Profilbild von Nabura

Nabura

Lesejury Star
offline

Nabura ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Nabura über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.03.2020

Ein gelungener neuer Band für die Lieblingsbuch-Reihe!

Pique Dame
0

Im Russland der 1830er Jahre sind Glücksspiele wie das Kartenspiel Pharo ein beliebter Zeitvertreib, bei dem so manch einer viel Geld verliert. Der junge Offizier Hermann beobachtet das Treiben interessiert, ...

Im Russland der 1830er Jahre sind Glücksspiele wie das Kartenspiel Pharo ein beliebter Zeitvertreib, bei dem so manch einer viel Geld verliert. Der junge Offizier Hermann beobachtet das Treiben interessiert, beteiligt sich jedoch nicht aktiv, denn er will das mit dem Spiel verbundene Risiko nicht eingehen. Als ihm eines Abends ein Spieler erzählt, dass seine Großmutter, die Gräfin Fedotowna, in der Lage ist, drei gewinnbringende Karten vorherzusagen, lässt ihn das nicht mehr los. Er schmiedet einen verzweifelten Plan, um der Gräfin ihr Geheimnis zu entlocken.

„Pique Dame“ ist der inzwischen achte Titel der Lieblingsbuch-Reihe, die von Kat Menschik illustriert wird. Ich habe zuvor noch nie etwas von Alexander Puschkin gelesen und habe mich über die Gelegenheit gefreut. In der ersten Szene wird ein Kartenabend beschrieben und ich konnte den Diskussionen dank der Anmerkungen im Anhang gut folgen, in denen die Regeln des Kartenspiels Pharo und einige damit verbundene Begriffe erklärt werden.

Puschkin erzählt seine Geschichte in schnörkellosen Sätzen. Schnell steht die Legende rund um die Gräfin Fedotowna im Raum und ruft Hermann auf den Plan. Er entwirft eine List und täuscht als Teil davon Interesse an der jungen Lisaweta vor, die im Haus der Gräfin aufwächst. Entsprechend stehen eine wahnhafte Gier und eine enttäuschte Liebe als Themen im Fokus. Im Nachwort des Übersetzers diskutiert dieser die Bedeutung Puschkins als Autor sowie der Novelle im Speziellen, was ich für die Einordnung sehr hilfreich fand.

Die Illustrationen von Kat Menschik haben mir wieder sehr gut gefallen. Alles dreht sich hier ums Kartenspiel, und entsprechend erinnern die Zeichnungen an Spielkarten, bei denen das Motiv oben nach unten gespiegelt wird. Dabei unterscheidet sich das Motiv oben mal sehr stark bis völlig, mal nur in wenigen Details oder überhaupt nicht von seinem gespiegelten Pendant. Das Cover ist hierfür ein gutes Beispiel: Oben hält die Dame Spielkarten in der Hand und trägt Ohrringe, unten zwinkert sie und trägt eine Kette. In ähnlicher Weise sind alle handelnden und erwähnten Charaktere sowie einige zentrale Gegenstände abgebildet.

Das Buch ist ein Must Have für alle Fans der Lieblingsbuch-Reihe von Kat Menschik und lädt dazu ein, eine bekannte Novelle aus der russischen Literatur (neu) zu entdecken!

Veröffentlicht am 13.03.2020

Wer steckt hinter den Grabschändungen auf dem Zentralfriedhof?

VANITAS - Grau wie Asche
0

Carolin ist zurück in Wien und hat ihren Job in einer Blumenhandlung auf dem Zentralfriedhof wieder aufgenommen. Doch seit den Vorfällen in München ist sie noch vorsichtiger geworden. Als Unbekannte ein ...

