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Veröffentlicht am 10.03.2020

Nervenkitzel pur

Herzenskälte
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Bei „ Herzenskälte“ von Saskia Berwein handelt es sich um einen Thriller.

Zweiter Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe, der unabhängig von Band 1 gelesen werden kann.

Klappentext übernommen:
Frisch ...

Bei „ Herzenskälte“ von Saskia Berwein handelt es sich um einen Thriller.

Zweiter Band der "Ein Fall für Leitner und Grohmann"-Reihe, der unabhängig von Band 1 gelesen werden kann.

Klappentext übernommen:
Frisch verheiratet und bereits tot: Als perfekte Braut ausgestellt wird die Leiche einer jungen Frau im Schaufenster eines Hochzeitsplaners gefunden. Ihr Herz wurde entfernt und dient dem Täter scheinbar als Trophäe. Jennifer Leitner und Oliver Grohmann vermuten zuerst ein Verbrechen aus Leidenschaft. Doch dann taucht ein weiterer Toter auf, grausam verstümmelt und das Herz aus der Brust gerissen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen. Nach ein paar Seiten konnte ich das Buch schon kaum noch aus der Hand legen, so neugierig war ich auf den weiteren Verlauf der Geschichte.

Die Spannung baut sich von Seite zu Seite weiter auf. Durch viele Wendungen, geschickt gelegte Irrwege und vielen Verdächtige konnte ich die ganze Zeit miträtseln wer der Täter ist. Auf... bin ich im Traum nicht gekommen. Super- so muss ein Thriller sein.
Durch bildhaften Beschreibungen habe ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen. So einen packenden Thriller habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Das Verhältnis Privatleben der Ermittler und Krimianteil ist stimmig. Manchmal habe ich mir sogar gewünscht, dass es mit dem Privatleben weitergeht um mich kurz von dem spannenden Fall erholen zu können.

Die Ermittler gehen plausibel und bedacht vor. Ihre Ermittlungsschritte haben mir gefallen und dass dadurch Stück für Stück der Fall gelöst wird.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.03.2020

Sehr zu empfehlen

Kein schlechter Tausch
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Bei „ Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Texas, 1890:
Mit ihrer Tochter kommt die junge Ruth Fulbright nach Hope Springs und hofft auf einen Neuanfang. Seit dem ...

Bei „ Kein schlechter Tausch“ von Karen Witemeyer handelt es sich um einen Roman.

Texas, 1890:
Mit ihrer Tochter kommt die junge Ruth Fulbright nach Hope Springs und hofft auf einen Neuanfang. Seit dem Tod ihres Mannes und dem Verlust ihres Zuhauses ist die Anstellung als Köchin in dem kleinen Kurort der erste Lichtblick. Doch wie soll sie als mittellose Witwe die Miete für eine Unterkunft in dem wohlhabenden Touristenstädtchen aufbringen?
Ihre Idee, eine Art Tauschhandel, den sie dem Vermieter anbieten kann. Doch wird dieser sich darauf einlassen? Mr. Azlin ist schließlich ein reicher Mann, der sich unübersehbar für etwas besseres hält.....

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und jede Seite ist lesenswert. Der christliche Glauben spielt hier eine große Rolle. Dies hat die Autorin sehr gut in ihre Geschichte miteingebracht ohne dabei zu sehr ins religiöse zu gehen. Hier geht es vielmehr um das Verhalten anderen Menschen gegenüber.

Die Protagonisten werden gut beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte, mit ihnen fühlen usw. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen und sind plausibel. Ihr handeln, ihre Gedanken entsprechen dieser Zeit.

Dieser historische Roman gehört zu der Kleinen Auszeit Reihe aus dem Francke Verlag und umfasst 169 Seiten. Während dem Lesen konnte ich sehr gut vom Alltag abschalten und bin richtig in der Geschichte versunken. Innerhalb von nur zwei Tagen habe ich dieses Buch verschlungen, so interessant war es.

Der Plot ist vielseitig, sehr interessant und absolut lesenswert.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Sagenhaft

Is’ ja SAGENhaft! 4 - Norddeutsche Sagen forever
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Is´ja sagenhaft! 4 – Norddeutsche Sagen forever von Lars Kramer und illustriert von Rudi Kohls.

Klappentext übernommen:
Der Anfang ist und setzt sich fort
mit dem Prolog, dem ersten Wort.
Es dient ...

Is´ja sagenhaft! 4 – Norddeutsche Sagen forever von Lars Kramer und illustriert von Rudi Kohls.

Klappentext übernommen:
Der Anfang ist und setzt sich fort
mit dem Prolog, dem ersten Wort.
Es dient gemein dem Vorbereiten,
das Thema primär einzuleiten
und zeigt, in dem’s als erstes startet,
dem Leser, was ihn so erwartet.
Ums Eis zu brechen, macht das Sinn,
drum stecken wir schon knietief drin
und sind auch alle wieder hier
beim Sagenbüchlein Nummer vier.

