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Veröffentlicht am 26.03.2020

Die großen Abenteuer einer Maus

Sammy - Die unglaublichen Abenteuer einer kleinen Maus
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Cover: Gefällt mir sehr gut, es ist direktklar, dass es um eine Maus geht und es etwas mit Flugzeugen zu tun hat. Es ist zwar kein knallig buntes Buch, aber das ist bei der Altersgruppe auch nicht zwingend ...

Cover: Gefällt mir sehr gut, es ist direktklar, dass es um eine Maus geht und es etwas mit Flugzeugen zu tun hat. Es ist zwar kein knallig buntes Buch, aber das ist bei der Altersgruppe auch nicht zwingend notwendig.

Inhalt: Sammy lebt in einem Schuhkarton, bis der Bruder seines Freundes Hank auf die Idee kommt ihn als Testpilot für sein neues Modellflugzeug zu testen. Dabei stürzt Sammy ab und landet in der großen Wildnis, hier lernt er viele Tiere kenne. Seine neuen Freunde helfen ihm, doch als plötzlich das Flugzeug verschwunden ist, muss Sammy einen anderen Weg nach Hause zu Hank finden.

Meine Meinung: Die Geschichte ist liebevoll erzählt mit vielen Details rund um den „großen Forst“ und seine Bewohner. Sammy ist ein tapferes kleines Kerlchen und trifft dort auf viele neue Freunde, aber auch Gefahren. Auf seinem Weg nach Hause reist er quer durch den Wald und erlebt viele Abenteuer, diese sind immer von sehr schönen Illustrationen begleiten, die ganz ohne Farbe auskommen. Trotzdem gibt es immer wieder vieles auf den Bildern zu entdecken. Durch die Kombination von Bildern und Geschichte tauchen die kleinen, aber auch die großen Leser, direkt in die Geschichte ein.

Für mich waren alle Figuren kindgerecht, sodass es zwar einen „Bösewicht“ gab, dieser aber nicht zu schrecklich dargestellt wurde. Sammy die Maus ist wirklich ein schöner Charakter der vielen positiven Eigenschaften hat und ein kleiner mutiger und freundlicher Kerl ist. Gut geeignet für junge Weltentdecker im Vorschulalter bis Grundschulalter.

Fazit: Eine schöne und abenteuerreiche Geschichte um eine kleine tapfere Maus. Sehr schöne Illustrationen die, die Geschichte darstellen.

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Veröffentlicht am 21.03.2020

Willkommen in Lyaskye

One True Queen
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Cover: One True Queen hat ein traumhaftschönes Cover, welches für mich unglaublich gut zur Geschichte passt.
Inhalt: Mailin lebt mit ihrer Mutter in Irland, diese ist beruflich sehr eingespannt, denn sie ...

Cover: One True Queen hat ein traumhaftschönes Cover, welches für mich unglaublich gut zur Geschichte passt.
Inhalt: Mailin lebt mit ihrer Mutter in Irland, diese ist beruflich sehr eingespannt, denn sie muss die Pflege von Mailin’s jüngerer Schwester Vicky alleine stemmen. Vicky liegt seit ihrer Kindheit in einem Wachkoma. Als Mailin eines Tages nach ihrem Training schwarz vor Augen wird, wacht sie in einem ihr völlig fremden Welt auf und wird dort nicht gerade freundlich empfangen. Alles dort scheint ihr feindlich gesinnt, sogar die Bäume. So kommt es, dass sie von einem mysteriösen Typen gerettet werden muss. Als dieser sie schließlich zum königlichen Hof bringt, muss sie erkennen, dass sie aus einem bestimmten Grund nach Lyaskye geholt wurde und das am Ende ihr Tod unausweichlich scheint.

