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Veröffentlicht am 01.04.2020

der Weg der Musik von der Savanne bis in die heutige Zeit

Der genetische Notenschlüssel
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Das Sachbuch „Der genetische Notenschlüssel“ handelt um Musik und nicht um Biologie, wie man eventuell wegen dem Wort genetisch gedacht hat. Das Buch wurde von dem Musikwissenschaftler Christian Lehmann ...

Das Sachbuch „Der genetische Notenschlüssel“ handelt um Musik und nicht um Biologie, wie man eventuell wegen dem Wort genetisch gedacht hat. Das Buch wurde von dem Musikwissenschaftler Christian Lehmann geschrieben. Der Autor arbeitet nicht nur als Lehrbeauftragter an den Unis in München und Regensburg, sondern auch als Gesangspädagoge und Sänger. Das Buch ist am 16.09.2010 im Herbig F A Verlag erschienen und umfasst 256 Seiten.



Es ist sehr flüssig geschrieben und lohnt sich auch für Leute zu lesen die keine Musik machen oder singen können. Sehr überrascht hat mich das nur sehr wenige Prozent der Bevölkerung in Deutschland nicht in der Lage sind zu singen. Fast jeder kann es lernen und es würde sich lohnen. Überraschend fand ich dann auch wie Popsänger singen und dass man sie ohne Mikro nicht hören würde. Ich finde schade, dass man inzwischen nicht mehr so viel singt und man von klein auf zu hören bekommt, dass man nur singen soll, wenn man die Töne trifft. Ich habe zwar schon mal gehört, dass jeder singen lernen kann, aber erst nach diesem Buch glaube ich dies auch und sollte ich im Alter zu viel Geld und zu viel Zeit haben dann würde ich gerne den Versuch machen singen zu lernen.



Das Buch fängt jedoch erst mal mit den Tönen in unserer Umwelt und in der Natur an. Wale und Vögel können singen, wie siehst es mit Affen aus? Und wie ähnlich ist dieses singen zu unserem menschlichen? Es war sehr interessant dies zu lesen und dass man die Töne von Vögeln aufschreiben kann in Noten wie man sie zum Beispiel zum Gitarre spielen braucht, hätte ich nie für möglich gehalten. Dann erzählte er etwas über die menschliche Kultur von der Savanne bis heute. Es war überraschend wie ähnlich die Wiegelieder sind, wenn man sich die Grundlagen ansieht und das auch schon die ersten Menschen dies kannten zur Beruhigung der Babys und Kleinkinder.



Dann erzählte er wie die Musik die früher nur in Kirchen gehört wurde oder von „normalen“ Sängern gesungen wurde, sich weiterentwickelte und berühmte Sänger auf der Bildoberfläche erschienen und wie es dazu kam, dass die plötzlich vor Publikum sangen. Dann erzählte er noch etwas über die Neuzeit wie es dazu kam das nicht mehr jeder mitsangen, aber auch wie manche Sänger oder Lehrer dies versuchen zu ändern. Krass fand ich das jeder der in der Grundschule als Lehrer arbeiten will singen soll, wer dies nicht gewählt hat im Studium, bekommt dies in paar Kursen beigebracht. Wie sollen unsere Kinder dann singen lernen, weil jemand der von sich sagt, dass er nicht singen kann, dem werden doch ein paar wenige Abendkurse wahrscheinlich noch mit einigen anderen Leuten kaum singen beibringen?



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bin gespannt wie sich der Weg der Musik noch ändern wird und ob es wieder eine Zeit geben wird wo alle singen werden und es keinen mehr geben wird oder auch nur wenige geben wird, die sagen, dass sie nur unter der Dusche singen, weil sie niemanden mit ihren schiefen Tönen belästigen wollen.

Veröffentlicht am 15.03.2020

ein Buch das jeder lesen sollte, vor allem Kochmuffel

Ab in die Küche!
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Das es wichtig ist kochen zu können, lernen die meisten Menschen erst jetzt. Als erstes waren in den Supermärkten die Industrieprodukte weg und wenn man manchen Einkaufswagen sah, war man einfach nur verblüfft, ...

