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Veröffentlicht am 05.07.2020

In dubio pro reo...

Die Mörderinsel
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Ein verregnetes Sommertags-Wochenende bietet sich geradezu für den neuen Kriminalroman „Die Mörderinsel“ von Eric Berg an, wie ich finde. Das Cover ist ansprechend und passend gestaltet. Es sieht nach ...

Ein verregnetes Sommertags-Wochenende bietet sich geradezu für den neuen Kriminalroman „Die Mörderinsel“ von Eric Berg an, wie ich finde. Das Cover ist ansprechend und passend gestaltet. Es sieht nach Strand, Meer und Dramatik durch den Himmel aus. Eingekuschelt mit Decke und Tee lese ich genüsslich, welche Schreckensdinge auf Usedom passieren, während ich Zuhause gut behütet sitze. Durch die Lektüre genieße ich meine kleine Stippvisite auf der Ostseeinsel. Der Roman hat es in sich, soviel sei verraten. Die Protagonisten sind vortrefflich gewählt und gut beschrieben. Die Journalistin Doro Kagel ist mir schon aus dem Nebelhaus bekannt und vertraut. Und ich freue mich, wieder mit ihr ermitteln zu können. Vom Gericht wird der Mordverdächtige Holger Simonsmeyer „in dubio pro reo“ freigesprochen. Die Inselbevölkerung gerät dadurch in Aufruhr und kurz darauf geschieht der nächste Mädchen-Mord. Die Frage nach dem Schuldigen bleibt? Ebenso das Unbehagen und „wem kann man noch trauen“? Eine wahre Hexenjagd beginnt und endet für die Familie Simonsmeyer dramatisch, denn ihr Haus in Trenthin brennt bis auf die Grundmauern ab. Der Autor hat meines Erachtens die Thematik Selbstjustiz gut als Kriminalromanthema aufgegriffen. Auch wenn ich mir sicher bin, dass „wenn Rache Gerechtigkeit bringen soll“, viele Menschen auf der Strecke bleiben. UEs liegt auf der Hand, dass das „Drama“ damit nicht weniger klein wird. Der Spannungsaufbau ist Eric Berg gut gelungen, es gibt viele Wendungen und Überraschungen. Der Schreibstil und die Wortwahl sind der Thematik angepasst. Als Leser wird man an vielen Stellen nachdenklich und fragt sich, „was haben Schuld und Sühne“ miteinander zu tun. Wie wird man einem Mord gerecht? Gibt es dafür überhaupt eine gerechte Strafe? Und nicht zu vergessen, der Mob der meint, selbst einzugreifen und für Gerechtigkeit sorgen zu müssen.


... noch 34 Tage bis zum zweiten Mord ...

Inhalt:
Ein ermordetes Mädchen, ein freigesprochener Täter, ein Dorf in Aufruhr ... Der neue Küstenkrimi mit Doro Kagel

Frühsommer: Der Hotelbesitzer Holger Simonsmeyer, angeklagt des Mordes an einer jungen Frau aus seinem Heimatdorf Trenthin, wird freigesprochen. Er und seine Familie hoffen, damit sei nun endlich alles überstanden. Doch im Dorf herrscht Misstrauen, nur wenige glauben an die Unschuld des Hoteliers. Dann wird erneut ein junges Mädchen ermordet aufgefunden …
Spätsommer: Schockiert steht die Journalistin Doro Kagel vor den Ruinen eines ausgebrannten Hauses in Trenthin. Vor Monaten hatte Bettina Simonsmeyer sie inständig gebeten, ebenso ausführlich über den Freispruch ihres Mannes zu berichten wie zuvor über den Mordprozess. Doro hatte abgelehnt. Nun hat die Familie einen schrecklichen Blutzoll bezahlt. Von Schuldgefühlen geplagt beginnt Doro, den Fall neu aufzurollen …


Der Autor:
Eric Berg zählt seit vielen Jahren zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. 2013 verwirklichte er einen lang gehegten schriftstellerischen Traum und veröffentlichte seinen ersten Kriminalroman »Das Nebelhaus«, der 2017 mit Felicitas Woll in der Hauptrolle der Journalistin Doro Kagel verfilmt wurde. Seither begeistert Eric Berg mit jedem seiner Romane Leser und Kritiker aufs Neue und erobert regelmäßig die Bestsellerlisten. In seinem neusten Kriminalroman »Die Mörderinsel« ermittelt Doro Kagel in ihrem zweiten Fall.

