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Bisco

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2020

Auftakt zur Vampirlovestory der 2000er

Biss zum Morgengrauen (Bella und Edward 1)
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Du ziehst mit deinen Vater in eine Kleinstadt wo es gefühlt immer regnet. Weg von deinem alten zu Hause, deinen Freunden und einer Stadt wo immer die Sonne schien. Hoffnungsschimmer gleich null. Dann sieht ...

Du ziehst mit deinen Vater in eine Kleinstadt wo es gefühlt immer regnet. Weg von deinem alten zu Hause, deinen Freunden und einer Stadt wo immer die Sonne schien. Hoffnungsschimmer gleich null. Dann sieht die junge Bella beim Mittagessen in der Schule eine Gruppe von Schülern, die besonders schön sind und auffallen. Blass und auffallend.

Ihre Mitschüler raten ihr, sich von denen fern zu halten. Die Cullens wären besonders und niemand hätte mit ihnen Kontakt. Doch Bella freundet sich mit Edward an und stellt fest das alle in seiner Familie Vampire sind. So lernt sie das Geheimnis der Familie kennen und warum diese im verregneten Forks leben und an sonnigen Tagen nicht zur Schule kommen.

Bei einem gemeinsamen Baseballspiel zu einem schweren Gewitter, treffen diese auf wilde Vampire. Diese haben es auf Bella abgesehen. Die Familie muss nun die Sippe und Bella schützen und geht daher auf die Jagd, um alle zu schützen.

Hier beginnt die Liebesgeschichte der Anfang der 2000er welche um die Welt ging und für Filme, Bücher und Merchandising verantwortlich ist, in einem Ausmaß wie man es heute nicht mehr nachvollziehen kann.

Veröffentlicht am 31.03.2020

Das Ende welches ein neuen Anfang mit sich bringt

Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
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Ich muss sagen, lang ist es her. Zwischen dem Buch und der Rezi sind mittlerweile gut 10 Jahre vergangen aber noch heute ist die Geschichte nicht vergessen. Zu groß der Hype um die Bücher, die Liebesgeschichte ...

Ich muss sagen, lang ist es her. Zwischen dem Buch und der Rezi sind mittlerweile gut 10 Jahre vergangen aber noch heute ist die Geschichte nicht vergessen. Zu groß der Hype um die Bücher, die Liebesgeschichte zwischen einen Vampir und einen Menschen.

Der vierte und letzte Teil der bekanntesten Vampirserie der 2000er. Eigentlich kann man hier gar nicht so viel zu sagen. Außer die Kurzzusammenfassung:

Es ist endlich passiert.

Edward und Bella machen ihren Schulabschluss und überraschender Weise wissen nach wie vor nur die wichtigsten Leute das es Vampire und Werwölfe gibt.

Das schwierige Verhältnis zwischen Vampiren und Werwölfen muss etwas aufgelockert werden, denn nur zusammen kann man sich gegen den Feind stellen.

Damit aber neben der Action noch bisschen Lovestory ist, wird erstmal geheiratet und absolut nicht zu erwarten war das Bella schwanger wird. Warum sollte man auch mit nem Vampir verhüten, immerhin dürfte da wirklich alles tot sein. Aber dem ist so nicht und Bella trägt etwas im Bauch, wo keiner so recht weiß was es wird.

Dann hat sie noch den Entschluss gefasst auch zum Vampir werden zu wollen, denn sonst wird sie ja alt und ihr Liebster bleibt wie er ist (für alle schön, ich sage nein).

Der vierte Band schließt die Geschichte in einem Wechsel zwischen Bella und Jacob als Erzähler der Seiten ab und beendet somit die bekannteste Überirdische Liebesgeschichte der guten alten 2000er ab.

Veröffentlicht am 13.03.2020

Es war einmal... in unserer Zeit.

