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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2020

Regionalkrimi ohne Biss - langatmig und spannungsarm

Sylter Affären
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

An und für sich lese ich recht gerne Regionalkrimis; bevorzugt natürlich aus Gegenden, die ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

An und für sich lese ich recht gerne Regionalkrimis; bevorzugt natürlich aus Gegenden, die mir bekannt sind. Aber auch von fremden Gegenden habe ich schon mit viel Freude Regionalkrimis gelesen. Dieser hier gehört nicht dazu!

Einen ordentlichen Spannungsbogen gibt es nicht, nur sehr selten blitzen mal ein paar Spannungsspitzen auf. Von Tempo ganz zu schweigen, die Story plätschert so vor sich hin und ermüdet den Leser sehr schnell. Dazu tragen auch die wenig ausgefeilten Figuren bei, diese bleiben blass und scherenschnittartig. Zu keiner der Protagonisten konnte ich eine Beziehung aufbauen. Einziger Lichtblick: Der Club der alten Damen, die sogenannte "Häkelmafia".

Erst zum Ende des Buches hin kommt etwas Schwung in die Geschichte, wenngleich auch das Finale nicht wirklich überzeugen konnte.

Insgesamt für meinen Geschmack viel zu wenig um gut unterhalten zu können. Ich gebe dem Buch angesichts des Lichtblicks "Häkelmafia" und des etwas angezogenen Tempos im Finale mit einer guten Portion Wohlwollen einen zweiten Stern. Weitere Bücher der Reihe werde ich mir voraussichtlich ersparen, aber vielleicht gebe ich dem Autor nochmal eine Chance. Mal sehen....!

Veröffentlicht am 10.04.2020

Erotische Geschichte ohne Überraschungen - typischer Reihenauftakt

Broken Bird: Gefunden
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Einen kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

An dem Plot habe ich überhaupt nichts finden können, das ich irgendwie in gleicher oder ähnlicher ...

Einen kleinen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

An dem Plot habe ich überhaupt nichts finden können, das ich irgendwie in gleicher oder ähnlicher Form nicht schon zig-mal gelesen hätte: Die arme geschundene Frau, die von ihremMann tyrannisiert wurde und deshalb flüchtet und auf einen dominantem Mann trifft, der ebenfalls "sein Päckchen zu tragen hat". Und trotz Hörer schlimmen Erfahrungen sehnt sie sich natürlich trotzdem danach unterworfen zu werden. Mann o Mann, davon gibt es hunderte Geschichten.

Typisch auch für einen Reihenauftakt: In dem Haus leben eine Handvoll dominante Männer (Brüder und Freunde) und natürlich ist vorprogrammiert, dass in der Folge ein "Topf sein Deckelchen" erhält.

Weiter geht es mit dem was viele Autoren und Autorinnen machen, sie schreiben abwechselnd aus Sicht der weiblichen und dann der männlichen Hauptfigur. Das kann sehr unterhaltsam sein, hier wird es aber übertrieben. Wenn ein und dieselbe Szene allzu gleichförmig dargestellt wird und auch noch die gleichlautenden Dialoge wiederholt werden, langweilt das sehr bald.

Die Schreibweise ist ok, aber ohne besondere Brillanz, die erotischen Passagen wurden gut an den Leser gebracht. Vom Verlag wurde der Roman folgendem Genre zugeordnet: Dark Erotica, Soft-SM / BDSM. Davon habe ich nur wenig bemerkt. Ersteres mag ja noch gut zutreffen, von BDSM war aber wenig zu finden, bis auf ein wenig Unterwerfung/Dominanz. Alles sehr "soft.....!

Für mich war das eher ein erotischer Liebesroman.

Da hatte ich mir mehr erwartet...! Ich werde jetzt dem zweiten Band noch eine Chance geben und hoffe darauf, dass es dort mehr "zur Sache geht"!

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Veröffentlicht am 05.03.2020

Langatmiger Krimi, spannungsarm

Hamish Macbeth fischt im Trüben
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Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das ist zwar der erste Band der Reihe, aber ich hatte schon ein anderes ...

Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Ich ergänze lediglich meine persönliche Meinung:

Das ist zwar der erste Band der Reihe, aber ich hatte schon ein anderes Buch daraus gelesen und gehofft, dass es vielleicht besser ist in die Geschichten von Anfang an einzusteigen um meinen negativen Eindruck vergessen zu lassen.

