Cover-Bild Das Glück wartet am Wegesrand
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 28.02.2020
  • ISBN: 9783404179329
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Laura Weber

Das Glück wartet am Wegesrand

Ein Jakobsweg-Roman

Pilgern? Für die verwöhnte Diana war das bisher ein Fremdwort. Erst eine handfeste Lebenskrise lässt sie umdenken: Sie spürt, dass sie dringend neue Orientierung braucht! Allerdings erweist sich der Alltag auf dem Jakobsweg als ganz schön hart, und auch der Blick auf ihr altes Ich tut weh. Doch Schritt für Schritt lernt Diana ihr Herz zu öffnen und sich einzulassen - auf die Menschen an ihrer Seite, auf die Wunder am Wegesrand. Und plötzlich scheint das Glück zum Greifen nah zu sein ...


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2020

Die Innere Einkehr

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Pilgern? Für die verwöhnte Diana war das bisher ein Fremdwort. Erst eine handfeste Lebenskrise lässt sie umdenken: Sie spürt, dass sie dringend neue Orientierung braucht! Allerdings erweist sich der Alltag ...

Pilgern? Für die verwöhnte Diana war das bisher ein Fremdwort. Erst eine handfeste Lebenskrise lässt sie umdenken: Sie spürt, dass sie dringend neue Orientierung braucht! Allerdings erweist sich der Alltag auf dem Jakobsweg als ganz schön hart, und auch der Blick auf ihr altes Ich tut weh. Doch Schritt für Schritt lernt Diana ihr Herz zu öffnen und sich einzulassen - auf die Menschen an ihrer Seite, auf die Wunder am Wegesrand. Und plötzlich scheint das Glück zum Greifen nah zu sein ...

Meine Meinung:

Ich habe schon mehrere Bücher gelesen, die sich mit dem Pilgern auf dem Jakobsweg beschäftigt haben,alle haben den Tenor,dass dieser Pilgerweg eine besondere Magie hat.

Als Diane, genannt Didi, sich auf diesen Weg begibt, ahnt sie nicht, dass er ihr Leben komplett umkrempeln wird.

Die Autorin schafft es,dass die einzelnen Personen vor dem Auge der Leserin lebendig werden. Man nimmt an ihren unterschiedlichen Schicksalen Anteil,die sie bereitwillig offenbaren. Ich finde es erstaunlich, wie sich wildfremde Menschen untereinander tiefe Einblicke in ihre Seele gewähren.

Es wird alles thematisiert, die Schönheit der Landschaft, der besondere Umgang der Pilger untereinander, aber auch die Anstrengungen des Wanderns und nicht zuletzt das tägliche Überlisten des inneren Schweinehunds.Das Buch hat einen teilweisen glücklichen und teilweise melancholischen Abschluss.

Fazit:

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen,es lässt mich leicht nachdenklich zurück.

Veröffentlicht am 17.03.2020

Der Jakobsweg

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Mit dem Pilgern hat Diana ,die von allen nur Didi genannt wird nichts am Hut.Aber nach einer Lebenskrise-ihr Freund Marc hat sie vor die Türe gesetzt,landet ist sie bei ihrer Mutter in ihrem alten Kinderzimmer.Nach ...

Mit dem Pilgern hat Diana ,die von allen nur Didi genannt wird nichts am Hut.Aber nach einer Lebenskrise-ihr Freund Marc hat sie vor die Türe gesetzt,landet ist sie bei ihrer Mutter in ihrem alten Kinderzimmer.Nach einer Weile im Selbstmitleid denkt Didi um,und möchte nun selber auch den Jakobsweg gehen.Schnell merkt sie,das der Alltag als Pilgerer ganz schön anstrengend ist.Nicht nur sie hat Probleme auch die die sie trifft haben Probleme-die sogar noch schwer wiegender sind als ihre.Erst als Didi sich den Anderen öfnet und sie kennenlernt,mert sie wie gut ihr das tut.Sie lernt ihre Schwäche zuzulassen und auch zu zeigen.....


