Cover-Bild Friedhof der Krustentiere
Band 8 der Reihe "Thies Detlefsen & Nicole Stappenbek"
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.02.2020
  • ISBN: 9783423219211
Krischan Koch

Friedhof der Krustentiere

Ein Küsten-Krimi

Heringshappen & Horrornächte: Die Angst geht um in Fredenbüll!

Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Küstenort: Schimmelreiter Hauke Schröder findet Tante Telse tot im Ford Mustang, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner, und auf der gegenüber liegenden Hallig Westeroog gehen unheimliche Dinge vor sich. Dort versetzt eine gruselige Gestalt die wenigen Gäste des Hallig-Hotels, in dem Polizistentochter Tadje gerade ihr Praktikum absolviert, in Angst und Schrecken. Als aus der Hotelküche das größte Messer verschwindet und die Telefonverbindung abreißt, wird die Lage mehr als brenzlig. Dorfpolizist Thies Detlefsen und ganz Fredenbüll durchleben eine wahre Horrornacht.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2020

In Fredenbüll ist Helloween und Freddy lässt grüßen

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Wie habe ich mich gefreut zu erfahren, dass es einen neuen Teil vom Küsten Krimi gibt.
Bin ich doch zweifelsfrei zum Fan dieser mittlerweile 8 Bände umfassenden Bücher Riege mutiert.
Das Cover ist wieder ...

Wie habe ich mich gefreut zu erfahren, dass es einen neuen Teil vom Küsten Krimi gibt.
Bin ich doch zweifelsfrei zum Fan dieser mittlerweile 8 Bände umfassenden Bücher Riege mutiert.
Das Cover ist wieder einmal herrlich gestaltet und der Titel lässt so manche Fans von Horrorfilmen aufhorchen.
Darum war ich mehr als gespannt was derzeit in Fredenbüll so los ist!

Aus dem Inhalt:

Kühle Novembertage schicken ihre Helloweenstürme voraus und bringen jede Menge Dinge mit sich.
Thies Detlefsen gerade aus Hamburg zurück und zum Polizeihauptmeister befördert bekommt es mit derben Mächten zu tun.
Eine Einbruchserie setzt die Dorfbewohner in Aufruhr und Schimmelreite Hauke Schröder findet seine Tante tot im Mustang.
Wird sie das einzige Opfer bleiben?
Nicht genug der Dinge, versetzt eine seltsam anmutende Gestalt die Anwesenden des Hallig Hotels unter denen auch Polizistentochter Tadje ein Praktikum absolviert ins Grauen.
Als sich die Zustände dort zuspitzen muss was geschehen, eine wahre Horrornacht bricht an. Herzlich willkommen in Fredenbüll!

Meine Meinung:

Man ist sofort wieder mittendrin und trifft lieb gewonnene Charaktere oder Orte wie "De Hidde Kist" (den Inselkiosk) wieder.
Es ist wie nach Hause kommen - genau das mag ich sehr.
Aber auch für Leseneulinge ohne Vorkenntnisse ist es kein Problem hier einzusteigen!
Der gewohnt flüssige, vorstellbare, urkomisch mit Ironie gespickte und der kuriose Schreibstil sind einfach herrlich!
Zu erwähnen wäre da insbesondere Piet und die allseits bekannte Alexa ;o)
Man kann super mit raten und herrlich spekulieren was für mich den Küstenkrimi rund macht.
Und nicht zu vergessen…es ist Helloween…also der Spannungsbogen hält durchweg an.
Ein Zusammenfinden der Handlungsstränge ist garantiert.
Die Handlung so gespickt das sie einem zwischen Gänsehaut und Lachfalten wandeln lässt.
Ich empfinde diesen Teil als am besten gelungen, auch wenn die anderen Bücher trotzdem uneingeschränkt zu empfehlen sind.
Auch wenn ich gern noch mehr gelesen hätte, denn als Stephen King Freund könnte das wohl ewig so weitergehen, freu ich mich jetzt schon bald mal wieder in Fredenbüll zu Gast zu sein.

Wer sich die Wartezeit bis dahin vertreiben möchte und die Vorgängerbände nicht kennt, dem empfehle ich sie gern weiter:

Band 1 Rote Grütze mit Schuss
Band 2 Mordseekrabben
Band 3 Rollmopskommando
Band 4 Dreimal tote Tante
Band 5 Backfischalarm
Band 6 Pannfisch für den Paten
Band 7 Mörder mögen kein Matjes

Fazit:
Nicht nur für Horrorfans mit Humor ein besonderer Leckerbissen :o)
Ab aufs Sofa und losgelesen!
Mein Lesehighlight und gern vergebe ich 5 Sterne und empfehle das Buch unbedingt weiter!

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Veröffentlicht am 13.03.2020

Gänsehaut und Grusel pur

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In Fredenbüll ist mal wieder der Teufel los, denn Einbrecher treiben ihr Unwesen,Tante Telse wird vermisst und eine seltsame Gestalt mit Maske jagt den Gästen der Hallig-Hotels einen gehörigen Schrecken ...

