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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.03.2020

Geheimnisvolle Pyramiden

Das Geheimnis der Taiga-Pyramiden
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4.5 Sterne

Das Cover finde ich wahnsinnig schön und so gut gelungen! Es hat mich erst aufs Buch aufmerksam gemacht und passt hervorragend zur Geschichte! Das bläuliche im Cover ist eine wunderschöne Farbe ...

4.5 Sterne

Das Cover finde ich wahnsinnig schön und so gut gelungen! Es hat mich erst aufs Buch aufmerksam gemacht und passt hervorragend zur Geschichte! Das bläuliche im Cover ist eine wunderschöne Farbe und macht das ganze geheimnisvoll. Im Hintergrund sind die drei Pyramiden zu sehen und davor die Protagonisten. Super schön!

Die Geschichte spielt 1979. Die Archäologin Hanna, der Geologe Georg und der Parapsychologe Peter Eberius machen sich auf um drei Pyramiden in der russischen Taiga zu erkunden. Sie finden schließlich auch den Eingang und stossen immer wieder auf merkwürdiges. Können sie das Rätsel der Pyramiden lösen?

Ich fand das Buch einfach super! Als Archäologie-Fan macht es so grossen Spass gemeinsam mit den dreien die Pyramide und ihre Geheimnisse zu entdecken! Die Pyramiden und die Räume werden sehr präzise und genau beschrieben, dass man sich alles sehr gut vorstellen kann und meint, dass man alles vor Augen sieht! Die Story ist eher rätselhaft und geheimnisvoll als temporeich, dennoch gibt es am Ende einiges an Action!

Ich fand das Buch durch und durch gelungen mit, mal mehr und mal weniger sympathischen Protagonisten. Einem halben Stern ziehe ich ab weil am Ende einige Fragen/Ungereimtheiten offen bleiben. Ansonsten ein tolles Buch das ich fans der Archäologie und des Abenteuers sehr ans Herz legen kann!

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Veröffentlicht am 29.03.2020

Ungewöhnliche Fantasy

Akhmal
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Das Cover des Buches passt unglaublich gut zur Geschichte! Im Hintergrund ist das Gesicht eines Akhmal zu sehen und im Vordergrund eines der Protagonisten-Mädchen, die Prinzessin Malina. Das Cover passt ...

Das Cover des Buches passt unglaublich gut zur Geschichte! Im Hintergrund ist das Gesicht eines Akhmal zu sehen und im Vordergrund eines der Protagonisten-Mädchen, die Prinzessin Malina. Das Cover passt gut zum Inhalt, man sieht sofort dass es sich um ein Fantasybuch handelt und das es eine außergewöhnliche Geschichte ist.

Inhaltlich geht es in diesem Buch um die Fehde zweier Königreiche, das der Menschen und das der Akhmal, katzenartige Wesen mit einer menschlichen Intelligenz. Auf dem Thron der Menschen sitzt Kalev, der grausame Bruder von Prinzessin Malina. Dieser muss das Reich allerdings gemeinsam mit seiner Schwester regieren, so hat es der König beschlossen. Da Malina viel sanftmütiger ist als ihr Bruder, ist Malina Kalev ein Dorn im Auge. Eines Tages kommt ein Gesandter der Akhmal ins menschliche Reich, der wie Malina den Frieden beider reiche möchte. Doch es gibt einen Hinterhalt und der Gesandte muss fliehen. Malina zieht sich den Zorn ihres Bruders auf sich. Ausserdem geht es um einen Bastard, halb Mensch, halb Akhmal. Er landet im Kerker von Kalev und der will ihn für grausame Todesspiele missbrauchen.

Das Buch ist eine sehr ungewöhnliche Fantasygeschichte, die mir sehr gefallen hat! Nichts für schwache Nerven, da es oft grausam im Buch zugeht und dies auch ziemlich eindrücklich beschrieben ist. Die Story ist sehr temporeich und spannend mit einigem an Aktion. Hier und da hätte man sicher die ein oder andere Stelle ausführlicher beschreiben Können, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Vielmehr war ich fasziniert von den Akhmal Wesen und dem Bastard, was diesem wiederfahren ist und die Fehde der beiden Reiche. Aussdem kommt im Buch eine spannende Heilkunst und eine Krankheit vor, die mich sehr fasziniert hat. Ich lese so etwas sehr gern in Büchern, vielleicht ist das meinem Beruf im Gesundheitswesen geschuldet. Die einzelnen Charaktere im Buch sind sehr gut getroffen. Natürlich ist einem nicht jeder sympatisch, aber manche Charaktere sollen das ja auch gar nicht sein. Alle Protagonisten sind aber sehr gut gezeichnet und viele sind sehr sympatisch. Kleine Liebesgeschichten sind ebenfalls im Buch vorhanden, diese sind wirklich schön geschrieben und stören oder dominieren die Handlung jedoch nicht. Klasse fand ich auch, wie die Protagonisten zusammenarbeiten und der Zusammenhalt unter den einzelnen.

Fazit: Eine tolle, ungewöhnliche und spannende Fantasygeschichte die es sich lohnt zu lesen! Ich kann sie Fantasyfans sehr empfehlen und gebe gern die volle Punktzahl. Das Buch macht Lust auf weitere Teile.

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Veröffentlicht am 25.03.2020

Spannend und geheimnisvoll

Das Rätsel von Ainsley Castle
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4.5 Sterne

Das Cover dieses Buches gefällt mir, es ist ziemlich düster und passt daher gut zu dieser geheimnisvollen Geschichte. Auch das einerseits zwei Kinder zu sehen sind, ein Mädchen und ...

4.5 Sterne

Das Cover dieses Buches gefällt mir, es ist ziemlich düster und passt daher gut zu dieser geheimnisvollen Geschichte. Auch das einerseits zwei Kinder zu sehen sind, ein Mädchen und ein Junge und spiegelverkehrt dann noch ein Mädchen dabei ist gefällt mir und passt perfekt.

Im Buch geht es um Lizzy, die mit ihrem Vater zusammen ins Hotel ihrer baldigen Stiefmutter zieht. Diese mag Lizzy aber überhaupt nicht leiden. Auch im Hotel geht es gruselig zu. Jemand schreibt ihr seltsame Mails und dann taucht noch ein Mädchen auf das Lizzy sehr ähnlich sieht. Gut, dass ihr neuer Freund Mack, ein Computernerd ihr zur Seite steht.

Mir hat die Grundgeschichte sehr gefallen, auch wenn ich es nicht als Kinderbuch empfehlen kann! Es ist teilweise wirklich selbst für Erwachsene ziemlich gruselig und ich würde das Buch ab 13 oder 14 frühestens empfehlen. Für mich als Erwachsener ist es aber eine schön zu lesende Geschichte voll Spannung, sehr geheimnisvoll, gruselig und rätselhaft. Ich habe lange auf dem Schlauch gestanden wer den jetzt das Mädchen ist das Lizzy ähnlich sieht. Das positive ist, dass die Autorin hier eine sehr neue und gute Idee hatte. Nicht so toll ist, und deshalb auch der halbe Stern Abzug, es ist ziemlich verwirrend, gerade wenn es dem Ende des Buches zu geht! Schade, die Grundgeschichte hat mir sehr gefallen, voll Freundschaft und auch voll Vorurteile, mit denen aufgeräumt wird (Muttis).

Fazit: Ein geheimnisvolles und spannendes Buch mit einer neuen Idee, bei dem das Ende leider nicht so gelungen ist. Für Kinder eher nicht zu empfehlen, da es sehr gruselig ist.


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Veröffentlicht am 23.03.2020

Die Reise nach Rio

Das Himmelsschiff
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Aufmachung und Cover: Das Cover ist sehr schön gemacht, mit den vielen kleinen Mosaiksteinen, die sich zu einem Luftschiff zusammen setzen. Das Hardcover ist aus einem sehr stabilen Material,was das Buch ...

Aufmachung und Cover: Das Cover ist sehr schön gemacht, mit den vielen kleinen Mosaiksteinen, die sich zu einem Luftschiff zusammen setzen. Das Hardcover ist aus einem sehr stabilen Material,was das Buch fasst unkaputtbar macht, selbst für kleinere Kindern. Die Schrift ist in einer sehr angenehmen Grösse, mit kurzen Kapiteln. Die Geschichte ist meiner Meinung nach auch für größere Kinder geeignet oder zum "miteinanderlesen". Der erste Teil bis Rio ist denke ich auf jeden Fall für Kinder ab 7/8 geeignet.

Inhalt: im Buch geht es um die kleine Elisabeth, dessen Vater Ingenieur für die Zeppelin Luftschiffbau GmbH ist und den Bau einer Zeppelinhalle in Rio de Janeiro leiten soll. Elisabeth und ihre kommen kommen für den 2Jahre dauernden Auftrag auch mit. Und so beginnt für Elisabeth ihre 5 tägige Zeppelinfahrt von Friedrichshafen am Bodensee bis Rio. Im Buch ist auch ein sehr interessantes Vorwort von Albrecht Graf von Brandenstein- Zeppelin enthalten, der das Buch ebenfalls schon gelesen hat.

Meine Meinung: Ich bin von diesem kleinen, doch sehr feinen Büchlein sehr begeistert! Elisabeth ist so ein tolles,faszinierendes und tapferes Mädchen. Ohne murren lässt sie ihre Freunde in Deutschland zurück und blickt voll Freude und Zuversicht in das neue Abenteuer! Da kann man sich als Erwachsener manches eine Scheibe abscheiden. Die Zeppelinfahrt wird einfach fantastisch beschrieben, man bekommt grosse Lust selbst einmal mit einem Himmelsschiff in die Höhen zu steigen! Dazu baut der Autor viele Informationen über die Geschichte der Luftschiffe mit ein. Es ist einfach gigantisch, dass man schon 1936 in nur wenigen Tagen von Deutschland nach Rio fliegen konnte! Der Autor hat es restlos geschafft mich mit seinem Buch und für Zeppeline zu begeistern!

Der Zweite Teil erzählt vom Leben Elisabeths in Rio und von den Umgang mit Juden zu dieser Zeit. Es hat einen wieder einmal nachdenklich gestimmt wie es selbst auf einem anderen Kontinent so viel macht von Nazideutschland geben konnte! Eine sehr berührende Geschichte über Zusammenhalt und Freundschaft.

Fazit: Ein ganz besonderes Buch über Luftschiffe, Freundschaft und den Zusammenhalt der Nationen! Uneingeschränkt zu empfehlen. Ich bin wirklich begeistert und gebe gern die volle Punktzahl!

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Rührende Geschichte

Dankbarkeiten
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Hinter dem schlichten Cover verbirgt sich eine kleine und kurze, aber ganz besondere Geschichte.

Es geht um Michka, die vergesslicher wird und öfter stürzt und dadurch ins Heim muss. Es fällt ...

Hinter dem schlichten Cover verbirgt sich eine kleine und kurze, aber ganz besondere Geschichte.

Es geht um Michka, die vergesslicher wird und öfter stürzt und dadurch ins Heim muss. Es fällt der alten Dame nicht leicht ihre Unabhängigkeit ein Stück weit abzugeben. Und es fällt ihr nicht leicht damit zu leben, dass sie immer vergesslicher wird, immer weniger die richtigen Worte findet. Ihr zur Seite stehen ihr ihre gute, junge Freundin Marie, auf die sie als Kind aufgepasst hat und der Logopäde Jerome der im Altenheim zwei mal in der Woche mit ihr übt. Michkas sehnlichster Wunsch ist es sich bei einem Ehepaar zu bedanken, das sie in ihrer Kindheit gerettet hat. Aber sie kennt nur ihre Vornamen...

Dies ist eine ganz besondere und sehr rührende Geschichte über das Vergessen. Aber auch über den Alltag und die Ängste in einem Pflegeheim. Außerdem geht es im Buch um Dankbarkeit und Menschlichkeit.
Das besondere am Buch ist auch der sehr ausdrucksstarke Schreibstil der Autorin. Sie versteht es einen von Anfang an kn wenigen Sätzen fesseln zu können, und man kann das dünne Buch bis zum Schluss nicht aus der Hand legen.
Erzählt wird aus Sicht von Marie und Jerome. Das ermöglicht es die Geschichte aus Sicht einer Angehörigen und eines aussenstehenderen Menschen zu betrachten, was mir sehr gefallen hat. Aber auch Marie selbst kommt zum Zug in der Geschichte und man erlebt ihre Hilflosigkeit und ihre Ängste auf Albträume sehr bildhaft.
Zum Schluss musste ich schwer schlucken und mit den Tränen kämpfen. Und man stellt sich die Frage wem ist man selbst dankbar und hat man das demjenigen schon mal gesagt oder oft genug!?

Fazit: Ein sehr rührendes, gelungenes und besonderes Buch. Ich empfehle es gern weiter!

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