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Veröffentlicht am 14.03.2020

Sehr spannend

Der Luzifer-Killer
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Bei „ Der Luzifer – Killer“ von Elias Haller handelt es sich um einen Thriller.

Bis seine Botschaft entschlüsselt ist, schneidet er seinen Opfern ein L in die Stirn.
Ein Junge bricht in einen zugefrorenen ...

Bei „ Der Luzifer – Killer“ von Elias Haller handelt es sich um einen Thriller.

Bis seine Botschaft entschlüsselt ist, schneidet er seinen Opfern ein L in die Stirn.
Ein Junge bricht in einen zugefrorenen Teich ein und unter der Eisschicht entdecken die Rettungskräfte einen Kindersarg. Darin befindet sich keine Leiche, sondern eine Chiffre und ein vergilbtes Zeitungsfoto, auf dem Kriminalhauptkommissar Klara Frost mit ihrem ehemaligen Studienkollegen Erik Donner zu sehen ist.
Während die Kripo über den Sarginhalt rätselt, taucht im Internet ein schreckliches Video auf, das ein altes Verbrechen zeigt. Die Veröffentlichung der Aufnahme markiert den Anfang einer beispiellosen Mordserie. Frost benötigt dringend die Unterstützung von Kriminalhauptkommissar Donner um den Killer aufhalten zu können. Jeglicher Kontaktversuch scheitert jedoch, da Donner inzwischen in der Psychiatrie sitzt.

Hier handelt es sich um ein eigenständiges Buch, in dem Donner und Frost zusammen ermitteln. Auch ohne die Krimireihen Frost und Donner zu kennen, kann man dieses Buch problemlos lesen.

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Dieser Thriller lässt sich sehr flüssig lesen, ist gut aufgebaut und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Durch die teilweise sehr bildliche Beschreibungen habe ich nicht nur einmal Gänsehaut bekommen.

Die Spannung baut sich von Seite zu Seite stetig auf, sodass man während dem Lesen kaum zum Luft holen kommt. Miträtseln über Motiv und Täter konnte ich die ganze Zeit über und bin nicht auf.... als Täter gekommen. Durch viele Wendungen und geschickt gelegte Irrwege, hat mich der Autor sehr oft auf den Holzweg geschickt – super.

Der Plot ist sehr vielseitig, interessant und das Ende ist absolut nicht vorhersehbar. Viele einzelne Puzzlestücke fügen sich Stück für Stück zusammen, bis ein plausibles Ende entsteht.

Die Protagonisten werden gut beschrieben. Frost und Donner, zwei sehr schwierige Charaktere , ermitteln zusammen. Hier war ich sehr neugierig, wie der Autor die Beiden zusammenbringt und es ist ihm sehr gut gelungen. Bei den anderen Protagonisten wurde ich sehr oft überrascht, ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.

Ich empfehle diesen Thriller weiter.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

Absolute Leseempfehlung

Krabbenkuss mit Schuss
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Bei „ Krabbenkuss mit Schuss“ von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert handelt es sich um einen Ostfriesen-Krimi.

Für Lehrerin Rosa ist das mal wieder typisch. Sie stolpert beinahe über eine Leiche, ...

Bei „ Krabbenkuss mit Schuss“ von Christiane Franke und Cornelia Kuhnert handelt es sich um einen Ostfriesen-Krimi.

Für Lehrerin Rosa ist das mal wieder typisch. Sie stolpert beinahe über eine Leiche, als sie für ihre Klasse einen Termin auf einer ostfriesischen Alpakafarm machen möchte. Für die Kripo in Wittmund ist schnell klar: Die Ehefrau war´s. Rosa hat allerdings Zweifel. Denn der Tote hat als Teetester für eine alteingesessenen Teefirma gearbeitet und dort gibt es den ominösen Klau der goldenen Teekanne. Hängt beides zusammen? Rosa spannt, als ein weiterer Mord geschieht, ihre Freunde den Dorfpolizist Rudi und den Postboten Henner ein. Gemeinsam begeben sie sich auf die Pirsch und kommen der Lösung gefährlich nahe.

