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Veröffentlicht am 10.08.2020

Das war leider nichts für mich

Game on - Mein Herz will dich
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Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht begeistern. Schon der Einstieg in das Buch hat mich unglaublich verwirrt, da man regelrecht in die Geschichte geworfen wurde und ich hatte einfach unzählige ...

Leider konnte mich dieses Buch überhaupt nicht begeistern. Schon der Einstieg in das Buch hat mich unglaublich verwirrt, da man regelrecht in die Geschichte geworfen wurde und ich hatte einfach unzählige Fragezeichen in meinem Kopf schwirren. Zuerst dachte ich die beiden kennen sich von früher. Dann habe ich erst verstanden, dass Drew den Spitznamen, den Anna gleich hasst, aus Zufall gewählt hat.
Ich bin nicht sicher ob dieses Buch und ich uns dann einfach auf dem falschen Fuß erwischt haben, aber danach machte es mir leider einfach keinen Spaß der Geschichte zu folgen.

Obwohl ich den Schreibstil, trotz der ersten Missverständnisse, sehr mochte, konnten mich die Charaktere und die folgende Handlung einfach nicht mitreißen.
Bei Drew wird es als Liebe auf den ersten Blick beschrieben, während Anna sich gegen seine Avancen zwar wehrt, doch die Chemie und Anziehung zwischen den beiden zu groß ist. Die beiden lernen sich also eher auf der sexuellen Basis kennen, was daraufhin zu einer Sex-Beziehung führt, die Drew zwar ändern möchte, Anna jedoch nicht.
Zwar habe ich die Anziehung und das Knistern zwischen den Protagonisten spüren können, jedoch verwirrten mich Annas beinahe plötzlich aufkommende Komplexe eher. 
Drew, welcher wirklich als Traummann beschrieben wird, bringt wirklich alles mit!
Das daraufhin entstehende Drama konnte ich einfach nicht richtig fassen und hat mich mehr genervt, als die Handlung aufgewertet.

Fazit:

Letztendlich konnte mich dieses Buch leider überhaupt nicht überzeugen. Ein verwirrender Einstieg, leidige, etwas leblose Charaktere und eine riesige Portion Drama, die die Handlung letztendlich überflutet.

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Veröffentlicht am 20.05.2020

Tolle Idee und Handlung, schlecht ausgearbeitete Charaktere

Das Buch der gelöschten Wörter - Der erste Federstrich
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Zuallererst muss ich einfach die Idee hinter diesem Buch loben! Über das Lesen und Bücher im allgemeinen zu lesen ist wohl einfach das schönste was man sich als Leseratte vorstellen kann.
Leider aber ...

Zuallererst muss ich einfach die Idee hinter diesem Buch loben! Über das Lesen und Bücher im allgemeinen zu lesen ist wohl einfach das schönste was man sich als Leseratte vorstellen kann.
Leider aber konnte mich dieses Buch nicht überzeugen.
So sehr ich auch die Idee dahinter liebe und genial finde, so wenig konnte ich mit den Protagonisten anfangen.

Bei Hope Turner soll es sich um eine 42 jährige Frau handeln. Davon habe ich ehrlich gesagt nur wenig mitbekommen. Der Schreibstil verwandelt sie in eine Mitte 20 jährige Frau, welche somit viel besser in die Handlung gepasst hätte. An sich habe ich kein Problem damit eine Handlung über eine Frau in diesem Alter zu lesen, aber dann hätte Schreibstil, Ausdrucks- und Verhaltensweise auch an diese angepasst werden müssen. Dadurch wirkt das gesamte Setting für mich wenig glaubwürdig und die Protagonistin schafft es einfach nicht ganz, mich für sie einzunehmen, was sehr schade ist.

Die Idee hingegen, dass es ein Buch gibt, was alle in böser Absicht getippten Wörter absorbiert, finde ich an sich wirklich genial und mit viel Potenzial! Die Welt die um dieses Buch gebildet wurde klang zwar erst recht komplex, doch ich konnte es mir dann doch mit den vielen Figuren aus der Literatur sehr gut vorstellen. Auch die Unterschiede zwischen Skizzen, tatsächlichen Figuren und Statisten ist mehr als interessant und gibt dem Buch viel Tiefe.
Allerdings konnte ich nicht wirklich eine Verbindung zu einem der hier genannten Charaktere aufbauen, da der Schreibstil sehr beschreibend und erklärend wirkt und wenig auf Gefühle eingegangen wird. So werden die angesprochenen Charaktere auf ihre wenigen Eigenschaften reduziert und bilden so kaum Tiefe um sich mit ihnen verbunden zu fühlen.

Beispielsweise das Ende des Romans und der Aufbau der ganzen Handlung hat mich jedoch wieder positiv überrascht. Ich mochte es, dass es hier darum geht eine größere Verschwörung aufzudecken, die das Leben von vielen bedroht. Das Ende des Romans bildet einen tollen Chliffhanger der zum weiterlesen einlädt, doch ich bin mir noch nicht sicher ob ich die Trilogie fortsetzen möchte.

