Cover-Bild Hibiskustage
(19)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.03.2020
  • ISBN: 9783328103912
Sabine Lay

Hibiskustage

Roman
Vier Freundinnen und eine unerwartete Reise nach Hawaii, die alles verändert …

Sie waren einmal unzertrennlich: Izzy, Mel, Kerstin und Sarah. Doch nun sind sie fast 40, und die täglichen Anforderungen des Lebens lassen es selten zu, Zeit miteinander zu verbringen. Umso größer ist die Freude, als Izzy einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlägt die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander annähert, lässt Izzy sich immer aufs Neue entschuldigen. Langsam beschleicht die drei das Gefühl, dass ihre Freundin vor dem Wiedersehen zurückschreckt. Was ist nur los?

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

Eine Geschichte über tiefen Freundschaft voller Emotionen

0

Schon das Cover hat mich sofort begeistert. Es strahlt Sommer, Sonne und Urlaub aus und ich wollte das Buch unbedingt lesen, da auch der Klappentext mein Interesse geweckt hat.

Ich bin sehr gut in die ...

Schon das Cover hat mich sofort begeistert. Es strahlt Sommer, Sonne und Urlaub aus und ich wollte das Buch unbedingt lesen, da auch der Klappentext mein Interesse geweckt hat.

Ich bin sehr gut in die Geschichte gestartet. Der Schreibstil lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen und zu den Charakteren fühlte ich mich gleich hingezogen. Sie wirken sehr symphatisch und authentisch. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und die Sorgen und Probleme sind aus dem Leben gegriffen.

Sabine Lay entführt uns beim Lesen nicht nur in die schöne Umgebung, sondern wir lesen hier euch von vielen Unternehmungen und Highlights, die es nur dort gibt. Dadurch entsteht dann auch diese Leichtigkeit und dieses Schweben.

Die Autorin versteht es ser gut, dem Leser ein Gefühl der Leichtigkeit und Sorglosigkeit auf der einen Seite und dann auf der anderen Seite zu vermitteln und dann auf der anderen Seite tauchen wir tief in die Probleme der Protagonisten ein. Ich war beim Lesen immer hin.- und hergerissen, einerseits von der Schönheit der Insel und dann im starken Kontrast dazu mit den Sorgen und Nöten. Dies gab dem Roman eine gewissen Tiefe und eine Lebensechtheit.

Wir lesen hier von Freundschaft, die nicht endet, von Vertrauen, das immer noch nach langer Zeit plötzlich wieder da ist und von einem Zusammenhalt und Hilfe von Freundinnen. Das alles verpackt in einer wunderschönen, blumigen und duftenden Umgebung und herusgekommen ist ein toller und sehr unterhaltsamer Roman, den ich sehr gern gelesen habe und der voller Emotionen und Magie steckt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.03.2020

E hoʻoponopono nā mea āpau

0

Die vier Freundinnen Izzy, Sarah, Kerstin und Mel sind schon seit der Schule Freundinnen, doch in den Jahren kam ihnen das Leben dazwischen, so dass sie nur noch elektronisch miteinander kommunizierten. ...