Das es wichtig ist kochen zu können, lernen die meisten Menschen erst jetzt. Als erstes waren in den Supermärkten die Industrieprodukte weg und wenn man manchen Einkaufswagen sah, war man einfach nur verblüfft, dass die meisten Menschen vor allem junge nicht einmal Nudel mit Tomatensoße kochen können.



Zurzeit fällt dies zwar enorm auf, aber ich stimme dem Sternkoch Franz Keller, welcher das Sachbuch „ab in die Küche“ geschrieben hat zu das man es schon in der Schule lernen sollte. Wer hat denn noch eine Mutter die kochen kann? Ich musste, Spaß hat es mir damals nicht gemacht, schon in jungen Jahren kochen lernen, weil meine Mama und meine Oma der Meinung waren, dass es jeder Mensch vor allem jede Frau können muss und man ja nicht auf die Industrieprodukte zugreifen soll. Bei uns war es sogar zu krass, dass es eine Zeit gab in der es bei uns als Süßigkeiten nur Schokolade aus dem Weltladen, aber nur selten und sonst nur selber gebackene Kekse und Kuchen gab. Geschadet hat es mir nicht. Doch vor allem für alle anderen dort draußen die nicht so aufgewachsen sind, ist dieses Buch wichtig und man muss es einfach lesen. Denn er beschreibt einfache Rezepte die meiner Meinung nach jeder können kann und auch jeder lernen sollte in seinem Buch.



Doch es geht ihm um viel mehr als um Rezepte. Ich wusste zwar schon einiges und wir haben vor einiger Zeit nach Krankheiten die wir uns nicht erklären konnten komplett auf Bio umgestellt und gehen nur einmal im Monat Essen, aber dennoch konnte er mich noch schockieren. Womit? Mit der Tatsache, dass uns Fleisch krank machen kann, wenn die Tiere schlecht gehalten werden. Die Tiere in Industriehaltungen haben nicht nur ein schlechtes Leben, sondern sie bekommen auch Medizin wie zum Beispiel Antibiotika. Dies führt dann bei uns Menschen dazu das uns dies nicht mehr hilft. Vor kurzem ist dies einem Bekannten von mir so gegangen, erst die zweite Sorte Antibiotika konnte ihm helfen. Doch so etwas wollen wir nicht erleben, oder?



Das war nur einer der Punkte die mich schockiert haben. Hättet ihr gedacht, dass unser Fleisch ins Ausland geht? Ich zum Beispiel habe dies nicht gedacht. Ich finde Franz Kellers Plan für die Bauern weniger aber in deutlich besserer Qualität herzustellen grandios. Gut wir sind aber auch bereit mehr für Fleisch zu zahlen als vielleicht andere. Dennoch kann ich dem Sternekoch nicht bei allem zustimmen, nur regional würde bei einer multikulturellen Familie nicht klappen. Wir kochen schwäbisch, italienisch, schlesisch aber auch gerne mal asiatisch und keiner von uns ist bereit darauf zu verzichten. Und auch wenn man krank ist klappt dies nicht, es gab vor zwei Jahren drei Monate da konnte meine Mama nur Kartoffeln, Eier und Bananen essen. Bei so wenig Unterschieden kommt es auf die Banane doch an.



Mich hat sehr die Geschichte von seinem Bullen Olympus berührt. Gut fand ich auch die Idee mit den Folgegerichten, dies hätte ich letztes Jahr wo ich vier Wochen allein war wirklich gut gebrauchen können. Auch die Idee mit der Hochschule der nachhaltigen Kochkultur hat mir sehr gefallen, denn wie viele Köche schlecht ausgebildet werden hat mich dann doch sehr negativ überrascht. Auch der Ausflug wie die Nahrung uns bei Krankheiten helfen kann hat mir sehr gefallen. Sehr überrascht hat mich übrigens die Tatsache, dass es nicht möglich ist zu überleben, wenn alle von uns Vegetarier und Veganer werden, da wir auf der Welt einfach nicht genug Ackerland haben.