Fazit:
Letztendlich liebe ich die Idee und Handlung - jedoch funktionieren die Charaktere und allem voran Hope einfach nicht. Die Geschichte wirkt dadurch etwas platt und ihr fehlt es an Tiefe, Gefühl und Emotionen.

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Leider etwas abgehackt und ohne Tiefe

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
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Inhalt:
Sashas sehnlichster Wunsch ist es an der Yale Universität zu studieren. Dafür wagt sie sogar einen Neuanfang an einer privaten High School in Boston.
Ihre neuen Mitschüler sind genau das Gegenteil ...

Inhalt:
Sashas sehnlichster Wunsch ist es an der Yale Universität zu studieren. Dafür wagt sie sogar einen Neuanfang an einer privaten High School in Boston.
Ihre neuen Mitschüler sind genau das Gegenteil von dem, was sie eigentlich toll findet; reich, elitär und arrogant.
Um nicht völlig unterzugehen sucht sie sich einen Job in einem Café. Das ausgerechnet der angesagtesten Typ der Weston High eines Tages dort auftaucht, passt ihr gar nicht. Denn eines will Sasha auf keinen Fall: sich verlieben.


Meine Meinung:
Dies ist der Auftakt einer New-Adult-Trilogie von Emma Winter, die besonders durch das Cover und den Klappentext sofort mein Interesse geweckt hat.

Allerdings muss ich gestehen, dass mich das Buch leider nicht ganz überzeugen konnte.
Zwar lässt sich das Buch ziemlich schnell verschlingen und der Schreibstil ist einfach gehalten, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt.

Leider aber, sind mir die Abschnitte innerhalb der Kapitel, sowie die Kapitel viel zu kurz und sehr abgehackt vorgekommen. Es gab einige große Zeitsprünge und es fehlt mir einfach ein bisschen das „drumherum“. Dadurch fehlt es dem Buch etwas an Tiefe und alles wurde wie auf einer Liste (irgendwie schicksalhaft, da Sasha ja auch nichts lieber hat als Listen) abgehakt.

Sasha als Figur fand ich wirklich sehr interessant und durch ihre Hobbys und Leidenschaften hat sie etwas ungewöhnliches bekommen. Ben hingegen hatte meiner Meinung nach nichts ungewöhnliches an sich, bis auf seinen Wunsch seinem Vater zu trotzen und Journalist zu werden.

Die Geschichte wird aus beiden Perspektiven geschrieben, wodurch man eine Beziehung zu den Protagonisten aufbauen sollte, was aber leider durch die oben erwähnten Kritikpunkte nicht gelungen ist. Die Handlung bleibt recht oberflächlich und hat bis zum Ende des ersten Buches auch keinen besonderen Twist. Auch wird vieles angesprochen und thematisiert (das Geheimnis von Sashas Vater, die Beziehung ihrer Tante und ihrer Mutter und das Familiendrama in Bens Familie) doch nicht wirklich vertieft. Aber wahrscheinlich ist dies dann in den folgenden Bänden Thema.


Fazit:
Crazy in Love konnte mich leider nicht überzeugen. Es war nett für zwischendurch, aber es fehlte an Tiefe. Der abgehakte Fluss hat mich leider immer wieder herausgerissen.

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Düsteres Jugendbuch

Die Dunkelheit deiner Seele
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Inhalt:
Leonora hatte es in ihrer Vergangenheit sehr schwer und wagt deshalb einen Neustart auf der Uni. Doch schon am ersten Tag begegnet sie einem mysteriösen jungen Mann, der ihr immer wieder hasserfüllte ...

Inhalt:
Leonora hatte es in ihrer Vergangenheit sehr schwer und wagt deshalb einen Neustart auf der Uni. Doch schon am ersten Tag begegnet sie einem mysteriösen jungen Mann, der ihr immer wieder hasserfüllte Blicke zuwirft. Doch natürlich werden die beiden bei einem Projekt in eine Zweiergruppe gesteckt und müssen zusammenarbeiten. Dabei kommen sie sich langsam näher.

Meine Meinung:
Besonders der Titel und das schöne Cover haben mich bei diesem Buch angesprochen. Der Klappentext ließ eine mysteriöse und angenehme Romantasy erwarten, doch da wurde ich getäuscht.
Ich habe zwar durch den Titel schon etwas düsteres erwartet, doch diese Erwartungen wurden übertroffen und es viel mir schwer, während des Lesens an dieser düsteren, fast schon schwarzen, traurigen Geschichte festzuhalten.

