Nachdem mir „One memory“ unglaublich gut gefallen hat, habe ich mich riesig auf den zweiten Band der Reihe gefreut.
Die Bücher sind nicht zusammenhängend und unabhängig voneinander lesbar.

Das Cover ist wieder ein einziger Traum. So, so wunderschön.

Auch Katies Schreibstil war wieder toll. Flüssig, fesselnd und einnehmend. In nicht mal 24 Stunden habe ich dieses Buch durchgesuchtet. Es war ein richtiger Pageturner den man einfach nicht zur Seite legen konnte.
Man durfte auch immer wieder einen Blick in die Vergangenheit werfen, was ich auhc sehr schön fand. Das hat den Spannungsbogen aufrecht erhalten.

Ivy und Oakley waren zwei tolle und liebe Protagonisten die schön miteinander harmoniert haben.
Ich konnte mich gut in die Beiden hineinfühlen und habe richtig mit ihnen mitgefiebert. Auch, dass man in einzelnen Sequenzen immer wieder Szenen aus der Vergangenheit der Beiden lesen durfte hat einen tollen Einblick in deren Charakter und der Entwicklung der Beiden gegeben.

Durch die Suche nach Oakleys Schwester blieb das Buch die ganze Zeit über spannend. Ich wollte nicht aufhören zu lesen weil ich unbedingt wissen wollte, was mit ihr passiert war und auch, was in der Vergangenheit passiert ist.

Einzig und alleine das Ende hat mich nicht so ganz 100% zufrieden zurückgelassen. Irgendwie hatte ich mir das ein bisschen anders vorgestellt.

Dennoch hat Katie Weber hat mit „Two moments“ ein tolles Buch geschaffen, deren Geschichte eine absolute Sogwirkung auf mich hatte.

Bewertung: 4,5 Sterne

Eigentlich lese ich eher selten Thriller. Nicht, weil sie mich nicht begeistern, sondern, weil ich so unglaublich wählerisch in diesem Genre bin. Ich mag normalerweise nur Jugendthriller. Und wie ich festgestellt habe zählt „Sexy Crime“ wie sich dieses Genre in Amerika nennt, auch dazu. Die Protagonisten sind zwar schon Anfang 30, aber mit diesen sexy Elementen hat mich das absolut nicht gestört.

Das Buch hat mich von Anfang an total angesprochen. Das Cover sieht richtig cool aus und der Klappentext hat mich auch direkt gecatched. Diese Thematik um Blind Dates war einfach richtig super.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Sie hat es geschafft, dass es von Anfang bis Ende richtig spannend war und ich somit das Buch in 1,5 Tagen durchgesuchtet habe.

Die Protagonistin Hartley war mir von Anfang an sehr sympathisch. Ihre Gedanken und Handlungen waren nachvollziehbar und logisch. Sie war irgendwie ein extrem gemütlicher Wohlfühlcharakter. Ein Mensch, bei dem man sich einfach entspannen und wohlfühlen kann.

Zu den anderen Charakteren sage ich jetzt nichts, da ich niemanden spoilern will.

Was ich jedoch sagen kann: Ich hatte echt Schwierigkeiten die anderen Charaktere in dem Buch zu mögen weil ich irgendwie jeden mal verdächtigt habe und ich wollte niemanden zu sehr mögen weil ich Angst hatte dass die Person dann der Täter sein könnte. Ich habe jede Handlung und jede Aussage in Gedanken zerpflückt und auf Verdächtiges geprüft. So bin ich auf die unterschiedlichsten und wildesten Theorien und Motive gekommen und ich konnte es kaum erwarten zu erfahren, wer es denn nun tatsächlich war.

Und dennoch hat es ein Charakter geschafft, sich in mein Herz zu schleichen, ganz still und heimlich, obwohl ich das wirklich vermeiden wollte.

Tja, ich werde euch jetzt natürlich nicht verraten, ob diese Person der Täter war oder nicht.
Mal sehen, lest das Buch und findet raus ob ihr euch in den Serienkiller verlieben würdet.

Ich war, seit ich von „Duty & Desire“ gehört habe, total heiß auf die Geschichte. Dann, als ich das E- Book endlich mein Eigen nennen durfte, hatte ich plötzlich richtig viele negative Meinungen darüber gehört. Dementsprechend war meine Euphorie dadurch nicht mehr so ganz auf Höhe.

Aber fangen wir von vorne an:
Das Cover sieht wirklich sehr toll aus, ich mag die Farben total gerne. Leider finde ich die Farben auf dem Tablet einfach schöner und leuchtender als beim Print, weshalb das Print auch nicht bei mir eingezogen ist.

Der Schreibstil von Tessa Bailey hat mir sehr gut gefallen. Ich kam super flott durch die Geschichte durch. Die Geschichte hat mich richtig gefesselt.

Ever war eine tolle Protagonistin, die ich zwar nicht auf Anhieb mochte, aber kaum war ich in der Geschichte drin, mochte ich sie umso mehr. Sie war keine von diesen nervigen Mädchen bei denen mir vor lauter Augenrollen fast die Augen stecken bleiben. Sie war tough und selbstbewusst, sie hatte Humor und war mir einfach sympathisch.

