische Königshaus ist auf einmal mit in die ganze Geschichte verwickelt. Was ist diese Entdeckung nun und was hat Langdon wieder damit zu tun? Damit müsst ihr euch schon selbst auseinandersetzen!



Das Buch begann spannend. Man wollte immer wissen, was es nun mit dieser Entdeckung auf sich hat. Wie ihr aber wahrscheinlich schon vermutet habt, erfährt man diese erst einmal nicht so schnell.

Wieder einmal leistet Dan Brown tolle Recherchearbeit. Die Hintergrundinformationen über die Geschichte und Tradition Spaniens, die der Autor wieder liefert sind überwältigend. Es ist wahnsinnig interessant wie verschiedene Aspekte aus Kunst, Literatur und Religion verknüpft werden und zusammenhängen.

Leider muss ich aber sagen, dass die Anfangsspannung nicht ewig gehalten hat. Inferno konnte ich damals fast nicht aus der Hand legen. Bei Origin war das nicht der Fall. Es wurde irgendwann träge und es war zwar interessant, aber eben nicht mehr. Vielleicht lag es auch am Hörbuch, das ich gehört habe, ich weiß es nicht.

Für die Informationen, die man während des Buches bekam, fand ich es doch ein wenig lang.

Auch die Entdeckung von Edmund Kirsch fand ich letztendlich nicht so spektakulär. Sie kommt unserer realen Zukunft vielleicht sogar sehr nahe, aber es war keine Entdeckung, die man sich nicht selber denken konnte.

Am Ende passiert aber dennoch eine Wendung, die ich nicht erwartet hatte, was dem ganzen wieder einen Bonuspunkt gibt.

Insgesamt war das Buch also eine Mischung. Ich werde die ersten Bände der Robert Langdon Reihe auf jeden Fall noch lesen. Nach wie vor sind die Bücher super interessant und vielleicht sind die ersten Bände doch noch einmal besser.

Veröffentlicht am 05.03.2020

Leider nur Mittelmäßig

Midnight Blue
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Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex ...

Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

Ich war super gespannt auf das Buch. Bisher habe ich noch nichts anderes von der Autorin gelesen.
Ich mochte Indie sehr gerne. Sie war ein total liebenswürdiger Charakter und man hat sie sehr ins Herz geschlossen. Sie hatte eine offene Art und war auch sehr humorvoll.
Bei Alex war ich ein wenig zwiegespalten. Seine Verhaltensweisen waren natürlich verständlich, aber manche Dinge haben mich doch gestört.
Anfangs mochte ich die Chemie zwischen Indie und Alex sehr. Die Zankereien waren irgendwie cool und spannend. Allerdings ging mir Alex nach einiger Zeit mit seinen dummen Aussagen sehr auf die Nerven und das lenkte alles irgendwie in eine negative Bahn.
Es haben mich noch einige andere Dinge gestört, wie zum Beispiel, dass eine Kürzung des Buch definitiv besser gewesen wäre. Viel mehr will ich aber nicht verraten, da ich sonst zu sehr spoilern würde.
Das Ende war noch einmal ganz nett, aber die Geschichte konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen.
Probiert es selbst aus, ob die Geschichte euch gefällt. Ich kenne auch Viele, die das Buch super fanden.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Ein guter erster Band

17, Das erste Buch der Erinnerung
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Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, hält sich ...

Seit Jo denken kann, zieht sie mit ihrem Vater von Ort zu Ort, fast, als wären sie auf der Flucht. Als er ihr eröffnet, dass sie nun ausgerechnet im nasskalten Hamburg sesshaft werden sollen, hält sich ihre Begeisterung in Grenzen.
Bis sie in ihrer neuen Schule zwei gutaussehenden Jungs begegnet, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Adrian, der Jo bewusst auf Distanz hält, und Louis, der sich offensichtlich für sie interessiert. Die zwei Jungs verbindet eine geheimnisvolle Rivalität, die Jo nicht zu deuten weiß - aber noch weniger versteht sie, was gerade mit ihr selbst los ist. Was für Bilder tauchen plötzlich in ihrem Kopf auf? Hat sie Halluzinationen? Oder sind das tatsächlich fremde Erinnerungen, in die sie kurz vor ihrem 17. Geburtstag auf einmal blicken kann?

Das Buch beginnt ungefähr mit Jos Ankunft in Hamburg. Ein Umzug ist immer ein gute Möglichkeit mit dem Protagonisten zusammen die neue Umgebung zu entdecken.
Ich mochte Jo ganz gerne. Sie wird nicht zu meinem Hauptlieblingscharakter werden. Für mich bräuchte sie noch ein wenig mehr Stärke und auch etwas Herausragendes.
Das Buch ist flüssig und gut beschrieben. Auch die Idee mit den Erinnerung finde ich toll und sehr interessant.
Mir hat allerdings die Spannung gefehlt. Es war gut zu lesen, aber es hätte eben spannender sein können.
Ich hätte mir auch bei den Figuren noch mehr Charaktertiefe gewünscht. Das kann sich in den nächsten Bänden allerdings noch ausbauen.
Ein netter Reihenauftakt für eine Jugenbuch-Fantasy-Reihe.

Veröffentlicht am 04.03.2020

Ich bin zwigespalten

Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Special Rehearsal Edition Script) (Harry Potter)
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Die offizielle Bühnenfassung der Originalinszenierung von Harry Potter und das verwunschene Kind.
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann ...

Die offizielle Bühnenfassung der Originalinszenierung von Harry Potter und das verwunschene Kind.
Es war nie leicht, Harry Potter zu sein – und jetzt, als Angestellter des Zaubereiministeriums, Ehemann und Vater von drei Schulkindern, ist sein Leben nicht gerade einfacher geworden.
Während Harrys Vergangenheit ihn immer wieder einholt, kämpft sein Sohn Albus mit dem gewaltigen Vermächtnis seiner Familie, mit dem er nichts zu tun haben will. Als Vergangenheit und Gegenwart auf unheilvolle Weise miteinander verschmelzen, gelangen Harry und Albus zu einer bitteren Erkenntnis: Das Dunkle kommt oft von dort, wo man es am wenigsten vermutet.

Erst Mal zum Positiven:
Ich mochte die Grundidee der Geschichte. Es war an sich alles recht gut durchdacht und das Grundthema war schon einzigartig.
An sich schon die Idee alle Charaktere viele Jahre später noch einmal zu treffen, fand ich toll.
Das Buch ließ sich durch die Form der Theaterfassung auch sehr schnell lesen.
Nun zu den negativen Dingen:
Die Charaktere waren mir zu weit entfernt und zu distanziert. Das liegt wahrscheinlich auch zum großen Teil an der Theaterfassung, aber ich habe mich oft gefragt: "Hätte der Charakter, dass denn wirklich so gemacht?"
Bei super vielen Handlungen konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass diese Dinge je eintreffen/ eingetroffen sind!
Das war das was mich am meisten gestört hat.
Ich stehe dem Buch also etwas zwigespalten gegenüber.
Für Fans des Universums ist es ganz nett, aber gänzlich überzeugen konnte es mich leider nicht.