Cover-Bild Das Weihnachtsdorf
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 26.09.2016
  • ISBN: 9783764505981
Petra Durst-Benning

Das Weihnachtsdorf

Ein Kurzroman
Eine Weihnachtsgeschichte mit vielen Rezepten und Dekotipps

Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.09.2016

Eine schöne kleine Lektüre, die für den kleinen Spaß für Zwischendurch sorgt und auch als Weihnachtsgeschenk perfekt geeignet ist.

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Der Geschichte lassen sich keine direkten Protagonisten entnehmen. Maierhofen ist ein Dorf mit vielen netten, aufschlussreichen, wichtigen Personen, die alle auf ihre eigene Art und Weise zu der Geschichte ...

Der Geschichte lassen sich keine direkten Protagonisten entnehmen. Maierhofen ist ein Dorf mit vielen netten, aufschlussreichen, wichtigen Personen, die alle auf ihre eigene Art und Weise zu der Geschichte und zu dem Leben in Maierhofen beitragen. Die Story war sehr unterhaltsam. Ich als Bayerin ;) konnte mich sofort mit dem Genießerdorf Maierhofen identifizieren, sodass mir das Lesen noch mehr Spaß bereitete. Ein kleines idyllisches Dörfchen, dass zum Leben erweckt wurde und sich nun von seiner schönsten Seite zeigte. Leider habe ich den ersten Teil noch nicht gelesen, was aber nicht weiter schlimm ist. Man kann der Geschichte ohne Probleme auch ohne Kenntnis des ersten Teiles folgen. Der Schreibstil war einfach und verständlich gehalten. Die Kapitel waren nicht zu lang, weswegen man schnell wieder zu einem anderen Charakter wechselte und somit immer bei jeder Person auf dem aktuellen Stand bleibt. Am Ende des Buches befinden sich sogar noch ein paar Rezepte und nützliche Tipps von den einzelnen Charakteren für ein besinnliches Weihnachtsfest ;).

Veröffentlicht am 25.11.2017

Ein sehr schönes Buch für die Vorweihnachtszeit

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Als erstes habe ich mich über die wunderschöne Gestaltung des Buches gefreut: das Titelbild und auch die Innenseiten des Buchtitels und Buchrückens laden richtig zum Lesen ein.


Das Vorwort und die ersten ...

Als erstes habe ich mich über die wunderschöne Gestaltung des Buches gefreut: das Titelbild und auch die Innenseiten des Buchtitels und Buchrückens laden richtig zum Lesen ein.


Das Vorwort und die ersten Seiten runden einen gelungenen Einstieg in ein wunderschönes weihnachtliches Lesevergnügen ab.


Wer "Die Kräuter der Provinz" kennt, ist gleich wieder in dem beschaulichen Maierhofen angekommen. Aber auch, wenn man das erste Buch nicht kennt, mindert das keinesfalls das Lesevergnügen. Es hat mir einfach Freude bereitet, am "Leben der Maierhofener" teilzuhaben. Wie z.B. Therese, die nach ihrer Krebserkrankung wahre Lebensfreude spürt. Oder Christine, die das erste Weihnachten erlebt, nachdem Herbert sie und die Familie verlassen hat.


Insgesamt war der Roman sehr kurzweilig und war fix durchgelesen. Für meinen Geschmack hätte der Roman noch gerne "mehr Inhalt" und länger sein dürfen. Das Ende kam für mich dann doch sehr überraschend. Ich dachte, wo geht denn die Geschichte weiter?
... aber dann kamen nur noch Rezepte.
Ergänzung: es handelt sich hierbei auch um einen Kurzroman.

Veröffentlicht am 10.05.2017

schöne Weihnachtsgeschichte

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Klappentext: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival ...

Klappentext: Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Nachdem ich im vergangenen Jahr das Buch "Kräuter-der-Provinz" gelesen habe, wollte ich die Geschichte um das Genießerdorf weiterlesen.

