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Veröffentlicht am 06.04.2020

Neue Heldin!!!!

Birds of Prey: Huntress
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Worum gehts?

Eigentlich kann man den Inhalt in einem Satz wiedergeben – was aber nicht heißt, dass es wenig Inhalt hat!!!! Huntress in Italien im Kampf gegen das organisierte Verbrechen!!!!

Wie ergings ...

Worum gehts?

Eigentlich kann man den Inhalt in einem Satz wiedergeben – was aber nicht heißt, dass es wenig Inhalt hat!!!! Huntress in Italien im Kampf gegen das organisierte Verbrechen!!!!

Wie ergings mir?

Harley Quinn ist spätestens seit Margot Robbie in aller Munde und mit ihrem neuen Film „Birds of Prey“ sind neue weibliche Heldinnen hinzugekommen. Unter anderem Hunress – wobei ich sagen muss, dass sich das Titelbild mit der Comic-Heldin selbst irgendwie nicht für mich in Einklang bringen lässt, aber mal sehen, wenn ich den Film gesehen habe, wie es mir dann damit geht!

Huntress ist keine Superheldin mit besonderen übermenschlichen Fähigkeiten. Sie ist eigentlich eine ganz normale Frau, die gegen das Böse in den Kampf getreten ist, nachdem ihre Familie getötet wurde. Dennoch strahlt sie für mich nach diesem Comic Stärke und aber auch eine gewisse Verletzlichkeit aus. Und vorallem hat sie ihr Herz am rechten Fleck, auch wenn sie in gewissen Situationen brutal und rachsüchtig vorgeht. In jenen Situationen, in den Batman den letzten Schritt nicht geht (das macht ihn für mich aber auch aus!), kennt sie kein Pardon. Huntress ist im DC-Universum schon oft „ausgetauscht“ worden, bis sie sich nun einwenig gefestigt hat. Mal sehen, ob es das DC-Universum jetzt auch dabei belässt!

Auf jeden Fall mochte ich den Comic ganz gern. Die Zeichnungen waren toll und nicht überladen, auch die Texte waren in einem angenehmen Rahmen, so dass man trotz der vielen Seiten unheimlich schnell durch war. Auch war die Geschichte ansich für mich stimmig und nicht verwirrend mit zuvielen Sprüngen und Parrallel-Geschichten. Für Einsteiger ein ideal, da kein Vorwissen nötig ist. Eine Figur, die sich weiterzuverfolgen lohnt. Vorallem nach dem Ende, möchte ich auf jeden Fall mehr!!!

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Viel besser als Batman!!!!

Superman – Dawnbreaker
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Worum gehts?

Seine Macht ist unglaublich, doch sie hat ihren Preis

Clark Kent war schon immer schneller und stärker als seine Mitschüler. Aber er meidet das Rampenlicht um jeden Preis, denn auf sich ...

Worum gehts?

Seine Macht ist unglaublich, doch sie hat ihren Preis

Clark Kent war schon immer schneller und stärker als seine Mitschüler. Aber er meidet das Rampenlicht um jeden Preis, denn auf sich aufmerksam zu machen bedeutet, sich in Gefahr zu bringen. Doch für Clark wird es zunehmend schwerer, seine Kräfte zu kontrollieren und seine Heldentaten geheim zuhalten. Als er den Hilferufen eines Mädchens folgt, trifft er auf Gloria Alvarez und deckt ein dunkles Geheimnis auf: Eine feindliche Macht bedroht seine Heimatstadt Smallville. Zusammen mit seiner besten Freundin Lana Lang macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit. Denn bevor Clark die Welt retten kann, muss er zunächst Smallville beschützen.
(Quelle: dtv)

Wie ergings mir?

Nachdem ich von „Batman: Nightwalker“ eher enttäuscht wurde, machte ich mich an diesen Band rund um Superman eher vorsichtig ran. Was würde mich diesmal erwarten? Wieder ein Superheld, der mir einen Fall bereitet als einen Höhenflug?

Clark Kent alias Superman ist noch nie so mein Fall gewesen, aber ich habe mich trotzdem gespannt auf ihn eingelassen. Schon nach wenigen Seiten musste ich zugeben, dass mir der junge Clark mit einer unheimlich sympathischen Ausstrahlung begegnete. Auch die Tatsache, dass seine beste Freundin Lana Lang ist, brachte der Geschichte Pluspunkte, da sie die typische gewohnte Beharrlichkeit in Sachen Geheimnissen aufbrachte, wie man es vom Original gewohnt ist und gleichzeitig die Spannung rund um das Grundgerüst noch um eine Ebene anhob.