Carolin ist zurück in Wien und hat ihren Job in einer Blumenhandlung auf dem Zentralfriedhof wieder aufgenommen. Doch seit den Vorfällen in München ist sie noch vorsichtiger geworden. Als Unbekannte ein Grab öffnen, den Schädel mit einem Hühnerkopf im Mund auf dem Grabstein arrangieren und Schmierereien hinterlassen, hält sie die Situation genau im Auge. Es bleibt nicht bei dieser einen Tat. Ihr Herumtreiben an den Tatorten ruft Oliver Tassani von der Mordkommission auf den Plan, der ihr genauer auf den Zahn fühlen will. Doch ihre wahre Identität will sie ihm gegenüber geheim halten - wer weiß, bei wem diese Information sonst noch landet? Als gleichzeitig ein Student beginnt, die Blumenhandlung täglich zu besuchen und sich dabei merkwürdig zu verhalten, schrillen bei Carolin alle Alarmglocken. Ist die Angst begründet oder leider sie allmählich unter Paranoia?

Nach dem spannenden ersten Teil von „Vanitas“ habe ich mich sehr auf das Wiedersehen mit der Protagonistin Carolin gefreut. Ausgangspunkt der Handlung ist erneut der Zentralfriedhof in Wien. Von Robert, der sie im ersten Teil nach München beordert hat, hat sie schon eine Weile nichts gehört. Das beruhigt sie jedoch nicht so recht, da die Funkstille auch bedeuten könnte, dass ihm etwas zugestoßen ist. Sie bleibt auf der Hut und will sicher gehen, dass die Taten auf dem Zentralfriedhof nichts mit ihr zu tun haben.

Die Geschichte beginnt in einem angenehm zügigen Tempo. Carolin hat die erste Grabschändung schnell entdeckt und versucht, die auf den Grabstein geschmierten Symbole zu entziffern. Dabei will Tassani von der Mordkommission sie im Blick halten, was ihr gar nicht Recht ist. Kein Wunder also, dass sie ihn nicht informiert, als sie am nächsten Morgen als erste entdeckt, dass erneut etwas vorgefallen ist.

Carolin ist ein Charakter, deren Handeln stark durch die extremen Erfahrungen ihrer Vergangenheit bestimmt wird. Im ersten Band hat man als Leser bereits einige Hinweise bekommen, was damals passiert ist. Im Laufe dieses Bandes erfährt man nun mehr über ihre Narben und was sie gezwungen war mit anzusehen und zu tun. Das half mir dabei, ihr Verhalten zu verstehen und warum sie eine radikale Entscheidung trifft, welche den weiteren Handlungsverlauf entscheidend beeinflusst.

Es gibt in diesem Buch immer wieder Phasen, in denen Carolin als Charakter mit ihrer Vergangenheit und der Frage, wie es für sie weitergehen kann, im Fokus steht. Der Fall rund um die Grabschändungen gerät dabei aber nicht in Vergessenheit, auch hier kommt es regelmäßig zu neuen Entwicklungen. Aus verschiedenen Gründen beginnt die Protagonistin wie schon im ersten Band schließlich damit, Nachforschungen auf eigene Faust anzustellen. Dabei begibt sie sich auf gefährliches Terrain. Ein gelungener Spannungsbogen sorgte dafür, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

In „Vanitas. Grau wie Asche“ von Ursula Poznanski kommt es zu grausigen Vorfällen auf dem Zentralfriedhof in Wien, welche die Protaginistin, die selbst etwas zu verbergen hat, genau im Auge behält. Carolin ist ein vielschichtiger Charakter und ich fand es interessant, sie im Rahmen von unkonventionellen Ermittlungen und der Auseinandersetzung mit ihrer verzwickten persönlichen Situation besser kennenzulernen. Dieser zweite Band lässt sich auch ohne Vorkenntnisse des ersten lesen. Thriller-Fans sollten sich diese Reihe nicht entgehen lassen!

Veröffentlicht am 10.03.2020

Wie man Dankbarkeit zum Ausdruck bringen kann

Dankbarkeiten
0

Michka hat einst Fotoreportagen gemacht und als Korrektorin gearbeitet. Doch inzwischen ist sie eine alte Frau, der schleichend die Fähigkeit entgleitet, sich auszudrücken. Als sie eines Tages das Gefühl ...

