Klare Leseempfehlung!
Everything I Didn't Say„Everything I didn‘t say“ hat mich zuerst ein bißchen verwirrt.. es beginnt im April 2019 aus der Sicht von Jamie. In dem kurzen Kapitel bekommt man einen vagen Einblick in das Geschehen was sich gerade ...
„Everything I didn‘t say“ hat mich zuerst ein bißchen verwirrt.. es beginnt im April 2019 aus der Sicht von Jamie. In dem kurzen Kapitel bekommt man einen vagen Einblick in das Geschehen was sich gerade bei Jamie abspielt.
Dann kommt der Sprung zurück ins Jahr 2015, wo die Story ihren Anfang findet. Als Jamie ihre Praktikumsstelle als Dramaturgin bei CLT beginnt.
Sobald man sich aber mit den Protagonisten, Jamie und Carter, angefreundet hat, machen einem auch die Sprünge, 4 Jahre vor und zurück nichts mehr aus. Im Gegenteil, man wird umso neugieriger , rätselt und fragt sich was denn „schlimmes“ passiert sein muß, was diesen Bruch von insgesamt 4 Jahren erklärt. Da möchte ich auch gar nicht weiter drauf eingehen damit der Überraschungseffekt bleibt. Ich kann nur so viel sagen, ich habe bisher keine Story gelesen wo ein solches Ereignis stattfindet.
Es wird abwechselnd aus der Sicht von Jamie und Carter erzählt, so das man wirklich aus jeder Perspektive intensiver in die Geschichte eintauchen kann.
Carter ist kein Bad Boy, Sunny Boy trifft‘s eher. Aber zu keiner Zeit „too much“, sondern immer wohl dosiert mit Humor. Auch Jamie versprüht hier und da immer wieder trockenen Humor die mir einige Lacher beschert haben. „Männer mit einem Händedruck wie Pflanzenmargarine im Hochsommer kann und will ich einfach nicht ernst nehmen.“
Das einzige was nicht aufgeklärt wurde aber immer wieder erwähnt wurde: Jamie klemmt sich ständig etwas vor die Brust, ihre Handtasche, das Klemmbrett.. als müsste sie sich vor etwas schützen. Es tut der Geschichte keinen Abbruch aber ich finde dann hätte man es auch weglassen können.
Jamie & Carter, wer sich nicht in die beiden verliebt ist selber schuld.