In Fredenbüll ist mal wieder der Teufel los, denn Einbrecher treiben ihr Unwesen,Tante Telse wird vermisst und eine seltsame Gestalt mit Maske jagt den Gästen der Hallig-Hotels einen gehörigen Schrecken ein. Thies ermittelt, was das Zeug hält und muss erkennen, dass eine Tochter Tadje ins Visiert des Täters gerät. Und das ausgerechnet an Halloween….

Mittlerweile ist mit „Friedhof der Krustentiere“ Band 8 von Nordfrieslands bestem Ermittler erschienen und dieses Mal lässt Krischan Koch die Gänsehautmomente und die kalten Schauer dem Leser regelrecht in Dauerschleife über die Arme kriechen.
In Anlehnung an die großen Klassiker des Horrors treten hier Freddy Krüger, Michi Meyer und ein dem Verfall preisgegebenen Hotel in den Vordergrund und versetzen nicht nur Fredenbüll und seine Bewohner, sondern auch den Leser in Angst und Schrecken. Ein begnadeter Frisör mit flinken Scherenhänden sorgt dafür, dass in Alexandras Salon riesengroßer Andrang herrscht, um ja vom Künstler persönlich einen neuen Schnitt verpasst zu bekommen.
Die Ermittlungen werden durch die Gang der Hidden Kist immer wieder mit brüllender Szenekomik untermalt, wobei in diesem Buch der Humor ein bisschen zu kurz kommt. Aber Dank Piet und seiner neuesten technischen Errungenschaft ist auch hier für ausreichend Wortwitz und schräge Gags gesorgt.
Krischan Koch mischt die Fredenbüller ordentlich auf, es gibt ein Widersehen mit ganz vielen alten Bekannten aus den Vorgängerbänden und so darf der Leser bei Seminarleiterin Lammers-Lindemann seine übersinnlichen Fähigkeiten austesten, mit Tadje die Gäste versorgen und ist hautnah mit dabei, wenn Thies den Täter dingfest macht. Rätselraten, Ermittlungen auf eigene Faust und der Aha-Effekt am Ende sind dem Autor wieder unheimlich gut gelungen und sorgen für kurzweilige Unterhaltung mit Gruselfaktor.
Ein herrlich schräger Krimi von der Küste, der mit guten Ideen, aufregenden und abwechslungsreichen Episoden und den schrulligen, aber liebgewonnenen Charakteren punktet.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Halloween in Fredenbüll

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Es gibt keine Ruhe für Polizist Thies in Fredenbüll. Eine Einbruchserie beunruhigt die Bewohner und ist Gesprächsthema in „De hidde Kist“, genau wie Alexa, die neue häusliche Hilfe für Piet. Allerdings ...

Es gibt keine Ruhe für Polizist Thies in Fredenbüll. Eine Einbruchserie beunruhigt die Bewohner und ist Gesprächsthema in „De hidde Kist“, genau wie Alexa, die neue häusliche Hilfe für Piet. Allerdings hält die zum Leidwesen von Antje nicht viel vom Putenschaschlik Hawaii.

Tadje, Thies‘ Tochter hat einen Praktikumsplatz in einem Hotel auf der Hallig Westeroog ergattert, aber das ist kein Traumlos. Sie ist eher Alleinkraft in diesem heruntergekommen Haus, in dem sich eine Gruppe zu einem esoterischen Seminar „Hellfühlen und Hellsehen“ getroffen hat. Aber was auf der Hallig vor sich geht, hat mit Hellfühlen wenig zu tun, die Atmosphäre wird immer beklemmender.

Dann verschwindet noch Haukes Tante Telse samt seinem Prachtstück, dem Mustang und der Teppichmuster im Kofferraum. Hauke ist jetzt im Raumausstattergewerbe tätig und die Designs „Shining“ und „Psycho“ seine Favoriten. Im Dorf schwingt der neue Friseur Eddie seine Scheren beidseitig und zaubert verwegene Cuts auf die von Alexandra eher mit Einheitslook versehenen Köpfe. Kein Wunder, dass die Damenwelt in Fredenbüll und Umgebung Schlange steht.

Es ist genial, wie Krischan Koch hier Stephen King eine Hommage bereitet und das Ganze wunderbar bodenständig nach Fredenbüll und ins Watt verlegt. Das ist nun schon der achte Band aus der Serie, aber immer wieder sind die Geschichten frisch und originell. Wie die Zeit vergeht, merkt man nur am Alter der Zwillinge von Thies, die schon mit einem Bein im Berufsleben stehen und am kleinen Finn, Nicoles Sohn. Gut, dass Koch einige Leichen spendiert hat, so kann Nicole beweisen, dass es eine gute Entscheidung war, in Husum ein Kriminalkommissariat einzurichten.

Die Ereignisse scheinen sich fast zu überschlagen und es ist klasse, wie alle Handlungsfäden, so entfernt sie auch schienen, sich am Ende zusammenfinden. Der Fredenbüller Kosmos ist wie eine Parallelwelt, in die ich gerne eintauche. Ich liebe die lakonischen Dialoge, den Witz, der auf den Punkt getimt ist und den trockenen Humor.

