Cover-Bild Komm in meine Arme
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7,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 16.05.2016
  • ISBN: 9783641182908
Sabine Zett

Komm in meine Arme

Roman
Suche Millionär – Aussehen egal, Heirat erwünscht

Das Leben kann so ungerecht sein: Während Helens Exmann sich nach der Scheidung bereits mit Lebensgefährtin Nr. 3 vergnügt, will es bei ihr in der Liebe einfach nicht klappen. Noch dazu muss Helen sich um das Gefühlschaos anderer Leute kümmern – denn sie hat gerade den Job der Kummerkastentante bei der Lokalzeitung übernommen. Als eine junge Frau von ihr wissen will, wie sie sich einen Millionär angeln kann, ist Helen ratlos. Und dann bringt die Sache auch noch ihren Chefredakteur auf dumme Gedanken: Sie soll zu Recherchezwecken selbst auf Millionärsfang gehen. Damit hat Helen ganz plötzlich mehr Verehrer um sich, als ihr lieb ist …

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei buchnarr in einem Regal.
  • buchnarr hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.03.2020

Heiterer, leichter Unterhaltungsroman

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Es ist wieder ein leichter, heiterer Frauenroman aus der Feder von Sabine Zett. Die Hauptfigur Helen ist eine fortschrittliche aufgeschlossene Frau, die mit nichts hinterm Berg hält. Das passt natürlich ...

Es ist wieder ein leichter, heiterer Frauenroman aus der Feder von Sabine Zett. Die Hauptfigur Helen ist eine fortschrittliche aufgeschlossene Frau, die mit nichts hinterm Berg hält. Das passt natürlich nicht jedem. Mal abgesehen vom Leser der dadurch einen wirklich unterhaltsamen Roman geboten bekommt. Die Schilderungen der „häuslichen Gefechte“ mit ihrer Tochter sind hier als ein Beispiel zu nennen. Das natürlich in einem solchen Buch mit einem HappyEnd zu rechnen ist, ist hier auch nicht anders. Allerdings bleibt es lange offen wer der Glückliche sein wird. Das bringt ein klein bisschen Spannung ins Geschehen. Der Schreibstil ist locker und modern und passt damit genau zur Geschichte. Einmal angefangen mit lesen hatte ich das Buch auch im Nu durch. Für mich hätte das Buch ruhig ein paar Seiten mehr haben dürfen. Mich hat es gut unterhalten und Helen hat mich schon hin und wieder herzhaft zum Lachen gebracht. Wer eine moderne Liebesgeschichte sucht, bei der der Humor nicht zu kurz kommt, sollte diesem Buch eine Chance geben. Von mir gibt es hierfür eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.01.2018

Heiterer, leichter Unterhaltungsroman der Spaß macht!

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Die geschiedene Mutter einer Tochter, Helen, arbeitet bei der Lokalzeitung, allerdings schreibt sie dort lediglich unter Pseudonym, denn sie betreut die Leserbriefe, als angeblicher Psychologe Dr. Gabriel. ...

Die geschiedene Mutter einer Tochter, Helen, arbeitet bei der Lokalzeitung, allerdings schreibt sie dort lediglich unter Pseudonym, denn sie betreut die Leserbriefe, als angeblicher Psychologe Dr. Gabriel. Eigentlich möchte sie aber richtige Artikel schreiben und den Posten eines Redakteurs einnehmen. Doch ihr Chef stellt sich bislang quer. Da kommt ihr der Zufall zur Hilfe. Eine Leserin, die sich Hilfe von Dr. Gabriel erbeten hat, hat ein interessantes Problem. Sie hatte bislang kein gutes Händchen bei Männern und möchte das nun ändern. Wie? Sie beschließt, nun an diversen Kursen teilzunehmen, um sich mit ihrem neuen Wissen inklusive anerzogener Tischmanieren, unter die Creme de la Creme der oberen Zehntausend zu mischen. Denn dort hofft sie auf einen, vermögenden Herren, der sie in Zukunft nicht nur menschlich, sondern auch finanziell auf Händen tragen will. Als Helens Chef davon erfährt, ist er wie elektrisiert und wittert sogleich die große Story dahinter. Er setzt Helen auf diese Geschichte an. Helen soll recherchieren, wie einfach es ist, sich einen Millionär zu angeln. Obwohl Helen zunächst protestiert, gibt sie sich schließlich geschlagen, denn Chefchen winkt nach Abgabe der Story endlich mit dem Redakteurposten.

