Cover-Bild Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.
(21)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: MIRA Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.02.2020
  • ISBN: 9783745700596
Astrida Wallat

Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.

Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert Vulkane, antike Philosophen und alles, was tief unter der Erde verborgen liegt. Doch als sie das Angebot erhält, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen, wirbelt das mächtig Staub auf in ihrem Leben. Denn statt dem erhofften Sensationsfund begegnet ihr am Vesuv ausgerechnet ihr Konkurrent Alessandro Mantegna - und der setzt ein schicksalhaftes Drama in Gang, dem nur Carlotta ein Ende setzen kann. Sofern sie lernt, nicht nur hinter die Fassaden ihrer geliebten Ruinen, sondern auch in die Herzen der Männer und den Himmel Italiens zu blicken …

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.02.2020

Irrungen und Wirrungen vor antiker Kulisse-ein kurzweiliger Italienroman

0

Carlotta Leonie van Veen, genannt Lollo ist eine 23-jährige Archäologie-Studentin mit Schwäche für den antiken Dichter Ovid. Das Angebot ihres Professors, einem Ausgrabungs-Aufenthalt in Pompeji beizuwohnen, ...

Carlotta Leonie van Veen, genannt Lollo ist eine 23-jährige Archäologie-Studentin mit Schwäche für den antiken Dichter Ovid. Das Angebot ihres Professors, einem Ausgrabungs-Aufenthalt in Pompeji beizuwohnen, nimmt sie ohne mit der Wimper zu zucken an. Dumm nur, daß der frisch gebackene Doktor der Archäologie Alessandro Mantegna, spöttisch Alessandro der Große genannt, mit von der Partie sein wird. Den findet Lollo nämlich ziemlich arrogant. Außerdem neckt er sie ständig ihrer Haare wegen und nennt sie Lollo rosso oder Salatkopf. Aber was sich liebt, das neckt sich ja bekanntlich...Außerdem lässt sie ihren Freund für die 3 Monate zurück in Freiburg.
Ein grosser Teil des Romans spielt sich auf dem Ausgrabungsfeld des antiken Pompeji ab. Ich empfand die gut recherchierte Lektüre als spannenden und kurzweiligen Spaziergang durch die beliebte und historisch bedeutende Grabungsstätte. Durch die Hintergrundinformationen habe ich einiges gelernt. Ein Traum der Protagonistin gibt eine mögliche Erklärung zu einigen nicht zugeordneten Fundstücken, was ich äußerst gut gelöst fand. Dadurch blieb für mich kein loses Ende übrig.
Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, besonders die Inhaberin von Lollas Pension, deren ganze Familie in die Geschichte involviert ist. Donna Anna ist so herrlich direkt und liebenswürdig. Außerdem haben mir ihre Kochkünste regelmäßig den Mund wässrig gemacht, so daß ich mich in Annas Pension sehr wohl gefühlt habe.
Die Autorin schafft ein authentisches Lokalkolorit. Durch die stimmigen Charaktere und die Landschaftsbilder wird Italien sehr plastisch beschrieben.
Die Beziehungskonstrukte in der Geschichte finde ich sehr gut. Die Autorin vermittelt ein gutes Gespür für Stimmungen. Szenen werden gut eingefangen. Die Geschichte ist geschickt und stimmig aufgebaut.
Der Schreibstil der Autorin ist intelligent und anspruchsvoll, lässt sich dabei aber angenehm und flüssig lesen und ist gut verständlich. Ausdrücke wie „rieslingsberieselt“, „herbstliches Alter“ oder „sinistre Gestalten“ sind mir dabei besonders im Gedächtnis haften geblieben.
Insgesamt ist mir aber die Liebesgeschichte zu kurz gekommen. Die Verwirrungen um die drei Männer haben mir gefallen, aber das Pärchen hätte sich für meinen Geschmack etwas früher kriegen können, damit ich es noch etwas hätte auskosten können. So hatte ich eher das Gefühl, daß die Beziehung auf den letzten Seiten noch schnell geschlossen werden musste.
Nichtsdestotrotz habe ich das Buch genossen und an einem Wochenende durchgelesen. Das Buch macht richtig Spass, so daß ich eine klare Leseempfehlung vergeben kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.05.2020

