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Band der Reihe "Spannung bei Ueberreuter"
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3,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Carl Ueberreuter Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 20.02.2020
  • ISBN: 9783800080014
Constanze Dennig

Verkauft

Alma Liebekind ermittelt
Während eines Krankenhausaufenthalts beobachtet Alma Liebekind, von Beruf Psychiaterin, dass ein Todesfall in der Klinik anscheinend vertuscht wird.
Die Hobbykriminalistin kann es nicht lassen und macht sich daran, das Geheimnis zu lüften. Ihre neugierige Mutter steht ihr dabei tatkräftig zur Seite. Schon bald gibt es eine heiße Spur zu einem Flüchtlingsheim. Alma und ihre Mutter beginnen ihre verdeckten Ermittlungen.
Das Wissen über die Abgründe der menschlichen Seele hilft Alma, Licht in die mysteriösen Vorfälle zu bringen.
Doch da nimmt der Fall eine gefährliche Wendung ….

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2020

Lustiger Krimi mit Alma in Wien, auch für Einsteiger geeignet

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"Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" ist der 4. Fall mit der Wiener Psychiaterin Alma Liebekind. Sie liegt im Krankenhaus. Ihre Mutter und sie beobachten dort einen Todesfall und beide haben den Eindruck, ...

"Verkauft - Alma Liebekind ermittelt" ist der 4. Fall mit der Wiener Psychiaterin Alma Liebekind. Sie liegt im Krankenhaus. Ihre Mutter und sie beobachten dort einen Todesfall und beide haben den Eindruck, dass hier etwas vertuscht wird. Das macht Alma hellhörig und sie und ihre Mutter fangen mit den Ermittlungen an. Das führt beide in ein Flüchtlingsheim, wo sich ein Ehrenmord ereignet hat.

Ich habe die vorigen Fälle nicht gelesen. Trotzdem konnte ich sehr gut in diese Krimireihe um die Ermittlerin Alma einsteigen. Das Buch beginnt mit einer Liste, wo jeder Protagonist kurz erklärt wird. Das war sehr hilfreich. Das Buch ist z.T. in sehr witziger und lustiger Sprache geschrieben.
Die Protagonisten werden sehr ansprechend dargestellt, vor allem die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mutter.
Die Schreibstil ist sehr flüssig gewählt. Das Buch ist in der Ich-Perpektive von Alma geschrieben. Dadurch kann man sich sehr gut in sie reinversetzen und mit ihr leiden, was sie durchmacht, und mit ihr mitermitteln. Manche Worte (österreichisch, Jiddisch, lateinisch) werden in der Fußnote übersetzt. Das Buch spielt in Wien. Da bekommt man auch Lust, sich manche Orte von dem Krimi auch einmal live anzusehen, wenn man in der Stadt ist. Die Handlung ist sehr spannend geschrieben. Das Ende war sehr überraschend. Ich werde mir die Vorgänger-Fälle auch noch besorgen und lesen.

Ein sehr gelungener Krimi! Volle Leseempfehlung für Leute, die einen lustigen und witzigen Krimi mit einer sympatischen Ermittlerin lesen möchten.

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Veröffentlicht am 22.03.2020

Spannend

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Das vierte Buch von Constanze Dennig „Verkauft – Alma Liebekind ermittelt“ ist für mich das erste Buch dieser Autorin. Die Krimireihe ist um die Figur von Psychiaterin Alma angelegt, die bei ihren Ermittlungen ...

Das vierte Buch von Constanze Dennig „Verkauft – Alma Liebekind ermittelt“ ist für mich das erste Buch dieser Autorin. Die Krimireihe ist um die Figur von Psychiaterin Alma angelegt, die bei ihren Ermittlungen tatkräftig von ihrer Mutter und ihrem Freund unterstützt wird.
In diesem Buch nimmt ihre Familiensituation und ihr Privatleben einen erheblichen Anteil am Geschehen ein.
Zum Buchbeginn werden Personen, Örtlichkeiten und Schauplätze vorgestellt so dass auch ein Leser, der erst mit dem vierten Buch einsteigt gut informiert ist.
Relativ kurze Kapitel erhöhten mein Lesevergnügen und steigerten die Spannung.
Besonders liebe ich aber die lateinischen Einwürfe, die im Footer übersetzt werden. Da kommen längst vergessene Erinnerungen an die Schulzeit auf.

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Veröffentlicht am 17.03.2020

Atmosphärisch und absolut spannend

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Meine Meinung:
Dieses Cover hat mich auf den ersten Blick neugierig gestimmt: ungewöhnlich und doch passend atmosphärisch, war mein erster Eindruck und dieser bestätigte sich auch während der Lektüre! ...

Meine Meinung:
Dieses Cover hat mich auf den ersten Blick neugierig gestimmt: ungewöhnlich und doch passend atmosphärisch, war mein erster Eindruck und dieser bestätigte sich auch während der Lektüre!

Denn genau diese intensiv geschilderte Handlung, mit komplexen Spannungsverläufen und mysteriösen Geschehnissen konnten mich ebenso von sich überzeugen. In diesem Kriminalroman wird keine Seite auch nur ansatzweise langweilig, sondern jede Seite scheint ein Anstieg des Spannungsbogens zu bedeuten. Für mich ein großartig geschriebener Spannungsroman, der alles an Atmosphäre und Unerklärlichem hat, was ein solches Buch benötigt.