Ich lege das Buch „ab in die Küche“ von Franz Keller, welches 240 Seiten umfasst und am 02.03.2020 im Westend Verlag erschienen ist jedem ans Herzen. Leute die gerne kochen sollten es lesen, aber hauptsächlich jene die nicht gerne Zeit in der Küche verbringen sprich kochen. Ein Buch was wirklich jeder lesen sollte.

Veröffentlicht am 06.03.2020

die Flüsse von London in Deutschland - wunderbar, interessant, magisch - Highlight

Der Oktobermann
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Wenn ich den Autorenname Ben Aaronovitch sehe, dann zögere ich nicht und greife nach dem Buch. Denn ich liebe einfach seinen Schreibstil wie auch seine Reihe „die Flüsse von London“, auch wenn mir nicht ...

Wenn ich den Autorenname Ben Aaronovitch sehe, dann zögere ich nicht und greife nach dem Buch. Denn ich liebe einfach seinen Schreibstil wie auch seine Reihe „die Flüsse von London“, auch wenn mir nicht jeder Band gänzlich zusagt. Und nun hat er hoffentlich eine neue Reihe eröffnet die in Deutschland spielt. Zumindest gibt es schon Mal das Buch „der Oktobermann“ auch wenn ich mich frage wie es zu dem Namen kam.

Auf den ersten Seiten hat sich Tobi Winter in mein Herz geschlichen. Ich mochte ihn und seine Art sofort, vor allem fand ich genial wie oft er mich zum Lachen brachte. Auch das Ende wo ich die Person treffen konnte, auf welche ich schon sehr gespannt war, hat mir sehr gefallen. Nun was ich an dem Buch auszusetzen habe ist die Tatsache, dass es einfach zu kurz war. Die Geschichte hätte für mich einfach deutlich länger sein können.

Tobi kommt eigentlich aus Baden-Württemberg, das gab ihm natürlich Pluspunkte von mir und ist der Sohn des Polizeipräsidenten aus Mannheim, deshalb kam er zum BKA und landete dann letztendlich in der Abteilung, welche sich mit Magie beschäftigt. Wer die Bücher „die Flüsse von London“ kennt, wird kein Problem haben sich alles deutlich vorzustellen, auch wenn der Autor einiges wieder erwähnt was man bereits weiß. Es gibt Magie, logischerweise dieselbe wie in England und natürlich auch Flüsse. Was ich spannend fand war das er die Magie und die Geschichte mit den Flüssen mit der Nazizeit verbunden hat und dies auf eine Art wie ich es sehr passend, aber auch erschreckend fand.

Ein neuer Fall führt Tobi nach Trier. Wenn man an diese deutsche Stadt denkt, dann fallen sofort Begriffe wie Römer, Geschichte und Wein, bis auf die Römer kommt auch alles in die Geschichte vor. Der Autor hat dies so wunderbar miteinander verbunden, dass ich neues lernen konnte, vor allem über Wein und es für mich dennoch eine spannende, magische Geschichte war. Auf den Täter kam ich nicht so bald, aber ich muss sagen, dass es für mich wunderbar gepasst hat. Die Handlungen der Charaktere waren für mich nachvollziehbar. Auch die Beschreibungen der Stadt haben mir gefallen, auch wenn ich diese nicht brauchte, weil ich vor einigen Jahren schon mal dort war.

Alles in allem ist eine interessante, magische Geschichte mit einem großen Löffel Humor und keiner Liebesgeschichte, dennoch hat es das Buch bei mir zu einem Highlight geschafft, welches ich gerne weiterempfehle. Zudem hoffe ich auf eine zweite Tobi Winter Geschichte, die hoffentlich so lange wird wie die Geschichten von „die Flüsse von London“.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Psychologie: interessant, lehrreich, bringt einen zum Nachdenken

Pawlows Hund
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Gleich zu Beginn möchte ich eine klare Leseempfehlung für Leser die sich für Psychologie interessieren aussprechen, aber auch für jene Leser, welche sich schon immer gefragt haben wie die Psychologen auf ...

