Zum Inhalt:

Nach vier Jahren kehrt Ivy nach New Hampshire zurück - zu ihrem Zuhause. Der Tod ihrer Mutter riss ein tiefes Loch in ihr Leben, und auch die Beziehung zu ihrem Stiefbruder litt unter dieser plötzlichen Trennung ...

Meine Meinung:

Die Autorin Nikola Hotel erschafft ein Werk, welches durch Einzigartigkeit und große Gefühle überzeugte. "It was always you" ist der Auftaktband der zweiteiligen Blakely-Brüder-Reihe und erzählt die Geschichte von Ivy und Asher. Mit dem Cover und der grafischen Gestaltung die nicht nur äußerlich ein absoluter Hingucker ist, sondern auch zwischen den Buchseiten, verfiel ich dem Charme des Buches. Der Schreibstil von Nikola Hotel ist ebenfalls ein großes Highlight. Sie schreibt flüssig, mit viel Gefühl und mit Textpassagen, die einen einfach mitreißen und zum lachen, wie auch zum weinen bringen. Erzählt wird der Roman allein aus Ivy´s Sicht, was sich jedoch keinesfalls nachteilig auf meine Bewertung auswirkt, da dies einfach zum Buch passte. Ivy ist ein wunderbarer Hauptcharakter. Sie ist eine sehr natürliche, ehrliche und sympathische Person. Ich mochte sie von Anfang an und konnte mich in allen Situationen, vollkommen in sie hineinversetzen. Asher spielt als zweiter Hauptcharakter ebenfalls eine große Rolle und taucht gleich zu Beginn der Geschichte auf. Auch er hat mich für sich gewinnen können mit seiner teilweise aufbrausenden, aufmüpfigen und doch nachdenklichen und verantwortungsbewussten Art. Die Stiefgeschwister Thematik ist äußerst gut umgesetzt und die Problematiken die sich dadurch ergeben wurden spannend und einzigartig umgesetzt. Es gab kein Kapitel in dem sich die Story in die Länge zog und ich war sehr begeistert von dieser Umsetzung. Die Liebesgeschichte an sich ist genauso wie ich sie mir gewünscht hatte: knisternd, spannend, realistisch und absolut gefühlvoll. Mit dem Handlettering zwischen den Seiten wurde der Roman perfekt abgerundet und ich habe mich unheimlich wohl zwischen den Seiten gefühlt.

Fazit:

Dieser Roman ist unheimlich liebevoll gestaltet. Nicht nur grafisch ist er ein Traum, auch die Geschichte ist wunderbar aufgebaut und überzeugt mit einer Mischung aus Humor, Gefühl und Leichtigkeit.

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Zum Inhalt:
Als Nate Roldan zur Wildflower Ranch kommt, spürt er sofort, dass er nicht dorthin gehört. Es ist zu friedlich, zu schön. Doch Olivia Cattenach drängt ihn zum bleiben …

Meine Meinung:
Dieser Roman hat mich absolut positiv überraschen können. "Wildflower Summer - In deinen Armen" ist der erste Band der zweiteiligen Wildflower Summer Reihe und erzählt die Geschichte von Olivia Cattenach und Nate Roldan. Kelly Morans Schreibstil ist mitreißend, einnehmend und einfach grandios. Sie schaffte es, mich an die Seiten zu fesseln und in eine andere Welt mitzunehmen. Erzählt wird der Roman aus den Sichtweisen beider Hauptprotagonisten. Außerdem wird er in der dritten Person geschrieben, was mich Anfangs zwar immer etwas skeptisch werden lässt, doch in diesem Buch einfach perfekt war. Es lies sich einfach wunderbar lesen und die Gefühle kamen definitiv nicht zu kurz. Olivia ist eine der sympathischsten Hauptprotagonisten die ich je kennenlernen durfte. Sie ist schlagfertig (eine Eigenschaft die ich liebe), unheimlich gefühlvoll und umsorgt jeden Mitarbeiter der Wildflower Ranch. Sie hatte es nie leicht in ihrem Leben und der tragische Tod ihres geliebten Bruders, der gleichzeitig ihr bester Freund gewesen ist, gibt dem Roman etwas tiefgründiges, sensibles. Besagter Bruder ist auch für das eintreffen von Nate verantwortlich gewesen. Denn Nate hat ihrem Bruder versprochen, auf Olivia aufzupassen. Nate ist ein tief gezeichneter Mann. Für ihn hatte das Leben nie schöne Seiten, da ihn seine Vergangenheit tagtäglich quält. Er war für mich der "große Riese" in dem Buch. Außen unnahbar, gefährlich und diszipliniert, doch von innen weich, verletzlich und absolut leidenschaftlich. Kelly Moran erschuf Charaktere, die mich in ihren Details und Eigenschaften zu 100 Prozent überzeugen konnten. Im allgemeinen würde ich diesen Roman als Wohlfühlroman beschreiben. Die Kulisse ist unbeschreiblich schön - Felder, Wiesen, Wildblumen. Es gab so viel schönes zu entdecken und gleichzeitig wurde es nie langweilig. Mit vielen Spannungspunkten sorgte Kelly für einen einprägsamen, tiefgreifenden und gleichzeitig so leichten Roman.

Fazit:
Dieses Wohlfühlbuch hat mich auf seine eigene Reise mitgenommen. Wunderbare Kulisse, charakterstarke Protagonisten, leidenschaftliche Passagen und Emotion pur.

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Zum Inhalt:
Nach einem Schicksalsschlag, der Hopes Leben von der einen auf die andere Sekunde vollkommen umkrempelt, wird sie in die Tiefen der Trauer gerissen. Nur einer scheint das Licht zwischen den dunklen Wolken zu sein: Liam.

Meine Meinung:
Der erste Liebesroman von Vanessa Schöche ist ein voller Erfolg. "Broken Hope" ist der Auftaktband der "Broken"-Reihe und es ist nicht nur ein guter Auftakt, sondern ein grandioser. Geschrieben wird die Geschichte aus der Perspektive von Hope und von Liam - hierbei verwendet Vanessa Schöche die Ich-Form. Für mich hätte es keine bessere Aufteilung geben können, da man so in beide Gefühlswelten abtauchen kann, was gerade bei einer so ergreifenden Geschichte wie dieser, definitiv nötig war. Der Einstieg in die Story war leicht und locker, man wusste noch nicht was einen erwartet und ich rechnete mit einer "entspannten" Geschichte. Doch schon wenige Kapitel später trieb mich die Autorin auf den Boden der Tatsachen und ich hatte das erste Mal Tränen in den Augen. Der Schicksalsschlag kam mit seiner ganzen, unerwarteten Wucht und ich wurde mitgerissen. Zunächst zweifelte ich, ob man ein solches Thema gut und realitätsnah umsetzen könne, doch Vanessa Schöche tat genau dies: sie ging vorsichtig mit ihren Worten um, sensibel mit ihren Gefühlen - man fühlte, was Hope fühlte. Hope ist ein Charakter geworden, den ich nie vergessen werde. Sie war ein so besonderer, schöner Charakter, dass ich ihren Lebensweg nur zu gern mitverfolgt habe. Liam als zweiter Hauptcharakter war mir von den ersten Sätzen an sympathisch. Ich glaube ich kenne keinen Mann der sensibler und gefühlvoller ist als Liam. Er ist der Lichtblick in Hopes Leben - ihr Anker und Halt, jetzt, wo sie so tief gesunken ist. Die Liebesgeschichte zwischen Hope und Liam war sehr besonders und gleichzeitig so natürlich, als wären sie schon immer zusammen gewesen. Das Thema, die Haupt- und Nebencharaktere, die Gefühlswelten und die Form - es war perfekt und ich hätte nicht gewusst, wie man alles besser hätte umsetzen können.

Fazit:
"Broken Hope" war eine Überraschung für mich - eine, die ich immer wieder lesen würde, nur um ein weiteres Mal zu fühlen, was ich gefühlt haben. Ergreifend, Tiefgründig und doch mit einer großen Freiheit und Leichtigkeit.

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Zum Inhalt:
Dies ist ein Liebesbrief, der geschrieben wurde, um den Worten Platz zu machen, die all die Gedanken und Gefühle widerspiegeln, die es braucht, um dich wieder daran zu erinnern, oder zu zeigen, was es mit dir anstellt zu lieben...

Meine Meinung:
Das Buch "Love letter from the Girls who feel everything" ist eine Sammlung von Gedichten und Gedanken, die von Brittany C. Cherry und Kandi Steiner niedergeschrieben wurden, um zu zeigen, was wir einst gefühlt haben, als wir unseren ersten Liebesbrief erhielten, oder was wir fühlen werden wenn es soweit ist. Der Band umfasst knapp 200 Seiten und ist gefüllt mit wunderschönen Grafiken, die den Seiten voller Poesie eine individuelle und persönliche Note schenken. Es ist das Gesamtkonzept was diesen "Liebesbrief" zu etwas ganz besonderem macht. Nicht nur die Grafiken verleihen dem Buch etwas ganz spezielles, sondern auch die Schriftart und die Anordnung der Seiten. "Love Letter" ist zweisprachig, man kann sich also die deutsche, oder die englische Version der Worte durchlesen. Ich fand dies sehr ansprechend, da Worte in unterschiedlichen Sprachen auch eine unterschiedliche Wirkung haben, weshalb ich mir den Band in Deutsch, wie auch Englisch durchgelesen habe. Um euch was den Inhalt angeht nichts vorwegzunehmen möchte ich euch von meinen Gefühlen berichten, die im Verlauf des Lesens auf mich eingestürmt sind. Zum einen war da die Erinnerung. Die Erinnerung an viele Momente in meiner Vergangenheit, die mich haben melancholisch werden lassen. Ich ließ Situationen wieder aufleben, die mich fühlen lassen haben, wie Brittany und Kandi sie niedergeschrieben haben. Dann war da noch Trauer. Trauer an all die Momente des Verlustes, des Selbstzweifels und der vergeudeten Zeit. Bei alldem war aber auch immer ein Lächeln auf meinen Lippen, weil nach jedem Tief ein Hoch kam und nach jeder Demütigung ein liebevolles Wort.

Fazit:
Brittainy C. Cherry und Kandi Steiner zeigen uns, dass wir mit unseren Gedanken und Gefühlen nicht alleine sind. Wir sind nicht nur Tränen und Verlust und Zweifel. Wir sind auch Stärke und Lachen und wir selbst. Du bist Du und Ich bin Ich - wir brauchen uns nicht zu verstecken.

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Zum Inhalt:

Ruby ist eine Fireblood. Für sie ist die Gabe Fluch und Segen zugleich, da sie von den Frostbloods gejagt wird. Als sie zu unrecht gefangen gehalten wird, rettet sie jemand, den sie weder kennt, noch vertraut: Arcus. Er ist ein Frostblood-Krieger, der jedoch Rubys Hilfe braucht um den König zu stürzen, dessen Macht jenseits von gut und böse ist ...

Meine Meinung:

Mit Fire & Frost begann ich in einem Genre zu lesen, in welchem ich seit Jahren kein Buch mehr in den Händen gehalten habe - Romantasy. Das mich dieses Buch so von sich überzeugen konnte, hätte ich anfangs wirklich nicht gedacht. Was ich an einem Buch besonders liebe, sind spannende Einstiege, die Lust auf mehr machen. Fire & Frost traf also eine Punktlandung, indem mich das erste Kapitel sofort in seinen Bann zog. Nicht nur die Story war unglaublich spannend, den Schreibstil fand ich ebenfalls grandios. Er war sehr flüssig und Elly Blake hat es geschafft die Gradwanderung zwischen Leichtigkeit und Tiefgründigkeit zu überbrücken. Ich mochte es sehr wie sie Sätze formulierte und wie sie ihre Fantasie in den Zeilen festhalten konnte. Ruby und Arcus waren sehr interessante Charaktere. Ruby ist eine Fireblood. Sie hat die Gabe des Feuers und gleicht diesem im Charakter. Sie ist impulsiv, selbstbewusst und erfüllt mit Leidenschaft. Sie gefiel mir als starke Hauptprotagonistin und hat sich in mein Gedächtnis gebrannt. Arcus dagegen ist ein Frostblood. Er beherrscht die Gabe des Eises und auch er gleicht dessen Charakter. Seine Gefühle und Emotionen sind unter einen dicken Eisschicht versteckt. Ich mochte sein mysteriöses auftreten. Seine Geheimnisse und die Distanzierte Art machten für mich die Story nur noch spannender. Doch nicht nur die Charaktere waren großartig, auch die Handlung des Buches hat mich in ihren Bann gezogen! Die Thematik mit Feuer und Eis und das Ziel der Geschichte, den bösen König zu stürzen, hatten für mich etwas magisches und die Story war perfekt aufgebaut und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite restlos begeistert.

Fazit:

Wer Romantasy liest, oder einfach mal etwas neues ausprobieren möchte, sollte an diesem Buch auf keinen Fall vorbeigehen. Grandios geschrieben, vielschichtige Charaktere und die Handlung war einfach mitreißend.

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