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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.03.2020

Toller Folgeband

Black Dagger - Rhage & Mary
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In diesem neuen Teil der BlackDagger- Reihe findet nun Rhage seine „bessere Hälfte“. Doch dafür muss sich der Schönling schon ganz schön ins Zeug legen. Rhage, wegen seines guten Aussehens Hollywood genannt, ...

In diesem neuen Teil der BlackDagger- Reihe findet nun Rhage seine „bessere Hälfte“. Doch dafür muss sich der Schönling schon ganz schön ins Zeug legen. Rhage, wegen seines guten Aussehens Hollywood genannt, ist mit einem Fluch belegt. Der tritt in Form eines furchtbaren Monsters zu Tage, in das er sich verwandelt, sollte er nicht regelmäßig jagen bzw. Sex haben. Ist das Untier erst einmal erwacht macht er keinen Unterschied mehr zwischen Freund und Feind. Rhages „Frauenverschleiß“ ist schon enorm, doch als feste Partnerin war noch keine dabei. Das soll sich aber ändern als er Mary trifft. Mary hat mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen, da braucht sie nicht auch noch einen so mit Testosteron aufgepumpten Schönling. Doch Rhage sieht das anders und lässt nichts unversucht Mary auf seine Seite zu ziehen. Und wie er das schafft, müsst ihr schon selber lesen. Ich sage euch es lohnt sich wirklich. Nach dem fulminanten Serienstart legt J. R. Ward hier einen würdigen Folgeband nach. Der Schreibstil ist flüssig und vor allem sehr bildhaft. Die Charaktere super und die Nebenakteure lassen auf mehr hoffen. Zu den Kampfszenen mit den Lessern kommen auch hier die gut in der Story platzierten erotischen Passagen. Von mir bekommt das Buch natürlich wieder eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Neue Wege gehen...

Die Farben der Schönheit – Sophias Hoffnung (Sophia 1)
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„Sophias Hoffnung“ ist der 1. Teil der Die Farben der Schönheit-Reihe. Der Titel ist gut gewählt. Sophias Leben geht mit einem Mal „den Bach runter“, doch dann „öffnet sich eine Tür“, die sie wieder hoffen ...

„Sophias Hoffnung“ ist der 1. Teil der Die Farben der Schönheit-Reihe. Der Titel ist gut gewählt. Sophias Leben geht mit einem Mal „den Bach runter“, doch dann „öffnet sich eine Tür“, die sie wieder hoffen lässt. Mit Tatkraft und gegen alle Widerstände beginnt Sophia ihren Kampf um ihre Träume und Ziele zu verwirklichen und einen Platz im Leben zu finden. Der Autorin gelingt es meisterlich den Leser in die Geschichte hineinzuziehen. Das schafft sie einmal natürlich durch die mitreißende Geschichte selbst und zum anderen durch ihren angenehmen und flüssig zu lesenden Schreibstil. Corinna Bomann zeichnet ein lebendiges Bild der 1920er Jahre und schildert dabei die dramatischen Situationen Sophias anschaulich und lebensecht. Man kann ihr Handeln nachvollziehen und hofft und bangt mit ihr mit. Auch das historische Beiwerk über die Wegbereiterinnen in der Kosmetikbranche und deren Konkurrenzkampf war wunderbar stimmig eingebaut. Mir hat dieser 1. Teil sehr gut gefallen und ich warte jetzt sehnsüchtig auf die Fortsetzung. Von mir bekommt dieses Buch eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Atmosphärisch dichter HistoKrimi

Der Teufel von New York
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Die Geschichte wird aus der Ich-Erzähler-Perspektive der Hauptfigur des Tim Wilde geschildert. Es umspannt die Anfänge der Polizei im New York des 19. Jahrhunderts. Die Autorin Lyndsay Faye präsentiert ...