Die Grundstory wird unheimlich spannend aufgebaut. Geheimnisvolle Ereignisse, angefangen von Menschen, die verschwinden, so wie geheimnisvolle Geschäftsmänner – unter anderem the one and only Lex Luthor – die sich ihre Zeit in Smallville vertreiben und nach und nach beginnt der Berg an Fragen sich in unerschwingliche Höhen zu schrauben. Ich muss wirklich sagen, dass mir Clark Kent um Welten besser gefällt als Bruce Wayne. Dieser Kampf, den er immer wieder mit sich selbst und seinen Kräften führt, macht ihn verletzlich und sympathisch zu gleich. Auch ist ihm das Wohl seiner Mitmenschen ein großes Anliegen und diese ganzen Eigenschaft bringt der Autor immer wieder super mit ein und gibt Clark unheimliche Tiefe. Auch mochte ich den Rest der Truppe, angefangen von Lana sowie Bryan und auch Lex – obwohl er für mich immer ein Mysterium bleiben wird.

Alles in allem muss ich wirklich sagen, dass meine anfänglichen Ängste bereits nach wenigen Kapitel in den Hintergrund geschoben wurden und ich wirklich positiv überrascht bin. Es ist eine Geschichte, vollgepackt mit Spannung und einen Helden, der auch schon ohne Superkräfte ein ganz toller Mensch ist!

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Anspruchsvoll!!!!

The Dreaming
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Worum gehts?

Dream glänzt mit Abwesenheit und das Traumland kämpft ums Überleben, obwohl Dreams Mitarbeiter Merv und Lucien versuchen wieder Ordnung ins heillose Chaos zu bringen.
Außerdem ist fraglich, ...

Worum gehts?

Dream glänzt mit Abwesenheit und das Traumland kämpft ums Überleben, obwohl Dreams Mitarbeiter Merv und Lucien versuchen wieder Ordnung ins heillose Chaos zu bringen.
Außerdem ist fraglich, wie die geheimnisvolle Dora ins Bild passt. Was ist ihr Geheimnis??

Wie ergings mir?

Bisher habe ich zwei Geschichten aus dem Sandman Universum gelesen. Lucifer und das Special zum Traumland (beide habe ich übrigens auch schon rezensiert, falls wer nachlesen will). Lucifer hat mich eher weniger begeistert, das Special aus dem Traumland war schon eher mein Fall, daher habe ich mich auch auf „The Dreaming“ gefreut!

Gleich zu Beginn möchte ich sagen, dass das Sandman Universum für mich ganz speziell ist und sich dies auch auf die Zeichnungen und die Geschichte selbst auswirkt. Teilweise wirkt es fast ein bisschen verworren, aber es fügt sich nach und nach alles zu einem großen Ganzen zusammen und wo vorher nur Fragezeichen waren, beginnt sich der Nebel sozusagen zu lichten. Klar, es ist jetzt nichts, was man so schnell mal zwischendurch liest oder wo man immer mal wieder aufhören und wieder einsteigen kann. Dafür ist es – mein Empfinden – zu anspruchsvoll.

Aber ich muss sagen, dass ich nach und nach reingewachsen bin und es mir eigentlich ganz gut gefallen hat. Auch meine anfängliche Verwirrtheit hat sich nach und nach gelegt. Man lernt die Figuren kennen und ihre Eigenheiten zu unterscheiden. Einen wirklichen Favoriten habe ich aber noch nicht. Dora kann ich noch nicht wirklich einordnen – ich muss erst sehen, wo der Autor hin will mit ihr. Müsste ich mich aber entscheiden, wäre noch am ehesten Merv mein Favorit. Er hat gute Intentionen, auch wenn sie manchmal nach hinten losgehen….

Alles in allem fand ich die Geschichte rund ums Traumland wirklich toll und harmonisch und irgendwie aus der Norm und speziell, aber meine Meinung nach funktioniert es auch gar nicht anders. Es gehört dazu – anders als bei Lucifer damals, das war einfach zu verwirrend….

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Veröffentlicht am 24.02.2020

Das etwas andere Kochbuch

Zauberhafte Küche
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Worum gehts?

