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Veröffentlicht am 11.05.2022

Zurück in die Zukunft

#London Whisper – Als Zofe ist man selten online
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Zoe macht ein Austauschjahr in London. Während einer Mitternachtsparty findet sie sich im Jahr 1816 wieder. Mitten in der Ballsaison soll sie als Zofe der jungen Miss Lucie bei ihrem Debüt helfen.
Eine ...

Zoe macht ein Austauschjahr in London. Während einer Mitternachtsparty findet sie sich im Jahr 1816 wieder. Mitten in der Ballsaison soll sie als Zofe der jungen Miss Lucie bei ihrem Debüt helfen.
Eine verrückte Geschichte, Zoe ist völlig von den Socken. Diese Zeit mag sie sehr, die Kostüme, die Musik, ein toller Traum.
Zoe erwacht daraus nicht, es ist Wirklichkeit.
Sie muss zurück, mit dem jungen Lord Falcon-Smith muss sie zusammenarbeiten.
Er ist auch ein Zeitreisender. Doch da gibt es wen, der die Rückreise verhindern will.

Eine chaotische Geschichte beginnt, die definitiv für Teenager ist. Die Gespräche sind nicht sehr tiefgründig, es ist ein leichtes Buch mit einfach strukturierten Sätzen. Der Humor ist nicht mein Ding. Insgesamt hat mir das Buch nicht sonderlich gut gefallen. Mir ist es zu einfach und teilweise unlogisch geschrieben.
Von der Autorin habe ich zum ersten Mal ein Buch gelesen. Es wird keine Wiederholung geben, die Fortsetzung interessiert mich nicht.
Es gibt zu viele Ungereimtheiten, die den Lesefluss enorm stören. Manche Dialoge sind nicht verfolgbar, zu viel Verwirrung hat in meinem Kopf stattgefunden.
Für Teenager mag diese Geschichte ein Knaller sein. Ich kann dem wenig abgewinnen.
Ich habe einige Seiten überflogen und bin zum Ende gesprungen. Das Ende ist nicht gut gewählt, da wird der Leser unbefriedigt zurück gelassen.


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Veröffentlicht am 08.05.2022

Da ändert sich nichts

Vielleicht mag ich dich morgen
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In ihrer Schulzeit wurde Anna gehänselt und gequält. Sie war dick und hatte sehr darunter gelitten.
16 Jahre später findet ein Klassentreffen statt.
Anna möchte sich an ihrem schlimmsten Peiniger rächen. ...

In ihrer Schulzeit wurde Anna gehänselt und gequält. Sie war dick und hatte sehr darunter gelitten.
16 Jahre später findet ein Klassentreffen statt.
Anna möchte sich an ihrem schlimmsten Peiniger rächen. Doch James erkennt sie nicht.
Könnte eine amüsante Geschichte sein. Ist sie nicht, ich habe das Buch abgebrochen, ich habe mich gelangweilt. Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wann beginnt der Witz und die gute Story. Leider habe ich vergeblich gehofft.
Vielleicht ändert sich was, mag sein, nach der Hälfte hatte ich genug von der Zeitverschwendung.
Ich mag die Autorin, doch hier hat sie ihr Potenzial nicht ausgeschöpft. Es dümpelt vor sich hin und es baut sich keine Story mit Schwung auf
Ich bin enttäuscht und hoffe auf ein besseres Buch der Autorin. Bisher mochte ich ihren Stil sehr. Mit Anna und James geht es nicht in die Richtung gute Unterhaltung, sondern in Richtung Schlaftablette.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Was soll das?

Die Spiegelreisende 4 – Im Sturm der Echos
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Die Welt der Archen ist in großer Gefahr. Es tun sich Abgründe auf, es entstehen gigantische Risse. Es sind alle Archen betroffen, die Zerstörung ist kaum aufzuhalten. Menschen sterben und es scheint keine ...

Die Welt der Archen ist in großer Gefahr. Es tun sich Abgründe auf, es entstehen gigantische Risse. Es sind alle Archen betroffen, die Zerstörung ist kaum aufzuhalten. Menschen sterben und es scheint keine Lösung in Sicht.
Der Andere muss gefunden werden und vernichtet. Wem kann man noch trauen, der Andere kann sich in jede beliebige Person verwandeln. Das macht ihn umso gefährlicher und undurchschaubar.
Ophelia und Thorn müssen all ihre Kraft aufbringen, um die Zukunft der Archen zu retten. Das junge Paar ist endlich vereint und verliebt. Sie müssen die Echos finden und sie zusammen führen, so könnten sie eine Chance haben, die Welt vor der Zerstörung zu schützen.

Ich hatte große Erwartungen an das Finale gehabt. Endlich nach einem ersehnten Warten konnte ich Teil 4 lesen. Leider wurde ich sehr enttäuscht.
Die Geschichte ist verwirrend und ohne Struktur. Ich habe große Probleme gehabt, der Handlung, wenn es denn eine gab, zu folgen. Ein merkwürdiges Kapitel folgt dem nächsten Kapitel.
Der Handlungsstrang löste sich immer wieder auf, ich habe zeitweise regelrecht die Orientierung verloren.
Es kommt mir so vor, als wäre ein anderer Autor am Werk gewesen. Ich habe keine Linie gefunden, der ich folgen konnte. Die Figuren sind abgedreht und zu unrealistisch. Den tollen Unterhaltungswert von Band 1 und 2 habe ich bereits in Teil 3 vermisst, da habe ich mich noch gut zurecht gefunden. Ich hatte sehr gehofft, es kommt ein fulminante Abschluss der Serie. Nun gehe ich mit gemischten Gefühlen aus dem Buch und habe einen Knoten im Kopf. Ich finde es sehr schade, wie eine phantastische Geschichte so ein enttäuschtendes Ende nimmt. Knapp 600 Seiten Quälerei, eine echte Enttäuschung. Vom Ende will ich gar nicht reden, nur eine Bemerkung, dies ist kein vernünftiger Abschluss einer Quadrologie.

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Eine düstere Geschichte, die mich nicht gepackt hat

Melmoth
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Als Helene Franklin von einem Freund ein Manuskript erhält, wird ihr Leben sehr verändert. Sie stößt auf den Hinweis einer Frau mit dem Namen Melmoth. Diese Frau ist dazu verdammt auf ewig auf der Erde ...

Als Helene Franklin von einem Freund ein Manuskript erhält, wird ihr Leben sehr verändert. Sie stößt auf den Hinweis einer Frau mit dem Namen Melmoth. Diese Frau ist dazu verdammt auf ewig auf der Erde zu wandeln. Ein Märchen? Eine düstere Geschichte, um Kindern Angst zu machen? Je weiter Helene diese Geschichte verfolgt, umso mehr hat sie das Gefühl, jemand verfolgt sie. Mit ihrem Leben kommt sie schwer zurecht, sie schleppt eine Schuld mit sich herum. Dies macht sie anfällig für die Schauererzählungen um Melmoth.

Man erhofft sich eine dunkle Geschichte und ein spannendes Märchen, doch es fesselt kaum. Der Schreibstil ist extrem gewöhnungsbedürftig, ich hatte arge Probleme mit dem Buch. Von Anfang an schleppt sich die Story, ich wurde kein bisschen warm damit. Der Stil der Autorin wird als herausragend und sehr literarisch bezeichnet. Ich kann dem nichts abgewinnen. Für mich ist es ein ungeordnete und sehr verwirrende Geschichte. Mit den Charakteren wurde ich nicht warm, sie strahlten kaum etwas aus. So ausführlich die Lebensgeschichten auch waren, sympathisch war mir keine Figur. Viele Zeitsprünge trugen noch mehr zu meiner Verwirrung bei. Ich habe mich durch das Buch gequält und habe es frustriert beendet. Eigentlich wollte ich auch andere Bücher von Sarah Perry lesen, doch nach diesem Buch ist mir die Lust daran vergangen.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Wenn ein Dorf Selbstjustiz verübt

Schneewittchen muss sterben (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 4)
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Vor 10 Jahren sind 2 junge Mädchen verschwunden. Verhaftet wurde der 20 jährige Tobias, allerdings nur aufgrund von Indizien, die Leichen wurden nie gefunden. Alles sprach gegen den jungen Mann und er ...

Vor 10 Jahren sind 2 junge Mädchen verschwunden. Verhaftet wurde der 20 jährige Tobias, allerdings nur aufgrund von Indizien, die Leichen wurden nie gefunden. Alles sprach gegen den jungen Mann und er wurde zu 10 Jahren Haft verdonnert.
Nun kehrt Tobias in das Dorf Altenhain zurück. Es beginnt ein Spießrutenlauf, die Bewohner von Altenhain sind der festen Überzeugung, der Mörder ist zurück. Dabei lagen damals keine Beweise vor und Tobias hat eine Erinnerungslücke an die Nacht vor 10 Jahren.
Er beginnt eigene Nachforschungen, um herauszufinden, was damals wirklich passiert ist. Er selber glaubt nicht, dass er was mit dem Tod der Mädchen zu tun hat. Warum hatte er dann aber Blut an seiner Kleidung?
Immer mehr heizt sich die Stimmung im Dorf auf, Tobias hat kaum eine Chance, etwas über die Vergangenheit herauszufinden.

Das Buch habe ich nicht zu Ende gelesen, da mich der Stil kein bisschen gefesselt hat. Die Dialoge fand ich teilweise verwirrend, die Szenen unterlegt mit unnötigen Beschreibungen. Mit den Ermittlern bin ich nicht warm geworden, was sicher daran liegt, dass ich keine Vorgeschichte kenne. Dies ist mein erstes Buch von Nele Neuhaus.
Daher will ich das Buch nicht zu schlecht reden, aber es findet kein Interesse bei mir, die anderen Bände zu lesen.

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