Und so taucht Helen ein in die Welt der Schönen und Reichen und wird plötzlich gleich von drei Herren umgarnt…

Ich habe vor einiger Zeit bereits Sabine Zetts Romane „Tausche Schwiegermutter gegen Goldfisch“ und „In der Liebe und beim Bügeln ist alles erlaubt“ gelesen und dabei wahre Sturzbäche an Lachtränen vergossen. Daher habe ich mich schon sehr auf den neuen Roman der Autorin „Komm in meine Arme“ gefreut. Auch dieses Mal habe ich das ein oder andere Mal schmunzeln müssen; etwa, wenn Helden von ihrer arg pubertierenden Tochter, in Teeniesprache zugetextet wird. Oder aber über die Briefwechsel zwischen Dr. Gabriel und seinen Lesern. Und obwohl auch diese Geschichte locker und flockig erzählt wird und mir im Großen und Ganzen wieder gut gefallen hat, fehlte mir diesmal das gewisse Etwas.

Sicher, die Autorin macht es in Bezug auf die Herren der Schöpfung, bzw. welchen Helen am Ende abbekommt, sehr spannend, doch mir persönlich blieben die „Jungs“, abgesehen vom Sohn des Bäckers (dieser war sympathisch und witzig) etwas zu blass und eindimensional charakterisiert, was ich sehr schade fand. Nichtsdestotrotz ist auch „Komm in meine Arme“ ein lesenswerter Unterhaltungsroman; jedoch vielleicht nicht unbedingt etwas für Leser, die sich nebenbei, noch eine tiefschürfende Liebesgeschichte erhoffen. Wer jedoch einfach nur etwas Lockerleichtes und Humoriges lesen möchte, ist mit dem aktuellen Roman von Sabine Zett dennoch gut bedient.

Kurz gefasst: Heiterer, leichter Unterhaltungsroman der Spaß macht!

Veröffentlicht am 23.10.2017

Her mit dem Millionär

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Helen ist geschieden, Alleinerziehend und freiberufliche Journalistin, die allerdings weit unter ihren Möglichkeiten arbeitet. Ihre Art, wie sie aber mit ihrer Situation umgeht, macht die Protagonistin ...

Helen ist geschieden, Alleinerziehend und freiberufliche Journalistin, die allerdings weit unter ihren Möglichkeiten arbeitet. Ihre Art, wie sie aber mit ihrer Situation umgeht, macht die Protagonistin des Buches einfach super sympathisch - man muss sie mögen. Auch wenn sie geschieden ist, ist das Verhältnis zu ihrem Exmann relativ entspannt. Das hat mir gut gefallen, weil ein Rosenkrieg auch gar nicht zu der Geschichte gepasst hätte.

Mein heimlicher Favorit des Buches ist jedoch Ronja, Helens Tochter. Zwar nimmt sie nur eine Randrolle ein, aber ihre Sprüche und vor allem ihre pubertären Anfälle haben mich mehr als einmal zum Schmunzeln gebracht.

Überhaupt habe ich bei diesem Buch das Lächeln kaum aus dem Gesicht bekommen: Es hat einfach alles gepasst. Die Figuren waren super, der Handlungsstrang witzig und abwechslungsreich, es wurden viele Klischees bedient, die sich aber auf die witzige Art beschränkten und der Schreibstil war locker leicht.

Die kurzen Kapitel und die Ich-Perspektive haben dem Buch ziemlich viel Schwung verpasst, sodass die etwas über 300 Seiten ziemlich schnell weggelesen waren. Leider - aber das ist auch der einzige Wermutstropfen - kommt das Ende etwas schnell und ist für meinen Geschmack etwas zu kitschig. Aber es passt zum Buch und verleiht ihm einen würdigen Abschluss.

Insgesamt hatte ich ein paar schöne Lesestunde, deswegen gibt es von mir 4 Sterne!