Die vier Freundinnen Izzy, Sarah, Kerstin und Mel sind schon seit der Schule Freundinnen, doch in den Jahren kam ihnen das Leben dazwischen, so dass sie nur noch elektronisch miteinander kommunizierten. Da flattert eine Einladung von Izzy zu ihrem 40. Geburtstag ins Haus, den sie mit allen zusammen in Hawaii feiern möchte. Mel, Kerstin und Sarah ergreifen die Möglichkeit, endlich mal ungestört wieder alle miteinander beisammen zu sein und fliegen nach auf die wunderschöne amerikanische Pazifikinsel, die sie mit all ihrer Pracht gleich bei ihrer Ankunft schon in Euphorie versetzt. Allerdings fehlt von Izzy jede Spur. So machen sich die Freundinnen daran, erst einmal die Insel zu erkunden, bis Izzy dann eines Tages doch noch auftaucht…
Mit „Hibiskustage“ hat Sabine Lay einen wunderschönen und gefühlvollen Roman vorgelegt, der nicht nur durch einen flüssig-leichten und bildhaften Schreibstil besticht, sondern den Leser mit den ersten Worten regelrecht in die Handlung hineinzieht und mit den Frauen auf eine abenteuerliche und sehr emotionale Reise schickt, die er so schnell nicht vergessen wird. Durch wechselnde Perspektiven erzählt, erhält der Leser nach und nach Einblick in das Leben der vier Protagonistinnen sowie ihrer Gedanken- und Gefühlswelt. Je von ihnen ist an einem Punkt angelangt, an dem sie ihr Leben neu ausrichten müssen. Dabei werden Vergleiche mit dem Werdegang der anderen Freundinnen geschlossen, wobei sich geheime Sehnsüchte eröffnen und auch etwas wie Neid aufkommt. Dabei ist vieles mehr Schein als Sein, möchte eigentlich geteilt werden, um eine neue Sichtweise und Denkanstöße zu bekommen. Die Autorin lässt die lange brachliegende Freundschaft zwischen den vier so unterschiedlichen Frauen wunderbar wiederaufleben, in der sie ihre Herzen langsam füreinander öffnen und bietet dem Leser die Möglichkeit, als unsichtbarer Geist ein Teil von ihres wiedergefundenen Kleeblattes zu werden. Das fällt besonders leicht in der exotischen und farbenprächtigen Umgebung, die die Autorin gekonnt bildreich dafür geschaffen hat, denn Hawaii ist ein Sehnsuchtsort mit herrlicher Vegetation, wunderbaren Stränden und Einheimischen, die aufgrund ihrer Traditionen sehr gastfreundlich und naturverbunden sind.
Die sehr differenziert angelegten lebendigen Charaktere können mit ihren sehr menschlichen Eigenschaften überzeugen und Nähe vermitteln, der Leser fühlt sich schnell mit ihnen verbunden und kann ihre Sorgen und Nöte teilen, mit ihnen fühlen und vor allem fiebern. Kerstin hat sich jahrelang selbst betrogen und nun endlich die Konsequenzen gezogen. Vielleicht wollte sie sich all die Jahre keine Fesseln anlegen lassen, weil sie noch nicht so weit war. Mel erlebt in ihrer Ehe eine böse Überraschung und zieht die Reißleine, indem sie sich erst einmal verdrückt, um den Kopf frei zu kriegen. Sarah ist zurückhaltend und trägt etwas mit sich herum, was unbedingt endlich ans Tageslicht kommen muss. Und Izzy macht sich zwar rar, sorgt aber liebevoll für das Wohl ihrer Freundinnen und eine Eröffnung, die mit einem Schlag alles verändert. Aber auch Nebendarsteller wie Mike haben einen nicht unerheblichen Platz in dieser gefühlvollen Geschichte.
„Hibiskustage“ nimmt den Leser mit zu einer Selbstfindungsreise an einen der schönsten Plätze der Welt. Vor einer zauberhaften exotischen Kulisse wurden Freundschaft, Geheimnisse, Schicksale, Neuausrichtung in diesem Roman sehr schön miteinander verwebt und hinterlassen ein anrührendes und gleichzeitig zufriedenes Gefühl beim Leser, eine denkwürdige Reise miterlebt zu haben. Absolute Leseempfehlung für ein Highlight!

Veröffentlicht am 13.03.2020

Lebe, liebe, lache

0

44ever – das haben sie sich geschworen, als sich nach dem Abitur ihre Wege trennen. Kerstin, Izzy, Mel und Sarah sind jahrelang nur durch einen Chat miteinander verbunden und umso größer ist die Freude, ...