Gleich zu Beginn möchte ich eine klare Leseempfehlung für Leser die sich für Psychologie interessieren aussprechen, aber auch für jene Leser, welche sich schon immer gefragt haben wie die Psychologen auf ihre Ergebnisse kommen. Diesen Lesen empfehle ich „Pawlows Hund: und 49 andere Experimente, die die Psychologie revolutionierten“ gerne. Dieses Sachbuch wurde von Adam Hart-David und Jason Anscomb geschrieben und ist am 15.10.2019 im Knesebeck Verlag erschienen, zudem erfasst es 176 Seiten.


Ich habe mich schon früh für dieses Thema interessiert und jeder der mich in der Schulzeit kannte, hat gedacht, dass ich beruflich in diese Richtung gehen würde. Doch letztendlich habe ich mich für die Wirtschaft entschieden.


Mir hat am Buch sehr gefallen, dass es gleich mit Experimenten aus den Jahren 1848 – 1919 begonnen hat. Manche wie zum Beispiel Darwins Wurmfrage ob Würmer intelligent sind fand ich amüsant. Wieder andere wie zum Beispiel „was ist mit dem kleinen Albert los“, welches zu den Jahren 1920 bis 1940 zählt fand ich abschreckend. Es ist eine interessante Mischung aus verschiedenen Themengebieten, welche alle natürlich zur Psychologie gehören. Interessant fand ich dabei wie sich dieses Berufsfeld geändert hat und wie die Psychologen immer mehr technische Hilfsmittel genutzt haben. Außerdem fand ich interessant was früher alles noch in Ordnung war, wo sich uns heute der Magen umdreht. Oft habe ich mich beim Lesen gefragt wo da die Menschenrechte waren? Noch einen Ticken besser hätte ich es gefunden, wenn das Buch zudem die verschiedenen Jahre in einen historischen Kontext gebettet hätte. Das letzte große Kapitel endet dann mit den Jahren 1981 bis heute.


Natürlich sind so bekannte Experimente wie zum Beispiel das Milgram Experiment, welches der Frage nach geht wie weit man bereit ist zu gehen, vor. Jedoch auch viele unbekannte und ich fand die Mischung daraus sehr interessant. Erschreckend fand ich dabei teilweise die Ergebnisse der Studie zum Beispiel beim Experiment „würden sie Gruppendruck nachgeben?“ Beim Lesen habe ich mich jedoch oft gefragt wie ich gehandelt hätte oder ob ich schon mal in so einer ähnlichen Situation war und wie ich da gehandelt habe. Es ist somit nicht nur ein Buch bei dem man die Psychologie, sondern meiner Meinung nach auch sich selbst besser kennen lernt.


Das Buch ist übrigens folgendermaßen aufgebaut. Am oberen Rand steht immer das Jahr in welchem das Experiment stattfand, die Namen der Forscher, das Themengebiet und auch das Ergebnis. Im Text wurde dann genauer erläutert was die Forscher gemacht haben und wie das Ergebnis zu Stande kam. Für mich war dies hervorragend, man muss somit übrigens nicht das ganze Buch lesen, wer dies nicht will, sondern man kann sich Experimente die einen mehr interessieren so schneller rausfinden und dann lesen. Jedoch kann ich trotz dem fehlenden historischen Kontext das Lesen des ganzen Buches empfehlen und auch für das Fehlen von diesem ziehe ich keinen Stern ab.

Veröffentlicht am 28.02.2020

Lieblingsbuch: die Reise des Rudels hat begonnen, der Tod folgt ihnen jedoch

Wind Rider: Gefährten einer neuen Welt
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Es handelt sich bei dem Jugendbuch „Wind Rider“ um der dritten Teil der Reihe Gefährten einer neuen Welt. Macht bitte nicht meinen Fehler, dass erste Buch „Moon Chosen“ hat mir nicht sehr gefallen und ...