Ein schöner Sommerroman im antiken Pompeji

0

Carlotta, auch Lollo genannt, studiert in Freiburg Archäologie und bekommt ein sensationelles Angebot. Sie soll für drei Monate an Ausgrabungen in Pompeji teilnehmen und verzichtet dafür sogar auf den ...

Carlotta, auch Lollo genannt, studiert in Freiburg Archäologie und bekommt ein sensationelles Angebot. Sie soll für drei Monate an Ausgrabungen in Pompeji teilnehmen und verzichtet dafür sogar auf den geplanten Urlaub mit ihrem Freund. Wie alle Archäologen hofft auch Lollo auf einen grandiosen Fund. Aber stattdessen trifft sie in Italien auf ihren Konkurrenten Alessandro Mantegna und das Drama beginnt.


Astrida Wallats Roman vermittelt neben der emotionalen Geschichte um ihre Heldin Lollo auch reichlich Wissen rund um Archäologie und speziell um Pompeji. Sie lässt antike Literatur und die Schwierigkeiten von Ausgrabungsexkursionen in die Geschichte einfliessen, erklärt das Leben zur Zeit der alten Römer und stellt mit ihren lateinischen Kapitelüberschriften altbekannte Sprüche auf Latein vor, natürlich mit entsprechender Übersetzung. Dank Lollo ist man als Leser bei den Ausgrabungen dabei und erfährt viel wissenswertes aus dieser Zeit. In einem Kapitel geht es um Lollia, die Bewohnerin des antiken Pompeji war, sie erweckt das alte Pompeji zum Leben und lässt den Leser mit in die Vergangenheit reisen.

Astrida Wallat beschreibt die einzelnen Charaktere und die Beziehungen untereinander sehr lebendig und statt Lollo mit ihrer trotzigen und etwas chaotischen Art ist mir besonders Anna ans Herz gewachsen. Mit humorvollen Dialogen und romantischen Szenen erlebt man Lollos Leben sehr unterhaltsam mit. Der bildhaft beschreibende und flüssige Sprachstil lässt sich wunderbar lesen und transportiert sehr stimmungsvoll das italienische Flair auf den Leser.

Ganz nebenbei weckt die Autorin die Sehnsucht nach einem Urlaub am Golf von Neapel. Man möchte selbst gern die Zitronen sehen, die saftigen Tomaten schmecken, natürlich den Vesuv bestaunen und das italienische Lebensgefühl erleben.



Dieser Roman versprüht Lebensfreude, sorgt mit einigen Exkursionen auch für Wissensvermittlung und lässt sommerlich italienische Gefühle aufkommen. So läuft das Leben in Italien - heute und gestern!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.04.2020

Ein Sommer in Pompeji

0

Der Italien-Roman „Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat ist im Harper Collins Verlag erschienen.

Carlotta erhält das Angebot, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen. Am Vesuv hofft sie ...

Der Italien-Roman „Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat ist im Harper Collins Verlag erschienen.

Carlotta erhält das Angebot, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen. Am Vesuv hofft sie auf einen Sensationsfund, denn Carlotta interessiert sich für alles, was unter der Erde verborgen liegt und mag Vulkane und antike Dichter. Doch in Pompeji trifft sie ausgerechnet auf ihren Konkurrenten Alessandro Mantegna und bald schon hat Carlotta einen italienischen Verehrer.