Hier handelt es sich um den siebten Band aus der Reihe mit Henner, Rudi und Rosa. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.
Am Ende des Buches befindet sich ein ausführliches Personenregister, sowie Rezepte – die in der Geschichte vorkommen. Ein Personenregister finde ich immer sehr gut, da ich Schwierigkeiten habe mir Namen zu merken und für Neueinsteiger in diese Reihe ist es optimal um sich einen erste Überblick über die Protagonisten machen zu können.

Der flüssige, lockere und humorvolle Schreibstil der Autorinnen hat mir sehr gut gefallen. Von der ersten Seite an, war ich an das Buch gefesselt und konnte es nur schwer aus der Hand legen.

Rosa, Henner, Rudi und Co. haben mir wieder gut gefallen. Ihre ganze Art- einfach traumhaft. Die Protagonisten werden sehr gut beschrieben, sodass ich mich gut in sie hineinversetzen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind authentisch.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, interessant und spannend. Mit … als Täter habe ich überhaupt nicht gerechnet. Hier wurde ich sehr überrascht. Die Autorinnen haben mich bezüglich des Täters sehr oft auf den Irrweg geführt, sodass ich so ziemlich alle mal für den Täter gehalten habe.

Die Autorinnen beschreiben alles so gefühlsvoll, bildlich und realistisch, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte, dem Alltag während dem Lesen entfliehen konnte und mich während dem Lesen gedanklich an die Küste beamen konnte.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.03.2020

Wunderschön

Der Leuchtturm von Hope Harbor
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Bei „ Der Leuchtturm von Hope Harbor“ von Irene Hannon handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Der ehemalige Militärarzt Ben Garrison ist nicht gerade begeistert, als er von seinem geliebten ...

Bei „ Der Leuchtturm von Hope Harbor“ von Irene Hannon handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Der ehemalige Militärarzt Ben Garrison ist nicht gerade begeistert, als er von seinem geliebten Großvater den Leuchtturm von Hope Harbor erbt. Er will das baufällige Gebäude so schnell wie möglich loswerden, um sich anschließend in eine angesehene Arztpraxis in Ohio einzukaufen. Als tatsächlich ein Investor Interesse zeigt und dessen Abrisspläne bekannt werden, geht die Bevölkerung allerdings auf die Barrikaden.
Unter der Regie von Marci Weber, der engagierten Redakteurin des Hope Harbor Herald, soll ein alternatives Finanzkonzept erstellt werden. Wird es ihr gelingen, den sympathischen Erben Ben umzustimmen und das Wahrzeichen der Stadt zu erhalten?

Hier handelt es sich um den vierten Band aus der Reihe. Da alle Bücher in sich abgeschlossen sind, kann man diesen ohne Vorkenntnisse lesen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen.
Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze und Objekte konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Hier hat die Autorin ein gutes Händchen für schöne Plätze gehabt. Während dem Lesen konnte ich sehr gut vom Alltag abschalten und mich ganz nach Hope Harbor beamen.

Die Protagonisten werden so liebevoll beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen. Sie sind authentisch und nachvollziehbar.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich, interessant und spannend. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und so habe ich es in nur drei Tagen gelesen.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Sehr interessant

Kämpfen. Leiden. Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert. Heimatgeschichte packend erzählt: die Lebenswirklichkeit der einfachen Schwarzwälderinnen und Schwarzwälder.
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„ Kämpfen.Leiden.Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert“ von Thomas Binder.

Klappentext übernommen:
Geschichte über spannende Geschichten zu veranschaulichen – mit dieser ...

„ Kämpfen.Leiden.Lieben. Leben im Schwarzwald von den Kelten bis ins 20. Jahrhundert“ von Thomas Binder.