Märchenfluch, Band 1: Das letzte Dornröschen
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Es war einmal ein Märchen, so modern und auf die heutige Zeit gestrickt, dass es gar nicht wie ein Märchen wirkt. Nein, es ist eine ganz großartige Geschichte mit Jugendlichen Protagonisten und einer Geschichte, ...

Es war einmal ein Märchen, so modern und auf die heutige Zeit gestrickt, dass es gar nicht wie ein Märchen wirkt. Nein, es ist eine ganz großartige Geschichte mit Jugendlichen Protagonisten und einer Geschichte, welche in den Bann zieht.
Wir lernen die junge Flora kennen, welche einen Brief erhält, wo sie zu einem Termin erscheinen soll, um ihre Pflichtjahre anzutreten. Diese weiß gar nicht was los ist und begibt sich zu der komischen Agentur. Was sie dort erwarten wird, das würde sie niemals glauben, wäre sie selbst nicht ein Teil der dort arbeitenden Gemeinschaft.
Flo erfährt das die Märchenfiguren aus den Büchern alle echt sind. Sie miteingeschlossen. Sie ist das Dornröschen und stammt einer alten Linie ab. So lernt sie noch andere junge Frauen kennen, welche magische Kräfte besitzen und weibliche Märchenfiguren sind.
So u.a. Val welche vom Rapunzel abstammt. So hat sie die Mühe ihre Haare so tragen wie sie will, denn diese wachsen immer nach. Einmal nen Pixie -Cut, kurz konzentrieren und schon gehen die Haare wieder so lang wie sie das möchte. Ihr Charakter ist echt süß das sie etwas schusselig ist, aber sehr lieb und keine bösen Gedanken hegt.
Zum Team der Agentur gehört auch Neva, die das Schneewittchen ist. Sie etwas rau zu Anfang und will mit Flo nichts zu tun haben, wird ihr aber als Partnerin zugeteilt. Während der Geschichte erfährt man warum sie so distanziert ist und das soll sich auch legen. Auch wenn man sie zu Anfang nicht mögen wird, mit der Zeit ändert sich dieses.
Auch zwei Männer sind Teil der Geschichte, so wie eine Kröte. Wir lernen aber auch andere Charaktere und Organisationen kennen, welche es nicht so gut mit den Menschen meinen. So werden magische Gegenstände an Menschen ausgeteilt, welche diese vergiften. Das Team hat diese einzusammeln.
Für mich war im Buch ein Highlight, wenn Flo mit dem ominösen Scitus im Spiegel gesprochen hat, denn diese Dialoge waren sehr bissig und mit schwarzem Humor gespickt. Die Liebesgeschichte, welche nebenbei verlief, war nicht nötig, war aber auch nicht störend.
Die Geschichte ist aus der Sicht von Flora erzählt und ermöglicht daher ihre Gedanken und Gefühle mitzuerleben. Die Schreibweise ist flüssig und angenehm, so dass die Story geradezu dahin rast.
Ich freue mich auf den zweiten Teil, denn es wurden Geheimnisse gelüftet, aber es steht noch so einiges aus und ich denke die Autorin hat noch viel Spielraum, um uns zu überraschen.



Veröffentlicht am 07.03.2020

Kurz und bissig

Das NEINhorn, Der Tag, an dem der Opa den Wasserkocher auf den Herd gestellt hat
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Einhörner sind süß und flauschig und pink, und einfach nur knuffig und lieb. Das NEINhorn, ist nicht mal ansatzweise so. Denn es lebt im Wald mit den anderen Einhörnern die Glück und Freude verbreiten ...

Einhörner sind süß und flauschig und pink, und einfach nur knuffig und lieb. Das NEINhorn, ist nicht mal ansatzweise so. Denn es lebt im Wald mit den anderen Einhörnern die Glück und Freude verbreiten wollen, die Zuckerwatte pupsen und singen und springen und einfach nur glücklich sind. So versuchen alle das kleine bockige Einhorn zur Freude zu bringen, aber egal was man ihm sagt es kommt nur ein Böses: Nein.