Mein Fazit:
Für mich eine DER Überraschungen in diesem Jahr, welche mit purer Spannung und Atmosphäre zu überzeugen weiß!

Veröffentlicht am 18.04.2020

Interessanter Krimi mit viel Wiener Schmäh!

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Die Wiener Psychiaterin Alma Liebekind wacht in einer gynäkologischen Klinik nach einem Eingriff aus der Narkose auf und erinnert sich, eine zugedeckte Leiche in ihrer Nähe gesehen zu haben. Erst ist sie ...

Die Wiener Psychiaterin Alma Liebekind wacht in einer gynäkologischen Klinik nach einem Eingriff aus der Narkose auf und erinnert sich, eine zugedeckte Leiche in ihrer Nähe gesehen zu haben. Erst ist sie nicht sicher, ob sie sich das nicht eingebildet hat, aber ihre Mutter hat eine ähnliche Beobachtung gemacht. In der Klinik will allerdings niemand etwas von einer Toten wissen, allerdiings wird ein Ehrenmord, begangen vom Bruder an einer schwangeren Asylantin bekannt. Sofort beginnen Alma und ihre überaus wissbegierige Mutter, die für ihr Alter noch erstaunlich fit ist, die Ermittlungen. Mit Hilfe ihres Freundes Professor Marchel und ihrer Freundin, der Frau Oberinspektor Erika Sacherl, finden sie Näheres heraus, auch wenn ihre Freunde ihre diesbezüglichen Aktionen überhaupt nicht gutheißen. Sogar ihren jugendlichen Liebhaber Michelangelo kann sie dazu bewegen, ihr zu helfen.

An den anfangs etwas ungewöhnlichen Erzählstil und die etwas schroffe Art von Alma habe ich mich schnell gewöhnt und so konnte ich mich gleich mit ihr in die Nachforschungen stürzen. Dieser interessante Krimi mit überaus aktuellen und brisanten Themen wie Asylanten und Leihnutterschaft kommt mit viel Wiener Schmäh daher. Zum besseren Verständnis gibt es viele Fussnoten mit Erklärungen. Was auffallend war - es gibt in diesem Buch nur starke Frauen und schwache Männer, die ohne diese starken Frauen absolut hilflos wären. Ansonsten hat mir der Krimi gut gefallen, er ist spannend und witzig geschrieben.

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Veröffentlicht am 26.03.2020

Mein 1. Fall mit Alma Liebekind

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Noch halb in Narkose nach einer OP ist Psychiaterin Alma Liebekind überzeugt, eine Tote auf einer Bahre an sich vorbei fahren gesehen zu haben. Auch Mutter Martha hat aus einem Fenster die abgedeckte Bahre ...

Noch halb in Narkose nach einer OP ist Psychiaterin Alma Liebekind überzeugt, eine Tote auf einer Bahre an sich vorbei fahren gesehen zu haben. Auch Mutter Martha hat aus einem Fenster die abgedeckte Bahre beobachtet. Nur bei ihren Nachfragen beim Klinikhauspersonal will niemand etwas von einer Leiche wissen. Der Spürsinn von Alma und Martha ist geweckt. Als dann in einem Flüchtlingsheim eine junge Frau ermordet wird, hält die beiden Spürnasen nichts mehr.


Noch vor der eigentlichen Geschichte lerne ich einige der Protagonisten ausführlich kennen, was für mich beim Lesen sehr hilfreich war. Ich konnte mir von Anfang an die Personen recht gut vorstellen.
Die neugierige und selbstbewusste Alma mochte ich von Anfang an, ihre Mutter hat etwas gebraucht um sich meine Sympathien zu verdienen. Toyboy Michael, auch Michelangelo genannt, der meint, er wäre ein Autor, ist in meinen Augen ein Lebenskünstler, der es geschafft hat, sich von einer gut situierten Dame aushalten zu lassen. Mein Fall ist er nicht. So haben alle Mitwirkenden ihre guten und weniger guten Seiten, ihre Ecken und Kanten.

Für mich war es der erste Fall, den ich mit Alma und ihrer Mutter zusammen gelöst habe. Ich hatte zu keiner Zeit das Gefühl etwas Gravierendes nicht zu wissen. Konnte der Handlung ab der ersten Seite sehr gut folgen. Ob ich die ersten 3 Fälle auch noch lösen will, werde ich mir noch überlegen.

Sehr gut gefallen haben mir die Dialoge zwischen Alma und ihrer Mama, Alma und ihrer Freundin, Alma und Michael usw. Sie machen die ganze Geschichte lebensecht und nachvollziehbar. Ich erfahre sehr Vieles aus Almas Privatheben, was sie für mich noch greifbarer macht. Was dabei etwas zu kurz kommt bzw. auf der Strecke bleibt, ist die Spannung.

Ich mag es, wenn in einer Geschichte heraus zu lesen ist, wo ich mich befinde. Hätte ich es nicht vorher gewusst, stelle ich schon sehr bald fest, dass ich hier in Wien bin. Worte aus dem wienerischen, dem Latein, das Martha gerne verwendet und aus dem Jiddischen werden für Unkundige als Fußnoten erklärt. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und machen Lust auf die Stadt Sigmund Freuds.

Zum Schluss bekomme ich noch ein Kurzinterview von Constanze Denning zum Buch.

Ein leichter Krimi mit aktueller Brisanz, lebensnahen Personen in der Stadt Wien. Launige Unterhaltung ist garantiert.

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