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Veröffentlicht am 06.03.2020

Die Schokoladenvilla

Die Schokoladenvilla
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Nach einem holprigen Anfang nimmt der Roman so langsam Fahrt auf und man ist gefesselt von der Handlung inder es vorwiegend um Judith der Tochter eines Schokoladenfabrikanten geht. Ihr Vater hat durch ...

Nach einem holprigen Anfang nimmt der Roman so langsam Fahrt auf und man ist gefesselt von der Handlung inder es vorwiegend um Judith der Tochter eines Schokoladenfabrikanten geht. Ihr Vater hat durch ein schlechte Spekulation das Firmenvermögen verloren und will seine Tochter jetzt gewinnbringend verheiraten. Doch Judith ist eine starke Frau und widersetzt sich dieser Verbindung. Sie verliebt sich in Victor der ihr auch in einer bisanten Lebenslage zur Seite steht. Er hilft ihr auch ihren Verlobten Albrecht loszuwerden, da der ein Spieler ist. Albrechts Vater weiß von der Sucht und will ihn durch die Heirat mit Judith loswerden. Judith liebt Schokolade und versucht durch neue Pralienkreationen den Betrieb des Vaters wieder in Schwung zu bringen, was ihr auch letztendlich gelingt. Schade das bei allem ihre Mutter ihr nicht zur Seite steht, denn die verweilt in südlichen Gefilden erst aus Depri und dann mit einem jüngeren Liebhaber. Ich denke gerade das wird noch Folgen haben, denn es ist Max dem Judith ihre bisante Lebenslage zu verdanken hat. Ein spannender Auftakt einer Familiensaga.

Veröffentlicht am 19.02.2020

Das Kino am Jugfernstieg

Das Kino am Jungfernstieg
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Der Roman läßt uns eintauchen in die Nachkriegsjahre nach dem zweiten Weltkrieg. Hamburg liegt in Trümmern und es herscht, Kälte Hunger und Not. Es war der Katastophenwinter 46/47. Das ehemalige prachtvolle ...

Der Roman läßt uns eintauchen in die Nachkriegsjahre nach dem zweiten Weltkrieg. Hamburg liegt in Trümmern und es herscht, Kälte Hunger und Not. Es war der Katastophenwinter 46/47. Das ehemalige prachtvolle LIchtspielhaus ist fast verschont geblieben von der Zerstörung und Lili kämpft ums Überleben des Kinos. Auch ist sie mit dem Briten einem Offizier auf der Suche nach verschollenen Filmrollen. Sie vermuten auf einer Filmzcene wäre der mysteriöse Todesfall am Filmset verewigt. Der Roman ist sehr authentisch, endet leidet abrupt und mit vielen offenen Fragen. Klar damit man die Fortsetzung kauft. Auch bei Fortsetzungsgeschichten sollte aber dennoch ein gewisser Abschluß vorhanden sein. Schade, deshalb kann ich auch nicht die volle Punktezahl vergeben.

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Veröffentlicht am 09.02.2020

Die Frauen vom Alexanderplatz

Die Frauen vom Alexanderplatz
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Schon nach den ersten Seiten fühlt man sich in das damalige Berlin kurz nach dem ersten Weltkrieg versetzt.

Es geht um drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vera die Tochter aus einem ...

Schon nach den ersten Seiten fühlt man sich in das damalige Berlin kurz nach dem ersten Weltkrieg versetzt.

Es geht um drei Frauen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Vera die Tochter aus einem Schneiderreibetrieb. Hanna die Tochter aus gutem Haus die Ärtzin werden will und Fritzi vom Land die ein uneheliche Tochter hat und den Erzeuger in Berlin sucht. In Berlin herrscht der Widerstand, Hunger und Not.und die drei Frauen versuchen in dem ganzen Chaos zu überleben und neu anzufangen. Kein leichter Weg, denn es gibt großes Hinderisse auch in den eigenen Familien. Besonders der Bruder von Vera, der sich dem Widerstand verschrieben hat. Oder Hannas Mutter die nur an sich denkt und die Tochter gern reich verheiratet hätte. Nicht wissend das diese lesbisich ist und ihr Glück bei Cora einer Mitschwester findet, die mit ihr Verletzte im Krieg versorgt hat. Hieraus entstand auch der Wunsch Ärtzin zu werden. Die Autorin hat hier sehr gut rechechiert und alles in eine spannende Geschichte umgesetzt die sehr authentisch ist.

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Veröffentlicht am 02.02.2020

Die Frauen von Richmond Castle

Die Frauen von Richmond Castle
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Der Roman spielt im England der 20ziger Jahre. Es geht um ein Familiengeheimnis, Liebe, Verrat und Entsagungen. Ishbel Christina kurz nur Blue genannt, die Tochter des Hauses soll standesgemäß verheiratet ...

Der Roman spielt im England der 20ziger Jahre. Es geht um ein Familiengeheimnis, Liebe, Verrat und Entsagungen. Ishbel Christina kurz nur Blue genannt, die Tochter des Hauses soll standesgemäß verheiratet werden. Die hat es jedoch nicht eilig, weil sie lieber als Schriftstellerin arbeiten würde. Dann kommt die arme Delphine ins Spiel. Blue nimmt sich ihrer an, um sie vor ihrem gewalttätigen Ehemann zu schützen. Hieraus entsteht eine sehr enge Freundschaft der beiden Frauen. Doch da Delphine sehr neugierig ist kommt sie irgendwann hinter das wohlbehütete Familiengeheimnis und plaudert es ungeschickt aus. Sie sorgt damit vor große Unruhe in der Familie. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und flüssig. Leider hat die Geschichte dann doch einige Längen und hätte viel dramatischer sein können.

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Veröffentlicht am 08.01.2020

Die englische Gärtnerin

Die englische Gärtnerin - Blaue Astern (Die Gärtnerin von Kew Gardens 1)
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Die englische Gärtner ist de Auftakt zu einer Familiensaga, die über das Leben starker Frauen erzählt. So wie Charlotte die Botanik studiert hat und auch in dem Beruf arbeiten will. Für eine Frau um 1920 ...

Die englische Gärtner ist de Auftakt zu einer Familiensaga, die über das Leben starker Frauen erzählt. So wie Charlotte die Botanik studiert hat und auch in dem Beruf arbeiten will. Für eine Frau um 1920 noch sehr schwierig in einer Männerdomäne. Doch sie überzeugt durch ihr großes Wissen. Sie hat zugar die Möglichkeit auf eine Expedition mitzugehen. Leider zwingen sie familiäre Umstände ihre Teilnahme abzusagen. Sie heiratet den reichen Fabrikbesitzer Victor um ihrer Familie ein besseres Leben zu ermöglichen. Sie glaubt ihn zu lieben und es läuft auch alles gut. Doch ein Mann in dieser Zeit möchte lieber ein Heimchen am Herd und nicht eine Frau die arbeitet und ihre eigene Meinung hat. Ob das gut geht wird der zweite Teil zeigen.
Fazit
Der Roman ist sehr realistisch geschrieben man erfährt viel über die Botanik. Leider weißt er aber auch einige Längen auf und es hätte etwas mehr Dramatik enthalten können.

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