So geht es auf Reisen und lernt vier weitere Charaktere kennen, welche alle eine feste Phrase haben, welche diese immer wiederholen.

Das gerade mal 15-minütige Hörbuch war schön anzuhören, da der Autor dies selbst vertont hat. Das „Nein“ vom Neinhorn war immer wieder ein Highlight gewesen. Es ist für mich nicht ganz ein Kinderbuch, da schon recht derbe Witze mit dabei sind, welche dann doch nur die Erwachsenen verstehen werden.

Aber alles in allem ist es eine lustige Geschichte mit dem tieferen Sinn, dass du nicht das Sein musst was andere von dir erwarten, sondern das Sein kannst was du sein möchtest. Und wenn du nun mal kein langweiliges Einhorn sein willst, dann sei halt das NEINhorn.

Ich habe das Hörbuch über ein Abo gehört und war daher mit einem minimalen Preis dabei. Zehn Euro würde ich persönlch aber als total überteuert ansehen, da die reine Hörzeit nur 15 Minuten sind. Die andere Hälfte ist die selbe GEschichte nur mit einer Livelesung und lachendem Publikum. - Die zweite Geschichte ist von dieser Rezension ausgenommen, da es leider nicht getrennt aufgeführt ist

Veröffentlicht am 10.01.2020

Kein Thriller, eher ein Roman, aber ein sehr guter

Safe
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Der moderne Robin Hood der nichts zu verlieren hat. Der Drogenboss der das anders sieht. Eine Geschichte um das Geben, wo in der Vergangenheit zu viel genommen wurde

Ricky Mendoza, genannt Ghost, knackt ...

Der moderne Robin Hood der nichts zu verlieren hat. Der Drogenboss der das anders sieht. Eine Geschichte um das Geben, wo in der Vergangenheit zu viel genommen wurde

Ricky Mendoza, genannt Ghost, knackt für die Polizei Safes. Hierbei gibt es keinen der zu schwer für ihn ist. Aber Ghost ist macht das nicht für sich oder das große Geld. Denn er hat einen Plan. Er möchte Familien helfen ihre Häuser zu bezahlen, will Gutes tun wo er in der Vergangenheit schlechtes getan hat. IN seiner Zeit als Junkie und Dieb, Menschen bestohlen und getötet hat. Alles änderte sich für ihn als er in der Krebsklinik Rose kennen lernte. Rose ist bereits lange tot, Ghost wurde geheilt aber der Tumor ist zurück. Er weiß er wird sterben, aber bis dahin will er Menschen helfen.

Rudy Reyes, genannt Glasses, ist die rechte Hand des Drogenkönigs. Mit seinem kaputten Auge fällt er auf und niemand zweifelt daran das er bekommt was er will und austeilt was sein muss. So gehört auch die unschöne Arbeit zu ihm, wenn der Chef es von ihm verlangt. Aber privat ist er anders. ER kennt Leid und Angst. Angst um Frau und Kind. Also will er einen Ausweg finden. Um diesen zu bekommen muss er mit der Polizei zusammenarbeiten. Kommt dies aber raus, ist er tot. So spielt das Schicksal die beiden zusammen. Beide haben ihre Aufgabe, beide ihre Rolle und beide Menschen, für die sie alle notwendigen Wege gehen.

Glasses hat viel zu verlieren aber Ghost nicht mehr. So nimmt Ghost die Chance war und stellt Bedingungen.

Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der beiden Männer erzählt. Man versteht die Gefühle der beiden, die Beweggründe für das was sie tun. So sehr man Glasses eigentlich nicht mögen dürfte, so sehr tut man es, wenn man liest wie er sich um seinen kleinen Sohn kümmert. Es ist die Wut auf das System, welches die Menschen dahinführt, wo diese beiden gelandet sind.

Das Buch ist nicht voller Action und Spannung, es ist eine Geschichte, die erzählt wird, aber eine sehr gute. Denn die Gefühle und Beweggründe sind mehr im Vordergrund als Tod und Gewalt.