Es handelt sich bei dem Jugendbuch „Wind Rider“ um der dritten Teil der Reihe Gefährten einer neuen Welt. Macht bitte nicht meinen Fehler, dass erste Buch „Moon Chosen“ hat mir nicht sehr gefallen und so habe ich das Buch nicht richtig gelesen, das heißt mehr Seiten überblättert als gelesen. Nun bereue ich dies in manchen Moment, weil mir ein Teil der Geschichte fehlt. Also beißt beim ersten Buch die Zähne zusammen und haltet durch, dann wird es besser. Ich habe mich in diese Reihe mit dem zweiten Buch „Sun Warrior“ verliebt und nun habe ich mit dem dritten Buch ein neues Lieblingsbuch. Ihr müsst alle Teile in der richtigen Reihenfolge lesen, weil ihr sonst die Bücher nicht verstehen könnt.


Die Reise zu den Steppen der Windrider hat für das Rudel begonnen. Ich fand sehr schön, dass ich dadurch mehr von dieser Welt gesehen habe und auch ein neues Volk kennen lernen dürfte. Die Fantasie im Buch fand ich einfach grandios, besonders. die Äffchen und die Mäuler, auch wenn sie ziemlich gruselig sind. Sehr schön und logisch fand ich auch die paar Probleme die im Rudel entstehen. Kann man Täubchen, welche ich sehr faszinierend finde, glauben und wie geht man mit einer ehemaligen Feindin um? An Nick fand ich schön wie er immer Mari gebraucht hat um das was für ihn immer richtig war über den Haufen zu werden. Wenn es die verschiedenen Leute im Rudel und auch jemanden wie ihn nicht gegeben hätte, dann wäre es für mich sehr seltsam gewesen. Auch die Liebesgeschichten die jetzt in diesem Buch deutlich entstehen oder sich vertiefen finde ich grandios. Mein Lieblingspaar bleiben zwar Nick und Mari, aber auch die anderen finde ich passend. Mein Herz schlägt einfach für das Rudel.


Sehr gut gemacht fand ich auch, dass wir durch Rückblicke River aus dem Stamm der Windreiter und somit auch das Leben dieses Stammes kennen lernen dürften. Spannend fand ich die Sache mit den Pferden und ich persönlich kann mich nicht entscheiden ob ich trotz meiner Hundeangst lieber einen Hund oder ein Pferd an meiner Seite hätte. Anjo und Ghost haben sich wie die Hunde der Gefährten in mein Herz geschlichen. Die Idee gefällt mir nach wie vor sehr gut. Inzwischen merkt man sehr deutlich wo das Buch spielt und somit braucht man nicht zu viele Beschreibungen um sich die Welt vorstellen zu können. Mich hat die Autorin mit ihren Beschreibungen ausreichend informiert.


Tod, seine Schnitter und der Rest des Stammes der noch am Leben ist, finde ich einfach schrecklich. Bei seinen Kapiteln läuft es mir immer eiskalt über den Rücken und ich frage mich stets wo sein Knackpunkt ist? Wie kann man ihn wieder in den ewigen Schlaf schicken? Ich hoffe sehr, dass Ralina, Renard und Daniel eine Lösung finden werden. Ohne vor allem Ralina hätte ich diese Kapitel nicht lesen können und ich hoffe sehr, dass die Göttin den Guten im Kampf gegen den Tod hilft. Und nun kann ich euch das sagen, was ich davor auch schon wusste, mit diesem Buch endet die eigentliche Trilogie nicht. Da ich mich in diese Reihe verliebt habe freut es mich persönlich sehr.


Die Autorin, von welcher ich davor noch kein Buch gelesen habe, obwohl sie durch die Serie „House of Night“ bekannt geworden ist, hat sich zu meiner Lieblingsautorin gemausert. Ich liebe einfach ihren Schreibstil, welcher sich flüssig lesen lässt, ihre Ideen, die Fantasie, die Mischung der Charaktere mit denen ich mitfühlen kann. Ich kann sogar die Handlungen der mir unsympathischen, widerlichen Charaktere nachvollziehen, so kommt es dass ich mich schon sehr auf den nächsten Band freue. Der dritte Band ist übrigens am 26.06.2019 im Fischer FJB Verlag erschienen und umfasst 672 Seiten. Ich empfehle diese Reihe sehr gerne weiter.

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