Michka hat einst Fotoreportagen gemacht und als Korrektorin gearbeitet. Doch inzwischen ist sie eine alte Frau, der schleichend die Fähigkeit entgleitet, sich auszudrücken. Als sie eines Tages das Gefühl hat, nicht mehr aufstehen zu können, lässt sie Marie rufen. Die beiden sind eng befreundet, seit Marie ein Kind und Michka ihre Nachbarin war. Zu dieser Zeit hat Marie viel Zeit bei Michka verbracht, denn ihre Mutter hat sich wenig um sie gekümmert. Jetzt hilft Marie ihr, ins Seniorenheim zu ziehen. Mit dem Logopäden Jérôme kämpft sie von nun an mit Übungen gegen den Verlust der Wörter an. Michka hat dabei eigentlich nur noch einen Wunsch: Sie möchte erfahren, was aus den beiden Menschen geworden ist, die ihr einst geholfen haben, zu überleben.

Die Geschichte beginnt mit einigen Worten von Marie zum Thema Dankbarkeit, die mich berühren könnten. Sie selbst verdankt Michka viel, weshalb es für sie selbstverständlich ist, ihr zu helfen, als ihr alles zu entgleiten beginnt. Der Umzug ins Seniorenheim ist für Michka eine große, aber nötige Veränderung und sie muss sich in der neuen Umgebung erst einmal einleben.

Michka leidet an einer beginnenden Aphasie, bei der es ihr schwer fällt, die richtigen Wörter zu finden. Am Anfang sind es nur einzelne Worte - sie sagt „oje“ statt „ok“ und „mit dem Topf voran“. Im Laufe der Geschichte nehmen die Schwierigkeiten bei der Wortfindung jedoch trotz der Übungsstunden mit Jérôme zu. Gerade für Michka, die als Korrektorin einst so meisterhaft mit Worten umgehen konnte, ist das ein schwerer Schlag. Ich fand die Schilderung des schrittweisen Verlusts der Worte sehr berührend. Die Übersetzerin Doris Heinemann hat Michkas Ringen nach den richtigen Begriffen gelungen ins Deutsche übertragen.

Michka hat nur noch eine Bitte, die sie an Marie richtet. Sie soll noch einmal versuchen, die beiden Personen zu finden, denen Michka ihr Leben verdankt, von denen sie aber nur die Vornamen kennt. Marie wagt einen Versuch und erhält dabei Unterstützung von Jérôme, dem sie nie begegnet, da sie am Wochenende kommt und er werktags arbeitet. Abgesehen von diesem Wunsch beginnt Michka, mit ihrem Leben allmählich abzuschließen. Nachts wird sie von Albträumen geplagt, in denen sie sich auf irgendeine Weise rechtfertigen muss. Ganz aufgegeben hat sie aber noch nicht und versorgt Marie und Jérôme mit Ratschlägen und Ermunterung.

Das Buch regt zum Nachdenken an darüber, was am Ende bleibt und wie man Dankbarkeit zum Ausdruck bringen kann. Die Geschichte ist emotional erzählt und obwohl Michkas Verlust der Sprache traurig ist, konnten mir kleine schöne Momente und die gezeigte Hilfsbereitschaft immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Für mich ist „Dankbarkeiten“ ein echtes Lesehighlight, das ich uneingeschränkt weiterempfehle!

Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein Roman, den ich jedem ans Herz legen möchte!

Marianengraben
0

Mit 11.000 Metern unter dem Meeresspiegel ist der Marianengraben die tiefste Stelle der Welt. Hier unten ist Paula emotional nach dem Tod ihres kleinen Bruders Tim angekommen. Auf dem Friedhof hat sie ...