Weitere Bücher:
Das Nebelhaus, Totendamm, Das Küstengrab, Die Schattenbucht
Fazit: 4**** Der Krimi „Die Mörderinsel“ ist im Limes Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 480 spannende Seiten, die auf meiner Lieblingsinsel Usedom spielen und einem beim Lesen eine herrliche Gänsehaut zaubern.



























  • Einzelne Kategorien
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.06.2020

Lavendelzauber ...

Tod in Saint Merlot
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Oh, mon dieu... Was soll ich sagen? Der Provence Krimi „Tod in Staint Merlot“ von Serena Kent hat mir die Corona-Zeit etwas kurzweiliger gestaltet. Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack. Lavendelfelder ...

Oh, mon dieu... Was soll ich sagen? Der Provence Krimi „Tod in Staint Merlot“ von Serena Kent hat mir die Corona-Zeit etwas kurzweiliger gestaltet. Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack. Lavendelfelder im satten lila, deren Duft man förmlich zu riechen scheint. Strahlendblauer Himmel, weiße Wölkchen und ein hoch angelegter alter Dorfkern, der sich stolz aus den Wäldern erstreckt. Der Klappentext liest sich gut, als echter Krimi-Fan weckt er mein Interesse und meinen Spürsinn. Gespannt fange ich an zu lesen. Das Buch läßt sich grob in drei Abschnitte unterteilen. Im ersten Abschnitt gibt es den ersten Toten im Pool, Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Im zweiten Abschnitt (Spoiler:) folgt Leiche zwei. Und im dritten Abschnitt gibt es endlich die Auflösung. Die Protagonistin Penelope Kite ist detailreich beschrieben, ebenso wie die zahlreichen Nebendarsteller, wie zum Beispiel die Maklerin Clemence, Penelopes Freundin Frankie oder der dubiose Gärtner Charpet.
Der Prolog liest sich gut. Allerdings fallen mir gleich am Anfang ein paar Dinge auf, die die Geschichte für mich nicht wirklich rund erscheinen lassen. Sei es das die Romanheldin, eine Britin, ohne wirklich französisch zu können, „Hals über Kopf“ einen alten Bauernhof in der Provence kauft. Ich kann mich zudem mit deren Namen „Penelope“ nicht wirklich anfreunden und sie trinkt mir eindeutig zu viel Alkohol. Es ist wirklich erstaunlich, wie es ihr bei den beschriebenen Mengen Rosé gelingt, nicht nur klar zu denken, sondern sogar zu ermitteln. Sehr gelungen finde ich die Beschreibung der Landschaft, der Bewohner sowie die Besichtigung des alten Hauses (La Chant dÉau). Geschickt schafft es das Autorenehepaar durch das Einstreuen vieler französischer Begriffe und Worte, den notwendigen lokalen Touch zu zaubern. Und gut finde ich auch, dass die Begrifflichkeiten erklärt werden und man als Leser so noch etwas lernen kann. Der Krimi plätschert phasenweise ein wenig dahin. Richtig spannend wird es trotz der Toten nicht wirklich. Die Spannungskurve will nicht immer in Fahrt kommen. Und obwohl Frankreich ja für gehobenes „Essen & Trinken“ steht, passt meiner Meinung nach nicht wirklich, das Penelope & ihre Mitstreiter andauernd tafeln und die Weingläser leeren. Etwas mehr Crime und weniger oberflächliches „Seiten-dahin-geplätscher“ mit „ich fahre hierhin“, „ich esse & trinke“, zur Präsentation der französischen Lebensart, wäre für meinen Geschmack besser gewesen. Nichtsdestotrotz ist der Krimi sommerlich leicht, stellenweise humorvoll und unterhaltsam. Spoiler: Den Leichen Spielkarten hinzuzufügen, hat mich als Fotografin jedenfalls zu diesem Foto inspiriert. Und, auf den Punkt gebracht: Lavendel, Glückspiel, Patronen, Wildschweinjagd und der Tod. Und der Gärtner ist nicht immer der Mörder. Falls ihr mehr erfahren möchtet, lest bitte selber!

Inhalt:

Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln ...

Die Autorin:

Serena Kent ist das Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Rees. Deborah arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen, u. a. für The Daily Mail und Woman’s Journal, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmet. Robert komponiert und dirigiert Musik für Theaterstücke. Das Ehepaar lebt in Kent und besitzt einen alten Hof in der Provence.

Weitere Bücher:
Death in Avignon, Death in Provence
Fazit: 4****Der Krimi „Tod in Saint Merlot“ ist im Lübbe Verlag erschienen. Das Taschenbuch hat 400 Seiten.
















  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Figuren
Veröffentlicht am 26.03.2020

Künstliche Intelligenz ....