Wie bei jedem Band ist das Titelbild wieder ein echter Hingucker. Gerhard Glück erzählt in seinen Bildern richtige kleine Geschichten.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Gruseliges aus Fredenbüll

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Klappentext:

Heringshappen & Horrornächte: Die Angst geht um in Fredenbüll!

Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Küstenort:

Schimmelreiter Hauke Schröder ...

Klappentext:

Heringshappen & Horrornächte: Die Angst geht um in Fredenbüll!

Ein Herbststurm fegt durch Fredenbüll und weht nichts Gutes in den nordfriesischen Küstenort:

Schimmelreiter Hauke Schröder findet Tante Telse tot im Ford Mustang, eine Einbruchserie verunsichert die Dorfbewohner, und auf der gegenüber liegenden Hallig Westeroog gehen unheimliche Dinge vor sich. Dort versetzt eine gruselige Gestalt die wenigen Gäste des Hallig-Hotels, in dem Polizistentochter Tadje gerade ihr Praktikum absolviert, in Angst und Schrecken. Als aus der Hotelküche das größte Messer verschwindet und die Telefonverbindung abreißt, wird die Lage mehr als brenzlig. Dorfpolizist Thies Detlefsen und ganz Fredenbüll durchleben eine wahre Horrornacht.

Fazit:

Ich habe mich sehr auf diesen 8. Küsten Krimi gefreut und wurde nicht enttäuscht.

Dieses Mal wird es nicht nur spannend, sondern auch richtig gruselig. Eine sehr gelungene Mischung zwischen Friedhof der Kuscheltiere und grauslichschönen Gruselgeschichten. Diese wunderbaren so authentischen Charaktere ziehen einen richtig in den Bann. Der Wortwitz und die Situationskomik ist einfach nur wunderbar. Skurril, Temporeich und gespickt mit köstlich witzigen Dialogen. Man hat das Gefühl dabei zu sein. Das Kopfkino läuft auf Hochtouren. Die Spannung kommt auch nicht zu kurz. Kurzum, ein richtig guter Küsten-Krimi mit ganz viel Humor und Lokalkolorit. Dieses Buch hat mir wunderbare, gruselige Lesestunden bereitet.

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Veröffentlicht am 04.03.2020

Gruselige Zeiten in Fredenbüll

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Wie immer habe ich mich sehr gefreut unsere Fredenbüller wiederzu"sehen" und war irre gespannt auf diesen neuen Teil der Serie.
Diesmal nimmt und Krischan Koch mit auf einen kleinen Horrortrip und erweist ...

Wie immer habe ich mich sehr gefreut unsere Fredenbüller wiederzu"sehen" und war irre gespannt auf diesen neuen Teil der Serie.
Diesmal nimmt und Krischan Koch mit auf einen kleinen Horrortrip und erweist besonders Stephen King seine Verehrung,natürlich in gewohnt amüsanter und charmanter Art und Weise.

Schimmelreiters Tante Telse wird tot aufgefunden und das auch noch in seinem Mustang! Doch warum musste seine Tante sterben? Während Thies sich direkt an die Ermittlungen macht, erlebt seine Tochter Tadje den blanken Horror in einem abgelegenen Hotel auf einer Hallig. Gäste und sie selbst haben Visionen aus längst vergangenen Tagen, blutig und schaurig. Wer ist der ominöse Mann in Overall und mit Maske der alle in Angst und Schrecken versetzt?

Kurz gesagt: wer Horror und besonders Stephen King mag hat beim Lesen von "Friedhof der Krustentiere" richtig Spaß! Koch verneigt sich vor dem Großmeister des Horrors und hat dabei viele amüsante Einfälle. Dabei zeigt er,dass er nicht nur witzig sondern auch sehr spannend erzählen kann. Der Showdown ist der bisher aufregenste der Reihe und hat einen Puls wirklich in die Höhe getrieben! Um alle Anspielungen an Kings Figruen und andere bekannte Schauergestalten zu erkennen muss man aufmerksam lesen und es ist wirklich der ein oder andere Brüller dabei! Ich habe wirklich oft aufgelacht beim Lesen! Ohne zu spoilern kann man das hier leider gar nicht wiedergeben.

Witzigste Nebengeschichte ist hier wohl das Verhälnis von Piet zu seiner neuen "Freundin" Alexa. Ja,DIE Alexa. Im Roman mit einigem an Sonderausstattung daherkommend,treibt sie Piet und die anderen Fredenbüller an den Rand des Wahnsinns. Sehr,sehr lustig!

Fazit: wer die Fredenbüller schon länger begleitet hat hier wie immer jede Menge Spaß und fast schon Heimatgefühl. Gleichzeitig liest man etwas Neues, Krischan Koch verlässt sich nicht nur auf das gut funktionierende Rezept der Vorgänger und präsentiert uns auch Neues. Und wie immer bleibt mir nur zu sagen: ich freue mich auf ein Wiedersehen mit den Fredenbüller!

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