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Veröffentlicht am 05.04.2020

Alltagstaugliche, schnell umsetzbare Tips fürmehr Wohlbefinden

Die 50 besten Säure-Killer
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Es ist bereits das 3. Buch von Maria Lohmann das ich mein eigen nennen darf. Nachdem ich den "Basendoktor" und "Obst- und Gemüsesäfte für die Gesundheit" gelesen habe, dürfen nun auch "Die 50 besten Säure ...

Es ist bereits das 3. Buch von Maria Lohmann das ich mein eigen nennen darf. Nachdem ich den "Basendoktor" und "Obst- und Gemüsesäfte für die Gesundheit" gelesen habe, dürfen nun auch "Die 50 besten Säure Killer" meinem Körper auf die Sprünge helfen.

Die Autorin gibt in diesem kleinen, aber feinen Ratgeber Tips, wie man sein Säure-Basen Gleichgewicht ohne großen Aufwand wiederherstellen kann. Das ist eigentlich wahrlich kein Hexenwerk, wie Maria Lohmann anhand von 50 wirkungsvollen Beispielen zeigt. Schon mit kleinen Umstellungen bzw. Ergänzungen des täglichen Speiseplans lässt sich viel erreichen.

Besonders interessant finde ich das Kapitel "Mein basischer Notfall-Tag". Wenn man an einem Wochenende doch einmal etwas über die Stränge geschlagen hat, dann kann man mit diesen wirklich einfachen, leckeren Rezepten seinem Körper viele gute Basen zurückgeben. Ohne großen Aufwand!

Auch wie man mit Bewegung, Entspannung, der inzwischen sehr bekannten "Black Roll", Bädern usw. seine Gesundheit unterstützen kann, wird wunderbar erklärt.

Maria Lohmann schafft es in diesem hilfreichen Ratgeber, den Leser zu ermutigen, doch endlich einmal wieder etwas Gutes für seinen Körper zu tun. Es ist doch eigentlich so einfach! Für mich war das Lesen wie ein Ansporn: Los, jetzt geht`s los! Erfolge dürften nach der Umsetzung einiger Tips nicht lange auf sich warten lassen...

Sollte der Leser noch auf der Suche nach mehr basischen, leckeren Rezepten sein, dann kann ich auf jeden Fall auch den "Basen-Doktor" empfehlen - hier geht das Thema "Säure-Basen Haushalt" sowohl beschwerde- als auch rezeptetechnisch noch mehr in die Tiefe.

Ich kann die Bücher von Maria Lohmann nur jedem ans Herz legen, der sich und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, daher eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Veröffentlicht am 05.04.2020

Eine zauberhafte Reise an die Nordsee

Kirschkuchen am Meer
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Ich habe von Anne Barns schon alle Bücher gelesen und habe mich sehr auf ihr neues Werk gefreut. Auch dieses konnte mich wieder vollauf begeistern!

Schon beim Betrachten des Covers mit einem leckeren ...

Ich habe von Anne Barns schon alle Bücher gelesen und habe mich sehr auf ihr neues Werk gefreut. Auch dieses konnte mich wieder vollauf begeistern!

Schon beim Betrachten des Covers mit einem leckeren Kirschkuchen läuft einem unweigerlich das Wasser im Mund zusammen. Spätestens dann auf den ersten Seiten, wenn Marie ihre Erdbeermarmelade kocht, ist es um den Leser geschehen - man ist im Anne Barns - Fieber!

Die Autorin schenkt uns eine wunderbare Geschichte über Familienzusammenhalt, Trauer, neue Freundschaften und ein Wiedersehen mit "alten" Bekannten aus vorherigen Büchern. Aber auch wenn man die Vorgänger nicht kennt macht das überhaupt nichts - man kann auch ohne Vorkenntnisse sofort in die Geschichte einsteigen.