Anfang Dezember im Genießerdorf Maierhofens treffen alle Einwohner die Vorbereitungen für den am dritten Advent stattfindenden Weihnachtsmarkt. Die Protagonisten sind sehr umtriebig, Edy mit seiner veganen Vurst, Kräutersalze von Christina und Roswithas Kesselchips. Doch alles wird ein wenig von den privaten Problemen überschattet, Therese nach ihre überstandenen Krankheit möchte die Pension schließen, um endlich einmal mit ihrem Lebensgefährten Sam gemütliche Weihnachtstage zu verbringen, Christine, nach der Trennung von ihrem Mann im Sommer erwartet die Töchter zu Weihnachten und Roswitha, die einerseits ihre Eltern pflegt und Edy in der veganen Fleischerei hilft und ihre Kesselchips herstellt, glaubt, dass Edy sie betrügt….

Der Roman ist flüssig und leicht geschrieben und die Rezepte am Ende des Buches mit Glühwein, Plätzchen und den Geheimrezepten von Bäckerin Magdalena runden die Geschichte stimmungsvoll ab.

Veröffentlicht am 03.01.2017

Kurzroman zur Überbrückung der Wartezeit

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Weihnachten naht in Maierhofen! Nach dem großen Genießer-Festival im Sommer sind die Einwohner natürlich längst schon wieder mit neuen Plänen beschäftigt, zum einem natürlich mit dem großen Weihnachtsmarkt, ...

Weihnachten naht in Maierhofen! Nach dem großen Genießer-Festival im Sommer sind die Einwohner natürlich längst schon wieder mit neuen Plänen beschäftigt, zum einem natürlich mit dem großen Weihnachtsmarkt, der wieder viele neue Besucher in den Ort locken soll, zum anderen natürlich mit ihren eigenen privaten Weihnachtsfeierlichkeiten.

Insbesondere Christine steckt bis über beide Ohren in Vorbereitungen, ist es doch das erste Weihnachtsfest seit der Trennung von ihrem Mann, umso schöner will sie es sich und den beiden Töchtern machen. Doch wieso drucksen die beiden so herum, wenn es darum geht, wann genau sie zum Fest nachhause kommen?

Edy und Roswitha sind vom großen Erfolg von Edys veganer Wurstproduktion fast ein bisschen überfordert. Denn da sind ja auch noch Roswithas eigene Pläne und der Hof und ihre alten Eltern, wer soll das nur alles stemmen?

Therese freut sich nach ihrer Krankheit und Genesung auf ein ruhiges Weihnachten zu zweit mit ihrem Sam, das Gasthaus soll geschlossen bleiben – doch da nistet sich ganz ungefragt dann doch jemand ein, was nun?

Und dann sind da – neben vielen anderen Maierhofenern – noch Greta und Vincent, die zu Weihnachten ebenfalls eine besondere Überraschung für den anderen geplant haben. Wer wird da wohl die größten Augen machen?

Ich empfehle, „Kräuter der Provinz“ zuerst zu lesen, dort lernt man Maierhofen, seine Einwohner und deren Probleme und Sorgen, aber auch ihren Zusammenhalt und ihre Lösungen, bereits kennen.

Ein wenig irreführend ist vielleicht die Bezeichnung „Roman“ auf dem Cover und dass das Büchlein als Maierhofen Band 2 geführt wird. Eigentlich handelt es sich eher um eine Kurzgeschichte, ein Appetithäppchen für die Leser, um die Wartezeit auf den nächsten „richtigen“ Maierhofen-Roman „Die Blütensammlerin“ (erscheint im März 2017) zu verkürzen.

Es ist also nur ein Kurzroman, das Buch umfasst gute 200 Seiten, wovon allerdings viele schon Rezepte und Weihnachtsideen sind, die am Ende des Buches stehen. Die eigentliche Geschichte ist dementsprechend noch etwas kürzer und liest sich schnell, fast zu schnell! So groß einerseits die Freude über das Wiedersehen mit Maierhofen und seinen Bewohnern ist, so schnell ist diese Freude dann auch schon wieder vorbei – aber glücklicherweise bleibt ja die Vorfreude auf den nächsten Teil, in dem es dann wieder etwas ausführlicher zur Sache gehen wird und in dem hoffentlich die offenen Fragen beantwortet und die momentan noch losen Enden zusammengeführt werden!

Veröffentlicht am 21.11.2016

Die Weihnachtsfortsetzung zu "Die Kräuter der Provinz"

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Rezension zu Das Weihnachtsdorf von Petra Durst-Benning

Titel: Das Weihnachtsdorf
Autor: Petra Durst-Benning
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 208 Seiten (170 Seiten Roman, danach folgen Rezepte)
Genre: ...

