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Veröffentlicht am 12.07.2021

Kriminalroman mit interessanten Charakteren

Die Studentin
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Rezension zu „Die Studentin“
Von Tess Gerritsen, Gary Braver
Seitenanzahl: 384

Der Kriminalroman von Tess Gerritsen und Gary Braver handelt von einer jungen Studentin namens Taryn Moore. Sie wird tot ...

Rezension zu „Die Studentin“
Von Tess Gerritsen, Gary Braver
Seitenanzahl: 384

Der Kriminalroman von Tess Gerritsen und Gary Braver handelt von einer jungen Studentin namens Taryn Moore. Sie wird tot aufgefunden und auf den ersten Blick sieht alles nach einem Selbstmord aus. Aber war es wirklich Selbstmord? Taryn stand eine gute Zukunft bevor und ihr Handy ist spurlos verschwunden. Detective Frankie Loomis geht der Sache auf den Grund. Außerdem gibt es da noch Taryns Englischprofessor Jack Dorian, er weiß, dass Taryn als seine Studentin tabu ist und doch ist sie für ihn eine große Versuchung. Hat Jack Dorian mehr mit ihrem Tod zu tun?

Das Buch ist zum einen aus der Sicht von Detective Frankie Loomis geschrieben als „Danach“- Perspektive nach dem Tod von Taryn und auf der anderen Seite gibt es die „Davor“-Perspektive, die sowohl aus Taryns als auch aus Jacks Sicht geschrieben ist. Durch den Wechsel entsteht eine gute Dynamik beim Lesen. Trotzdem musste man sich zunächst etwas in das Buch reinfinden, da es mit Frankie Loomis startet und das fand ich zunächst etwas schwierig. Der erste Perspektivwechsel ließ jedoch nicht lange auf sich warten und ab da fiel es leicht der Geschichte zu Folgen und sich reinzudenken.

Taryns Charakter fand ich sehr spannend, da sie einen Hang zu obsessiver Liebe hat, was die Geschichte interessant gemacht hat. Auch die anderen Charaktere wurden gut ausgearbeitet und hatten jeder für sich seine interessanten Eigenschaften, die auch hinsichtlich der Auflösung gut funktioniert haben.

Ich hatte eine Theorie wie die Handlung ausgehen wird und lag schlussendlich auch richtig, jedoch bin ich der Meinung, dass da ein minimaler Punkt hinsichtlich der Auflösung nicht ganz durchdacht wurde, allerdings kann das auch nur mein Empfinden gewesen sein und es stört die Auflösung nicht besonders.

Die Geschichte hätte für mein Empfinden schon eher etwas spannender werden können. Trotzdem hatte ich nicht das Gefühl, dass sich die Handlung in die Länge zieht. Im Gegenteil, ich habe es sehr genossen das Buch zu lesen und gerade gegen Ende hätte ich es am liebsten gar nicht mehr aus der Hand gelegt.

Ich würde das Buch weiterempfehlen und gebe insgesamt 4 von 5 Sternen.
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.05.2021

Tolle Collegegeschichte für zwischendurch

Trust in Us - Nur du und ich
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Rezension zu „Trust in Us – Nur du und ich“
von Annie Waye
Seitenanzahl: 351

Caroline ist angehende Journalistin und interviewt den Footballspieler Jeff für die Collegezeitung. Sie erwartet nicht viel, ...

Rezension zu „Trust in Us – Nur du und ich“
von Annie Waye
Seitenanzahl: 351

Caroline ist angehende Journalistin und interviewt den Footballspieler Jeff für die Collegezeitung. Sie erwartet nicht viel, da Jeff introvertiert ist und keine spannenden Geheimnisse zu haben scheint. Zwischen den beiden funkt es und Caroline verliebt sich in ihn. Doch dann erfährt sie sein Geheimnis, welches seine Sportkarriere und auch ihre Liebe gefährden könnte.

Man taucht direkt in das Buch ein und die Geschichte fokussiert sich sehr auf Caroline und Jeff, was mir sehr gut gefällt. Natürlich kommen auch andere Personen vor, doch mir gefällt, dass die Liebesgeschichte von vornherein sehr im Fokus steht.
Allerdings geht zu Beginn alles zwischen den beiden recht schnell, das hätte vielleicht ein wenig langsamer sein können, für mich persönlich war es aber okay. Ich fand eher etwas schwierig, dass die gesamte Geschichte in einem sehr kurzen Zeitraum stattfindet und in Bezug darauf passierte mir etwas viel in der Zeit.

Die Charaktere und der Schreibstil haben mir sehr gut gefallen und ich fand es eine perfekte Collegegeschichte für zwischendurch, womit das Buch meine Erwartungen erfüllt hat. Es waren ein paar Wendungen eingebaut, die der Geschichte Spannung verliehen haben, aber in einem eher geringeren Maß, sodass die Geschichte an sich eine gewisse Lockerheit beim Lesen beibehalten hat.
Schön fand ich, dass es um Football ging und dass auch der Journalismus eine Rolle gespielt hat. Bei Ersterem hat man gemerkt, dass die Autorin sich mit der Sportart auseinandergesetzt hat, was ich sehr gut fand.

In meinen Augen hat man gemerkt, dass dies eine sehr fiktionale Geschichte ist, da ich denke „in echt“ wären einige Dinge vermutlich etwas anders gelaufen ABER ich Maße mir da nicht an zu sagen, dass das definitiv so ist, vielleicht wäre die Geschichte auch genauso im „echten Leben“ geschehen, alles ist möglich. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass andere das auch so empfinden werden und es ein kleiner Kritikpunkt sein kann.

Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen und ich würde es allen New Adult Lesern weiterempfehlen und schließe nicht aus, dass ich es selbst irgendwann noch ein zweites Mal lesen werde. Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 11.10.2020

Ratgeber der zum nachdenken und handeln anregt

Bewusstheit
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„Wer möchte ich wirklich sein?“ Und „Wie möchte ich wirklich sein?“ sind die zentralen Fragen die Christian Bischoff direkt zu Beginn des Buches stellt.

Diese Fragen und noch viele weitere kommen auf ...

„Wer möchte ich wirklich sein?“ Und „Wie möchte ich wirklich sein?“ sind die zentralen Fragen die Christian Bischoff direkt zu Beginn des Buches stellt.

Diese Fragen und noch viele weitere kommen auf einen in den 12 Kapiteln zu, in denen er durch das Buch führt, und versucht einem die Bewusstheit in Bezug auf viele verschiedene Dinge im Leben zu verdeutlichen.

Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer, da ich mit dem Schreibstil etwas zu kämpfen hatte und sich dadurch ein guter Lesefluss erst nach einer Weile einstellt hat. Trotzdem fand ich inhaltlich von Anfang an viele Aspekte interessant, was mich dazu bewegt hat, dem Buch weiterhin eine Chance zu geben, was ich nicht bereut habe.
Ich muss ehrlich sagen, ich halte nicht so viel von Imaginationen und auch einigen seiner Beispiele stehe ich kritisch entgegen, manche finde ich etwas schwierig verknüpft.
Dennoch finde ich das Buch im Großen und Ganzen ziemlich gut. Ich habe mir etliche Stellen markiert und konnte extrem viel daraus mitnehmen. Er hat immer wieder Beispiele von sich oder anderen Menschen einfließen lassen, um seine Worte zu verdeutlichen, was ihm sehr gut gelungen ist.
Persönlich konnte ich viele Textpassagen mit meinem eigenen Leben / erlebten in Verbindung bringen und so einen Bezug herstellen. Mir sind direkt Dinge aufgefallen die ich zum Teil bereits so mache und andere, wo ich für mich Handlungsbedarf sehe und dank des Buches nun weiß, wie ich diese Dinge angehen kann.

Zu Beginn habe ich das Buch im 3-Sterne Bereich gesehen, aufgrund der oben genannten Aspekte gebe ich dem Buch schlussendlich aber 4 Sterne, weil ich denke, dass es kaum einen Ratgeber gibt mit dem man eins zu eins übereinstimmt. Aber ich konnte viel lernen und bin sicher, dass ich auch in Zukunft noch von diesem Buch profitieren werde.
Ich habe es direkt weiterempfohlen und würde es auch immer wieder tun, da ich denke, dass es wichtig ist, dass sich jeder von uns mit sich selbst auseinandersetzt und mehr über Bewusstheit lernt. Bewusstheit gegenüber sich selbst und seinem Umfeld.

An dieser Stelle möchte ich mich bedanken, dass mir dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt wurde.

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  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 13.03.2020

Eine herrliche Geschichte, die einem viel Spaß beim Lesen bringt

Bittersüße
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Rezension zu „Bittersüße: Eine Liebesgeschichte“
von Claudia Meimberg
Seitenanzahl: 294 Seiten

Die Liebesgeschichte von Claudia Meimberg ist eine herrliche Geschichte, die einem viel Spaß beim Lesen bringt.

Das ...

Rezension zu „Bittersüße: Eine Liebesgeschichte“
von Claudia Meimberg
Seitenanzahl: 294 Seiten

Die Liebesgeschichte von Claudia Meimberg ist eine herrliche Geschichte, die einem viel Spaß beim Lesen bringt.

Das Buch ist aus der Sicht von Annika geschrieben, die versucht, ihren Freund Ben zurückzugewinnen und ihr größter Traum ist es, ihn zu heiraten. Dazu benötigt sie jedoch die Hilfe von Patrick, mit dem sie Ben klarmachen möchte, was er an ihr hat.
Von Beginn an war mir Ben etwas suspekt, Patrick hingegen direkt sympathisch. Ich konnte mich in Annika gut hineinversetzen und habe verstanden warum sie mit allen Mitteln versucht hat um Ben zu kämpfen und dennoch hätte ich ihr so gerne gesagt „Hör auf damit, es ist vorbei mit ihm, du hast was Besseres verdient“. Diesen Part hat dann, wenn auch nicht mit ganz so harten Worten, ihre Oma übernommen, die sich immer wieder liebevoll nach Annikas Befinden erkundigt hat und nur das Beste für ihre Enkelin wollte. Sie ist bis zum Ende meine Lieblingsperson im Buch geblieben.

Sehr gut hat mir gefallen, dass Annika als Floristin mal einen etwas anderen Job hat als die meisten Protagonisten in Romanen. Die vielen Szenen im Blumenladen konnte man sich sehr schön ausmalen und ich habe es immer genossen, wenn ihre Arbeitstage mit Melek, ihrer Auszubildenden, und dem etwas mürrischen Auslieferungsfahrer Manfred beschrieben wurden.
Der Schreibstil von Claudia gefällt mir sehr gut. Man kommt in einen schönen Lesefluss und hat nicht einmal das Gefühl beim Lesen „stecken zu bleiben“. Trotzdem war ich am Anfang etwas unsicher was ich von dem Buch halte. Zu Beginn hat es mich noch nicht ganz gepackt und ich brauchte ein paar Seiten bis ich mich richtig eingelesen und rundum wohlgefühlt hatte. Danach bot mir das Buch gerade am Abend von einem langen Tag eine schöne Auszeit vom Alltag und ich habe immer wieder mit Neugierde weitergelesen. Dass die Rahmenstory im Großen und Ganzen nicht besonders neu ist hat mich dabei nicht gestört, da ich solche Geschichten einfach gerne mag und jeder Autor seine ganz eigene Art hat, eine Story zu verpacken und glänzen zu lassen.

Alles in allem kann ich das Buch allen empfehlen, die Liebesgeschichten und leichte Bücher mögen. Es wurden tolle Charaktere erschaffen und schöne Worte gewählt. Mir hat das Buch immer mal wieder ein Schmunzeln entlockt oder ein zufriedenes Lächeln auf mein Gesicht gelegt.

Vielen Dank an Claudia die mir netterweise ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat, ich hatte viel Freude beim Lesen!

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.03.2022

Charaktere mit starken Charakterzügen

Never say never
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Im zweiten Band der Woodland Academy geht es um Leah. Sie ist die Highschool-Queen und steht überall im Mittelpunkt. Die Jungs wollen mit ihr ausgehen und die Mädchen so sein wie sie. Als Logan in ihr ...

Im zweiten Band der Woodland Academy geht es um Leah. Sie ist die Highschool-Queen und steht überall im Mittelpunkt. Die Jungs wollen mit ihr ausgehen und die Mädchen so sein wie sie. Als Logan in ihr Leben tritt, der als Stipendiat ins Internat aufgenommen wurde, bringt er ihr Weltbild ins Wanken. Als Leah ihre Gefühle für ihn begreift, ist es zu spät, Logan hat sich von ihr abgewandt und eine neue Freundin, die das Gegenteil von Leah ist. Verschiedene Ereignisse überschlagen sich und es stellt sich die Frage: Gibt es noch eine Chance für Leah und Logan?

Leah und Logan mochte ich als Charaktere in Band 1 schon mehr als die eigentlichen Charaktere dessen Geschichte, weshalb ich mich auf Band 2 insgeheim mehr gefreut habe. Ich finde Leah und Logan, das klingt auch schon toll zusammen. Ich mag Charaktere, die Ecken und Kanten haben und so richtig von Charakterzügen, Guten oder Schlechten strotzen. Das trifft auf Leah definitiv zu und Logan ist einfach ein cooler Bookboyfriend.

Der zweite Band hat mir besser gefallen als der erste, da ich die Charaktere toller fand und so mehr Zugang zur Geschichte bekommen habe. Auch hier kann ich, wie schon beim ersten Buch sagen, es ist eine schöne Geschichte für zwischendurch. Ich habe auch diesen Band sehr schnell durchgelesen und hatte ein angenehmes Lesegefühl dabei. Es war schon die Entwicklung der einzelnen Charaktere mitzuerleben. Alli und Ethan aus Band 1 haben mir hier als Nebencharaktere besser gefallen.

Eine schöne Internatsgeschichte für zwischendurch. Von mir bekommt sie 3,5 Sterne.