Auf den ersten 100 Seiten passiert relativ wenig. Maries Vater, zu dem sie viele Jahre keinen Kontakt hatte, ist gestorben und wird auf See bestattet. Sie reist zur Beerdigung mit Mutter und Oma an die Nordseeküste und lernt dort die letzte Liebe ihres Vaters kennen. Wir reisen mit Marie u.a. nach Juist und Norderney und lernen dort viele liebenswerte Charaktere kennen.

Spätestens als das Damentrio in Hooksiel eintrifft, herrscht Nordseeatmosphäre pur, so wie man es von Anne Barns kennt. Die Autorin beschreibt alles so liebevoll und detailreich, als wenn man selbst im Geschehen dabei wäre, selbst durch die kleinen Gässchen und Cafes der Inseln bummeln würde.

Zu gerne würde ich auch einmal das "Bittersüss" auf Norderney oder die "Strandrose" auf Juist besuchen und dort Kaffee trinken oder einen leckeren Kuchen probieren. Aber auch "nur" davon zu lesen ist schon ein Genuss!

Zu guter letzt hat Anne Barns natürlich wieder ein paar leckere Rezepte für ihre Leserinnen parat. Den Kirschröster und die Kartoffelzungen werde ich auf jeden Fall einmal ausprobieren und mir damit hoffentlich ein klein bisschen der wunderbaren Atmosphäre des Buches in mein Zuhause holen.

Ich kann leider nur 5 Sterne vergeben, dafür aber eine absolute Leseempfehlung aussprechen!

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Veröffentlicht am 31.03.2020

Ein Krimi mit Atmosphäre

Eisiger Nebel
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Ich habe schon alle bisherigen Teile der Theo Krumme Reihe gelesen und war wieder sehr auf den neuen Fall gespannt. "Eisiger Nebel" spielt wie immer in Nordfriesland und eifrige Nordseeurlauber kennen ...

Ich habe schon alle bisherigen Teile der Theo Krumme Reihe gelesen und war wieder sehr auf den neuen Fall gespannt. "Eisiger Nebel" spielt wie immer in Nordfriesland und eifrige Nordseeurlauber kennen sicher die vielen Schauplätze des Krimis persönlich: Husum, St. Peter-Ording, Tönning...

Diesmal haben es Krumme und seine Kollegin Pat mit einem mafiaähnlichen Gegner zu tun, der Angst und Schrecken im Norden verbreitet. Eine spannende Geschichte, die nicht hauptsächlich von Ermittlungen und Polizeiarbeit erzählt, sondern hauptsächlich von ihren wunderbaren, authentischen Charakteren lebt. Wenn man über die Eisnebel, die über das Wattenmeer wabern und von den kalten Stürme der Nordsee liest, taucht man in eine Welt ein, die einen den Alltag vergessen lässt und einen immer weiter lesen lässt. Man kann nicht aufhören, der spannenden Geschichte von Hendrik Berg zu folgen, man fliegt nur so durch die in angenehmer Länge gestalteten Kapitel.

Wie immer beeindruckt auch in "Eisiger Nebel" die Atmosphäre. Hendrik Berg schreibt Kriminalromane für Leser, die nicht auf "blutrünstige" Details und rasante Action erpicht sind - er entführt seine Leser auf eine spannende, atmosphärische Mörderjagd der eher leisen Töne, die aber nicht minder spannend ist.

Ich persönlich freue mich schon auf den nächsten Fall von Kommissar Krumme und spreche für "Eisiger Nebel" eine absolute Leseempfehlung aus. Lieber Hendrik Berg, vielen Dank für dieses, wieder einmal, wunderbare Buch, das mich in die faszinierende Nordseewelt mit vielen liebenswerten Charakteren entführen konnte!

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Entschleunigung im Schwarzwald

Schäfchensommer
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Von "Schäfchensommer" habe ich mir einen schönen Wohlführoman zum Entspannen versprochen - bekommen habe ich aber viel mehr!

Elke, Julia und Bärbel haben vor einiger Zeit ihren Vater/ Ehemann verloren, ...

Von "Schäfchensommer" habe ich mir einen schönen Wohlführoman zum Entspannen versprochen - bekommen habe ich aber viel mehr!