Rezension zu Das Weihnachtsdorf von Petra Durst-Benning

Titel: Das Weihnachtsdorf
Autor: Petra Durst-Benning
Verlag: Blanvalet
Seitenanzahl: 208 Seiten (170 Seiten Roman, danach folgen Rezepte)
Genre: Weihnachtsroman
Preis: 12,00 €
Erscheinungsdatum: 26.09.2016
Isbn: 978-3764505981

Das Buch wurde mir freundlicherweise vom Bloggerportal von der Random House Verlagsgruppe zur Verfügung gestellt.

„Das Weihnachtsdorf“ ist der zweite Teil der Maierhofen-Reihe. Alle Bände mit Erscheinungsdatum im Überblick:

Band 1: „Kräuter der Provinz“ - erschienen am 14.09.2015
Band 2: „Das Weihnachtsdorf“ - erschienen am 26.09.2016
Band 3: „Die Blütensammlerin“ - erschienen am 20.03.2017

Inhalt:

Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten?

Meinung:

Die vorweihnachtliche Stimmung hat mich endgültig gepackt und es muss nun ein Weihnachtsbuch nach dem anderen daran glauben. Wer weiß, vielleicht sitzen wir ja schon zu Heiligabend zu viert unter dem Baum, da müssen die Bücher jetzt noch schnell verschlungen werden. Der erste Band der Maierhofen-Reihe wurde mir schon mehrfach ans Herz gelegt und das wundervolle Cover von „Das Weihnachtsdorf“ ließen in mir den Wunsch aufkommen, dieses Buch unbedingt lesen zu wollen. Jetzt nach Beenden der Lektüre möchte ich euch auf jeden Fall dazu raten, erst „Die Kräuter der Provinz“ zu lesen. Ich mag euch dies wie folgt begründen:

Der Roman ist in einer charmanten, einfachen Sprache verfasst und man wird direkt zu Beginn in die Geschichte geschleudert, da sie an die Geschehnisse des Vorbandes anknüpft. Dies - sowie der Umstand, dass das Buch im Ganzen lediglich 208 Seiten umfasst - führt dazu, dass keine Zeit für Charaktereinführung- oder Beschreibung geblieben ist. Zwar werden die vorangegangenen Handlungen kurz angerissen, aber für einen Leser, der mit diesem Buch beginnt, bleiben die Charaktere doch leicht in der Ferne. Da ich sie im großen und ganzen sehr sympathisch fand, empfand ich diesen Umstand, als ausschließlichen Leser des Weihnachtsbandes, als unerfreulich an. Sämtliche Beziehungskonstellationen, berufliche sowie persönliche Schicksale ergeben sich aus dem ersten Band. Deswegen würde ich ihn auch nicht als alleinstehendes Buch, sondern als einen Weihnachts-Sonderband zwischen „Kräuter der Provinz“ und dem im März erscheinenden „Die Blütensammlerin“ betrachten. Unter diesen Umständen verspricht er nämlich einen unterhaltsamen Nachmittag an einem kalten Wintertag.

Abgerundet wird er durch die Rezepte und Dekorationsvorschläge im Anhang die nicht etwa von der Autorin, sondern von ihren Figuren höchstpersönlich beigesteuert wurden. Ein besonderer Pluspunkt erhält Durst-Benning bei mir aufgrund der positiv besetzten Rolle des veganen Metzgers. Vielen Dank also an dieser Stelle dafür.

Fazit:

Ich lege „Das Weihnachtsdorf“ allen Durst-Benning Fans und vor allem den Lesern des ersten Maierhofen-Bandes ans Herz, da er als zusätzliche Kurzgeschichte zu „Die Kräuter der Provinz“ gesehen werden kann. Ich habe mich ihm auch ohne den ersten Band gelesen zu haben angenommen und konnte trotz allem die weihnachtliche Atmosphäre des „Genießerdorfes“ spüren. Außerdem ist nun meine Neugier auf die Charaktere und ihre Vorgeschichte geweckt, so dass ich mich sicher auch noch den ersten Band zulegen werde.