44ever – das haben sie sich geschworen, als sich nach dem Abitur ihre Wege trennen. Kerstin, Izzy, Mel und Sarah sind jahrelang nur durch einen Chat miteinander verbunden und umso größer ist die Freude, dass ausgerechnet Izzy zum 40. Geburtstag nach Hawaii einlädt. Erst zögern die Frauen noch, doch dann geben sie ihren Herzen einen Stoß und reisen auf die Insel im Pazifik. Dort angekommen, verfallen sie dem Zauber und sind vollkommen fasziniert von der Blütenpracht, dem kristallklaren Wasser und den traumhaften Stränden. Doch wo ist Izzy ? Immer wieder erfindet sie neue Ausreden, verschiebt das Zusammentreffen mit ihren Freundinnen – was verschweigt sie ihnen?

Es gibt Bücher, die klappst du auf und schon bist du nach wenigen Seiten vollkommen fasziniert von der Geschichte, sodass du das Buch nicht mehr aus der Hand legen kannst -und genau so ein Buch ist „Hibiskustage „von Sabine Lay, das mit all seiner Blütenpracht auf dem Cover schon hawaiianisches Feeling verbreitet.
Sabine Lay versteht ihr Handwerk, denn sie verpackt eine äußerst lebendige und mitreißende Erzählung mit genau dem richtigen Schliff, den notwendigen Ecken und Kanten für den Leser und lässt ihre Figuren aufblühen und schillern, wie eben jene Hibiskusblüten.
Es fällt mir unendlich leicht, den Lebensgeschichten von Kerstin, Mel, Izzy und Sarah zu folgen und ihre Entwicklung nachzuvollziehen. Jede hat ihr Köfferchen mit Ballast zu trage, ist gehemmt und versucht den Schein zu wahren. Doch Izzys Einladung öffnet die Schleusen, ermöglicht, dass die Mauern, die über Jahre mühsam errichtet worden sind, endlich zum Einsturz kommen und die Freundinnen ihr Leben überdenken. Kerstin, Mel und Sarah lernen endlich, ihre eigenen Probleme loszulassen, denn Izzy zeigt ihnen was wirklich wichtig ist im Leben - nach vorne schauen, immer wieder aufstehen und sich den Hürden stellen, die das Leben einem zwischen die Füße wirft
Izzy bleibt im Verlauf des Buches immer die Geheimnisvolle und erst ziemlich zum Schluss erfährt der Leser, warum sie immer wieder Ausreden erfindet, um das Aufeinandertreffen auf Hawaii zu verzögern. Ihr Auftritt ist grandios, geht zu Herzen und hinterlässt tiefe Spuren.
Es gibt unendlich viele magische Momente, die das Buch zu einem echten Highlight machen- die Meeresschildkröten, die in der Bucht anzutreffen sind, die Walkuh mit ihrem Kalb beim Bootsausflug und letztendlich Izzys großer Aufritt -es fließen mehrmals ungehindert die Tränen, weil Sabine Lay eine Saite in mir zum Klingen bringt, die mich tief berührt.
Dazu die prachtvolle Schilderung der Flora und Fauna, die die Schönheit der Insel mit all ihren Facetten hervorhebt, der einfühlsame Schreibstil, der einen großartigen Mix aus Leichtigkeit und Tiefe vermittelt und eine wundervolle Botschaft – Freundschaft ist das höchste Gut und es ist nie zu spät, einen Neuanfang zu wagen, wenn du Menschen um dich herum hast, denen zu vertrauen kannst.
Für mich ein absolutes Buchschätzchen !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.03.2020

Eine Geschichte, die zum Nachdenken anregt

0

Ich lese sehr gerne Romane, die mich an andere Orte entführen und sich um verschiedene Figuren drehen, mit denen ich mich identifizieren kann. Genau das ist bei diesem Buch alles gegeben. Deshalb wurde ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich an andere Orte entführen und sich um verschiedene Figuren drehen, mit denen ich mich identifizieren kann. Genau das ist bei diesem Buch alles gegeben. Deshalb wurde ich von der Geschichte auch wirklich gut unterhalten.