Meine Meinung: Für mich schafft es Jennifer Benkau immer wieder mit ihrer Sprache eine ganz eigene Welt zu schaffen. Diesmal Lyaskye eine gefährliche Welt in der die Königin mit der Mutter Lyaskye kommunizieren kann und so ihre Untertanen regiert. Die Königinnen kommen immer aus dem Land Jenseits der Zeit, so auch Mailin.
Mailin ist ein sehr starker Charakter, der sich mehr um das wohl anderer sorgt als um das eigene. Das sieht man schon zu Beginn in der Art wie sie sich um ihre Schwester kümmert. Sie bleibt in vielen brenzligen Situationen erstaunlich ruhig und klar. Früh in der Geschichte trifft sie auf Liam, einen geheimnisvollen und dunklen Typ, der mehr als nur ein Geheimnis hat. Aber auch er ist bei näherer Betrachtung nicht so ein Badboy wie es zuerst den Anschein macht.
Nachdem Mailin am Hof der Königin ist kommen die verschiedensten Charaktere dazu. Schnell hat sich für mich gezeigt wer mir unsympathisch ist und wer nicht. Trotzdem hält die Geschichte hier noch einige Überraschungen bereit.
Mein liebster Charakter ist Grace, sie macht für mich auch die größte Entwicklung mit oder eher Befreiung. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil mit ihr weitergeht.
Trotzdem die Geschichte einige Seiten umfasst, wird es selten langweilig. Es gibt zwar immer wieder kleine Erholungsphasen in der die Spannung etwas nachlässt, aber dann folgt schon wieder die nächste Wendung.
Die Welt Lyaskye ist eine sehr vielseitige und hält wirklich viele Gefahren bereit, aber auch sehr schöne Wesen wie die Säbelhörner. Was mich auch sehr beeindruckt ist das hier wirklich nichts so ist wie es scheint und irgendwie alles miteinander lebt. Ich denke hier wird Mailin auch im zweiten Teil noch viel neues Erleben und sich wieder unbeabsichtigt in Gefahr begeben.
Fazit: Das Land Lyaskye ist einen Besuch wert und es macht Spaß die verschiedenen Charaktere kennenzulernen. Dabei bleibt es spannend und macht neugierig auf mehr.

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Veröffentlicht am 20.03.2020

Die letzte Dichterin

Die letzte Dichterin
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Cover: Das Cover hat für mich nicht direkt vermuten lassen um was für ein Genre es sich handelt, aber es greift sehr schön Details aus der Geschichte auf.

Inhalt: Die Magie in Phantopien ist schon seit ...

Cover: Das Cover hat für mich nicht direkt vermuten lassen um was für ein Genre es sich handelt, aber es greift sehr schön Details aus der Geschichte auf.

Inhalt: Die Magie in Phantopien ist schon seit Jahren verschwunden nur in der Stadt Fernab glüht noch ein Funken des alten Glanzes. Die Dichterin Minna Fabelreich wünscht sich nichts sehnlicher als dort mit ihren Künsten aufzutreten. Als sie eines Tages eine Einladung zum Dichterwettstreit erhält, macht sie sich gemeinsam mit Finn, dem Schatzsucher, auf den Weg Fernab zu finden.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Er lässt sich sehr schön lesen und es ist sehr einfach in die Welt von Phantopien einzutauchen.
Die Charaktere sind gut durchdacht und bleiben sich treu. So ist Minna eine Geschichtenerzählerin, die bis zum Schluss immer das Gute im Menschen sieht und ihren Künsten verbunden ist. Finn Minengräber verfolgt seinen Traum und findet heraus, dass ihn mehr ausmacht, als er gedacht hat.
Die Königin macht für mich in der Geschichte fast die größte Veränderung mit oder findet einfach nur wieder zu ihrem ursprünglichen ich.
Für mich haben die Charaktere der Geschichte um Phantopien und Fernab lebendig gemacht.

Ich fand es ein wenig Schade, dass die eigentliche Reise nach Fernab verhältnismäßig kurz beschrieben wurde. Hier hätte ich mir mehr Inhalt gewünscht. Gerade weil es auch das Zusammenwachsen von Minna und Finn beschreibt, was in der folgenden Geschichte noch von Bedeutung ist und damit realistischer gewirkt hätte.
Zwar gab es in der Geschichte kein umfassendes Happyend, aber dies war für mich mit der Geschichte stimmig, obwohl ich es dem Gabensucher gegönnt hätte und auch Finn.

Gut gefallen hat mir auch, dass der Leser von den Hauptcharakteren noch einen Ausblick über den weiteren Werdegang erhalten hat, so fällt es leichter sich von der Welt Phantopien zu verabschieden.

Fazit: Eine schöne Geschichte über die Magie der Fantasy und wie schnell man sie verlieren kann.

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Liebeserklärung an die Bücherliebe

Happy Ever After – Wo das Glück zu Hause ist
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Cover: Mir persönlich gefällt es, wenn das Cover zum Inhalt des Buches passt. Genau das ist hier der Fall, es sind viele Elemente auf dem Cover zu finden, die einen Bezug zur Geschichte haben. Optisch ...