Die Autorin Laura Weber erzählt in dem Roman bewegende Geschichten von Menschen die den Jakobsweg gehen.Ihr Schreibstil schaffte es das ich das Gefühl hatte ,sie alle zu begleiten.Es war für mich an der Seite  von Diana eine emotionale Reise auf dem Jakobsweg ,5 Sterne gerne für das Buch.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt

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Ein jähes Beziehungsende führt Diana in eine Sinnkrise. Spontan beschließt sie auf dem Jakobsweg zu pilgern. Es sind keine spirituellen Gründe, eher eine Flucht vor anstehenden Entscheidungen. So bricht ...

Ein jähes Beziehungsende führt Diana in eine Sinnkrise. Spontan beschließt sie auf dem Jakobsweg zu pilgern. Es sind keine spirituellen Gründe, eher eine Flucht vor anstehenden Entscheidungen. So bricht sie also kurzentschlossen auf und ich begleite sie als Leserin.

Gefallen hat mir das Wiedererkennen mancher Orte und Plätze, zwar bin ich nicht gepilgert, aber auf einer Reise habe ich viele der Schauplätze selbst kennengelernt. Diana, die sich selbst Didi nennt – was ich nebenbei ziemlich albern finde – macht sich ganz unbedarft auf den Weg und trifft auch gleich am ersten Tag zwei beeindruckende Männer. Vom Jakobsweg als Partnerbörse hat man ja schon öfters gelesen. Aber es ist nicht ganz so einfach, Diana muss er lernen, was sie selber möchte, bevor sie sich wieder auf eine Beziehung einlassen kann. Außerdem begegnen ihr auf dem Weg immer wieder Menschen, die sie erkennen lassen, dass ihre Probleme klein im Vergleich zu anderen sind.

Diana beginnt allmählich zu reflektieren und – wie es so schön heißt: ihr Herz zu öffnen.

Das ist wirklich ein sehr hübsch und gefällig geschriebener Roman, der Jakobsweg gibt den bekannten Hintergrund dazu ab und dient immer wieder als interessante Kulisse. Es ist allerdings nicht neu, was Diana erlebt. Eigene Rückschläge, wie einen verstauchten Knöchel nimmt sie dann schon sehr gelassen hin. Die Begegnung mit kranken Pilgern, mit trauernden Eltern, mit Aussteigern – das alles berichten auch andere Pilger. Aber das empfand ich gar nicht als Manko, denn es sind nun genau die Personen, auf die wahrscheinlich jeder Pilger treffen wird und der Weg wird wohl auch jeden dafür empfänglicher machen. Diese Wandlung bei Diana ist schön zu verfolgen.

Dass es bei einem Roman der mit einem Beziehungsaus beginnt, natürlich auch um neu verlieben geht, ist auch klar. Es gibt also ein hübsches Happy End für Diana und für mich waren es einige sehr unterhaltsame und entspannende Stunden.

Ich sehe das Buch nicht so sehr als Jakobsweg-Roman, sondern als die Geschichte einer Frau, die spät, aber nicht zu spät erkennt, was für sie selbst wichtig ist.

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Diana auf der Suche nach dem Glück....

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Von einer auf die andere Sekunde ist Dianas Zukunft nicht mehr ganz so rosig wie von ihr erwartet. Denn als sie herausfindet, dass ihr Lebensgefährte Marc sie betrügt, muss sie sich gezwungenermaßen Gedanken ...

Von einer auf die andere Sekunde ist Dianas Zukunft nicht mehr ganz so rosig wie von ihr erwartet. Denn als sie herausfindet, dass ihr Lebensgefährte Marc sie betrügt, muss sie sich gezwungenermaßen Gedanken darüber machen, wie ihr weiteres Leben verlaufen soll. Mit dem restlichen Geld, welches ihr noch zur Verfügung steht, macht sie sich auf, um über eine Pilgerreise auf dem Jakobsweg gedanklich ihre Zukunft neu zu planen. Ob ihr das gelingt?

