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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

Spannendes Thema ... leider gar nicht mein Schreibstil ...

Tod in der Hasenheide
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Auf diesen Krimi, der Auftakt zu einer mir bisher unbekannten Reihe, hatte ich mich gefreut. Nicht nur spielt er in der pulsierenden Hauptstadt Berlin, sondern hat auch ein Thema zum Vordergrund gemacht, ...

Auf diesen Krimi, der Auftakt zu einer mir bisher unbekannten Reihe, hatte ich mich gefreut. Nicht nur spielt er in der pulsierenden Hauptstadt Berlin, sondern hat auch ein Thema zum Vordergrund gemacht, das mich – basierend auf eigenen Erfahrungen - sehr interessiert. Es geht in der Geschichte um eine Leiche und die anschließende Jagd auf den Mörder, die schnell eine Verbindung zur Bundeswehr und ihre Afghanistan Einsätze herstellt. Hört sich bis jetzt sehr spannend an und das Thema hat ja auch durchaus Potential. Aber dennoch sprang bei mir der Funke nicht über, was mich bei alle den positiven Rezensionen anderer Leser sehr wunderte. Ich habe dieses Buch beendet, fand es aber sehr trocken und fast schon fad geschrieben. Diese Reihe werde ich nicht weiterverfolgen und kann leider auch nur zwei von fünf möglichen Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 04.10.2021

Ich glaube, ich habe die Moral der Geschichte nicht verstanden ...

Sieben Jahre
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Mhhhh … eigentlich ein recht langweiliges Buch und dennoch konnte ich nicht aufhören zu hören, was definitiv auch der tollen Stimme von Christian Brückner geschuldet ist.
Es passiert relativ wenig in ...

Mhhhh … eigentlich ein recht langweiliges Buch und dennoch konnte ich nicht aufhören zu hören, was definitiv auch der tollen Stimme von Christian Brückner geschuldet ist.
Es passiert relativ wenig in diesem Roman. Wir springen viel von der Gegenwart in die Vergangenheit und zurück und eigentlich dreht sich alles nur um Alex. Und natürlich die beiden Frauen in seinem Leben: Sonja und Iwona. Was mir der Autor Peter Stamm mit seiner Story vermitteln wollte, hat sich mir nicht ganz erschlossen, noch konnte ich nachvollziehen, was Alex in der Polin sah, sie hatte weder Ausstrahlung, noch war sie hübsch oder klug oder gar beides. Doch irgendwas muss ihn in ihre Arme getrieben haben. Lag es an Sonjas scheinbarer Gefühlskälte oder weil er keine klaren Entscheidungen treffen konnte? Wie dem auch sei, ich habe den Roman zu Ende gehört und inzwischen schon wieder vertauscht. Soll sich jemand anders einen Reim auf die Geschichte machen. Von mir gibt es leider nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Schuster bleib bei deinen Leisten ...

Das gestohlene Kind
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Der Klappentext des Buchs „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner versprach mir einen rasanten Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht, eine sogenannte True-Crime Story rund um eine dramatische Kindesrückführung ...

Der Klappentext des Buchs „Das gestohlene Kind“ von Tamer Bakiner versprach mir einen rasanten Thriller, der auf wahren Tatsachen beruht, eine sogenannte True-Crime Story rund um eine dramatische Kindesrückführung aus Thailand. Hört sich doch eigentlich gut an, oder? Präsentiert hat mir der Privat-Ermittler Tamer Bakiner alias Malik Marten aber eher eine Art Selbstfindungsgeschichte. Gespickt mit eher kleinen Ausflügen in die Welt der Wirtschaftskriminalität kommt er erst auf den letzten fünfzig Seiten zum eigentlichen Thema, das dann jedoch recht schnell natürlich zu einem Happy End kam, das sogar mit den letzten Zeilen noch Andeutungen auf eine eventuelle zukünftige Liebesaffäre machte.
Kurzum, ich war enttäuscht. Die Spannung wollte sich bei mir nicht einstellen und die Charaktere blieben blass und unsympathisch. Es war ein sicher gut gemeinter kleiner Ausflug in die Welt der Schriftstellerei aber ich persönlich denke, dass Tamer Bakiner in Zukunft seiner eigentlichen Berufung treu bleiben und weiterhin den Bösen dieser Welt die Stirn bieten sollte. Von mir gibt es für dieses Buch daher diesmal nur zwei von fünf möglichen Sternen.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

Mir hat die Spannung und der Nervenkitzel gefehlt ...

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Vor einem Jahr legte mir eine liebe Kollegin das Buch „Offline“ von Arno Strobel ans Herz. Sie war so begeistert, dass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus kam. Dennoch landete das Buch bei mir wie ...

Vor einem Jahr legte mir eine liebe Kollegin das Buch „Offline“ von Arno Strobel ans Herz. Sie war so begeistert, dass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr raus kam. Dennoch landete das Buch bei mir wie üblich erstmal auf dem SUB. Als ich schließlich darüber als Hörbuch stolperte, war die Geschichte fällig. Mit einer Gruppe junger Frauen und Männern begab ich mich also in die verschneiten Berge ins „Detoxcamp“. Kein Handy, kein Laptop oder anderes internettaugliches Gerät war erlaubt. Was als gut durchdachter Kurzurlaub geplant war, entwickelte sich schnell zum Horrortrip als der Erste von ihnen sterben muss. Wer geht hier um und treibt sein Unwesen und vor allem, wie kann man das Monster stoppen?
Mit der Empfehlung der Kollegin und dem spannend geschriebenen Teaser als Klappentext konnte doch nichts schief gehen, oder doch? Oh ja, für mich ging es gewaltig schief. Die Geschichte steckte voller Wiederholungen. Ein Kleinkrieg vom Feinsten brach bald aus und die Handlungen waren meiner Meinung nach ziemlich an den Haaren herbeigezogen. Da ich doch hin und wieder ein bisschen aufregendes Kopfkino beim Hören hatte gibt es von mir noch einen Stern mit Rücksicht auf die Eltern, äh ich meine, auf den Autor. Schade, das war für mich verlorene Zeit. Aber die Geschmäcker sind ja Gott sei Dank unterschiedlich.

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Sehr einseitige Aufarbeitung ...

Die uns lieben
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Schade eigentlich, da die Thematik durchaus interessant ist und auch das von Trudy in Amerika geplante Projekt einiges an Potential in sich hat. Warum also habe ich nicht zu Ende gelesen? An der Geschichte ...

Schade eigentlich, da die Thematik durchaus interessant ist und auch das von Trudy in Amerika geplante Projekt einiges an Potential in sich hat. Warum also habe ich nicht zu Ende gelesen? An der Geschichte selbst und somit ja eigentlich an der Autorin hat mich gestört, dass sie die Thematik doch sehr „schwarz-weiß“ behandelt hat. Es gab die guten Deutschen, die alles gegeben haben und die Schlechten, die Juden und Minderheiten verfolgt und gequält haben. Die vielen Menschen dazwischen hat sie meiner Meinung nach vollkommen außer Acht gelassen. Dass dann neben vielen Rechercheschnitzern auch noch alle Anführungszeichen in der direkten Rede fehlen, hat den Lesefluss nicht wirklich gesteigert. Na ja, einen Versuch war’s wert und Gott sei Dank sind die Geschmäcker ja nicht alle gleich, was die vielen positiven Bewertungen zeigen.

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