Das hat nicht geklappt - auch das vorliegende Buch strotz nur so von langatmigen Passagen und müden Dialogen. Wie in der Ankündigung zu lesen ist, ist die Geschichte wohl "Schottisch", aber von "Schwarzhumorig" keine Spur....!

Spannung ist absolute Mangelware - wenn überhaupt solche zu finden ist. Ich muss sie in all dem faden Wortgetümmel glatt überlesen haben.Dazu kommen Protagonisten, die blass geblieben sind und zu denen ich keine Beziehung aufbauen konnte.

Dieser zweite Leseversuch schrammt hauchdünn am absoluten Flop vorbei. Ich werde der Reihe keine dritte Chance mehr geben....!

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Langatmiger Krimi ohne besondere Höhepunkte

Hamish Macbeth und der tote Witzbold
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Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Sowohl die Kurzinfo als auch die Tatsache, dass ich die Bücher der Autorin um die Hobbydetektivin ...

Einen kurzen Blick auf das Geschehen erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Sowohl die Kurzinfo als auch die Tatsache, dass ich die Bücher der Autorin um die Hobbydetektivin Agatha Raisin (Z.B. "Agatha Raisin und der tote Kaplan" )sehr genossen hatte, hat mich veranlasst, mich auch einmal an den Büchern um den Dorfpolizisten Hamish Macbeth zu versuchen.

Leider wurde ich ziemlich enttäuscht. Den Witz und Charme der Agatha Raisin Bücher habe ich hier schmerzlich vermisst. Allerdings sollte man ja weniger Vergleiche anstellen, sondern sich dem aktuellen Buch widmen. Dazu muss ich sagen, dass mir die Protagonisten ziemlich flach und konturlos erschienen sind. Ich konnte gerade zur Hauptfigur keinerlei Bindung aufbauen.

Einen Spannungsbogen konnte ich nicht finden, überhaupt hat es mir an spannenden Momenten gefehlt. Nur ab und zu blitzte ein wenig hintergründiger Humor und so etwas wie Charme auf - aber viel zu wenig. Das alles wurde ertränkt in langen, ermüdenden Passagen und langweiligen Dialogen.

Da es sich hier bereits um den siebten Band der Reihe handelt, fehlt mir sicherlich diverses an Hintergrundinformationen. Auch konnte ich die Entwicklung der Protagonisten nicht verfolgen - so sie sich denn entwickelt haben. Möglicherweise trägt dieses fehlende Vorwissen zu meinen negativen Eindruck bei.Ich werde der Reihe daher noch eine zweite Chance einräumen und hoffe auf eine deutliche Steigerung!

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Veröffentlicht am 21.12.2019

Einer der schwächsten Bände der Reihe - spannungsarm und ohne den gewohnten Esprit

Das Böse im Herzen
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Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Irgendwann ist es wohl unvermeidlich, dass sich auch in der besten Reihe Ermüdungserscheinungen ...

Einen ersten Blick auf die Handlung kann der Leser hier auf der Buchseite werfen. Meine persönliche Meinung:

Irgendwann ist es wohl unvermeidlich, dass sich auch in der besten Reihe Ermüdungserscheinungen einstellen. Bei diesem - jetzt sage und schreibe - bereits 40. Band ist es so weit.

Die Handlung schleppt sich ohne jeglichen Spannungsbogen so dahin; es geht im Grunde nur um die Schilderung der Ermittlungsarbeit zu 12 15 Jahre zurück liegenden Todesfällen/Moren. Manchmal gelingt es einem Autor auch daraus eine spannende Story zu machen, hier ist das nicht der Fall. Leider sind auch die sonst so unterhaltsamen, ironisch-humorigen Dialoge diesmal nur sehr sporadisch eingestreut, sodass deren auflockernde Wirkung ausbleibt. Dies gilt auch für die erotische Komponente die in diesem Buch fast völlig fehlt. Damit entbehrt dem Buch fast alles, was dem Leser bis dato an der Reihe so fasziniert hat. Einzig der Wiedererkennungseffekt hinsichtlich der diversen Figuren vermag noch positiv zu stimmen; aber auch da ist von einer Weiterentwicklung eben dieser Figuren aktuell wenig zu bemerken. Schade!

Ich hoffe sehr, dass der nächste Band wieder an vergangene Zeiten und die damaligen schönen Leseerlebnisse anknüpfen kann.

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