Astrida Wallat hat einen romantischen Urlaubs-Roman geschrieben, der aber so viel mehr ist als die typische Urlaubslektüre. Denn die Autorin lässt auch viel geschichtliches in ihren Roman miteinfließen, so dass ich beim Lesen auch noch etwas gelernt habe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.03.2020

Die Suche nach dem Schatz

0

Carlotta, genannt Lollo, geht im Rahmen ihres Archäologiestudiums nach Pompei, um bei Ausgrabungen mitzuwirken. Ihr persönliches Dilemma besteht darin, sich für den richtigen Mann zu entscheiden.
„Dolce ...

Carlotta, genannt Lollo, geht im Rahmen ihres Archäologiestudiums nach Pompei, um bei Ausgrabungen mitzuwirken. Ihr persönliches Dilemma besteht darin, sich für den richtigen Mann zu entscheiden.
„Dolce Vesuvio“ hat zwar alle Elemente davon, ist aber mehr als ein typischer Liebesroman. Die Autorin bringt nämlich neben flotten Dialogen und einem Handlungsort, der von Urlaub träumen lässt, ganz viel Wissen zur pompeiischen Geschichte und archäologischen Techniken ein, die den Roman rund und interessant machen. Lateinische Aussprüche bilden zudem den Rahmen für die einzelnen Kapitel. „Alea iacta est - Entschieden ist entschieden“ - Astrida Wallat konnte mich auch mit diesem Italien-Roman wieder begeistern.

Veröffentlicht am 08.03.2020

Sommerlicher Italien-Roman

0

Der Liebesroman "Dolce Vesuvio" wurde von der Autorin Astrida Wallat geschrieben und ist ein amüsanter und herzlicher Italien-Roman, der auf Anhieb mit dem wunderschönen Cover für tolle Sommerlaune sorgt!

Carlotta, ...

Der Liebesroman "Dolce Vesuvio" wurde von der Autorin Astrida Wallat geschrieben und ist ein amüsanter und herzlicher Italien-Roman, der auf Anhieb mit dem wunderschönen Cover für tolle Sommerlaune sorgt!

Carlotta, auch Lollo genannt, liebt die Archäologie und nimmt dankend das Angebot auf eine Reise nach Pompeji an. Der Sommer verspricht viele Ausgrabungen. Doch neben der großen Freude steht ihr unerwartet ihr Konkurrent Alessandro Mategna zur Seite. Ob das wohl gut endet?



Die Autorin hat einen amüsanten, leichten Schreibstil, der Lust auf Urlaub macht. Der Einstieg verläuft locker und schnell sind einem die verschiedenen Charaktere vertraut. Als Hauptprotagonistin fand ich Lollo sympathisch und authentisch. Ihre Art ist direkt und ehrlich, was ich an ihr besonders geschätzt habe. Besonders in ihrem Liebesleben geht es innerhalb der Handlung drunter und drüber. Der gewisse Humor durfte hier natürlich nicht fehlen. Ich habe an vielen Stellen schmunzeln müssen.

Da es paar mehr Personen sind, hat man verschiedene Charaktere, die für gute Abwechslung sorgen. Insbesondere die Männer in Lollos Umgebung sind ganz grundverschieden und fand ich besonders unterhaltsam. Die Romantik kommt hierbei aber ebenfalls nicht zu kurz. Romantische Szenen sorgen für Spannung.

Am meisten hat mir aber tatsächlich die italienische Atmosphäre gefallen, die der Autorin wirklich gelungen ist. Man merkt sofort, diese Autorin kennt sich in dieser Gegend aus! Ob köstliche Restaurants, die tolle Stadt oder "typische" Verhaltensweisen, alles ist vertreten und kommt mir dabei keineswegs übertrieben vor. Zusätzlich hat jedes Kapitel ein lateinisches Zitat, was dem Leser bereits einen ersten Eindruck auf die folgenden Seiten gibt. Sehr schön gemacht!


Ein amüsanter und spannender Italien-Roman, der für gute Laune sorgt und Lust auf den Sommer macht! Perfekt für die verregneten Tage, wenn man in Urlaubsatmosphäre kommen möchte. Archäologie, Humor, Romantik und Familiendrama sorgt für eine tolle Mischung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere