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Veröffentlicht am 03.01.2017

Rosamund Pilcher-Krimi.

Im kalten Licht des Frühlings
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Auf Whalsay, einer kargen Shetlandinsel ist die Archäologin Hattie damit beschäftigt ein vermeintliches Kaufmannshaus bei Ausgrabungen auf dem Land von Mima, einer alten Frau, freizulegen. Auf einmal wird ...

Auf Whalsay, einer kargen Shetlandinsel ist die Archäologin Hattie damit beschäftigt ein vermeintliches Kaufmannshaus bei Ausgrabungen auf dem Land von Mima, einer alten Frau, freizulegen. Auf einmal wird dabei ein Skelett entdeckt. Kurze Zeit später ist Mima tot, angeblich wurde sie bei einem Jagdunfall getötet. Detective Jimmy Perez nimmt die Ermittlungen auf, da er sich hinsichtlich der Unfalltheorie nicht wirklich sicher ist. Da geschieht ein weiterer Mord...

Nun sollte es mal wieder ein Krimi sein, den ich da lesen wollte. Ich war wirklcih gespannt darauf, zumal ich von der Autorin bislang auch noch nichts gelesen habe. Die Geschichte klang an und für sich ganz spannend, beim Lesen hätte ich mir dann aber irgendwie mal kurzzeitig eine kleine Landkarte im Buch gewünscht - einfach zum besseren Verständnis bzw. um einen besseren Überblick zu haben und zu behalten. Die englischen Namen sind einfach nicht unbedingt mein Fall, dass es hier dann noch um die ein oder andere Insel geht, hat es mir nicht gerade leichter gemacht. (Im Nachhinein ist mir klar, warum die Autorin diesen Spielort für ihren Roman ausgesucht hat - weil sie dort mal gelebt hat... - nun ja...) Das war schon das erste Manko...

Weiter gehts bei den vielen verschiedenen Personen im Buch, den jeweiligen Verwandtschaftsverhältnissen und Beziehungen untereinander. Auch das fand ich nicht so gut zu durchblicken bzw. immer irgendwie etwas verworren. Von der Darstellung von Sandy, dem örtlichen Polizisten, der als der Dorftrottel-Polizist dargestellt wird, mal ganz zu schweigen... dass er eins und eins zusammen zählen kann ist quasi fast schon ein Wunder... er wird im Buch wirklich so hingestellt, als wäre er der hinterletzte Depp... und beruflich eben äußerst unerfahren... hm...
Desweiteren bin ich mit den Ermittlungsmethoden einfach nicht wirklich einverstanden... Das Buch spielt in der Jetzt-Zeit, d.h. man könnte durchaus die verschiedensten Möglichkeiten die heute vorhanden sind auch nutzen. Gerade hinsichtlich einer rechtsmedizinischen Untersuchung beispielsweise hört man nur einmal im Buch davon, desweiteren bin ich der Meinung, dass man auch weitere Details kriminaltechnisch behandeln könnte etc. (Ich sage nur: Schusswaffe...). Würde der Roman in den 50er Jahren spielen, könnte ich es ja nachvollziehen, dass dies nicht geschieht. Tut die Geschichte aber ja nicht... nun ja...

Ansonsten war das Buch vom Lesen her soweit gut nachvollziehbar, keine komplizierten Sätze, keinerlei großartigen Fremdwörter, hier kann ich nicht wirklich meckern, das hat schon gut gepasst und alles war sehr verständlich geschrieben.

Generell ist auch die Geschichte an sich spannend geschrieben, eine durchaus plausible Geschichte, die gelegentlich auch etwas humorvoll ist, den ein oder anderen vielleicht auch ein bißel berührt, auch Unterhaltungswert besitzt.

Eine kleine Ungereimtheit ist mir noch aufgefallen:

Seite 185
Perez stand auf und ging in die Küche, um Tee zu kochen. ... ... setzte sich in die Fensternische, um auf den Hafen hinauszuschauen, während er seinen Kaffee trank.

Ja, was nun? Tee? Kaffee?

Nun gut... das war eben so ne kleine Sache, die mir aufgefallen ist beim Lesen...

Ansonsten bin ich hinsichtlich einer Empfehlung eher etwas zwiegespalten, bleibe unentschlossen und vergebe hier 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Nüchtern bin ich schüchtern...

Ich kann da nicht nüchtern hin
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Von Familienfeiern gibt es kein Entkommen, egal ob es der 90. Geburtstag der Oma, die Hochzeit einer nervigen Cousine ist oder sonst eine Familienfeier. Doch wie kann man die Feier diesesmal erträglich ...

Von Familienfeiern gibt es kein Entkommen, egal ob es der 90. Geburtstag der Oma, die Hochzeit einer nervigen Cousine ist oder sonst eine Familienfeier. Doch wie kann man die Feier diesesmal erträglich machen? Denn nach dem dritten Bier gibt es leider kein Halten mehr - und es werden Fragen gestellt und Sprüche losgelassen, die doch eigentlich keiner hören möchte...

Ja, ich lese ja durchaus gerne mal unterhaltsame, ironische und eher sarkastische Bücher. Um solch ein Buch handelt es sich hier auch. Der Autor geht im Buch chronologisch vor, d.h. er erklärt zuerst einmal um was für eine Art der Feier etc. es sich handelt - anhand der Einladungskarten. Ob diese wohl eher aus einem Supermarkt-Vordruck oder doch aus handgeschöpftem Papier, handgeschrieben selbstverständlich, bestehen. Entsprechend baut sich das Buch auf, von der Verweildauer (samt möglicher Ausreden, warum man überhaupt nicht kommen kann bzw. nicht lange bleiben kann) über den Händedruck, mit der Vorstellung einiger Personen-Typen auf der Feier bis hin zu ausgefallenen Kuchen-Kreationen (Gute-Laune-Bombe - Likörkuchen statt mit Likör mit der dreifachen Menge Korn) erfährt man eine Menge Tipps und Tricks - die man jedoch nicht zu ernst nehmen sollte.

Vom Sprachstil her ist das Buch meiner Ansicht nach im Vergleich zu anderer Literatur etwas gehoben, man merkt also durchaus, dass es kein salopp-dahin-geklatschtes Buch ist, sondern sich der Autor wirklich sehr damit befasst hat. Dennoch war für mich alles gut nachvollziehbar, wenngleich oftmals lange, verschachtelte Sätze vorkommen.

Zwischen all den verschiedenen Punkten einer Familienfeier gibt es hin und wieder auch mal ein Bullshit-Bingo - hier kann man dann quasi "mitspielen", welche Sätze wirklich schon gesagt wurden. (Beispiel: "Runder Geburtstag" - "Das ist doch kein Alter!" "Du siehst viel jünger aus!" "Das Beste liegt noch vor dir." "Wann willst du endlich heiraten?")

Die Aufmachung des Buches finde ich soweit ganz gut gelungen, mit der Art des Humors habe ich jedoch so meine Probleme beim Lesen gehabt. (Vielleicht liegt das daran, dass ich Familienfeiern im Großen und Ganzen mag?) Die Schilderungen sind mir oftmals zu sarkastisch und auch ein bißchen zu "möchtegern-lustig", so dass ich beim Lesen durchaus manchmal einen vielleicht eher gequälten Gesichtsausdruck hatte... (dabei entspannt mich Lesen sonst wunderbar...)
Der Aufbau sowie die ausführlichen Schilderungen der Familienfeiern und der jeweiligen Stufen des Ganzen ist meiner Ansicht nach jeweils immer super ausformuliert, allein teilweise die Geduld zu haben bzw. auf solche Ideen zu kommen - Respekt an den Autor!
Die Tipps und Tricks sollte man natürlich nicht wirklich bierernst (haha...) nehmen, außer man hat vielleicht wirklich eine so blöde Familie wie oftmals geschildert?

Es war interessant dieses Buch zu lesen, es war auf eine Art und Weise durchaus unterhaltsam, ich hätte es mir jedoch irgendwie lieber etwas anders "lustig" gewünscht, es war mir einfach viel zu sarkastisch, zu übertrieben ironisch, eben einfach nicht ganz mein Fall... Dennoch ist es sicher ein Buch, das den ein oder anderen begeistern kann, vielleicht weil er manche Fragestellung o.Ä. auch kennt?
Die Ausformulierungen des Ganzen sind extrem gut gemacht, ich weiß, dass ich soviel Geduld bzw. Wortgewandheit nicht habe...

Von mir gibt es 3 von 5 Sternen sowie ein unentschlossen, denn ich kann das Buch weder empfehlen noch davon abraten.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Manchmal bin ich auch der Depp vom Dienst. (wer nicht?)

Ich arbeite immer noch in einem Irrenhaus
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Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder ...

Was in manchen deutschen Firmen so an der Tagesordnung ist, ist wirklich absoluter Irrsinn: Da gibt es Firmen, die den Bewerbern Blut abzapfen, eine Firma bringt einen hausinternen Leitfaden gegen Motzbrüder (hins. Mobbing) in Umlauf, etc. Die geschilderten Geschichten sind nicht erfunden - sondern fanden bei namhaften Unternehmen statt.

Vom ersten Band (Ich arbeite in einem Irrenhaus) des Autoren hatte ich schon mal gehört und auch schon mal kurz reingelesen - irgendwann nur mal ganz kurz. Nun habe ich dieses Buch in der Bücherei gesehen und die geschilderten Geschichten haben mich ziemlich angesprochen.

Eben weil ich selbst in einem Unternehmen arbeite, zumal ich das Personalwesen etc. manage, von daher war es nochmal interessanter zu sehen. (Nur: Dass solch ein Irrsinn bei uns vorkäme, glaube ich nicht, dafür ist unser Betrieb einfach zu klein. ;) ) Mich haben hier auch wirklich hauptsächlich die Geschichten von Menschen ("wie du und ich") interessiert. Nach jedem Kapitel (wie z.B. Führung mit Knall: Bombenchefs im Einsatz; Mobben als Betriebssport: und raus bist du!; Die Geizkragen GmbH: Blöd sparen) gibt es entsprechende Schilderungen, diese sind immer grau hinterlegt. (So fällt dies auch auf.)

Die mehr oder weniger theoretischen Schilderungen des Autors haben mich zwar auch interessiert, waren oft aber auch ein wenig zu fachlich bzw. erklärten mir zu ausführlich, wie manche Chefs so ticken etc. Das war mir dann einfach zu viel, um es nach Feierabend noch lesen zu wollen. (Zumal meine Fachliteratur ähnlich klingt... ;) ).

Generell hat mir das Buch gut gefallen, jedoch hätte ich noch mehr Irrenhaus-Geschichten lieber gelesen, als soviel fachliches drumherum. Entsprechend konnte mich das Buch nicht gesamt überzeugen.

Ich vergebe hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen.

Veröffentlicht am 03.01.2017

so schmeckt Franken...

Gesalzen und gepfeffert
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Paul Flemming, Fotograf, ist quer duch Franken immer zahlreichen Kriminalfällen auf der Spur. Durch seine Beziehung zu Katinka, der Oberstaatsanwältin ist er oft auch noch näher am Fall bzw. gibt ihr auch ...

Paul Flemming, Fotograf, ist quer duch Franken immer zahlreichen Kriminalfällen auf der Spur. Durch seine Beziehung zu Katinka, der Oberstaatsanwältin ist er oft auch noch näher am Fall bzw. gibt ihr auch mal die ein oder andere Anregung. (Er macht u.a. Tatort-Fotos.) Da er so – natürlich immer rein zufällig – zu den verschiedensten Orten in Franken kommt, genießt er auch die regionale Küche – und da hat Franken natürlich einiges zu bieten. Nach jeder Kurzgeschichte findet sich mindestens ein, manchmal zwei Rezepte von den Gerichten, die er gerade verspeist hat. So sind im Buch 16 Kurzgeschichten enthalten, die man relativ schnell gelesen hat, man kann also jederzeit aufhören zu lesen (vorzugsweise natürlich eine Geschichte beenden… ) und muss keine langen Kapitel lesen bzw lange überlegen, wo man gerade war (in der Geschichte). Die Kriminalfälle und deren Auflösung find ich richtig gut gemacht, da die Aufklärung eines Mordfalls nicht immer leicht ist. Hier kann man selbst mitknobeln und mitüberlegen und sehen ob man richtig liegt oder welche Spur Paul Flemming verfolgt. Natürlich sind manche Fälle ziemlich spannend und auch lustig, andere hingegen interessieren nicht so sehr, wie eben in jedem Buch mit mehreren Geschichten. Die anschließenden Rezepte sind Geschmackssache – im doppelten Sinn… so ist eine fränkische Mostsuppe z.B. auch nicht unbedingt mein Fall, ein Bachsaibling auf Gemüsebett und Rosmarinkartoffeln jedoch absolut mein Geschmack. Die Rezepte sind schon sehr ausgesucht, finde ich, schon ein bisschen mehr die aufwändige, exquisite Küche. Weitere Rezepte sind z.B.: Weizenbier-Creme Karpfen-Kräuter-Crepes Kräuter-Krustenbraten mit Brezenknödeln Apfelküchle in Bierteig Weckla-Auflauf Die Rezepte sind genau aufgegliedert, zuerst natürlich die Zutaten und dann die Zubereitung, so dass es hier auch ziemlich übersichtlich zur Sache geht, was in der Küche ja immer ganz gut ist. Natürlich kommen hier die jeweiligen fränkischen Dialekte auch ein bisschen ins Spiel, denn – so würde ich sagen – aber dem Bamberger Raum, evtl. schon ab den Haßbergen ist die Endung – la und –li sehr beliebt, von der Rhön her und auch hier in Würzburg sind wir eher die –le -Typen… (Weckla, Brödla, Würstla - Brödli, Würstli, - Weck, Brödle, Würstle, … etc.). Und meiner Ansicht nach gibt’s hier bei uns keine Brezen sondern eine Brezeln. Brezen würde ich eher nach hüstel München runter schieben. (Es gibt wohl bisher schon fünf Bücher mit Paul Flemming, diese muss man allerdings nicht vorher gelesen haben – habe ich auch nicht.)

ch finde die Mischung aus Krimi, Franken und Rezepten durchaus gelungen. Bei der Reise durch Franken habe ich mich selbst entdeckt (Bergkirchweih, Bamberg, …) und in die jeweiligen Örtlichkeiten „reinfühlen“ können. Kriminalfälle lese ich durchaus gerne, so wie ich eben auch ein großer Tatort-Fan bin. Ja und mit dem Kochen wurde noch ein Punkt mehr getroffen, wenn gleich ich dazu sagen muss, dass ich keines der Rezepte gekocht habe… Für eine Person allein einen Krustenbraten zu kochen, ist mir dann doch zuviel Aufwand, außerdem bevorzuge ich momentan eher die leichten fränkischen Gerichte wie „Mehlklöß mit Gurkensalat“. (Die Rezepte sind toll, so manche Dinge esse ich eben auch gerne auswärts.)

Dennoch kann ich das Buch empfehlen, wer eine kleine, kriminalistische wie kulinarische Rundreise durch Franken machen möchte, ist hier gut bedient.

Einzig und allein den Preis finde ich etwas hoch gegriffen… ich habe es ja nicht gekauft, sondern ausgeliehen bekommen, aber 14,90 Euro finde ich etwas übertrieben, max. 11 Euro wären da auch ausreichend gewesen.

Ich vergebe 3 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 03.01.2017

"Frl. Krise! Alle haben Sack, nur ich nicht!"

Übertrieben tot
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Klassenfahrt ist angesagt. Es geht ins beschauliche Falkenthal in die brandenburgische Provinz. Ein kleines, idyllisches Nest, die Herberge inmitten von Wäldern, Wiesen, ein kleiner See zum Baden in der ...

Klassenfahrt ist angesagt. Es geht ins beschauliche Falkenthal in die brandenburgische Provinz. Ein kleines, idyllisches Nest, die Herberge inmitten von Wäldern, Wiesen, ein kleiner See zum Baden in der Nähe - was will man mehr? Eigentlich könnte die Klassenfahrt also wirklich schön sein - doch die Schüler nörgeln natürlich immer wieder - und finden dann auch noch eine Wasserleiche. Die hat Frl. Krise und Frau Freitag gerade noch gefehlt...

Vom Autorinnen-Duo Frl. Krise und Frau Freitag hatte ich bislang noch nichts gehört, von Frau Freitag alleine schon, aber zusammen eben nicht. Dennoch fand ich das Cover ganz ansprechend, der Titel klang interessant, also hab ich mir das Buch in der Bücherei mal mitgenommen. Die Story klang auch ganz interessant und lustig, irgendwie hat es nun aber doch ein bißel gedauert bis ich Zeit und Lust hatte das Buch zu lesen.

Der Schreibstil gefällt mir soweit ganz gut, Frl. Krise und Frau Freitag wechseln sich immer wieder beim Schreiben ab, so schildert es mal Frl. Krise aus ihrer Sicht, dann wieder Frau Freitag - und sie schreiben auch gegenseitig über die jeweils andere, motzen dabei auch mal. Generell lässt sich das Buch gut lesen, kaum spezielle Fachbegriffe vorhanden, auch der Satzbau ist nicht großartig kompliziert. Vom Schulwesen wird immer mal wieder was geschildert, wobei das auch nichts großartig kompliziertes ist.
Beim Wechsel von den Schilderungen von Frau Freitag zu Frl. Krise hatte ich da eher meine "Probleme", wobei es mir irgendwann auch egal war, wer was schreibt. (Vielleicht hätte ich mir vorher die Info über die Autorinnen durchlesen sollen.)
Wirklich amüsant finde ich ja die kleinen Kreuze neben den Seitenzahlen... passend zum Buchtitel...

Die Geschichte an sich ist gut nachvollziehbar und auch interessant und durchaus spannend geschrieben, aber irgendwie hat mich das Buch da nicht so gepackt. Es ist auch immer wieder sehr witzig und humorvoll geschrieben, aber auch das konnte mich nicht übermäßig begeistern. Was ich ja wirklich positiv werte ist die Tatsache, dass eigentlich kaum über den Job des Lehrers an sich gemeckert wird. Beim Buch von Frau Freitag (Echt easy, Frau Freitag) ist mir das leider eher negativ aufgestoßen, deshalb fand ich das hier sehr schön, dass da mal nicht gemotzt wird.
Dennoch kann es das auch nicht aufwiegen, das Buch ist zwar amüsant und durchaus auch spannend geschrieben, die Geschichte nimmt Wendungen an, die man so nicht unbedingt vermutet hat, aber es hat mich einfach nicht gepackt.

Entsprechend vergebe ich hier 3 von 5 Sternen und bleibe unentschlossen hinsichtlich einer etwaigen Empfehlung.