Cover-Bild Die Auserwählten - Phase Null
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carlsen
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 25.11.2016
  • ISBN: 9783551520777
James Dashner

Die Auserwählten - Phase Null

Das Prequel zur Maze Runner-Trilogie
Ilse Rothfuss (Übersetzer)

Du weißt, was im Labyrinth, in der Brandwüste und der Todeszone passiert ist?
Ganz sicher nicht!

Sie sind die Auserwählten. Dazu erkoren, eine Welt zu retten, die längst verloren scheint. Sie sind die Zukunft der Menschheit und ihre einzige Hoffnung. Das glauben sie zumindest. Denn noch ahnen sie nichts von geheimen Allianzen, schockierenden Geheimnissen und unverzeihlichen Lügen.
Sie wissen nur, dass sie von ANGST auf die erste Phase des Experiments vorbereitet werden.
Das macht die Auserwählten zu Freunden – und damit beginnt der Verrat an Thomas.

Der krönende Abschluss der Bestseller-Serie!

 

Alle Bände der weltweiten Bestseller-Serie »Maze Runner«:

Die Auserwählten im Labyrinth (Band 1)
Die Auserwählten in der Brandwüste (Band 2)
Die Auserwählten in der Todeszone (Band 3)
Die Auserwählten - Kill Order (Band 4, spielt 15 Jahre vor Band 1)
Die Auserwählten - Phase Null (Band 5, spielt unmittelbar vor Band 1)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.01.2017

Für Nicht-Kenner der Trilogie ist dies sicherlich ein toller Einstieg

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James Dashner – Phase Null, Die Auserwählten

Thomas´Eltern sind am Brand erkrankt und die Organisation ANGST rettet Thomas. Sie geben ihm zu essen, ein Bett und die Möglichkeit ANGST etwas zurück zu geben, ...

James Dashner – Phase Null, Die Auserwählten

Thomas´Eltern sind am Brand erkrankt und die Organisation ANGST rettet Thomas. Sie geben ihm zu essen, ein Bett und die Möglichkeit ANGST etwas zurück zu geben, indem er Jahre später, als er alt genug ist, mit an den Labyrinthen arbeitet. Von der Außenwelt und den anderen Kids isoliert, lernt Thomas und wird einer der Besten. Als er endlich Teresa kennen lernt, beginnt er das Leben auch ein wenig zu genießen und er arbeitet hingebungsvoll mit an dem Projekt, nicht zuletzt um es auch Dr. Paige Recht zu machen. Schon bald lernt er weitere Kinder kennen, die als Probanten ins Labyrinth geschickt werden sollen. Doch je mehr er erfährt, desto mehr Zweifel kommen in ihm auf. Kann ANGST eine Heilungsmöglichkeit finden? Und dürfen dafür Menschenleben aufs Spiel gesetzt werden?

Ich bedanke mich herzlich für das Rezensionsexemplar über das ich mich sehr gefreut habe. Natürlich beeinflusst dies meine ehrliche Meinung nicht.

Ich kenne die vorherigen Bücher von James Dashner „Die Auserwählten“ nicht, durfte aber im Rahmen einer Leserunde das Buch lesen.
Der Schreibstil ist locker und flüssig, die recht kurzen Kapitel lassen sich gut lesen und ich konnte schnell in die Geschichte eintauchen, auch ohne das Wissen um die vorangegangenen Bücher.
Die Grundstimmung des Buches ist erschreckend und beklemmend, so wie eine Dystopie normalerweise auch ist. Das hier Kinder als Versuchspersonen gegen eine gefährliche Krankheit genommen werden, ist grausam und die Handlung ist stellenweise sehr emotional. Hier wird mit den Gefühlen des Lesers gespielt, was mich persönlich noch tiefer in die Story hineingezogen hat.
In der Leserunde wurde oft betont, dass sich die Handlung zu den Vorgängerbänden wiederholt. Dazu kann ich nichts sagen, da ich diese nicht kenne.
Für mich als Leser, der die Bücher nicht kennt, war die Handlung, spannend und überraschend, aber auch gruselig und brutal. Es gab Wendungen, auch humorvolle Stellen, aber auch sehr traurige.
Thomas ist detailreich und lebendig beschrieben, er war mir sympathisch, auch wenn er sehr oft sehr naiv reagiert, aber hier darf man nicht vergessen: er ist ein Kind, das ohne große Liebe aufwachsen musste, umgeben von vielen Test. Seine Entwicklung in diesem Buch ist nachvollziehbar und glaubhaft.
Teresa mochte ich von Anfang an nicht, und das änderte sich auch im Verlaufe des Buches nicht, da sie unsympathisch, distanziert und sehr kaltherzig war.
Chuck hat mir neben Newt und Alby am besten gefallen. Er strahlt einen unbändigen Willen aus, bleibt dabei aber liebenswert und man möchte ihn einfach knuddeln, weil er so jung und schutzbedürftig ist.
Die restlichen Charaktere bleiben aber größtenteils blass.
Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben und von den Monstern bekommt man ebenfalls ein gutes Bild.
Wichtig ist hier zu sagen, dass es natürlich ein offenes Ende gibt.

Das Cover ist dezent in grau und schwarz gehalten, erst beim näheren Hinsehen erkennt man ein Gebäudekomplex mit Menschen drin. Das Cover spiegelt den Inhalt des Buches wieder.

Fazit: Für Nicht-Kenner der Trilogie ist dies sicherlich ein toller Einstieg in die Serie, ich fand sie spannend und interessant.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und knappe 4 Sterne.

Veröffentlicht am 04.01.2017

Für Fans

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Dies ist nun wirklich die Vorgeschichte zur Mazerunner Triologie. Nun wird erzählt wie Thomas zu dem Labyrinth Projekt kam. Als kleiner Junge wird er von der Firma Angst von seinen Eltern getrennt. Die ...

Dies ist nun wirklich die Vorgeschichte zur Mazerunner Triologie. Nun wird erzählt wie Thomas zu dem Labyrinth Projekt kam. Als kleiner Junge wird er von der Firma Angst von seinen Eltern getrennt. Die Beschreibungen, wie er schon in so jungen Jahren von den zum großen Teil lieblosen Mitarbeitern konditioniert wird, fand ich wirklich herzzerreißend. Dann nach und nach stellt sich heraus, für welche Aufgabe Thomas herangezogen wird. Er arbeitet mit Angst zusammen und hilft das perfide Labyrinth zu bauen. Warum und weshalb wird in dem Roman immer wieder deutlich gemacht.
Das war für mich auch die Hauptaufgabe des Prequels, es erklärt viel. Darunter leidet etwas der Spannungsbogen. Es gibt immer wieder Strecken, wo nicht viel passiert oder Sachen sich wiederholen. Im Vordergrund steht eindeutig die Entwicklung von Thomas, weshalb auch aus seiner Sicht alles geschildert wird. Die Charakterentwicklung von Thomas wird sehr nachvollziehbar beschrieben. Er macht Fehler und ist zum Teil naiv und man ist dabei wie er sich langsam emanzipiert. Dennoch kam ich mir oft vor wie ein Beobachter und war nicht mit dabei. Für mich fehlte manchmal etwas die Emotionalität. Aber vielleicht passt das auch so zu Angst, wo versucht wird jede Emotionalität gegenüber den Probanden zu vermeiden.
Insgesamt würde ich sagen, dieses Buch ist wirklich nur für diejenigen interessant, die Fans der Mazerunner Triologie sind und wissen wollen, wie Thomas zu allem gekommen ist. Im Vergleich zu den Maze Runner Romanen fehlt etwas die Spannung und es wird mehr Wert auf die charakterliche Entwicklung gelegt als auf eine abwechslungsreiche Handlung. Da man alles nur aus der Sicht von Thomas erfährt, fehlen mir immer noch ein paar Puzzleteilchen bei den Hintergründen. Aber wie gesagt für Fans ist dieses Prequel wirklich empfehlenswert!

Veröffentlicht am 02.01.2017

Ein schöner Zusatzband für echte Maze Runner-Fans, der ohne viel Action auskommt

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Da ich die Maze Runner-Reihe liebe, war ich schon wahnsinnig gespannt auf diesen letzten Band. „Phase Null“ ist ein Prequel und spielt zeitlich vor dem ersten Band der Maze-Runner Trilogie. Endlich werden ...

Da ich die Maze Runner-Reihe liebe, war ich schon wahnsinnig gespannt auf diesen letzten Band. „Phase Null“ ist ein Prequel und spielt zeitlich vor dem ersten Band der Maze-Runner Trilogie. Endlich werden die letzten Geheimnisse gelüftet und man erfährt alles über Thomas Leben, bevor er ohne Erinnerungen im Labyrinth abgesetzt wurde. Trotz des sehr ruhigen Erzähltempos konnte das Buch mich überzeugen, da endlich alle offenen Fragen beantwortet werden.

Thomas wächst in einer Welt auf, in der es kaum noch Hoffnung gibt. Nach der Sonneneruption brach ein Virus aus, der Menschen in den Wahnsinn fallen lässt und schließlich zum Tod führt. Thomas und ein paar weitere Jugendliche sind die letzte Chance für die Menschheit, denn sie sind immun gegen den Virus. Laut der Organisation ANGST sind diese Jugendlichen die Auserwählten, die die Welt retten sollen. Doch hinter verschlossenen Türen liegen furchtbare Geheimnisse verborgen. Ohne es zu wissen, werden die Jugendlichen auf ein Experiment vorbereitet, bei dem die Organisation ANGST vor nichts zurückschreckt, um ihre Ziele zu erreichen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des angenehmen und flüssigen Schreibstils sehr leicht gefallen. Da in diesem Buch die Hintergründe zur Trilogie erklärt werden, ist das Erzähltempo in „Phase Null“ eher ruhig. Man lernt hauptsächlich das alltägliche Leben von Thomas bei der Organisation ANGST kennen. Der Leser begleitet Thomas über viele Jahre hinweg, in denen er von ANGST ausgebildet und gedrillt wird. Erst nach und nach kann man hinter die Kulissen schauen und entdeckt schließlich eine Intrige nach der nächsten. Je älter Thomas wird, umso mehr beginnt er ANGST zu hinterfragen. Mit Thomas hatte ich hauptsächlich Mitleid. Es ist wirklich furchtbar, was die Organisation mit den auserwählten Kindern und Jugendlichen anstellt. Ich konnte von Anfang an mit Thomas mitfühlen. Bei Teresa ist mir das nicht gelungen. Irgendwie kann ich immer noch nicht verstehen, warum sie sich völlig anders entwickelt als Thomas. Nach und nach kommen immer weitere bekannte Charaktere ins Spiel wie Newt, Minho und Chuck. Besonders interessant fand ich auch die Entwicklung von Ava Paige.

Die Geschichte ist insgesamt sehr ruhig mit einer düsteren und bedrückenden Atmosphäre. Obwohl sich das Buch zu keinem Zeitpunkt gezogen hat, hätte ich mir zwischenzeitlich ein wenig Spannung gewünscht, damit die ruhige Grundstimmung etwas aufgepeppt wird. Gut gefallen hat mir, dass endlich alle offenen Fragen beantwortet wurden und man so vieles besser nachvollziehen kann. Obwohl „Phase Null“ zeitlich vor der Trilogie spielt, sollte man - um Spoiler zu vermeiden - erst Band eins bis drei lesen.

Fazit: Das Prequel „Phase Null“ ist für Fans der Maze Runner-Reihe ein gelungener Abschluss, in dem viele Geheimnisse gelüftet werden. James Dashner beantwortet in diesem Buch alle offenen Fragen zur Trilogie und gibt einen tiefen Einblick in das Leben von Thomas bei der Organisation ANGST. Das Buch kommt ohne actionreiche Szenen aus und liefert Fans der Trilogie jede Menge Hintergrundwissen.

Veröffentlicht am 30.12.2016

spannende, bedrückende Vorgeschichte

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Am Ende dieses Buches habe ich festgestellt, dass ich offensichtlich ein vorheriges Prequel verpasst habe. Zum Glück hatte ich aber nicht das Gefühl, dass mir entscheidendes Wissen fehlt – obwohl, irgendwie ...

Am Ende dieses Buches habe ich festgestellt, dass ich offensichtlich ein vorheriges Prequel verpasst habe. Zum Glück hatte ich aber nicht das Gefühl, dass mir entscheidendes Wissen fehlt – obwohl, irgendwie auch doch. Aber das lag eher daran, dass ich die Trilogie bereits vor einer ganzen Weile gelesen und danach noch den Film zum ersten Band geschaut habe, und nun nur noch lückenhafte, vermischte Erinnerungen habe.
So kam es mir so vor, als ob einige Ereignisse nicht mit der Hauptgeschichte übereinstimmen, was vermutlich eher an der Erinnerung zur abgewandelten Filmgeschichte liegt – müsste ich nochmal nachblättern.