Der Beginn hat mir wirklich noch sehr gut gefallen! Ich bin unglaublich gut in die Geschichte reingekommen und war sofort angefixt. Auch das Setting gefiel mir unglaublich gut und hatte großes Potenzial!
Doch die ersten 150 Seiten geschieht beinahe keine Handlung. Die Charaktervorstellungen sind mit einfach zu lang. Erst ab der Hälfte des Buches nimmt die Handlung Fahrt auf und man erfährt, wieso Kilian Leonora immer wieder diese hasserfüllten Blicke zuwirft. Seine mysteriöse Art und sein Geheimnis sind ganz interessant, aber sein Grund sie zu meiden und sie sogar zu hassen, habe ich nicht wirklich nachvollziehen können. Zwischen den Charakteren entwickelt sich dann für meinen Geschmack ein zu großes Hin und Her, sie können nicht zusammen sein (wofür kein richtiger Grund genannt wird) aber wollen es unbedingt. Außerdem wird bei Leonora auch irgendwie eine ungesunde Abhängigkeit von ihm deutlich, was ich viel zu übertrieben fand.

Die Protagonistin Leonora hat mich leider nicht wirklich berührt. Ihre Art ist ziemlich naiv, wenn man bedenkt, dass sie mittlerweile auf die Uni geht und generell sind ihre Entscheidungen und ihre Denkweise manchmal sehr kindlich gewesen. Kilian hat mir da schon etwas besser mit seiner mysteriösen, coolen, manchmal etwas unbeherrschten Art. Allerdings entwickelt er sich zu schnell zu Schwiegermuttis-Liebling und wird dadurch extrem unrealistisch.
Ich konnte leider einfach keine Beziehung zu den beiden aufbauen, was ich wirklich schade finde.

Nachdem ich lange überlegt habe, was dieser Geschichte fehlt und auch einige Rezensionen durchgestöbert habe, bin ich darauf gekommen; wie eine Vorgängerin schon angesprochen hat, fehlt dieser Geschichte ein Antagonist.

Das Ende der Geschichte ging mir leider auch zu ruppig und schnell. Dies ist der erste Band einer Trilogie und ich hoffe sehr, dass sich die Handlung vielleicht in den nächsten Bänden steigert.

Nichtsdestotrotz, könnte ich mir gut vorstellen, dass dieses Buch besonders als Jugendbuch Anklang finden wird! Die Geschichte selbst hat großes Potenzial, mir fehlt dabei allerdings die Tiefe.

Fazit:
Ein tolles Setting, mit einer wirklich sehr düsteren Handlung, Protagonisten, die mich nicht berühren konnten und einem fehlenden Antagonisten.
3⭐️

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Veröffentlicht am 09.03.2020

Eine schöne, angenehm unvorhersehbare Romantasy für Zwischendurch.

Dark Crows
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Inhalt:
Angel überlebt nur knapp einen Autounfall bei dem ihre Mutter starb. Mit Hilfe ihres besten Freundes Tim konnte sie den Vorfall halbwegs verarbeiten. Doch nun - 3 Jahre später - plagen sie düstere ...

Inhalt:
Angel überlebt nur knapp einen Autounfall bei dem ihre Mutter starb. Mit Hilfe ihres besten Freundes Tim konnte sie den Vorfall halbwegs verarbeiten. Doch nun - 3 Jahre später - plagen sie düstere Versionen und je mehr sie davon Tim anvertraut, desto abweisender wird er. Angel hat keine Ahnung, dass sie mitten in einer alte Fehde zwischen den Fronten steckt und beide Seiten sich um ihre Seele reißen.


Meine Meinung:
Angel musste durch den Autounfall ihrer Mutter, den sie nur knapp überlebt hat, während ihre Mum gestorben ist, schon viel durchmachen in ihrem Leben. Die Beziehung zu ihrem Vater ist dadurch noch intensiver.

Tim lebt mit einigen Freunden in Angels Nähe und wird schnell zu ihrem besten Freund. Doch Angel entwickelt schnell intensivere Gefühle für ihn. Als sie ihm aber von ihren Visionen und Träumen erzählt die plötzlich beginnen, wird er zurückhaltender und weißt sie ab. Angel ist verwirrt, fragt aber nicht nach.

Und damit kommen wir schon zu meinem Kritikpunkt: Angel ist zwar ein unglaublich liebenswerter und sympathischer Charakter, aber sie hinterfragt nichts. Sie hat kein Feuer und lässt sich herumkommandieren und schubsen. Das hat mich das ein oder andere mal doch wirklich den Kopf schütteln lassen.

Am meisten mochte ich an der Handlung, dass sie bis ins letzte Drittel sehr undurchsichtig blieb und man nicht genau wusste was vor sich ging. Dadurch musste man mit der Protagonistin miträtseln.

Der Schreibstil hat mir ganz gut gefallen.
Doch alles im allen erinnert mich es eher an eine leichtere Lektüre für junge Menschen - zwar Fantasy aber eher Richtung Young Adult.


Fazit:
Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die mir eine gute Lesezeit beschert hat mit liebenswerten Charakteren.

3,5 ⭐️

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