In diesem Büchlein befinden sich 11 Sagen, die alle nur ein paar Seiten lang sind. Der Autor hat Talent im Reimen. Jede Sage ist in der Reimform geschrieben, leicht verständlich und amüsant.

Der Autor hat mich von Satz zu Satz mit seiner Sprachakrobatik immer mehr überrascht. Wahnsinn, seine „Reimideen“.

Jede Sage hat einen anderen Plot. Auf haarsträubende, unterhaltsame, spukige uvm. Art und Weise bringt der Autor dem Leser seine Heimat näher. Von Ostfriesland bis nach Usedom reichen seine Sagen. Ich konnte die ganze Zeit über schmunzeln. Dieses Buch hat mich sehr aufgeheitert.

Die Illustrationen von Herr Kohls sind das Tüpfelchen auf dem i. Sie sind humorvoll, schön gezeichnet und passen perfekt zu der jeweiligen Sage.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Packend, sehr viel Lokalkolorit

Der freie Hund
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Bei „ Der freie Hund – Commissario Morello ermittelt in Venedig“ von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen.
Ein Commissario aus Sizilien in Venedig ...

Bei „ Der freie Hund – Commissario Morello ermittelt in Venedig“ von Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen.
Ein Commissario aus Sizilien in Venedig – spannend und hochpolitisch.
Commissario Antonio Morello, genannt »Der freie Hund«, hat in Sizilien korrupte Politiker verhaftet und steht nun auf der Todesliste der Mafia. Um ihn zu schützen, wird er nach Venedig versetzt. Er hasst die Stadt vom ersten Augenblick an. Zu viele Menschen, trübes Wasser, Kreuzfahrtschiffe, die die Luft verpesten und die Stadt gefährden – selbst der Espresso doppio, ohne den er nicht leben kann, schmeckt ihm in Sizilien besser. Doch Venedig ist eine große Verführerin. Unaufhaltsam entwickelt sie ihre Anziehungskraft. Als Silvia, die schöne Nachbarin, ihm ihr persönliches, verborgenes Venedig zeigt, werden Morellos Widerstandskräfte auf eine harte Probe gestellt. Da wird der junge Anführer einer Bürgerinitiative gegen die Kreuzfahrtschiffe ermordet, und der freie Hund hat seinen ersten Fall, der ihn tief in die Verstrickungen von italienischer Politik und Verbrechen führt.

Der Schreibstil der Autoren hat mir sehr gut gefallen. Dieser Krimi lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ins Geschehen ist mir sehr leicht gefallen.

Venedig mit all seinen schönen Gassen, Kanälen und Cafes wird sehr bildlich beschrieben. Während dem Lesen fühlte ich mich, als ob ich vor Ort wäre. Die Atmosphäre wird sehr gut eingefangen.

Die topp aktuellen Themen ( Kreuzfahrtschiffe und Massentourismus) werden hier sehr gut beschrieben. Auch, dass man der Mafia nicht in die Quere kommen sollte, ist hier ein Thema.
Die Autoren haben diese Fakten geschickt mit einer fiktiven Geschichte gepaart.

Die Spannung steigt von Seite zu Seite, bis hin zu einem unerwarteten Ende. Ich konnte die ganze Zeit über miträtseln, mitfiebern und wurde oft mit meinen Verdächtigungen auf den Irrweg geschickt.

Die facettenreichen Protagonisten werden ausführlich beschrieben, sodass ich mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Tolles Setting, interessante Charaktere

Die stumme Magd
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Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister ...

Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister angeboten. Überwältigt von dieser einmaligen Chance willigt er ein und hat sich bald auf dem Anwesen eingelebt. Eines lässt ihm keine Ruhe: Eine Magd, die niemals spricht und von allen gemieden wird, befindet sich unter der Dienerschaft. Fasziniert von ihrer Freundschaft zu einer Schimmelstute, die sonst niemanden an sich heranlässt, versucht Daniel herauszufinden, was es mit der jungen Frau auf sich hat. Auf ein grausiges Geheimnis deuten die letzten Worte des alten Stallmeisters hin.


Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch ihre bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und in eine andere Zeit abtauchen.

Hier handelt es sich nicht um eine reine Liebesgeschichte, sondern es wird auch richtig spannend. Für Liebhaber von Liebesgeschichten, sowie für Liebhaber von Krimis- für Beide ist dieser Roman lesenswert. Die Geschichte ist stellenweise sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich und tief beschreiben. Ihre Gedanken, ihr handeln usw. entspricht der damaligen Zeit.
Für Daniel ist der christliche Glauben sehr wichtig. Dies hat die Autorin sehr gut in seinen geschriebenen Briefen verdeutlicht.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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