Tot bist du perfekt
1

Die Zeiten ändern sich, dass merkt man nicht erst, wenn man mit Profi-Headset am Computer in einer Telko daheim am Schreibtisch sitzt, um mit einem entfernten Kollegen gemeinsam zu arbeiten. Mein neuester ...

Die Zeiten ändern sich, dass merkt man nicht erst, wenn man mit Profi-Headset am Computer in einer Telko daheim am Schreibtisch sitzt, um mit einem entfernten Kollegen gemeinsam zu arbeiten. Mein neuester Thriller „Tot bist du perfekt“ vom Spiegel-Bestsellerautor JP Delaney passt ebenfalls in diese veränderte Zeit, denn dieses Buch ist anders. Anders als alle Krimis, die ich bisher so gelesen habe. Das Cover ist sehr stylisch und geheimnisvoll. Man sieht eine Treppe im Grünen, darauf eine gehetzte laufende Frau die sich leicht umdreht. Oben am Hang in der linken Ecke duckt sich ein schneeweißer Bungalow. Der Himmel darüber ist bedrohlich mit düsteren Wolken verhüllt.

... Du denkst, du bist in Sicherheit. Dabei bist du selbst die größte Gefahr ...
Der Klappentext liest sich mega und gebannt fange ich an zu lesen. Allerdings ist das Buch erst etwas schwer verdaulich, denn die verschiedenen Zeitformen und Ebenen sind nicht so ganz „ohne“. Man muss sich schon sehr konzentrieren, um den Überblick zu behalten. Die Gegenwart ist in „Du-Form“, die Vergangenheit in „Wir-Form“. Die Protagonisten Abbie Cullen-Scott sowie ihr Ehemann der Hightech-Unternehmer Tim Scott sind undurchsichtig und mir irgendwie nicht richtig sympathisch, was sich auch während des weiteren Lesens nicht legt. Der Plot ist mir, auf den ersten Blick, etwas zu abgedreht, geht meines Erachtens auch in Teilbereiche der Philosophie und der Psychologie und lässt den Leser stark nachdenken. Der Thriller wirft aber auch einige Fragen auf. Er ist genial gemacht, sobald man sich darauf einlässt. Die Metamorphose, grins, war mir bisher nur aus dem Biologieunterricht bekannt. In diesem Buch bekommt sie auf einmal eine ganz andere Bedeutung. Aber auch die Grenzen der Ethik habe ich neu überdacht, teilweise war mir das too much. Wie es bei einem guten Thriller sein sollte, hat es mich tatsächlich einige Male innerlich erstarren lassen und kalte Schauer liefen mir während des Lesens über den Rücken. Diese „künstliche Intelligenz“ ist schon irgendwie irre. Deren Umsetzung in Computer einzubauen ebenso. „Menschliches Denken und die Wahrnehmung“ so zu erleben ist schon sehr abgedreht. Und so einen Cobot, Mensch-Roboter zu entwickeln und zu programmieren ebenfalls. Und vorsicht Spoiler: Am Ende gibt es einen dicken Schockmoment mit dem ich so nicht gerechnet hätte. Aber lest bitte selber, es lohnt sich, auch wenn man nicht so technikaffin ist ☺!

... Auf immer und ewig. Ob du willst oder nicht ...

Inhalt:

Du schlägst die Augen auf und etwas stimmt nicht. Du weißt nicht, was dir passiert ist. Du liegst in einem fremden Bett. In einem Krankenhaus. Neben dir steht dein Mann Tim, ein erfolgreicher Unternehmer. Er hat Tränen in den Augen, weil du – seine geliebte, perfekte Frau – am Leben bist. Du denkst, du hättest einen schweren Unfall gehabt. Doch dann sagt Tim: Wir haben jahrelang daran gearbeitet, dass ich dich wiederbekommen konnte …

Du entdeckst dein Leben wie mit fremden Augen. Du ahnst Gefahr, aber du weißt nicht, wo genau sie lauert. Du weißt nur: Du musst wachsam sein. Denn irgendwo in deinem schönen Haus, bei deinen Liebsten liegt der Grund dafür – der Grund, warum du vor Jahren gestorben bist.

Der Autor:
JP Delaney wurde mit seinem ersten Thriller »The Girl Before« weltweit zum Star: Der Roman erschien in 45 Ländern und stand an der Spitze der internationalen Bestsellerlisten. Seitdem setzt JP Delaney mit seinen genialen Ideen und rasanten Romanen neue Standards im Thriller-Genre. Sein neuer Roman »Tot bist du perfekt« erzählt die erschreckend reale Geschichte dessen, was passieren kann, wenn künstliche Intelligenz Einzug in unser Leben hält.

