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Veröffentlicht am 15.03.2020

Perfekt gegen schlechte Laune

Mad Boss - Bewerben auf eigene Gefahr
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Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Aaron ist ein Genie, wenn es um Technik geht, aber ansonsten im Leben ein riesengroßer Chaot. Ganz besonders, wenn um die Orientierung geht. Nun soll er aber allein ...

Perfektes Buch gegen schlechte Laune

Aaron ist ein Genie, wenn es um Technik geht, aber ansonsten im Leben ein riesengroßer Chaot. Ganz besonders, wenn um die Orientierung geht. Nun soll er aber allein nach Hong Kong reisen. Das kann nur in einer Katastrophe enden. Deswegen sucht sein Geschäftspartner und Freund Josua, mittels einer sehr kuriosen Stellenbeschreibung, eine Reisebegleitung für Aaron.
Da Kate momentan dringend auf der Suche nach einem Job ist, bewirbt sie sich…“auf eigene Gefahr“.

Meine Meinung:

Was für ein herrliches Buch. Die perfekte Lektüre gegen schlechte Laune, denn die Lachmuskeln werden enorm strapaziert.

Das Cover ist relativ schlicht und passt aber gut zur Geschichte.

Tja, was tut eine verzweifelte Frau, die in einem billig Restaurant arbeitet, und der Chef sie auffordert sich nach einer neuen Stelle umzuschauen? Richtig, sie bewirbt sich sogar auf eine ziemlich merkwürdige Stellenausschreibung. Denn die Aussicht nach Hong Kong zu gelangen ist sehr verlockend.

Der Schreibstil der Autorin ist herrlich. Flüssig und leicht fliegt man durch die Seite. Die witzigen Dialoge sind großartig und man kann gar nicht anders, als ständig ein Lächeln auf den Lippen zu haben.

„Mad Boss“ ist wahnsinnig humorvoll und später wird es sogar noch richtig spannend, dass auch noch Pistolenkugeln fliegen. Also, selbst zum mit fiebern bietet uns die Autorin ordentlich was.
Das ist wahrlich keine typische Liebesgeschichte, da steckt viel mehr dahinter.

Die Protagonisten sind wirklich unterhaltsam. Kate ist eine taffe Frau. Auch wenn sie teilweise recht zickig ist, was aber auch an ihrer sehr komplizierten Begleitung Aaron liegt, hat sie einfach etwas. Sie ist schlagfertig und cool. Zu allem fällt ihr die richtige Antwort ein, einfach herrlich.

Mit Aaron habe ich mich allerdings doch ein bisschen schwer getan. Von der Idee her finde ich seinen Charakter sehr lustig, aber teilweise war es mir dennoch etwas too much, wodurch für mich seine Glaubwürdigkeit etwas abgesackt ist. Dennoch schmälert es den Unterhaltungswert in keiner Weise.

Twinkey!!! Ich glaube jeder, der dieses Buch liest, wird sich in Twinkey, das kleine süße Auto verlieben. Ich möchte auch einen Twinkey. Sooo herrlich! Twinkey allein würde ich ja direkt 100 Sterne geben  Diese Kleinigkeiten zwischendurch haben es mir definitiv angetan, und als es mit „Kuschelchen“ los ging, konnte ich nicht mehr. Was es genau mit ihm und „Kuschelchen“ auf sich hat, müsst ihr selber lesen. Aber es lohnt sich.

Fazit:

Ein wahnsinnig unterhaltsamer Lesespaß, der die Lachmuskeln in Anspruch nimmt. Für mich ist „Mad Boss“, ganz besonders Twinkey, ein perfektes Buch gegen Langeweile. Wer Humor und schlagfertige Dialoge mag, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen. Ich kann es euch nur empfehlen. Vo mir gibt es vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Zauberhafte Märchenwelt

Der Spiegelwächter
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Zauberhafte Märchenwelt

Das ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe.

Als Ludmilla eines Tages die Welt hinter den Spiegeln entdeckt ist sie wie verzaubert, denn Eldrid ist ein wunderschönes Land ...

Zauberhafte Märchenwelt

Das ist der erste Band einer mehrteiligen Reihe.

Als Ludmilla eines Tages die Welt hinter den Spiegeln entdeckt ist sie wie verzaubert, denn Eldrid ist ein wunderschönes Land voller Magie und faszinierenden Wesen. Es gibt fünf besondere Spiegel, sowie fünf Spiegelwächter, die über ihre Spiegel wachen.
Doch der schönen Welt von Eldrid steht eine große Gefahr bevor, denn Zamir und seine schattigen Gefolgsleute wollen Eldrid das Licht nehmen und das Land in Dunkelheit hüllen. Kann Ludmilla helfen?