Auf jeden Fall sollte man, obwohl es eine Vorgeschichte ist, zuerst die Maze Runner-Trilogie lesen, da ansonsten der Reiz der Reihe verloren geht – denn im Labyrinth müssen die Jugendlichen herausfinden, wie alles zusammenhängt, wobei es etliche Überraschungen und unerwartete Aufdeckungen gibt. Diese würden durch dieses Buch bereits vorweggenommen.
Ansonsten hatte ich allerdings nicht das Gefühl, dass man für Phase Null zwingend vorwissen benötigt. Aber man liest es schon allein ganz anders, wenn man die Figuren kennt und weiß, was später mit ihnen passieren wird.

Erzählt wird die Handlung aus der personalen Sicht von Thomas. Er verbringt viele Jahre bei ANGST, die in Auszügen geschildert werden. Mal gibt es nur kurze Einblicke in ein Jahr, andere Phasen seines Lebens werden ausführlicher behandelt. Dabei wird mal mehr mal weniger ausführlich auf seinen Tagesablauf, medizinische Untersuchungen und den Schulunterricht eingegangen. Da Thomas viel Zeit allein verbringen muss, gibt es auch intensive Einblicke in seine Gedanken. Am interessantesten fand ich allerdings die Interaktionen mit den anderen Kindern, besonders Teresa.

Obwohl ich das Gefühl hatte, ich hätte besser die Reihe auffrischen sollen, um alle Zusammenhänge mitzubekommen, habe ich das Buch gern gelesen.
Es war spannend, nochmal in diese Welt zurückzukehren und einige neue Informationen und Verknüpfungen der Ereignisse aus einer anderen Perspektive mitzuerleben. Zudem gibt es vielfältige Einblicke in die Vergangenheit der Kinder und Jugendlichen, die sich später im Labyrinth mit so vielen Gefahren herumschlagen müssen.

Es entwickelt sich eine Handlung mit viel Dramatik, Gefahr und jeder Menge Action- und Kampfszenen. Und obwohl bereits bekannt ist, worauf alles hinausläuft, nimmt die Spannung – trotz einiger langwieriger Passagen und vieler Zeitsprünge – immer weiter zu. Dabei spart Dashner auch hier nicht an blutigen und brutalen Beschreibungen, obwohl die Charaktere um einiges jünger sind. Manchmal war es vielleicht sogar etwas zu viel...

Spannende Vorgeschichte, die nochmal Zusammenhänge deutlicher macht und einen bedrückenden Einblick von der Kindheit der bekannten Charaktere liefert.
Es empfiehlt sich vermutlich, die komplette Reihe zügig nacheinander zu lesen, damit man auch wirklich alle Details nachvollziehen kann.

Veröffentlicht am 21.12.2016

Weniger Spannend , dafür mehr Informativ!

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Daten zum Buch
Phase Null - Die Auserwählten: Das Prequel zur Maze Runner-Trilogie geschrieben von James Dashner, setzt indirekt genau dort an wo Kill Order endete nur fängt es eben dort an wo Thomas ins ...

Daten zum Buch
Phase Null - Die Auserwählten: Das Prequel zur Maze Runner-Trilogie geschrieben von James Dashner, setzt indirekt genau dort an wo Kill Order endete nur fängt es eben dort an wo Thomas ins Spiel kommt, denn wir erleben das Prequel aus Thomas Sicht. Das Buch umfasst 440 Seiten und ist bisher als Hardcover , Ebook und als Hörbuch erhältlich. Erschienen ist es am 25.11.2016 im Chicken House Verlag.

Der Klappentext
Du weißt, was im Labyrinth, in der Brandwüste und der Todeszone passiert ist?
Ganz sicher nicht!

Sie sind die Auserwählten. Dazu erkoren, eine Welt zu retten, die längst verloren scheint. Sie sind die Zukunft der Menschheit und ihre einzige Hoffnung. Das glauben sie zumindest. Denn noch ahnen sie nichts von geheimen Allianzen, schockierenden Geheimnissen und unverzeihlichen Lügen.
Sie wissen nur, dass sie von ANGST auf die erste Phase des Experiments vorbereitet werden.
Das macht die Auserwählten zu Freunden – und damit beginnt der Verrat an Thomas.

Das Cover
Ich finde das Cover sehr gelungen, die Gestaltung passt sich der Stimmung und dem Innenleben des Buches an und passt optisch gut zum dem Vorgänger Kill Order.