Cover: Mir persönlich gefällt es, wenn das Cover zum Inhalt des Buches passt. Genau das ist hier der Fall, es sind viele Elemente auf dem Cover zu finden, die einen Bezug zur Geschichte haben. Optisch gefällt mir ein anderer Stil besser.

Inhalt: Die schüchterne und zurückhaltende Nina verliert ihren Job in der Bibliothek, da diese so zusagen ein Opfer des Fortschritts geworden ist. Doch ihre liebe zu Büchern lässt sie einen mutigen Schritt wagen und sie erfüllt sich ihren Traum einer Buchhandlung. Aber wenn die Menschen nicht mehr zu Bücher finden, dann kommen die Bücher zu den Menschen. Mit ihrer mobilen Buchhandlung macht sie sich auf in die schottischen Highlands und findet dort mehr als nur passende Geschichten für ihre Kunden.

Meine Meinung: Die Autorin beginnt erfrischend anders mit ihrem Buch. So findet der Leser dort zuerst charmante und witzige Anregungen zu Leseorten, wobei die Autorin gleichzeitig viel über sich erzählt. Hier merkt man ganz klar ihre Liebe zu Büchern, die sich ab hier durch das ganze Buch zieht.
Der Schreibstil ist wunderbar bildhaft und hat bei mir direkt Bilder im Kopf erzeugt, dabei ist er leicht verständlich.

Die Geschichte entwickelt sich zwischen den Charakteren, die charmant und trotzdem kantig sind. Nina ist eine schüchterne Büchernerd, mit akuter „Fantasyflucht“, die ein Gespür für die Lesebedürfnisse ihrer Kunden hat. Dabei steht die Liebe zu Büchern im Vordergrund des Buches und wird sanft von einer Liebesgeschichte zwischen den Charakteren begleitet.

Viele verschiedene Charaktere warten in den Highlands auf den Leser, vom romantischen Träumer bis zum mürrischen Realisten.

Ich vermute ich verrate nicht zu viel, dass es ein „Happy ever after“ gibt, allerdings kam dieses für mich plötzlicher als gedacht, nachdem vorher langen Weg zum Glück.

Es ist kein Geheimnis, dass mir das Buch gut gefallen hat.

Fazit: Für mich ist es eine entzückende Liebeserklärung, der Autorin, an die Bücherwelt und enthält viel Herzblut. Es werden sich viele Bücherfreunde in der Protagonistin Nina wiederfinden, die in der Geschichte ihren Traum verwirklicht und dabei viel mehr findet als nur eine Geschichte.

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Veröffentlicht am 22.02.2020

Das machen wir bei der Polizei

Was machen wir bei der Polizei?
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Inhalt: Ben und Emma arbeiten bei der Polizei und der kleine Leser begleitet die beiden bei einem Fall.

Im Spielzeugladen wurde eingebrochen und die beiden Polizisten brauchen Unterstützung. Doch vor ...

Inhalt: Ben und Emma arbeiten bei der Polizei und der kleine Leser begleitet die beiden bei einem Fall.

Im Spielzeugladen wurde eingebrochen und die beiden Polizisten brauchen Unterstützung. Doch vor Beginn des Dienstes muss erstmal die Uniform und Ausrüstung angelegt werden.

Meine Meinung: Ein Mitmach much für die kleinen. Zu jeder Doppelseite im Buch gibt es einen kleinen Text in dem der kleine Leser/in aufgefordert wird etwas zu tun. So muss z.B. der Schrank geöffnet oder das Martinshorn angeschaltet werden. Das Ergebnis ist dann auf der nächsten Seite zu sehen. Es ist schön gestaltet und hat auch mir beim lesen und anschauen Spaß gemacht.

Ich war zuerst etwas skeptisch, da ich es aus vielen Büchern auch kenne, dass man tatsächlich etwas öffnen oder schieben kann. Dies ist hier nicht der Fall und ich war gespannt wie es ankommt. Vorteil hier kann nichts "kaputt" gehen was dann z.B. verschluckt wird oder verschwindet.

Spätestens als ein lautes Tatütata neben mir erklang, waren meine Zweifel ausgeräumt. Es ist wirklich sehr gut angekommen und wird bestimmt auch noch häufiger zum spielen aus dem Schrank genommen.

Gut finde ich auch die Bestätigung, die die kleinen Leser nach jedem erfolgreichen mitmachen bekommen.

Fazit: Ein schönes Mitmach-Buch ohne viel Schnickschnack. Einfach aber sehr unterhaltsam für die Kleinen. Liebe volle Ilustrationen machen es auch schön für die Großen zu lesen.

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