"Das Glück wartet am Wegesrand" ist der erste Roman der Autorin Laura Weber. Von der ersten Seite an fand ich den Schreibstil unglaublich gut zu lesen, die Seiten - und somit auch Dianas PIlgerreise auf dem Jakobsweg - fliegen nur so dahin.Auch das Cover mit seiner tiefblauen Hintergrundfarbe und der tollen Gestaltung lenken sofort die Aufmerksamkeit auf das Buch.

Allerdings hat mir neben dem tollen Schreibstil ein wenig die Begeisterung der Hauptfigur Diana für den Jakobsweg gefehlt, hier ist der Funke - zumindest bei mir - nicht übergesprungen. Sowohl die Hauptfigur als auch die überwiegend sympathischen Nebencharaktere der Geschichte sind allesamt gut vorstellbar beschrieben. Es lag wohl eher an Diana (genannt Didi) selbst, denn ihre Gedanken haben sich meiner Meinung nach mehr um Eric und Raphael gedreht (zwei Männer, die sie gleich zu Beginn des Pilgerns kennenlernt) als um ihr eigenes Leben und vor allem die Zukunft, mit der sie sich auf dem Jakobsweg auseinandersetzen wollte.

Für mich war "Das Glück wartet am Wegesrand" eine gut unterhaltende Geschichte - bei der mir allerdings trotz Pilgern auf dem Jakobsweg der Jakobsweg ein wenig gefehlt hat.


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Veröffentlicht am 06.12.2020

Etwas banaler Jakobsweg

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Das Buch ist interessant und der Schreibstil so, dass man es gut zu Ende lesen kann. Für einen Jakobsweg Roman, hat es meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang. Diana „Didi“ hat die Trennung von Marc, einem ...

Das Buch ist interessant und der Schreibstil so, dass man es gut zu Ende lesen kann. Für einen Jakobsweg Roman, hat es meiner Meinung nach zu wenig Tiefgang. Diana „Didi“ hat die Trennung von Marc, einem sehr oberflächlichen Menschen, zu verkraften. Ihre Mutter und ihre beste Freundin Alex haben es gleich gewusst. Da sie nicht weiß, was sie tun soll, läuft sie auf dem Jakobsweg. Dort stößt sie gleich auf Raphael und Eric.

Die Charaktere sind gut gezeichnet und es gefiel mir, dass sie nicht aufgab zu pilgern, sondern mit dem Fahrrad weiter fuhr. Ob das in echt auch gehen würde? Das Buch war unterhaltsam, hatte aber zu wenig Tiefgang. Ich hatte den Eindruck, die Autorin hat viel über den Jakobsweg gelesen, war vielleicht auch an einigen Orten, mehr aber auch nicht. Denn es kommt nicht wirklich viel „rüber“ von der Atmosphäre.

Wobei es tatsächlich ab und an Sätze mit Tiefgang gibt: „Jede Krise ist schlimm, wenn man nicht drinsteckt. Ihre Schwere ist von außen nicht ermessbar.“ Helmut, auf Seite 122.

Ab und an gab es auch Geschichtlich/Informatives wie auf Seite 140: Nur alle 25 Jahre sind heilige Jahre, es sei denn der Papst ruft ein weiteres aus. Wobei der Papst als der „Mann in Rom“ tituliert wird.

Das Cover ist wunderschön und passt auch gut zum Buch. Ein paar Rezepte im Buch wären schön gewesen.

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
„Das Glück wartet am Wegesrand“ kann man lesen, wenn man einige unterhaltsame Stunden haben möchte. Wer aber einen Jakobsweg-Roman erwartet, der wirklich gelaufen wurde, mit Tiefgang und vielen Begegnungen, wird eher enttäuscht sein. 3 Sterne und eine Empfehlung.

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