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Landbiene

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2017

Am Ende aller Zeiten

Am Ende aller Zeiten
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Eigene Inhaltsangabe:

Ed lebt mit seiner Frau Beth und seinen beiden Kindern Arthur und Alice in einem beschaulichen Reihenhaus. Eines Tages geht er zum nahegelegenen Kiosk, doch er ist verschlossen. ...

Eigene Inhaltsangabe:

Ed lebt mit seiner Frau Beth und seinen beiden Kindern Arthur und Alice in einem beschaulichen Reihenhaus. Eines Tages geht er zum nahegelegenen Kiosk, doch er ist verschlossen. Der Besitzer hat sich verbarrikadiert. Warum? Ed entdeckt auf dem Titel der Tageszeitung die erschreckende Nachricht, dass es „Einschläge“ geben soll. Ed bringt seine Familie und sich in Sicherheit in dem sie im Keller verharren. Sie werden gefunden, doch Ed wird von seiner Familie kurz danach durch eine Evakuierung-Aktion getrennt. Seine einzige Chance seine Familie wieder zu sehen ist die 500 Meilen bis nach Cornwall zu überwinden…

Schreibstil:

Der Schreibstil von Adrian J Walker lässt sich angenehm und flüssig lesen. Jedoch schreibt er sehr ausschweifend, besonders was die Gefühle psychisch und physisch seines Hauptprotagonisten Ed angeht. Erzählt wird die Geschichte komplett aus Ed seiner Sicht. Die Kapitel sind nicht nummeriert, sondern tragen eine Überschrift zum jeweiligen Kapitel. Die Kapitel sind meist recht lang, so dass auf die Schnelle kein Kapitel gelesen werden kann.

Allgemeine Meinung:

Die Thematik und die Handlung des Buches haben mir gut gefallen. Ed ist nicht der typische, liebende Familienvater, sondern er entzieht sich seiner Pflichten wo es nur geht mit Ausflüchten. Dazu trinkt er gerne mal einen über den Durst. Also eher ein Antiheld. Doch als er erst einmal von seiner Familie getrennt ist beginnt ein langwieriger Prozess in ihm und es macht Spaß seine Geschichte zu lesen. Jedoch dauerte es mir viel zu lang bis die Geschichte richtig in Fahrt kam und zwischen durch gab es immer wieder gefühlt endlose, langatmige und langweilige Längen in der Geschichte. Denn auf dem Weg nach Cornwall, passiert immer etwas spannendes da es natürlich Hindernisse zu überwinden gibt und dann wird ausgiebig vom eigentlichen Weg und Ed’s Gefühlen berichtet. Das geht im Wechsel so. Die Geschichte der Hindernisse war jedes Mal interessant und spannend, dass andere für mich teilweise sehr langweilig. Der Autor hätte locker 100 Seiten sparen können um den Spannungsbogen aufrecht zu erhalten. Das Ende war für mich dann auch leider nicht das Gelbe vom Ei.

Veröffentlicht am 05.01.2017

Zeit der Asche

Post Mortem - Zeit der Asche
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Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die Interpol Agentin Emilia Ness erhält einen anonymen Hinweis zu einem grausamen Mord der angeblich auch auf das Konto von dem bestialischen Mörder Belial geht. Emilia betrifft dieser Fall persönlich, geht dem natürlich nach und steckt sogleich im Strudel der Ermittlungen.

Avram Kuyper hat ebenfalls Interesse dem Netzwerk von Belial das Handwerk zu legen, denn er will Rache. So jagen beide auf ihre Weise den Täter...

Schreibstil:

Der Schreibstil von Mark Roderick ließ sich flüssig lesen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge, sind nummeriert und spielen meist abwechselnd zwischen Avram und Emilia, jedoch nicht aus der Ich-Perspektive, sondern von einem personellen Erzähler. Sprachlich ist es einfach gehalten, verständlich und ohne Detail Verliebtheit.

Allgemeine Meinung:

Emilia und Avram kannte man schon aus Post Mortem 1, jedoch lernt man sie in der Fortsetzung nochmals besser kennen. Einerseits hat es mir gut gefallen, allerdings ging es mir viel zu viel um Privates, weil einfach nichts aufregendes passierte. Mehr Familiengeplänkel wie Taten. Das Buch zog sich endlos in die Länge und nahm einfach keine Fahrt auf. Post Mortem 2 war für mich meilenweit von einem spannenden Thriller entfernt. Erst die letzten 150 Seiten wussten zu gefallen. Leider zu wenig! Während Band 1 mich begeistern konnte, lässt mich Band 2 mit Enttäuschung zurück. Ich hoffe das Nächste wird wieder besser!

Leider nur 3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.01.2017

Bruder Wolf

Bruder Wolf
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Eigene Inhaltsangabe:

Die 8 jährige Bolota lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern zusammen. Der Familie ging es finanziell gut, doch nach und nach werden sie immer ärmer. Schliesslich trennen sich ...

Eigene Inhaltsangabe:

Die 8 jährige Bolota lebt mit ihren Eltern und ihren Geschwistern zusammen. Der Familie ging es finanziell gut, doch nach und nach werden sie immer ärmer. Schliesslich trennen sich die Eltern und Bolota wird vom Vater an den Wochenende abgeholt. Eines Tages verspricht er ihr eine Expedition und die Ereignisse nehmen eine tragische Endung.

Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin Carla Maia de Almeida lässt sich flüssig lesen, jedoch muss man sehr aufmerksam sein um den Inhalt auch wirklich zu verstehen. Es gibt 2 Erzählstränge die sich kontinuierlich abwechseln. Der eine wird aus der Sicht der 8 jährigen Bolota beschrieben, der andere rückblickend von der 15 jährigen Bolota. Farblich sind die Erzählstränge getrennt in weissen und blauen Seiten. Die Kapitel sind nummeriert und sind recht kurz.