Die Geschichte wird aus der Ich-Erzähler-Perspektive der Hauptfigur des Tim Wilde geschildert. Es umspannt die Anfänge der Polizei im New York des 19. Jahrhunderts. Die Autorin Lyndsay Faye präsentiert hier einen gut recherchierten historischen Kriminalroman der zu gleich auch den Auftakt zu einer Serie um den Ermittler Timothy Wilde bildet. Die Handlung beginnt ohne langatmige Einführungskapitel mit einem Feuer. Dadurch lernt Timothy Bird Daly kennen, und findet sich schneller als ihm lieb ist in einem Fall wieder, in dem es um ermordete und unsagbar grausam zugerichtete Kinder geht. Timothys Ermittlungen führen ihn dabei alsbald in die Elendsviertel und die New Yorker Unterwelt. Das dabei skizzierte Alltagsleben und der Überlebenskampf im New York in der Mitte des 19. Jh. ist gut recherchiert und wird detailreich in die Story eingebaut. So erfährt der Leser z. B. etwas über die medizinisch/hygienischen Zustände oder aber auch über die Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Einwandernationalitäten. Trotz weniger Hinweise zur Lösung kann Timothy dank Beharrlichkeit den Fall dann doch aufklären. Die auftretenden Charaktere sind allesamt liebevoll ausgearbeitet. Sie überzeugen in ihren jeweiligen Rollen. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, sieht man mal von der Gaunersprache „Flash“ ab. Insgesamt betrachtet ist Lyndsay Faye ein wirklich toller HistoThriller gelungen. Er hat mich in allen Belangen – Figuren, Handlung, Historie, Atmosphäre - absolut überzeugt. Ich empfehle dieses Buch gern weiter und vergebe 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Beeindruckendes Krimi-Debüt

Totenleuchten
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Mit „Totenleuchten“ ist Klara Nordin ein beeindruckendes Krimi-Debüt gelungen. Die Hauptkommissarin Linda, und ihre beiden Mitstreiter Margareta und Bengt passen dank der vortrefflichen Charakterisierung ...

Mit „Totenleuchten“ ist Klara Nordin ein beeindruckendes Krimi-Debüt gelungen. Die Hauptkommissarin Linda, und ihre beiden Mitstreiter Margareta und Bengt passen dank der vortrefflichen Charakterisierung wunderbar in diesen Krimi und an diesen Ort. Alles andere als einfach entpuppen sich die Ermittlungen, gibt es doch mehrere Verdächtige. Die Autorin hat einen angenehmen Schreibstil. Die Geschichte kommt zwar erst allmählich in Fahrt, aber ich glaube selbst das passt gut zur Mentalität der Samen selbst. Die immer wieder während der Ermittlungsschritte eingebauten Schilderungen der Lebensweise, Traditionen aber auch der Aberglaube der Samen und die Beschreibungen Jokkmokks und dessen Umgegend sind absolut harmonisch ins Geschehen eingepasst. Auch die politischen Spannungen zur schwedischen Regierung vergisst die Autorin nicht zu erwähnen. Dadurch, dass der Fall erst reichlich spät im Buch gelöst wird bleibt die Spannung auch lange erhalten. Wer also einen Krimi mit nordischem Flair und dichter (eiskalter) Atmosphäre sucht, sollte sich durchaus für diesen Krimi erwärmen können. Mir hat er sehr gut gefallen. Ich kann ihn nur weiterempfehlen und vergebe 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Es wird eisig.

Minus 18 Grad (Ein Fabian-Risk-Krimi 3)
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Stefan Ahnheim legt mit „Minus 18 Grad“ schon seinen 3. Band der Fabian-Risk-Reihe vor. Auch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. ...

Stefan Ahnheim legt mit „Minus 18 Grad“ schon seinen 3. Band der Fabian-Risk-Reihe vor. Auch in diesem Band kann der Autor sein hohes „kriminelles“ Niveau halten. Der Krimiplot ist überaus clever ersonnen. Die Handlung spielt sowohl in Schweden als auch in Dänemark. Der Autor wechsel ständig das Tempo und die Schauplätze, so dass der Leser durchaus am Ball bleiben muss um den Überblick nicht zu verlieren. Die Polizeistationen auf beiden Seiten des Öresund werden sehr mannigfaltig dargestellt. Nicht nur die Ermittlungsarbeiten in den beiden Ländern sondern auch die interessanten Nebenfiguren geben dem Krimi die Würze. Auch die familiären Probleme Fabian Risk's hat der Autor durchaus geschickt in die eigentliche Krimihandlung eingebaut. Gleichzeit schafft er es aber auch durch raffiniert gelegte Wendungen den Leser ein ums andere Mal in Sackgassen laufen zu lassen. Kurzum: Kann man der Handlung am Anfang noch leicht folgen und erwartet nun einen geradlinigen Krimi ändert sich dies im Verlauf gewaltig. Der Plot wird komplexer und das Tempo und die Spannung nehmen zu und es entwickelt sich ein mitreißender und fesselnder Krimi der absolut zu empfehlen ist. Von mir gibt dafür 5 von 5 Sternen.

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