Meine Meinung:

Schon allein das Cover hatte direkt meine Aufmerksamkeit erlangt. Es ist so wunderschön gestaltet und mit den kleinen liebevollen Details passt es so wunderbar zur Geschichte. Was für ein schöner Eye Catcher, herrlich.

Schon nach den ersten Seiten, die ich gelesen habe, spürte ich es, dass „Der Spiegelwächter“ genau meinen Geschmack treffen wird. Die Art und Weise wie Annina Safran schreibt hat mich von Anfang an regelrecht verzaubert. So fantasie- und gefühlvoll. Ihr Schreibstil geht direkt ans Herz.
Außerdem lässt sich das Buch sehr schön und flüssig lesen.

Mich hat die Autorin in eine wunderschöne Märchenwelt entführt, die mein Herz hat höher schlagen lassen. Der Zauber von Eldrid ist regelrecht zum Greifen und man möchte direkt in das Buch hinein kriechen um es selbst mit zu erleben. Eine zauberhafte Welt voll eigener Wunder.

„Der Spiegelwächter“ ist eine schöne Story für jung und alt, egal ob du noch ein Kind bist oder schon im hohen Alter stehst. Da ist für jeden etwas dabei.
Wahnsinnig kreativ und fantasievoll, emotional, spannend und charmant.

Ich muss zugeben, dass ich mich anfangs etwas schwer mit Ludmilla getan habe. Sie ist sehr aufmüpfig und manchmal sogar dreist. Ein junges Mädchen, das ihre Grenzen nicht kennt oder nicht kennen will. Manchmal wäre ich doch gerne ins Buch gehüpft um ihr meine Meinung zu sagen. Aber, Ludmilla ist gerade mal 15 Jahre alt und lebt bei ihrer Großmutter Mina, weil ihre Eltern sich kaum Zeit für ihre Tochter nehmen. Insofern kann ich das Verhalten von Ludmilla dennoch nachvollziehen.

Uri ist ein Spiegelwächter und quasi das Oberhaupt von Eldrid. Auf ihm ruht so viel Verantwortung. Er ist absolut authentisch und hat mich voll und ganz überzeugen können. Die Mischung aus autoritär, besonnen und machtvoll hat mir wirklich gut gefallen. Zwischendurch tat er mir aber auch leid, weil seine Schultern so viel Last zu tragen haben und er wahnsinnig wichtige Entscheidungen treffen muss.

Mein persönlicher Liebling ist die Fee Pixi. Was für ein kleiner Wirbelwind. Sie ist voller Energie, etwas frech und herrlich witzig. Pixi kann man nur lieb haben.

Der böse Zamir war mir zwischendurch etwas zu übertrieben, zu überzogen, was mir die Gefahr, die er ausstrahlt, etwas in den Hintergrund gerückt hat. Ab und zu hatte ich meine Probleme ihn dadurch ernst zu nehmen. In anderen Momenten hat er aber wiederum gezeigt warum er so gefährlich ist. Somit von mir eine Kritik auf hohem Niveau.

Fazit:

Die Autorin entführt uns in eine neue fantastische Welt, die sich wie ein Märchen anhört. Eine Geschichte, die jung und alt lesen kann und in die man sich verlieben kann. Herrlich fantasievoll und ich kann euch das Buch nur empfehlen. Ich freue mich jedenfalls schon auf die nächsten Teile. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Raffinierter Thriller

Wie viele willst du töten
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Raffinierter Thriller

Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage ...


Raffinierter Thriller

Die Polizistin Ellery Hathaway fiel mit 14 Jahren einem Serienmörder in die Hände. Nur dank dem FBI Agenten Reed Markham und viel Glück konnte sie rechtzeitig befreit werden.
Heutzutage lebt Ellery in Woodbury, Massachusetts. Drei Vermisstenfälle machen ihr große Sorgen, doch diese scheint niemand ernst zu nehmen. Außer vielleicht Agent Markham.
Und was steckt hinter den Geburtstagskarten, die Ellery jedes Jahr bekommt?

Meine Meinung:

Das Cover sieht düster und unheimlich aus. Das Gesamtpaket passt so perfekt zu der Geschichte. Anfangs fand ich es nur nett, aber im Zusammenhang mit dem Inhalt passt es einfach.

Der Schreibstil von Joanna Schaffhausen lässt sich super lesen. Er ist flüssig und gut verständlich mit einer großartigen Portion an atmosphärischer Spannung. Man kann wirklich über die Seiten fliegen und merkt kaum wie die Zeit vergeht.

Anfangs hatte ich Bedenken, dass die privaten Probleme von Agent Reed Markham zu sehr in den Vordergrund geraten und das den Thriller stört. Aber das war nur anfangs so und legte sich nach kurzer Zeit, so dass es für mich angenehm zu lesen war.