Mit 11.000 Metern unter dem Meeresspiegel ist der Marianengraben die tiefste Stelle der Welt. Hier unten ist Paula emotional nach dem Tod ihres kleinen Bruders Tim angekommen. Auf dem Friedhof hat sie ihn seit der Beerdigung jedoch nicht mehr besucht, da es ihr nicht gefällt, dabei von anderen beobachtet zu werden. Als ihr Therapeut vorschlägt, dann eben dorthin zu gehen, wenn keiner da ist, entscheidet sie sich kurzerhand für einen nächtlichen Einbruch. Doch wider erwarten ist sie nicht allein, sondern trifft auf einen alten Herrn, der gerade eine Urne ausgräbt. Unfreiwillig trennen sich die Wege der beiden nicht gleich, und kurze Zeit später findet Paula sich mit ihm auf einen Roadtrip gen Süden wieder.

Das Cover des Buches zeigt Tentakeln, von denen sich die Protagonistin Paula in die Tiefe gezogen fühlt. Ihre Gedanken kreisen unermüdlich um ihren Bruder und dessen Tod. Für die angestrebte Promotion findet sie keine Kraft und die Gespräche mit ihrem Therapeuten helfen ihr bei der Bewältigung ihrer Depression bislang auch nicht so recht. Sie ist ganz unten im Marianengraben, aus dem sie nur langsam wieder aufsteigt, wie die Kapitelüberschriften mit der jeweiligen Meterangabe verdeutlichen.

Die Atmosphäre des Buches ist zu Beginn wehmütig und bedrückend und gab mir Einblicke in Paulas Gefühlswelt. Nach kurzer Zeit kommt es jedoch zur ersten skurrilen Szene, denn Paula begegnet nachts auf dem Friedhof Helmut beim Ausgraben einer Urne. Die beiden liefern sich einen amüsanten Schlagabtausch und verbringen aufgrund eines skurrilen Malheurs noch einige Zeit miteinander.

Eigentlich wollte Paula sich nach der Friedhofsaktion schnellstmöglich wieder in ihre Wohnung verkriechen. Doch das Gespräch mit Helmut, der selbst einige Schicksalsschläge erlitten hat, bringt sie ins Nachdenken. Er erzählt ihr von seinem Vorhaben, zu dem er fest entschlossen ist und das eine für sein hohes Alter kräftezährende längere Reise mit seinem Wohnmobil beinhaltet. Und bei dem sie nach einem spontanen „Was solls“-Moment plötzlich seine Begleitung ist.

Die Geschichte konnte mich von der ersten Seite an packen und hat mich nicht mehr losgelassen. Die Autorin beschreibt mit offenen Worten, wie beschissen es ist, einen geliebten Menschen viel zu früh zu verlieren und welche Gedanken beim Trauern im Kopf herumschwirren können. Das hat mich tief berührt und Resonanz in mir ausgelöst. Doch der Roman zieht den Leser nicht mit sich in die Tiefe, sondern könnte mir durch skurrile Momente immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Die Diskussionen zwischen Paula und Helmut sind mal nachdenklich stimmend, mal unterhaltsam. Hier stimmt das Gesamtpaket: „Marianengraben“ ist für mich ein klares Lesehighlight, das ich jedem ans Herz legen möchte!

Veröffentlicht am 01.03.2020

Ein neues Abenteuer in einem anderen Venedig

Serafin. Das Kalte Feuer
0

Jeden Monat bei Neumond verschwindet das Wasser aus den Kanälen Venedigs. Für Schlammsammler wie Serafin ist das die Chance, wertvolle Gegenstände zu bergen. Weil niemand weiß, wann genau das Wasser zurückkommt ...