Klappentext übernommen:
Geschichte über spannende Geschichten zu veranschaulichen – mit dieser Intention lässt sich das Leben der Menschen im Schwarzwald über die Jahrhunderte beispielhaft nachzeichnen. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht bekannte Herrscher und die große Politik; vielmehr schildern die 16 Miniaturen dieses Buches das Schicksal einfacher Leute: worüber sie sich freuten, was sie ängstigte, woran sie glaubten oder was sie stark machte Die Figuren sind historisch belegt, ihre nacherzählten Lebensgeschichten angereichert mit vielen Hintergrundinformationen. Ein Stück Regionalgeschichte - spannend umgesetzt anhand von Kategorien menschlichen Erlebens wie Liebe und Hoffnung, Vertrauen und Glaube.

Die Inhaltsangabe gibt einen ersten Überblick über die 16 Miniaturen ( z.B. leiden, hoffen, lieben, gehorchen).

Der Autor beschreibt die historischen Fakten, Ereignisse, Schicksale einfacher Leute sehr anschaulich und lebendig. Alles ist sehr leicht verständlich, informativ und sehr interessant. Bei diesen vielen Hintergrundinformationen, merkt man beim Lesen, dass sich der Autor sehr viel mit diesem Thema beschäftigt hat. Er beschreibt das Leben „ der kleinen Menschen“ sehr realistisch und authentisch. Hier hat mir besonders gefallen, dass der Autor hier die Geschichten von real existierenden Personen aufgegriffen hat.

Die zahlreichen Fotos von Menschen, Gebäuden und Landschaften bringen einem das Gelesen noch näher.

Am Ende jedes Kapitels gibt der Autor in der Rubrik :Lebendige Geschichte – Tipps, sehr tolle Tipps für Ausflugsziele im Schwarzwald.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Warmherzig und humorvoll

Dolce Vesuvio. Ein Italien-Roman.
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Bei „ Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat handelt es sich um einen Italien – Roman.

Klappentext übernommen:
Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert ...

Bei „ Dolce Vesuvio“ von Astrida Wallat handelt es sich um einen Italien – Roman.

Klappentext übernommen:
Wer braucht schon die Gegenwart, wenn die Vergangenheit so voller Wunder steckt? Carlotta vergöttert Vulkane, antike Philosophen und alles, was tief unter der Erde verborgen liegt. Doch als sie das Angebot erhält, den Sommer bei einer Ausgrabung in Pompeji zu verbringen, wirbelt das mächtig Staub auf in ihrem Leben. Denn statt dem erhofften Sensationsfund begegnet ihr am Vesuv ausgerechnet ihr Konkurrent Alessandro Mantegna - und der setzt ein schicksalhaftes Drama in Gang, dem nur Carlotta ein Ende setzen kann. Sofern sie lernt, nicht nur hinter die Fassaden ihrer geliebten Ruinen, sondern auch in die Herzen der Männer und den Himmel Italiens zu blicken …


Der flüssige, lockere Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr gut lesen, ist leicht verständlich und jede Seite ist ein Genuss. Einmal angefangen konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen.

Die italienische Atmosphäre wird sehr gut eingefangen. Während dem Lesen fühlte ich mich, als ob ich vor Ort wäre. Die Ausgrabungen in Pompeji werden gut geschildert und faszinieren mich immer wieder, das Leben, die Familienfeiern - alles wird sehr authentisch und bildhaft beschrieben.

Die facettenreichen Protagonisten werden sehr liebevoll beschrieben, sodass ich sie mir alle sehr gut vorstellen konnte. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel und teilweise überraschend.

Der Plot ist sehr abwechslungsreich und interessant. Eine romantische Komödie mit Humor und Tiefgang, sowie eine Reise in die Vergangenheit. Diese beiden Komponenten hat die Autorin sehr gut miteinander verwoben, sodass ein warmherziger Roman entstanden ist.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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