Cover-Bild Wenn das Schicksal anklopft, mach auf
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Atlantik Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 04.02.2020
  • ISBN: 9783455008432
Marie-Sabine Roger

Wenn das Schicksal anklopft, mach auf

Roman
Claudia Kalscheuer (Übersetzer)

»Das Glück wird sich wenden, das heißt es wird mir endlich lachen, statt mich mit verschränkten Armen zu ignorieren.«

Harmonies Leben ist alles andere als harmonisch. Die junge Frau hat Tourette, ihre vulgären Ausbrüche machen ihr das Leben schwer. Doch sie hat sich vorgenommen, sich aus der Abhängigkeit von ihrem Freund zu befreien und sich endlich einen Job zu suchen. So begegnet sie der ängstlichen älteren Dame Fleur, die außer ihrem russischen Therapeuten und ihrem übergewichtigen Hündchen jedem misstraut. Nichts spricht dafür, dass aus den beiden Freundinnen werden könnten. Doch als Fleur Harmonie versehentlich den Arm bricht, geschieht genau das. Gemeinsam entdecken sie die Welt, den Stepptanz und ein selbstbestimmtes, lustvolles Leben.

Ein warmherziger, humorvoller Roman über die Macht der Freundschaft und das Geschenk gegenseitiger Toleranz.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2020

auf dem zweiten Blick

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Klappentext

»Das Glück wird sich wenden, das heißt es wird mir endlich lachen, statt mich mit verschränkten Armen zu ignorieren.« Harmonies Leben ist alles andere als harmonisch. Die junge Frau hat Tourette, ...

Klappentext

»Das Glück wird sich wenden, das heißt es wird mir endlich lachen, statt mich mit verschränkten Armen zu ignorieren.« Harmonies Leben ist alles andere als harmonisch. Die junge Frau hat Tourette, ihre vulgären Ausbrüche machen ihr das Leben schwer. Doch sie hat sich vorgenommen, sich aus der Abhängigkeit von ihrem Freund zu befreien und sich endlich einen Job zu suchen. So begegnet sie der ängstlichen älteren Dame Fleur, die außer ihrem russischen Therapeuten und ihrem übergewichtigen Hündchen jedem misstraut. Nichts spricht dafür, dass aus den beiden Freundinnen werden könnten. Doch als Fleur Harmonie versehentlich den Arm bricht, geschieht genau das. Gemeinsam entdecken sie die Welt, den Stepptanz und ein selbstbestimmtes, lustvolles Leben

Meinung

Die Autorin schafft es immer wieder, Menschen die aus verschiedenen Gründen am Rande der Gesellschaft stehen in den Mittelpunkt zu stellen. In diesem Buch sind es hauptsächlich Menschen die soziale Kompetenzprobleme haben, die alte Dame die vor allem Angst hat und die junge Frau mit dem Tourette -Syndrom kommen zusammen und mischen auf unterhaltsame Art und Weise ihre Umgebung auf.
Man muss bei Menschen mindestens zweimal hinsehen um den Gegenüber zu erkennen. Das lernt man in diesem Buch. Die eine scheut die Menschen sie machen ihr Angst, die andere macht den Menschen Angst wenn sie beschimpft und im nächsten Moment freundlich ist. Aber wenn man sie näher kennenlernt ist die eine wie die andere humorvoll, hilfsbereit und ein guter Kumpel. Sie lernen andere "Nulpen" kennen ein Schimpfwort das ungewollt ausgesprochen die ganze Geschichte ins Rollen bringt.
Worte können mehr verletzen wie Taten, sie lassen sich nicht zurück nehmen oder ungeschehen machen. Aber manchmal erwächst daraus etwas Gutes und wenn es nur in der Phantasie der Autorin ist.
Ein berührendes Buch in dem Menschen über sich selbst hinauswachsen.
Die Protagonisten erzählen abwechselnd ihre Geschichte, jede auf ihre Art. Ohne große Emotionen nehmen sie die Leser mit und berühren sie. .

Veröffentlicht am 03.04.2020

Anders als erwartet...

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Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie ...

Der Klappentext versprach eine schöne und tiefgehende Geschichte und machte mich neugierig mehr zu erfahren.

Es geht um die 76-jährige Fleur, die allein mit ihrem übergewichtigen Hund Mylord lebt. Sie verlässt selten ihr Haus, höchstens für Besuche beim Therapeuten. Da sie Mylord dorthin nicht mitnehmen kann, sucht sie per Annonce einen Hundesitter und findet den in der 26-Jährigen Harmonie. Diese hat das Tourette-Syndrom und damit kennt Fleur sich gar nicht aus, deswegen fällt das erste Treffen anders aus als erwartet und Fleur bricht sich den Arm. Von da an sind die Beiden miteinander verbunden und erleben traurige aber auch humorvolle Momente.

Ich musste mich erstmal an den Schreibstil gewöhnen, um in die Geschichte eintauchen zu können, aber dann mochte ich die Story über die Freundschaft der beiden ungleichen Frauen. Sie wurde abwechselnd aus der Sicht von Harmonie, mit ihren Ausbrüchen und als Tagebucheintrag von Fleur erzählt.

Harmonie hat es im Leben nicht leicht mit den im falschen Moment kommenden Ausbrüchen, aber in dieser Geschichte konnte ich es nicht wirklich ernst nehmen. Sie wurde eher lächerlich dargestellt mit ihren vielen bellenden Lauten und vulgären Ausdrücken. Fleur dagegen ist eine sehr ängstliche alte Dame und sie muss erst lernen mit Harmonie zurechtzukommen, das fand ich teilweise auch sehr lustig dargestellt. Trotz allem hat mir ihre gemeinsame Zeit gut gefallen und zeigt einem, dass man nicht vorschnell urteilen soll, denn man weiß nicht was sich hinter bestimmten Verhaltensweisen verbergen kann.

Da das Tourette-Syndrom und Angstzustände ernstere Themen sind, und ich mir eine eher tiefgründigere Geschichte darunter vorgestellt hatte, kann ich dem Buch nur ★★★/5 Sternen geben.

FAZIT

Eine eher lustige Geschichte über zwei ungleiche Frauen, die ich nur bedingt empfehlen kann.

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