Mit diesem phantastischen Kochbuch zollt Aurélia Beaupommier allen Magiern, Feen, Elfen, Hexen und anderen Zauberwesen Tribut. Es birgt Zubereitungsanleitungen für einfache und außergewöhnliche ...

Worum gehts?

Mit diesem phantastischen Kochbuch zollt Aurélia Beaupommier allen Magiern, Feen, Elfen, Hexen und anderen Zauberwesen Tribut. Es birgt Zubereitungsanleitungen für einfache und außergewöhnliche Gerichte, süße Leckereien und Zaubertränke, inspiriert unter anderem von:

– Aladin (Kleine Delikatessen aus der Wunderhöhle)
– Die Chroniken von Narnia (Lokum der Weißen Hexe)
– Dornröschen (Drachentrank)
– Dungeons & Dragons (Lammkeule aus dem Gasthaus zum Roten Drachen)
– Harry Potter (Butterbier)
– Der Herr der Ringe (Radagasts Salat)
– Der König der Löwen (Rafikis Chips)
– Mary Poppins (Sardinensandwiches)
– Die Schöne und das Biest (Koteletts à la Biest)
– Ein Sommernachtstraum (Titanias Wonne)
– Der Zauberer von Oz Vogelscheuchenbrot)
– Zelda (Grünes Elixier)

Die bezaubernden Rezepte liefern das Rüstzeug für den Kampf gegen einen fürchterlichen Feind – den leeren Magen – und tragen Kochende wie Speisende in andere, sagenhafte Welten.
(Quelle: Verlag)

Wie ergings mir?

Optisch ist das Kochbuch wirklich ein Hingucker. Als Film-Fan kommt man aus dem Stauen garnicht raus. Die Ideen sind grenzenlos und es ist für jeden Liebhaber etwas dabei. So denkt man. Aber ist dem wirklich so oder ist das Buch nur optisch ein Hingucker? Dieser Frage ging ich dieses Wochenende auf den Grund!

Allgemein muss man sagen, dass der Aufbau gut gewählt ist. Auch die einzigartige Schreibweise der Rezepte ist einfach toll. Sie ist immer zur jeweiligen zu Grunde liegenden Geschichte gewählt und versetzt einem gleich in diese Welt. Zum Testen habe ich mir etwas außergewöhnliches ausgesucht und zwar „Tibetanische Momos der Ältesten“ aus „Doctor Strange“. Gleich vorweg an alle Zweifler da draußen: Ja, ich habe sie wirklich selbst und komplett alleine gemacht….so sahen sie dann auch aus….

Zum Rezept selbst muss ich sagen, dass ich es ausgewählt habe, da ich die Zutaten – bis auf zwei Dinge – eigentlich alle zu Hause hatte. Manch einer bemängelt die vielen Zutaten, die eher schwer zu bekommen sind. Klar sind ein paar außergewöhnliche Dinge dabei, jedoch sind hauptsächlich Zutaten, die man bei z.b. in den Supermärkten findet – außer 150g Schlümpfe, die sind doch dann eher übers Internet zu bestellen….



Als erstes ging es an den Teig, denn der musste dann einige Zeit ruhen und währenddessen ging es an die Füllung und hierzu muss ich sagen, dass man ruhig mutiger sein kann in Punkto Würzung. Uns war es ein wenig zu linde gewürzt. Aber das ist wahrscheinlich Geschmackssache.

Als dann die Füllung fertig war, ging es an die Teigkugeln und hier muss ich aber ganz klar bemängeln, dass man zwar angewiesen wird, den Teig zu kleinen Kugeln zu formen und ihn dann auszurollen, jedoch bekommt man leider keine genaueren Anweisungen bezüglich der richtigen Größe der Kugeln sowie wie dick der endgültig ausgewalkte Teig sein sollte. Das fehlte mir eindeutig….

Klar steht zwar dort, dass man aus einer Kugel dann vier Kreise ausstechen soll, aber wie groß sind dann diese Kreise? Das ist für mich ein eindeutiges Manko bei diesem Rezept.

Ansonsten war der weitere Vorgang wirklich gut beschrieben und es war alles gar nicht schwer zu handhaben und die Momos zu formen.

Gespannt erwarteten wir dann das gedämpfte Ergebnis. Hierzu muss ich sagen, dass ich meinen Mikrowellen-Dampfer verwendet habe, aber für das nächste Mal eindeutig in einem Dampfkorb garen werde. Einfach um den Unterschied zu sehen.

Serviert mit Reis und einer Chilisauce sowie Soja-Sauce hat es uns wirklich gut geschmeckt. Klar, optisch fehlt noch einiges bis zum Original in dem Buch, aber meiner Meinung nach sind sie fürs erste Mal wirklich toll geworden und sie sind sehr sättigend.

Mein Fazit:
Das Buch ist wirklich speziell mit seinen Rezepten und der einzigartigen Schreibweise, die bei jedem aufs neue in eine andere Welt entführt. Man muss sich wirklich darauf einlassen und offen dafür sein. Wir werden auf jeden Fall noch einiges ausprobieren. Wenn ihr ein besonderes Kochbuch wollt, dann seid ihr mit diesem Buch gut beraten. Es lässt das Herz jedes Märchen- und Filmfans höher schlagen!!! Außerdem ist es reichhaltig illustriert und man kann sich durch die Bilder auch mehr vorstellen als durch die Überschriften allein.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Leider zu wenig Batman.....

Batman – Nightwalker
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Worum gehts?

Nach einer heißen Verfolgungsjagd in seinem Sportwagen, bei der Bruce ein flüchtiges Mitglied der Nightwalker stellen konnte, bekommt er Sozialstunden aufgebrummt. Ausgerechnet im Hochsicherheitstrakt ...

Worum gehts?

Nach einer heißen Verfolgungsjagd in seinem Sportwagen, bei der Bruce ein flüchtiges Mitglied der Nightwalker stellen konnte, bekommt er Sozialstunden aufgebrummt. Ausgerechnet im Hochsicherheitstrakt von Arkham. Dort trifft er auf Madeleine, ein Mitglied eben jener berüchtigten und grausamen Gruppe. Jedoch verweigert sie die Aussage gegenüber der Polizei und einzig Bruce scheint sie zu vertrauen und sich ihm langsam zu öffnen. Doch warum spricht sie ausgerechnet mit ihm? Was sind ihre Beweggründe? Kann er ihr wirklich vertrauen? Als sie ihn dann warnt, dass er der Nächste auf der Liste der Nightwalker ist, überschlagen sich die Ereignisse und langsam beginnen sich die Knoten zu entwirren…..

Wie ergings mir?

Als Superhelden-Nerd habe ich bereits „Wonder Woman“ und „Catwoman“ gelesen und sogleich musste Batman folgen. Der Ausdruck „Dark Knight“ ist für mich einer der passendsten Beschreibungen, wenn es um diesen Helden geht, weil er sowohl eine gute Seite als auch eine „weniger gute“ hat. Er kämpft immer mit seinen ganz eigenen Dämonen und das macht in aber speziell und einzigartig. In jeglicher Hinsicht. Und vielleicht habe ich das hier auch etwas erwartet.

Jedoch muss ich wirklich sagen, dass ich trotzdem ich Bruce Wayne hier als Protagonisten unheimlich mochte, für mich irgendwie etwas fehlte. Ich habe mir einfach mehr von diesem typischen dunklen Flair erwartet, den Gotham im Spiel mit Batman für mich immer versprüht. Das es hier eigentlich ein Prequel zu Batman selbst ist, war mir ehrlich gesagt vorm Lesen nicht wirklich klar und daher war ich auch etwas enttäuscht.

Im Gegensatz zu ihm versprüht Madeleine mehr diese dunkle und geheimnisvolle Aura. Sie ist intelligent, birgt Geheimnisse und ist auf eine ganz eigene Art faszinierend. Ich konnte sie mir gut in Gotham City als Bösewicht vorstellen. Potential hatte sie auf jeden Fall. Außerdem mochte ich dieses Hin und Her zwischen Bruce und ihr, weil ich mich immer gefragt hab, wieviel Wahrheit in ihren Aussagen steckt und vorallem, welche Ziele sie und ihre Nightwalker verfolgen.

Toll fand ich auch das große Geheimnis, welches gelüftet wurde. Es hat der ganzen Story noch einen Auftrieb gegeben und einen tollen Schluss verpasst. Jedoch muss ich allgemein wirklich sagen, dass ich mir echt etwas anderes erwartet habe. Für mich hatte Bruce Wayne – vom Namen abgesehen – nicht wirklich etwas mit Batman gemeinsam. Die Geschichte ansich kombiniert mit dem Schreibstil von Marie Lu ist ansonsten wirklich toll!!!

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