Die Story dreht sich um Izzy, Mel, Kerstin und Sarah, die einst unzertrennlich waren. Doch nun sind sie fast 40, und die täglichen Anforderungen des Lebens lassen es selten zu, Zeit miteinander zu verbringen. Umso größer ist die Freude, als Izzy einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu feiern. Kaum angekommen, verschlägt die Schönheit und Blütenpracht der Insel den Freundinnen den Atem. Nur Izzy ist nicht da. Während die drei einen traumhaften, sonnendurchfluteten Tag nach dem anderen verbringen und spüren, wie der Zauber der Insel sie langsam wieder einander annähert, lässt Izzy sich immer aufs Neue entschuldigen. Was ist nur los?

In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, auch wenn ich anfangs erst einmal die Namen der verschiedenen Frauen etwas zuordnen musste, denn jedes Kapitel wird aus einer anderen Sicht erzählt. Aber damit bin ich schnell zurechtgekommen. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt sehr gut zu dem Genre. Außerdem schreibt die Autorin sehr bildlich, was mir sehr gut gefällt, denn so kann ich mich richtig in die Geschichte hineinfallen lassen. Hawaii ist auch wirklich ein Traum und es ist für mich schon sicher, dass mein nächster Urlaub dorthin gehen wird!

Die Freundinnen waren mir alle auf ihre eigene Art und Weise sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die Nebenfiguren waren sehr gut beschrieben. Man merkt, dass die Freundinnen alle ihr Päckchen zu tragen haben. Jeder ist für sich alleine nicht gerade glücklich mit seinem Leben. Doch Hawaii und Izzys Taten bringen sie dazu, ihr Leben in eine andere Richtung zu führen.

Das Ende war traurig, aber versöhnlich zugleich. Hier musste ich auch das ein oder andere Tränchen verdrücken. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und vergebe dafür 5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.04.2020

Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft

0

Die vier Freundinnen Izzy, Mel, Kerstin und Sarah waren in der Schulzeiten das unzertrennliche Kleeblatt. Nun sind alle vier Frauen fast 40 und führen komplett unterschiedliche Leben. So richtig glücklich ...

Die vier Freundinnen Izzy, Mel, Kerstin und Sarah waren in der Schulzeiten das unzertrennliche Kleeblatt. Nun sind alle vier Frauen fast 40 und führen komplett unterschiedliche Leben. So richtig glücklich sind sie jedoch nicht. Als Izzy die Freunde einlädt, ihren 40. Geburtstag gemeinsam auf Hawaii zu verbringen, gehen die Frauen der Einladung direkt nach. Auf der Insel angekommen, ist von Izzy jedoch nichts zu sehen. Während die drei Freunde die wunderschöne Insel genießen und sich dabei endlich wieder näher kommen, lässt sie ein Gedanke nicht los: Was ist nur mit Izzy los?
.
Ich hatte ehrlich gesagt garnicht allzu große Erwartungen an das Buch, weshalb es mich umso mehr gefreut hat, wie schön es geschrieben ist und wie sehr mir die Handlung gefallen hat. Die Story ist abwechselnd aus der Perspektive von Mel, Kerstin und Sarah erzählt. Man erfährt als Leser immer mehr, welchem Leben sie versuchen zu entfliehen und finden dabei immer mehr zueinander. Auch die Frage, was mit Izzy ist, macht das Buch auf eine gewisse Weise mysteriös und spannend.
.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und man wird direkt warm mit den verschiedenen Charakteren und ihren Problemen, aber auch mit ihren Wünschen. Die Gefühls- und Gedankenwelt der unterschiedlichen Frauen wird so gut beschrieben, dass man einfach mitfühlen muss. Leider war mir der Mittelteil des Buches ein klein wenig zu lang gezogen, was aber durch den tollen Schreibstil nicht weiter schlimm war. 
Auch die Art, wie die Autorin die Insel Oahu beschreibt, lädt zum Träumen und Fernweh ein. Einfach traumhaft. Hawaii kommt definitiv auf die Bucketlist.
.
Eine wunderbare Geschichte über die Probleme des Alltags, Neufindungen und vor allem über die Wichtigkeit von Freundschaft.
Ein tolles Buch für Zwischendurch. Ich vergebe 4 und ein großes Plus für das tolle Cover.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere