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Veröffentlicht am 26.05.2020

Der Erdbeerpflücker - ein toller Auftakt der Reihe!

Der Erdbeerpflücker
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Inhalt
Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache – und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit ...

Inhalt
Als ihre Freundin ermordet wird, schwört Jette öffentlich Rache – und macht den Mörder damit auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund, und sie verliebt sich in ihn, ohne zu ahnen, mit wem sie es in Wahrheit zu tun hat.

Rezension
Ich habe schon lange mit dieser Reihe geliebäugelt und habe mir dann kurzerhand gleich alle 8 Bände auf einmal zugelegt! Den Erdbeerpflücker (Band 1) hatte ich dann wenige Tage später schon durchgelesen und bin beigeistert! Ich hätte am liebsten gleich mit dem nächsten Band begonnen.
Die Geschichte ist zum großen Teil aus Sicht von Jette in der Ich-Perspektive geschrieben. Gleichzeitig wird regelmäßig von dem polizeilichen Ermittler Bernt und Georg, dem Erdbeerpflücker in allwissender Form erzählt. Es ist schon relativ früh bekannt, wer für den Tod an Jettes Freundin verantwortlich ist. Erstaunlicherweise tut das der Geschichte keinen Abbruch und man verfolgt gespannt die Jagd nach Jette.
Die Handlung baut sich zwar anfangs nur langsam auf, dennoch wurde mir nie langweilig und ich war immer sehr gespannt darauf, was als nächstes passieren würde. Zum Ende hin war die Geschichte dann doch relativ schnell vorbei, der eigentliche Höhepunkt der Handlung kam meiner Meinung nach etwas zu kurz. Ich habe mir das Finale doch etwas intensiver vorgestellt und habe es ein bisschen vermisst. Letztendlich wurde fast nur rückblickend kurz erzählt, was passiert sei, wie der Mörder dann gefasst wurde und Jette sich retten konnte.
Trotzdem hat mir die Geschichte sehr gut gefallen! Ich würde sie allerdings eher als „Krimi“, und nicht als „Thriller“ beschreiben, da Jette im Vordergrund steht, die die Ermittlungen selbst in die Hand nimmt, da die Polizei nichts zu erreichen scheint.

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Veröffentlicht am 08.04.2020

Ein sehr inspirierendes Buch zur Selbstfindung

Das Café am Rande der Welt
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Inhalt
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte ...

Inhalt
Ein kleines Café mitten im Nirgendwo wird zum Wendepunkt im Leben von John, einem Werbemanager, der stets in Eile ist. Eigentlich will er nur kurz Rast machen, doch dann entdeckt er auf der Speisekarte neben dem Menü des Tages drei Fragen: »Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?« Wie seltsam – doch einmal neugierig geworden, will John mithilfe des Kochs, der Bedienung und eines Gastes dieses Geheimnis ergründen.

Die Fragen nach dem Sinn des Lebens führen ihn gedanklich weit weg von seiner Vorstandsetage an die Meeresküste von Hawaii. Dabei verändert sich seine Einstellung zum Leben und zu seinen Beziehungen, und er erfährt, wie viel man von einer weisen grünen Meeresschildkröte lernen kann. So gerät diese Reise letztlich zu einer Reise zum eigenen Selbst. Ein ebenso lebendig geschriebenes, humorvolles wie anrührendes Buch.


Rezension
Das war mein erstes Buch dieser Art und ich bin wirklich begeistert. Ich habe es im Sommer im Urlaub in Italien am Strand in einem Rutsch gelesen. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und angenehm zu lesen. Ich war sehr überrascht, wie gut mir das Buch gefiel und wie leicht es sich lesen lässt. Es beinhaltet viele tolle Gedankengänge, regt zum Nachdenken und v. a. auch zum Umdenken an. Mir konnte das Buch eine andere Sicht auf das Leben geben und ich muss sagen, es hat meine Gedanken und meinen Blick auf das Leben wirklich beeinflusst. Ich werde es definitiv wiederlesen und bin gespannt auf die übrigen Bücher der Reihe.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Ein weiterer grandioser Thriller von Fitzek!

Die Therapie
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Inhalt
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Vier Jahre ...

Inhalt
Keine Zeugen, keine Spuren, keine Leiche. Josy, die zwölfjährige Tochter des bekannten Psychiaters Viktor Larenz, verschwindet unter mysteriösen Umständen. Ihr Schicksal bleibt ungeklärt.
Vier Jahre später: Der trauernde Viktor hat sich in ein abgelegenes Ferienhaus zurückgezogen. Doch eine schöne Unbekannte spürt ihn dort auf. Sie wird von Wahnvorstellungen gequält. Darin erscheint ihr immer wieder ein kleines Mädchen, das ebenso spurlos verschwindet wie einst Josy. Viktor beginnt mit der Therapie, die mehr und mehr zum dramatischen Verhör wird …


Rezension
Wie gewohnt schafft es Fitzek, von Beginn an eine bahnbrechende Geschichte zu erzählen, deren Spannung schier nie nachzulassen scheint. Ich mag die vielen kurzen Kapitel und dennoch scheint keines einen guten Moment darzustellen, das Buch mal kurz zur Seite zu legen und zu pausieren. Jedes Kapitel endet so spannend und lässt einen nicht zur Ruhe zukommen, bis man weiter liest. Schon aber der Mitte des Buches hatte ich das Gefühl, die Auflösung würde bald folgen. Und sie kam auch, immer und immer wieder. Fitzek schafft es, jede einzelne „Wahrheit“ so gut zu verkaufen, dass man nie einen Verdacht schöpft, es könnte etwas an der Geschichte nicht stimmen. Nachdem ich nun schon einige Thriller Fitzeks gelesen habe, dachte ich, ich könnte ihn endlich durchschauen und mir schon während des Lesens ein Ende ausmalen. Bisher war ich dazu nicht in der Lage. Fitzek ist einfach ein grandioser Schriftsteller!

Die Struktur in diesem Buch gleicht denen seiner anderen Thriller, wie z. B. in „Der Seelenbrecher“ und „Das Paket“. Überwiegend wird in den Kapiteln die Vergangenheit des Protagonisten schrittweise offengelegt. Die Kapitelüberschriften geben Hinweise darauf, wie weit man sich noch vom eigentlichen Showdown entfernt befindet. Hin und wieder kommen Erzählungen aus der Gegenwart, dem „Heute“ hinzu die letztendlich die Geschichte abrunden.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

„Ich war nicht für dich da, als ich es hätte sein sollen. [...] Aber ich wäre gerne jetzt für dich da. Wenn du mich lässt.“

Cinder & Ella
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Inhalt
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella ...

Inhalt
Nach einem schweren Autounfall hat Ella ein Jahr voller OPs und Rehas hinter sich. Und nun muss sie auch noch zu ihrem Vater und dessen neuer Familie ziehen, die sie überhaupt nicht kennt. Ella will nur eins: ihr altes Leben zurück. Deshalb beschließt sie, sich nach langer Zeit wieder bei ihrem Chatfreund Cinder zu melden. Er ist der Einzige, der sie wirklich versteht, und obwohl sie ihn noch nie getroffen hat, ist Ella ist schon eine halbe Ewigkeit heimlich in ihn verliebt. Was sie nicht weiß: Auch Cinder hat Gefühle für sie. Und er ist der angesagteste Schauspieler in ganz Hollywood.

Rezension
Cinder & Ella war mein erster Roman von Kelly Oram und ich habe ihn wirklich sehr genossen. Ihr Schreibstil ist echt, gefühlvoll und leicht; man fliegt nur so durch die Seiten.
Der Spannungsaufbau war kontinuierlich. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, das Kapitel sei belanglos. Häufig erlebt man Situationen jedoch doppelt, da sie zunächst aus der Sicht von Ellamara und anschließend nochmal aus der Sicht Cinder's erzählt werden. Mich persönlich hat das an dieser Stelle aber wenig gestört.
Sehr gut gefallen haben mir auch die kleinen Bezüge zur ursprünglichen Cinderella-Geschichte, wie z. B. die Familienkonstellation. Trotz dass die Handlung auf den ersten Blick keine Überraschung ist, haben mir die vielen Kleinigkeiten und Details, mit der Kelly Oram die Handlung ausschmückte, sehr gut gefallen. Sie thematisiert Themen wie Schönheitsideale, Homosexualität, Mobbing und Scheidung. Aus diesem Grund hat das Buch, neben seiner zauberhaften Geschichte, auch eine tolle Message, v. a. an Jugendliche.

Ellamara ist ein bezaubernder Charakter, sie liest sehr viel und hat sogar ihren eigenen Blog. Ich konnte mich sehr gut mit ihr identifizieren, wie wahrscheinlich die meisten anderen hier auch. Schwer tat ich es mir hingegen mit ihren beiden Stiefschwestern, wobei ich zu Juliette im Laufe der Geschichte immer mehr einen Draht fand. Bei Anastasia mochte ich die Parallelen zur wahren Cinderella-Geschichte. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso sie mir nie sympathisch wurde.

Das Ende ergab sich dann ziemlich plötzlich und war meiner Meinung nach zu schnell vorbei. Ich hätte mir hier wirklich noch ein Kapitel mehr gewünscht. Da ich den 2. Band schon im Regal stehen habe, kann ich darüber hinwegsehen und zum Glück gleich weiterlesen.

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Veröffentlicht am 12.03.2020

Typisch Fitzek - Mit mehr als einer unerwarteten Wendung

Der Seelenbrecher
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Inhalt
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den ›Seelenbrecher‹ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder ...

Inhalt
Drei Frauen – alle jung, schön und lebenslustig – verschwinden spurlos. Nur eine Woche in den Fängen des Psychopathen, den die Presse den ›Seelenbrecher‹ nennt, genügt: Als man die Frauen wieder aufgreift, sind sie verwahrlost, psychisch gebrochen – wie lebendig in ihrem eigenen Körper begraben.
Kurz vor Weihnachten wird der Seelenbrecher wieder aktiv, ausgerechnet in einer psychiatrischen Luxusklinik. Ärzte und Patienten müssen entsetzt feststellen, dass man den Täter unerkannt eingeliefert hat, kurz bevor die Klinik durch einen Schneesturm völlig von der Außenwelt abgeschnitten wurde. Verzweifelt versuchen die Eingeschlossenen einander zu schützen – doch in der Nacht des Grauens, die nun folgt, zeigt der Seelenbrecher, dass es kein Entkommen gibt ...


Rezension
Dies war das 2. Buch des Autors, das ich gelesen habe und ich bekomme einfach nicht genug. Fitzek weiß, wie er seine Leser/innen fesselt und in seinen Bann zieht.

Bereits auf Seite 3 seines Werks graute es mir vor dem, was noch kommen mag. Ohne den Leser stets in falsche Richtungen zu lenken, schafft er es, dass die Auflösung(en) auf den letzten Seiten immer überraschend sind; egal wie sehr man auch versucht, die Handlung zu durchschauen. Und dennoch werden zum Ende hin mehrere Stellen deutlich, die einen auf die Fährte des Täters hätten führen können. Die Handlung blieb (für mich) dennoch stets undurchsichtig, ist düster, bedrohlich und sehr spannend.

Das Buch gliedert sich in 2 Bereiche: Ausschnitte aus der Gegenwart und die Aufzeichnungen aus einer alten Patientenakte, wobei letzteres den Großteil des Buches einnimmt und die Handlung bestimmt. Der Rest dient lediglich der Einführung; glaubt man zumindest.
Die Charaktere und das Setting einer abgeriegelten Psychiatrie wirken sehr authentisch; wenn sich Fitzek auch einiger Klischees bedient, wie z. B., dass es auf dem Gelände keine funktionierenden Telefone gibt.

Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich habe das Buch am Stück innerhalb weniger Stunden fertig gelesen, ohne mich an irgendeiner Stelle gelangweilt zu haben. Es werden definitiv schon bald weitere Thriller von Fitzek folgen!

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