Packend realistisch
Die Schlange Die Schlange von Martin Wehrle ist das zweite Buch des Autos, aber mein erstes von ihm.
Susanne, eine ehrgeizige Journalistin wird von Schulden geplagt, hat immer noch mit den Folgen ihres vorherigen ...
Die Schlange von Martin Wehrle ist das zweite Buch des Autos, aber mein erstes von ihm.
Susanne, eine ehrgeizige Journalistin wird von Schulden geplagt, hat immer noch mit den Folgen ihres vorherigen Jobs zu kämpfen und ist sehr depressiv.
Einzig ihre beste Freundin bedrängt sie immer wieder sich einen Job zu suchen. Nach einem misslungenen Vorstellungsgespräch wird sie von einem stillen Teilhaber der Immobiliengesellschaft StageBau angeworben, da dieser befürchtet das in der Firma mit massivsten Mitteln versucht wird Mieter aus ihren Wohnungen zu vertreiben. Nach kurzem Zögern stimmt Susanne zu und übernimmt die Stelle in der Immobilienfirma. Sie wird mit vielen Verstrickungen konfrontiert und bringt sich und auch andere durch ihr Doppelspiel mehrfach in Gefahr.
Der Schreibstil des Autors war flüssig und mit genügend hohem Spannungsaufbau um mich von Anfang an zu fesseln. Die leider oft realen Machenschaften großer Immobilienfirmen werden äußerst realitätsnah, und dadurch noch mal mehr erschreckend, geschildert.
Besonders gut haben mir die Kapitel mit dem Strassenlotsen gefallen, ein Serienkiller, der gute Einblicke in seine Gedanken gibt.
Insgesamt empfand ich die Schlange als spannenden Krimi, der für mich einige gute Überraschungen bereithielt und darum kann ich diesen Krimi gerne weiterempfehlen.