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Veröffentlicht am 24.03.2020

So geht Urlaub mit Kindern

Wenn ich groß bin, werd’ ich auch ein Machu Picchu
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Gabriela zeigt , wie`s geht. In ihrem Ratgeber " Wenn ich groß bin, werd ich auch ein Machu Picchu " gibt sie viele wertvolle Informationen bezüglich einer entspannten sowie sicheren Familienreise. Wer ...

Gabriela zeigt , wie`s geht. In ihrem Ratgeber " Wenn ich groß bin, werd ich auch ein Machu Picchu " gibt sie viele wertvolle Informationen bezüglich einer entspannten sowie sicheren Familienreise. Wer würde mit seinem Nachwuchs nicht gerne die weite Welt bereisen? Bevor die Schulzeit beginnt bieten sich da solche Möglichkeiten doch an. Aber welche Länder sind für mein Kind überhaupt sicher, was ist mit der Hygiene, dem Essen, was muß ich überhaupt alles beachten?

Sehr schön erzählt Gabriela ihre eigenen persönlichen Erfahrungen aus dem Familienalltag on the road. Teils recht amüsant, aber auch gespickt mit vielen Checklisten, Survival Guides und Insider Wissen. Die Interviews mit verschiedenen Familienbloggerinnen, die ihre außergewöhnlichste Reise mit ihren Kindern berichten sind ebenfalls sehr interessant.

Einiges von den hier erlebten Schilderungen weckt bestimmt in manchem Erinnerungen aus eigenen Erfahrungen oder Erlebnissen. Für all diejenigen, die sich noch fragen welchen Familienurlaub man machen könnte, ist dieser Ratgeber nur zu empfehlen. Da kommt sofort Fernweh auf und jeder wird was passendes für sich finden.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Gut verpackte Thematik

Das Beste kommt noch
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Das Beste kommt noch von Richard Roper wirkt auf den ersten Blick wie ein leichter, lockerer und witziger Roman. Zumindest erweckt der lose Einband diesen Eindruck. Entfernt man den dann um besser in dem ...

Das Beste kommt noch von Richard Roper wirkt auf den ersten Blick wie ein leichter, lockerer und witziger Roman. Zumindest erweckt der lose Einband diesen Eindruck. Entfernt man den dann um besser in dem Buch lesen zu können, erscheint ein rauher mattierter schwarzfarbener fester Einband, der einen sehr edlen Eindruck hinterlässt und für meinen Geschmack wesentlich besser zum Inhalt passt. Für mich weist er auf die aktuelle Thematik die hier abgehandelt wird hin, nämlich auf die Vereinsamung vieler Menschen.

" Wir haben uns aus den Augen verloren " ist der Satz, den Andrew in seinem Job als Nachlassverwalter der Londoner Stadtverwaltung am meisten zu hören bekommt. Ziemlich trist, genauso wie das Leben in seinem in die Jahre gekommenen Ein Zimmer Apartment. Freunde hat er nur im Netz, im Eisenbahnforum und für sein eigenes Wohlbefinden hat er sich eine Frau und zwei Kinder erfunden die mit ihm zusammen in einer schönen Stadtvilla leben. Dann tritt eine neue Arbeitskollegin in sein Leben, für die sein Herz anfängt zu schlagen.

Die Charaktere Andrew und Peggy waren mir von Anfnag an sympathisch. Besonders gut hat mir gefallen, dass beide im Laufe der Geschichte positive Entwicklungen machen.

Der Schreibstil ist einfach und gut lesbar. Mal locker, witzig, interessant, traurig und aufrüttelnd wird flüssig erzählt. Eine gute Mischung aus Ernsthaftigkeit, Leichtigkeit und Verliebtheit.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Ein vielfältiges Erlebnis

Nach Süden
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Schon wieder befinde ich mich auf einer Lesereise in Südamerika. Nachdem ich dort auch schon zahlreiche Länder kennenlernen durfte lässt mich das Südamerikafieber einfach nicht los. Dieses Mal begebe ich ...

Schon wieder befinde ich mich auf einer Lesereise in Südamerika. Nachdem ich dort auch schon zahlreiche Länder kennenlernen durfte lässt mich das Südamerikafieber einfach nicht los. Dieses Mal begebe ich mich in dem Buch Nach Süden von Marius Kriege auf Tour. Marius ist alleine für drei Monate in Südamerika unterwegs. Eigentlich war die Tour mit seinem Freund Tobias zusammen geplant. Leider ist Tobias vorher verstorben und Marius versucht nun diesen Weg alleine zu gehen. Er hofft so schneller mit dem Verlust des Freundes zurecht zu kommen.

Marius erzählt in der Ich Form, wodurch ich mich die ganze Zeit wunderbar mit auf der Reise befand. Besonders gefreut habe ich mich über die Ortschaften bzw.Länder die ich selber schon aus eigener Erfahrung kenne, habe mich gerne an Land und Leute erinnert und an meine persönlichen Erlebnisse zurück gedacht. Die Erzählungen muten schon fast an einen Roman an, da hier in einem angenehmen, witzigen und emotionalen Schreibstil berichtet wird. Es gibt nicht nur die berühmten Touristentouren, es gibt viele Wege abseits dieser Touren, eigene Erlebnisse und vor allem auch die nicht so schönen Dinge wie Umweltsünden, Sextourismus, Analphabetismus, die Gefahr der Malaria, Ausbeutung etc. Aus vielen Worten hört man Wehmut und die Trauer, die hier verarbeitet werden soll. Für mich war es eine gute Mischung und ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Wer hier einen Reiseführer mit bunten Fotos sucht, der sucht vergebens.

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Veröffentlicht am 11.03.2020

Gemeinsamkeit macht stark

Land unter bei Samuel
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Samuel geht in die 4te Klasse. Gerade ist er mit seinen Eltern und seiner Schwester Kiara in die Nähe vom Wannsee gezogen. Samuels Vater ist Wissenschaftler und soll herausfinden wie man die Insel Kiribati ...

Samuel geht in die 4te Klasse. Gerade ist er mit seinen Eltern und seiner Schwester Kiara in die Nähe vom Wannsee gezogen. Samuels Vater ist Wissenschaftler und soll herausfinden wie man die Insel Kiribati vor dem Ertrinken rettet. Samuel selbst ist ein pfiffiger Erfinder. Momentan versucht er sich an einem Dinoverwandler mit dem er sich in der Schule auf dem Pausenhof vor dem blöden Bela schützen will.

Die Kinder erfahren in der Geschichte Land unter bei Samuel von Susanne Weber viel über ihre Umwelt, wie man sie schützt, erhält, achtsam mit umgeht und sie erfahren wie man sich fühlt wenn man an eine neue Schule kommt, vor jemandem Angst hat und dieser das ausnutzt. Aktuelle Themen, kindgerecht, witzig und unterhaltsam in die Erlebnisse von Samuel und Kiara eingebunden. So macht es Spaß die Welt zu retten. Hier wird klar aufgezeigt: Nur gemeinsam ist man stark.

Die schönen in die Erlebnisse mit eingebundenen schwarz weiß Illustrationen von Susanne Göhlich fügen sich da wie immer perfekt mit ein. Es gibt 139 Seiten verteilt auf 27 kurze Kapitel und das Schriftbild hat eine angenehme Größe. Empfehelenswert für Leser ab 8 Jahren.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Spürbare Begeisterung

Reisedepeschen aus Bolivien und Peru
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Südamerika hat mich schon immer begeistert und einige der Länder habe ich bereits bereist. Hier berichtet Jennifer McCann von ihrer Zeit in Bolivien und Peru, wo ich unbedingt noch gerne hinreisen würde. ...

Südamerika hat mich schon immer begeistert und einige der Länder habe ich bereits bereist. Hier berichtet Jennifer McCann von ihrer Zeit in Bolivien und Peru, wo ich unbedingt noch gerne hinreisen würde. Sie schildert in ihrem Buch Begegnungen zwischen Wüsten, Bergen und Regenwäldern, an Straßen und Seen, in Ruinen und Metropolen.Bereits das collagenhaft gestaltete Cover zeigt viele Hingucker, die man in dem Buch auf die eine oder andere Weise entdecken kann. Am Anfang findet sich direkt ein Inhaltsverzeichnis und dann gibt es kein Halten mehr. Meine Lesereise durch Bolivien und Peru beginnt. Vielfältige Eindrücke reihen sich aneinander, der Schreibstil ist bildhaft und lebendig, es gibt reichlich Denkanstösse und viele persönlichen Gedanken. Ich fliege nur so durch die Seiten, betrachte zusätzlich zu den tollen Berichten herrlich und passend platzierte Fotos, erinnere mich an Dinge die ich im brasilianischen Amazonasgebiet so ähnlich erlebt habe.

Es ist kein normaler Reiseführer, es werden zwar auch einige übliche touristische Attraktionen beschrieben, was dieses Buch jedoch ausmacht sind die nicht planmäßigen Touren und persönlichen Erlebnisse mit Land und Leuten. Einmalig für jeden Südamerika Liebhaber.

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