„Wie viele willst du töten?“ ist ein gut ausgeklügelter Thriller. Interessante, gute Dialoge, Spannung von Anfang bis Ende inklusive starker subtiler Spannung, ein/e sehr schlaue/r und perfide/r Täter/in, authentische Protagonisten und ein gut durchdachter Plot. Insgesamt eine großartige Umsetzung und man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die Autorin spielt mit ihren Lesern und versucht sie immer wieder auf verschieden Fährten zu locken, so dass man die ganze Zeit mit rätselt und überlegt, was alles dahinter steckt. Das hat mir großen Spaß gemacht.

Die Charaktere konnten mich ebenfalls überzeugen. Sowohl Ellery, die tapfer und stark ist. Sie versucht sich von der Vergangenheit nicht unterkriegen zu lassen. Für mich ist Ellery eine ganz starke Persönlichkeit. Sicherlich ist sie auch nicht perfekt, aber Perfektion wäre hier auch fehl am Platz.

Ebenso gefallen hat mir Reed. Anfangs bekommt der Leser einen Eindruck von seinem Leben. Dadurch kann man einige seiner Handlungen besser nachvollziehen. Besonders gut gefallen hat mir hier seine Entwicklung während der Geschichte.

Ich habe nur zwei kleine Kritikpunkte. Ich persönlich fand es sehr früh logisch, wer der Täter / die Täterin sein muss. Für mich lag das recht früh offen auf der Hand. Allerdings hat es der Spannung keinen Abbruch getan und ich habe dennoch mit gefiebert und mit gezittert.
Der zweite Punkt ist das Ende der Story. Das ging mir zu schnell. Da hätte ich mich mir noch mehr Nervenkitzel gewünscht. Gerade weil mir das Buch bis dahin sehr gut gefallen hat, hatte ich auch hohe Erwartungen, die sich am Ende nicht ganz erfüllt haben. Es wirkte für mich zu sehr zack zack und fertig.
Ansonsten eine durchaus gelungene Story.

Fazit:

Eine raffinierte Geschichte, die Thrillerfans verschlingen werden. Pure Spannung mit großartiger Atmosphäre. Ich kann das Buch nur weiter empfehlen und gebe 4 von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 14.12.2019

Ein samtiger Liebesbote

Ein Kater für zwei Herzen
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Ein samtiger Liebesbote

„Ein Kater für zwei Herzen“ ist eine süße Geschichte, in der die chaotische Lina, der ordnungsliebende Lukas und Kater Karlo / Picasso die Hauptrollen spielen. Nur wem gehört eigentlich ...

Ein samtiger Liebesbote

„Ein Kater für zwei Herzen“ ist eine süße Geschichte, in der die chaotische Lina, der ordnungsliebende Lukas und Kater Karlo / Picasso die Hauptrollen spielen. Nur wem gehört eigentlich der Kater? Lina und Lukas sind Nachbarn und streiten sich um das Sorgerecht des kleinen Tigers. Beide fühlen sich im Recht und eine humorvolle, liebenswerte Geschichte beginnt.

Meine Meinung:

Das Cover mit dem Kater ist einfach zuckersüß, da kann ich gar nichts anderes sagen. Bei Katzenaugen werde ich eben schwach. Schön finde ich auch, dass das Häuschen mit eingearbeitet wurde, weil das im Buch auch eine größere Rolle spielt.

Mit „Ein Kater für zwei Herzen“ hat Liane Mars ein richtiges Wohlfühlbuch geschrieben. Eine sehr schöne Geschichte mit vielen Gefühlen und einer guten Portion an Humor.
Ich war sofort in der Story drin und wurde gut unterhalten. Es ist eine leichte Lektüre, perfekt zum einkuscheln und genießen.

Der lockere und schöne Schreibstil der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Was unter anderem auch an den Protagonisten lag, die mich alle auf ihre eigene sympathische Art unterhalten haben.

Lina ist der absolut chaotische Typ. Lieber alles vor sich her schieben und to do Listen erstellen, als direkt etwas anpacken. Aber nach einem schwierigen Ereignis in der Vergangenheit tut sie sich schwer ihr Leben wieder so richtig anzupacken. Sie ist etwas durchgedreht, aber auf eine liebenswerte, erfrischende Art und Weise.

Auf der anderen Seite ist Lukas, ein ganz anderer Charakter als Lina. Lukas liebt die Ordnung und alles muss vernünftig strukturiert und geplant sein. Er ist erfolgreich als Ingenieur und liebt seinen Beruf, dennoch fehlt ihm irgendwie etwas.

Kater Karlo / Sir Pablo Picasso bereichert das Leben von beiden Zweibeinern. Aus seiner Sicht hat er schlichtweg zwei Wohnorte und fühlt sich dabei pudelwohl.

Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich mir noch etwas mehr von der Samtpfote gewünscht hätte, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Er stand zwar durch die Streitereien im Mittelpunkt an sich, aber dennoch kam er selbst mir ein bisschen zu kurz in der Geschichte.

Mir persönlich hat auch der Teil um die Renovierung des alten Fachwerkhauses gut gefallen. Der Charme des ganzen ist wunderschön rüber gekommen. Da hätte man direkt selbst Lust in so ein Abenteuer zu stürzen.

Fazit:
Ein Wohlfühlbuch zum träumen und genießen mit vielen Emotionen. Mir hat es insgesamt gut gefallen und gebe vier von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 28.11.2019

Internat des Grauens

Creeksculver
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Ein Internat des Grauens

Als die Jugendlichen Rosemary und Sam in Kontakt mit einem Bild kommen, finden sie sich plötzlich in der Vergangenheit wieder, im Jahr 1950. Als ob das nicht schon erschreckend ...

Ein Internat des Grauens

Als die Jugendlichen Rosemary und Sam in Kontakt mit einem Bild kommen, finden sie sich plötzlich in der Vergangenheit wieder, im Jahr 1950. Als ob das nicht schon erschreckend genug wäre, landen sie auch noch im Internat Creeksculver für Problemkinder. Aber das ist kein normales Internat. Dort herrscht Angst, Gewalt und Folter.
Dann treibt auch noch ein Mörder sein Unwesen im Internat und schürt zusätzliche Angst bei den Schülern.

Meine Meinung:

Das Cover hat mich sofort angesprochen, als ich es das erste mal gesehen habe. Creeksculver, das Internat, eingehüllt in einer düsteren und teils mystischen Atmosphäre. Das allein sieht optisch einfach schon vielversprechend aus und passt perfekt zum Inhalt.

Erst vor kurzem habe ich das erste Buchbaby von Patrizia Rodacki gelesen und hatte den einen oder anderen Kritikpunkt. Umso mehr freue ich mich, dass ich bei Creeksculver schon viele Verbesserungen sehe.
Angefangen beim Schreibstil. Ich bin sehr gut in die Geschichte rein gekommen und sie liest sich flüssig und leicht. Es ist vielleicht noch nicht perfekt, aber das erwarte ich auch nicht von einer jungen Autorin.
All die unterschiedlichen Emotionen wurden gut übertragen, so dass ich als Leser mitten drin war und mit den Figuren mit gefiebert und mit gelitten habe.

Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass hier und da die Wortwahl nicht ganz passend war und mir persönlich ein paar zu viele Wiederholungen vorkamen (zum Beispiel „kalte Augen“, „kalter Blick“, „eiskalt“,…) Aber dennoch sehe ich auch hier schon viele Verbesserungen.

Was mir ganz besonders gut gefällt ist die Vielfältigkeit der Geschichte mit vielen Anregungen zum Nachdenken. Das beste Beispiel sind die privilegierten Schüler, die vor den harten Strafen größtenteils geschützt sind. Aber dafür müssen sie auf Befehl selbst foltern. Ist es das wert? Kann man in der Situation besser helfen? Kann man versuchen die Dinge zu ändern? Will man sich doch nur selbst schützen? Allein hier kann man sich schon viele Gedanken machen.

Außerdem scheut sich die Autorin auch nicht schwierige Thema anzuscheiden, die aber wirklich wichtig sind. Ich möchte hier nicht in die Einzelheiten gehen, weil ich nicht schon zu viel verraten möchte. Jedenfalls finde ich es mutig und beeindruckend von Patrizia Rodacki.

Die Charaktere haben mich voll und ganz überzeugt. Rosemary und Sam muss man einfach gern haben. Die zwei sind sympathisch, authentisch und wissen genau was sie tun. Man kann mit ihnen mit fühlen und auch ihre Handlungen sind logisch und nachvollziehbar.

Ich liebe es wie jede einzelne Figur seinen ganz eigenen Charakter hat und somit wirklich individuell ist.

Ein kleiner Fan bin ich ja von Lee Young geworden. Das sind ist eine Figur, die mir als Leser sehr viel Freude bereitet. Er ist undurchschaubar und man weiß nicht recht, was man von ihm halten soll. Umso interessanter ist es seinen Weg zu verfolgen.

Die Geschichte ist originell, kreativ, facettenreich und spannend. Ein großartiger Mix, der viel zu bieten hat.

Fazit: „Creeksculver – Dunkle Vergangenheit“ ist ein Young Adult Roman, der für Nervenkitzel sorgt. Ein Internat voller Grauen, wo fast jeder leiden muss. Die junge Autorin, sorgt für Spannung, Überraschungen und Emotionen.
Ein absolut gelungenes Buch und ich bin davon überzeugt, dass wir noch viel, viel mehr von der Autorin lesen werden, worauf ich mich jetzt schon freue. Von mir gibt es vier von fünf Sternen.