Elke, Julia und Bärbel haben vor einiger Zeit ihren Vater/ Ehemann verloren, der eine große Lücke auf dem Lämmerhof hinterlassen hat. Elke stemmt nun mit ihrer Mutter alleine die Schafhaltung und den Hof. Schwester Jule hilft mit Rat und Tat, manchmal auch mit einer Finanzspritze wo es nur geht. Die Familie hält zusammen. Da kommt die straffällig gewordene Zoe auf den Hof und bringt ordentlich Trubel in die Idylle. Ob und wie sich alle zusammenraufen möchte ich hier natürlich nicht verraten!

Beate Rygiert beschreibt zauber- und bildhaft die besondere Atmosphäre des Schwarzwalds. Man kann richtig eintauchen in diese verwunschene Landschaft. Auch die Schafhaltung und Wanderschäferei nimmt einen großen Platz in der Geschichte ein. Man merkt auf jeder Seite, dass die Autorin hier sehr gut recherchiert hat. All das begeistert sicher jeden Natur- und Tierliebhaber.

Auch eine kleine Liebesgeschichte ist natürlich dabei, die sehr schön und realtitätsgetreu ist - meiner Meinung nach aber gerne noch etwas mehr Raum für sich beanspruchen dürfte.

Der "Schäfchensommer" ist ein wunderschöner Roman ohne Kitsch und mit Tiefgang, durch das gewählte Setting eine willkommene Abwechslung zu all den Nord- und Ostseeromanen (die ich aber auch gerne lese...). Die Autorin konnte mich wunderbar unterhalten, entspannen, teilweise sogar ein wenig verzaubern....Von mir bekommt "Schäfchensommer" 5 Sterne, eine große Leseempfehlung und Beate Rygiert ein dickes "Dankeschön" für dieses schöne Buch! Ich freue mich schon jetzt auf weitere Werke von ihr.

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Fast wie ein kleiner Urlaub...

Liebe ist tomatenrot
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Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das außergewöhnlich schöne, farbenfrohe Cover - es leuchtet regelrecht aus den Regalen und macht Lust auf Sommer, Italien und eine romantische Liebesgeschichte.

Inhaltlich ...

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch das außergewöhnlich schöne, farbenfrohe Cover - es leuchtet regelrecht aus den Regalen und macht Lust auf Sommer, Italien und eine romantische Liebesgeschichte.

Inhaltlich erzählt die Autorin in einem kurzweiligen Schreibstil die Geschichte einer 40-jährigen Frau, die sich auf ein Abenteuer mit einem wesentlich jüngeren Mann einlässt. Doch ist es das, was sie wirklich möchte und was sie glücklich macht? Auf einer Reise nach Italien muss sie sich über ihre wahren Gefühle klar werden, die durch das Auftauchen von Roberto gründlich durcheinandergewirbelt werden.

Ursi Breidenbach erzählt von Anfang an sehr bildhaft und man ist sofort mitten in der Geschichte; spätestens aber als Nellie und Luca im Zug nach Italien sitzen, kann sich der Leser der "Urlaubsatmosphäre", die im Buch herrscht, nicht mehr entziehen. Die Geschichte ist wie eine kleine Auszeit vom Alltag, man spürt förmlich die flirrende Hitze Italiens, sieht und schmeckt die Tomaten. Liebeswerte Charaktere rundendas Ganze perfekt ab.

Ich habe mich, während ich durch die Seiten blätterte, fast wie im Urlaub gefühlt. Je mehr sich Nellie entspannte und ihr Leben auf "Entschleunigung" umstellte, um so entspannter wurde auch ich als Leser. Ich habe mich in dem Buch unheimlich wohl gefühlt und hoffe, dass Ursi Breidenbach bald einen Nachfolger schreibt! Vielen Dank für die schönen Lesestunden.

Was noch das I-Tüpfelchen gewesen wäre: das Rezept der Salsa del Paradiso...zu gerne hätte ich diese göttliche Tomatensauce einmal nachgekocht!

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