Jeden Monat bei Neumond verschwindet das Wasser aus den Kanälen Venedigs. Für Schlammsammler wie Serafin ist das die Chance, wertvolle Gegenstände zu bergen. Weil niemand weiß, wann genau das Wasser zurückkommt und Gardisten Jagd auf die Sammler machen, ist das Ganze lebensgefährlich. Doch nur so kann Serafin die Medizin für seine kranke Mutter bezahlen. In einer dieser Nächte macht seine goldene und geflügelte Katze Cagliostra ihn auf einen merkwürdigen Fund aufmerksam: Vor einem Spiegel im Kanal liegen zwei bewusstlose Mädchen. Er kann nur eine in Sicherheit bringen, bevor ihn die Gardisten einholen. Sie stellt sich als Junipa vor, ein Mädchen mit Spiegelaugen, die unbedingt ihre Freundin Merle wiederfinden muss. Die beiden stammen aus einem anderen Venedig und sind durch die Spiegelwelt hergekommen. Fasziniert von Junipa bietet Serafin seine Hilfe an und ist im Nu Teil eines gefährlichen Abenteuers...

Ich habe schon viele Bücher von Kai Meyer gelesen, doch der vor fast 20 Jahren erschienene Merle-Zyklus gehörte bislang nicht dazu. Das Erscheinen von „Serafin“ war für mich die perfekte Gelegenheit, das nachzuholen und in Merles magisches Venedig einzutauchen. Nach dem dramatischen Ende des dritten Bandes war ich sehr froh, in „Serafin“ ohne Wartezeit weiterlesen zu können, denn ganz zufriedenstellen konnte mich dieses noch nicht.

Wer die bisherigen Bände kennt, der wird sich beim Titel der neuen Fortsetzung zunächst gewundert haben. Dieser wurde vom Autor mit den Worten „Kein Prequel. Keine Auferstehung.“ bekannt gegeben. Kai Meyer knüpft mit seiner Lösung an Merles Überlegungen aus dem dritten Band an, was sie wohl in der Spiegelwelt erwarten wird. Inzwischen sind zwei Jahre vergangen und die beiden haben bei ihren Reisen durch die Spiegelwelt entdeckt, dass es mehrere Manifestationen von Venedig gibt, in denen Doppelgänger von ihnen und anderen ihnen bekannten Personen unterwegs sind. Sie sehen zwar gleich aus, sind charakterlich aber völlig andere Menschen. Daher ist Merle wenig erstaunt, als sie von einer anderen Merle eingesperrt wird und feststellen muss, dass Junipa von einem Serafin gerettet wurde.

Merle ist schon lange auf der Suche nach ihrem Vater, den sie im legendären Herz der Stadt zu finden hofft. Doch sie und Junipa werden sowohl in der Spiegelwelt als auch in den Manifestationen von Venedig ständig verfolgt, sodass ihre Mission gefährlich und anstrengend ist. Gemeinsam mit dem Serafin dieser Manifestation müssen sie sich immer wieder aus brenzligen Situationen retten und entscheiden, wem sie vertrauen können.

Mir hat die Idee der verschiedenen Venedigs sehr gut gefallen, bei denen viele Dinge ähnlich sind und doch jedes seine Besonderheiten hat. Wenn man die vorherigen Bände kennt macht es besonders viel Spaß, die Unterschiede zu entdecken und die Doppelgänger kennenzulernen. Ein Quereinstieg ist aufgrund des neuen Schauplatzes aber genauso möglich, wobei ich Euch garantieren kann, dass ihr danach die ersten drei Bände auch noch lesen werden wollt. Ich fand den Handlungsverlauf abwechslungsreich und spannend und kann mit dem Ende gut leben, falls es sich diesmal um den endgültigen Abschluss handeln sollte.

„Serafin. Das kalte Feuer“ nimmt den Leser mit in ein anderes Venedig, das Junipa und Merle durch die Spiegelwelt betreten. Dort treffen sie nicht nur auf Doppelgänger, sondern erleben auf der Suche nach dem Herz der Stadt ein neues spannendes Abenteuer. Ob ihr Merle schon kennt oder nicht - dieses magische Venedig wird euch begeistern! Ich gebe eine große Leseempfehlung!