Und Charlie…hach. So ein toller Typ. Ich mochte ihn von Anfang an. Sein Charme, seine ganze Art, sein Humor. Er hat sich im Laufe des Buches als sehr kreativ herausgestellt was mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.
Auch finde ich, dass die Beiden als Paar einfach richtig toll harmoniert haben.

Und nun zur Geschichte ansich. Am Anfang dachte ich mir: Oje…das fängt ja komisch an.. Doch nach zwei Kapiteln war ich voll drin und es hat mir mit jeder Seite besser gefallen. Ich fand das Buch unheimlich amüsant und lustig. Aber es gab auch viele Momente in denen ich mitgefiebert habe und gerührt war.

Auch den Aspekt mit der Ausbildung zum Polizist fand ich sehr cool. Man hat zwar nicht wirklich was über den Polizistenalltag mitbekommen, aber Charlie ist ja noch in Ausbildung, weshalb mich das auch gar nicht gestört hat. Evers Job fand ich hingegen auch richtig cool. Es war einfach eine tolle Mischung.

Ich freue mich auch schon riesig auf die beiden Folgebände. Vor allem aber auf den dritten in dem es um Danika gehen wird.

Ich kann tatsächlich die vielen negativen Meinungen von denen ich bislang gehört habe, nicht erklären. Für mich war dieses Buch eine tolle Unterhaltung mit der ich gerne meine Zeit verbracht habe. Eine runde Sache und ein tolles Gesamtpaket. Humorvoll, packend und sexy.
Ich kann dieses Buch wirklich sehr empfehlen.

Einzig für den etwas merkwürdigen Einstieg ziehe ich einen halben Stern ab.

Band 1 der Dark Ivy Dilogie hatte mir damals extrem gut gefallen, es war ein Highlight, weshalb ich natürlich, unbedingt weiter lesen wollte.
Was ich leider wirklich sagen muss ist, dass der lange Abstand zwischen den Bänden schon ein wenig problematisch war, weil ich mich nur noch sehr vage an den ersten Band erinnern konnte.

Ich kam jedoch wieder gut rein und nach und nach wurden auch die Erinnerungslücken von der Autorin wieder gut gefüllt. Jedoch war ich emotional absolut nicht mehr in der Situation drin, weshalb ich wieder etwas Anlauf brauchte bis ich wieder halbwegs in der Emotion war. Ich würde daher eher empfehlen, den Vorband vorher nochmal zu re-readen.

Ich muss sagen dass die Thematik, die nun in diesem Band aufkam wirklich sehr heftig war. Nikola Hotel hat es aber auch wirklich gut rübergebracht und konnte mich damit auf jeden Fall in ihren Bann ziehen. Was für mich verloren gegangen ist, sind die Gefühle zwischen den Charakteren, das hab ich halt leider nicht mehr gefühlt aber ansonsten habe ich definitiv mitgefiebert und war auch sehr neugierig auf die Auflösung am Ende.

Es fällt mir schwer dieses Buch hier so jetzt alleine ohne Band 1 zu bewerten – eben weil einfach zu viel Zeit vergangen ist und ich definitiv Band 1 vor her nochmal re-readen hätte müssen, dann wäre ich bestimmt gleich von Anfang an total drin gewesen und die Gefühle zwischen Eden und William wären noch genau so da gewesen.

Daher dennoch eine Leseempfehlung, mit dem Hinweis definitiv nicht zu viel Zeit zwischen den Bänden verstreichen zu lassen.

Ich mochte die Belladaire Reihe bislang wirklich total gerne und war natürlich auch sehr gespannt auf die Geschichte der doch sehr verschlossenen Delphine.

Der Schreibstil von Maren geht total locker und flüssig von der Hand sodass man wirklich gut durch die Geschichte durchkommt.

Delphine war ein sehr spannender Charakter und im Laufe der Geschichte hat man immer wieder kleine Häppchen über ihre Vergangenheit und auch ihre Probleme hingeworfen bekommen. Das fand ich richtig toll und auch extrem spannend, da die Autorin ein sehr sensibles Thema gewählt hat, welches ich bislang noch nicht so oft in Büchern gelesen habe, wennauch es ein sehr, sehr bekanntes Thema ist. Hier hat sich die Autorin auch wirklich entsprechend Zeit gelassen was ich sehr passend fand.

Covey ist Schauspieler und auch er hat so sein Päckchen zu tragen welches definitiv nicht ohne ist. Was mir ganz besonders gut gefallen hat, waren stellenweise die Gespräche zwischen den Protagonisten, grade über Coveys Probleme – die waren sehr schön tiefgründig. Generell war er ein sehr facettenreicher und gut durchdachter Charakter der mir sehr gut gefallen hat.

Ansich war die Geschichte richtig toll, wir haben wirklich spannende Themen die miteinander kombiniert wurden und die eine schöne Mischung ergeben haben. Zudem muss ich sagen dass ich dieses Schauspielthema total liebe und das auch sehr gut umgesetzt fand. Stellenweise hat sich die Geschichte aber ein bisschen gezogen. Aber unterm Strich war das nicht schlimm.
Ich hatte dennoch eine tolle Lesezeit und kann die Belladaire Academy Reihe wirklich wärmstens empfehlen.