Allgemeine Meinung:

Auf Grund des Klappentextes auf dem Buch selber, hatte ich etwas völlig anderes erwartet. Zu meiner Überraschung entpuppte sich das Buch als sehr tiefgründig und philosophisch und ist meiner Meinung nach kein Buch für Kinder, da sie den Sinn und Inhalt gar nicht verstehen können! Das Buch ist gespickt von wunderschönen Illustrationen die immer in den Farben schwarz, blau und weiß gehalten sind. Ansonsten ein kurzweiliges Lesevergnügen, dass ich für den Preis von 14,99 Euro zu wenig finde.

3 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 03.01.2017

Katzen

Katzen
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Inhaltsangabe:
Die Autorin Claudia Rusch berichtet in ihrem Buch rund um die Katze. Die Themen sind:
- Wie die Katze auf den Mensch kam: kleine Kulturgeschichte
- Kommunikation ist alles: Alltag mit Katzen, ...

Inhaltsangabe:
Die Autorin Claudia Rusch berichtet in ihrem Buch rund um die Katze. Die Themen sind:
- Wie die Katze auf den Mensch kam: kleine Kulturgeschichte
- Kommunikation ist alles: Alltag mit Katzen, Katzensprache, Katzenerziehung
- Was Katzenhalter verschweigen und die wichtigsten Gründe, sich trotzdem eine Katze
anzuschaffen
- Katzen in der Literatur, Katzen in der Musik, Katzen im Film und in der Kunst
- Berühmte Katzenliebhaber,
-Magische Fähigkeiten von Katzen,
- Wortspiele, Sprichwörter, Zitate

Eigene Meinung:
Als Katzen Fan, war dieses neue Buch natürlich Pflicht. Die Autorin behandelt viele verschiedene Themen wie man der Inhaltsangabe entnehmen kann.

Die Autorin hat das Buch nicht nur mit Wissen gefüllt, sondern auch hier und dort eine ordentliche Portion Humor mit einfließen lassen. Viele neue und bekannte Fakten über Katzen werden hier zusammengefasst und den Anfang des Buches hab ich sozusagen verschlungen.

Dann kamen leider die Kapitel über Katzen in der Literatur, Musik, Kunst und Film. Zu Anfang fand ich das auch noch ganz interessant, doch irgendwann hat es mich zu Tode gelangweilt, so dass ich auch einige Passagen übersprungen habe um wieder zu einem interessanteren Kapitel zu kommen.

Sehr empfehlenswert ist es bei dem Thema Kunst die besagten Bilder zu Google.

Das Buch war insgesamt eine nette Idee, jedoch hätte ich mir doch mehr Wissen bzw. praktisches über Katzen gewünscht, als Aufzählungen welche bekannte Persönlichkeit mal eine Katze hatte....

3 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 03.01.2017

Calendar Girl

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Eigene Inhaltsangabe:
Mia befindet sich in einer prekären Situation. Ihr Vater hat sich von ihrem Exfreund 1 Million Dollar geliehen um seine Spielsucht zu finanzieren. Da Mias Vater das Geld nicht zurückzahlen ...

Eigene Inhaltsangabe:
Mia befindet sich in einer prekären Situation. Ihr Vater hat sich von ihrem Exfreund 1 Million Dollar geliehen um seine Spielsucht zu finanzieren. Da Mias Vater das Geld nicht zurückzahlen konnte, wurde er als "Denkzettel" zusammen geschlagen und liegt nun im Koma. Mia will ihrem Vater helfen! Doch woher so schnell so viel Geld bekommen? Da bietet ihr ihre Tante Millie einen Job als Edel-Escort an. Die Bezahlung? 100.000 Dollar im Monat. Mia nimmt den Job an und prompt knistert es zwischen ihrem ersten Kunden und ihr...

Schreibstil:
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Mia erzählt. Der Schreibstil lässt sich leicht und flüssig lesen. Sprachlich würde ich es bis auf die Sexszenen als normales Niveau bezeichnen. Die Sexszenen sind eher vulgär, als sinnlich. Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt: Januar, Februar, März. Jeder Monat beschreibt Mia's Erlebnisse mit dem aktuellen "Kunden". Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind nummeriert.

Hauptprotagonistin:
Mia ist Ende 20 und möchte eigentlich Schauspielerin werden. In ihrer Kindheit hatte sie es durch den Alkohol- und Spielsüchtigen alleinerziehenden Vater nicht einfach, da sie sich zusätzlich noch um ihre kleine Schwester Maddy gekümmert hat. Zum Anfang der Geschichte war mir Mia sehr sympathisch und natürlich hatte ich mit ihr Mitleid. Doch im Laufe der Geschichte hat sich meine Meinung sehr geändert...

Allgemeine Meinung:
Ich hatte an das Buch irgendwie ganz andere Erwartungen. Ich dachte die arme Mia verliebt sich in dem ersten Monat in ihren Kunden und "quält" sich dann die folgenden Monate durch ihren Job. Das war weit gefehlt. Statt dem sind die Kunden immer verdammt gut aussehend, Mia's Libido sehr ausgeprägt und sie hat richtig Spaß in ihrer Rolle als Escort-Dame. Mir war das ganze etwas zu perfekt. Alles läuft für sie mehr oder weniger glatt ohne größere Probleme. Mir war das teilweise einfach zu unglaubwürdig und mir mir zu "gefühlskalt". Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück und daher vergebe ich nur 3 von 5 Sternen!