Der Schreibstiel
Der Schreibstiel ist wie gewohnt hervorragend und dennoch anders, denn während Teil 1-3 und auch Kill Order in einer Spannenden, Actionreichen Geschichte verpackt ist, bleibt es in Phase Null verhältnismäßig ruhig. Dieses liegt natürlich daran, das wir einige Geschehnisse aus dem Buch einfach schon kennen und das es in diesem Fall ja auch keine neue Geschichte geben kann. Dennoch schmälert es das Lesevergnügen nicht, denn auch wenn es vom Spannungspunkt nicht mit den anderen mithalten kann, so bringt es etwas was wir uns schon lange Gewünscht haben, Informationen und die sind wirklich interessant. Ein großer Kritikpunkt von mir ist allerdings das einige Sachen immer und immer wieder gesagt werden, was mir manchmal als eine Art Lückenfüller vorkam.

Die Charaktere
Dieses mal treffen wir auch wieder auf unsere Lieblinge, nach einen kurzen Einblick in die Vorgeschichte zu Newt und seiner Schwester, schwenkt es direkt zu Thomas über. Wir erleben wie er zu Angst kam und lernen dann Schritt für Schritt seine Rolle bei Angst kennen. Natürlich spielt dabei auch Theresa eine große Rolle. Aber auch Charaktere wie Gale oder Ben bekommen einen tiefsinnigeren Grund was mir gut gefallen hat. Natürlich gibt es auch eine ordentliche Portion Minho und auch Alby darf nicht fehlen. Aber am meisten habe ich mich wohl auf Chuck gefreut ich habe ihn schon immer geliebt und habe mich sehr gefreut das er in diesem Buch an tiefe gewann.

Meine Meinung
Ich habe Phase Null direkt im Anschluss nach Kill Order gelesen und fand das es auch die richtige Entscheidung war, auch wenn die beiden Bücher wie ich finde vom Aufbau her total unterschiedlich sind, schließt Phase Null fast indirekt an das Geschehen nach Kill Order an. An einigen Stellen hätte ich mir gewünscht das ich vorher die Trilogie nochmal gelesen hätte, so hatte ich ein paar mal meine Probleme Personen zu, zu ordnen, was zwar für den Verlauf und das Verständnis des Buches nicht von Bedeutung ist, sondern eher auf meine Neugierde zurück zu führen ist.

Ich finde es gut das wir einen kleinen Einblick in die Geschichte von Newt bekommen, als einer der wenigen nicht Immunen ging mir seine Geschichte sehr Nahe und ich war froh so noch etwas von seinem Anfang zu erfahren. Danach springen wir direkt in den Anfang von Thomas und bleiben an der Stelle dann auch in Thomas Sichtweise. So erleben wir Schritt für Schritt die Entwicklung von Thomas und seine Rolle bei Angst. Auf uns kommen viele neue Informationen zu, die ich sehr begierig aufgesaugt habe, viele Fragen, finden endlich ihre Antworten und geben alles einen Sinn, wir erleben tiefe Freundschaft aber auch tiefen Verrat. So bekommen wir Einblicke über die Entstehung und Aufbau des Labyrinth, aber auch die Brandwüste und Todeszone werden angeschnitten auch wenn ihr Anteil Verhältnismäßig klein ausfällt aber in meinen Augen ausreichend ist. Durch Thomas spielt natürlich auch Theresa eine große Rolle in dem ganzen, welche genau, das müsst ihr selber lesen. Nur habe ich mir manchmal gewünscht auch ihre Sichtweise zu lesen damit ich mich wenigstens etwas in sie hineinversetzen könnte, denn in Bezug auf sie blieb einiges einfach offen. Ein weiterer Kritikpunkt für mich war, das es am Anfang sehr langsam und schleppend zuging und das einige Dinge mehrfach in meinen Augen fast wiederholt wurden und es kam mir manchmal wie eine Art Lückenfüller vor. Die Einblicke in das Geschehen von Angst und der ganze Aufbau rund um das Labyrinth und die Brandwüste, haben mir sehr gut gefallen. Auch das wir einige wichtige Charaktere von Angst näher kennenlernen konnten fand ich von großer Bedeutung und es zeigt deutlich wozu Menschen aus Gier nach Macht fähig sind und es zeigt auch das im Grunde jeder, jeden verraten kann.

Fazit
Wer hier ein Action reiches, Spannendes Buch erwartet sollte seine Ansprüche etwas zurück schrauben, denn die Spannung kann mit den Vorgängern nicht mithalten.

Wer aber einfach Informationen möchte, wissen möchte wie es zu den Experimenten kam und einfach mehr Hintergrundwissen zu den Charakteren, zu Angst zu den verschieden Orten möchte, der ist hier genau richtig und sollte sofort zu diesem Buch greifen.