Weitere Bücher:
The Girl Before

Fazit: **** Sterne. “Tot bist du perfekt“ ist im Penguin Verlag erschienen. Der Thriller hat 448 packende Seiten und ein unerwartetes Ende!






















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Veröffentlicht am 14.03.2020

Pictures ...

Die Mühlenschwestern - Die Liebe kennt den Weg zurück
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Das Wochenende bietet sich geradezu an, sich mit Gebäck einer heißen Tasse Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa einzukuscheln. Mein Begleiter dabei ist der neue Roman „Die Mühlenschwestern – Die Liebe ...

Das Wochenende bietet sich geradezu an, sich mit Gebäck einer heißen Tasse Tee und einer Wolldecke auf dem Sofa einzukuscheln. Mein Begleiter dabei ist der neue Roman „Die Mühlenschwestern – Die Liebe kennt den Weg zurück“ von Jana Lukas. Der gelungene Auftakt einer Trilogie, in denen es um die Schwestern Hannah, Rosa und Antonia geht. Das Cover ist nett gestaltet. Eine Frau mit Kurzhaarfrisur, steht in einem getupften Kleid auf einer Wiese und blickt in die fernen Berge. Diese werden leicht erhaben in grau-weiß angedeutet. Einen leicht floralen Touch bekommt das Ganze durch mehrere, verstreute dunkelrot-pinkfarbene Kleeblüten. Schlägt man das Buch auf, findet man neben dem Klappentext eine naiv gezeichnete Karte der Umgebung, mit den wichtigsten Fixpunkten zur groben Orientierung. Das gefällt mir sehr gut, denn so habe ich auf den ersten Blick alles vor meinem geistigen Auge. Ehe das Buch mit einem Prolog startet, fällt mir noch das schöne Zitat von Friedrich Freiherr von Logau auf. So etwas mag ich ebenfalls sehr gerne. Die Autorin war mir bis dato unbekannt, daher bin ich besonders gespannt, wie ihr Schreibstil ist. Ich beginne gebannt zu lesen und freue mich über die detailreiche und liebevolle Beschreibung der Charaktere und des Ortes. Der Plot teilt sich in „früher“ und „heute“ und diese beiden Zeitebenen werden gekonnt von Jana Lukas miteinander versponnen, so das nach und nach ein einheitliches Gesamtbild entsteht. Die alte Mühle, Tante Lou, Hannah sowie ihre beiden Schwestern Rosa und Antonia wachsen mir nach und nach sehr ans Herz. Ebenso wie einige Nebendarsteller.
Besonders gut gefällt mir der Familienzusammenhalt, den es heute nicht mehr so häufig gibt. Was ich wiederum als sehr schade empfinde. Denn gerade in Zeiten von Kummer, wie zum Beispiel Liebeskummer oder Hannahs Traumata kann dieser doch sehr hilfreich sein.

... manchmal musst Du zu Deinen Wurzeln zurückkehren, um die Liebe zu finden ...

Inhalt:

Als Fotografin um die Welt reisen! Das war immer Hannahs Traum. Und so ließ sie die Heimat hinter sich, um das Leben durch ihr Kameraobjektiv zu entdecken. Doch nun, mit Ende Zwanzig, kehrt Hannah traumatisiert nach Sternmoos zurück. Ihre Welt ist nach einem tragischen Unfall in Südamerika nicht mehr dieselbe. Sie hofft, in der alten Mühle ihrer Tante Lou, bei ihren beiden Schwestern Rosa und Antonia, Trost zu finden. Doch kaum Zuhause angekommen, trifft sie auf Jakob, ihre erste große Liebe. Und Hannah wird klar, dass sie ihre Vergangenheit noch lange nicht hinter sich gelassen hat ...
Die Autorin:
Was tun, wenn man zwei Traumberufe hat? Jana Lukas entschied sich nach dem Abitur, zunächst den bodenständigeren ihrer beiden Träume zu verwirklichen und Polizistin zu werden. Nach über zehn Jahren bei der Kriminalpolizei wagte sie sich an ihren ersten romantischen Thriller und erzählt seitdem von großen Gefühlen und temperamentvollen Charakteren. Denn ihr Motto lautet: Es gibt nicht viele Garantien im Leben … aber zumindest in ihren Romanen ist ein Happy End garantiert. Immer!

Weitere Bücher:
Die Mühlenschwestern – Die Hoffnung wird dich finden
Die Mühlenschwestern – Das Glück wartet auf dich
Windstärke Liebe


Fazit: **** Sterne. Der Roman “Die Mühlenschwestern-Die Liebe kennt den Weg zurück“ ist im Heyne Verlag erschienen. Das Buch hat 480 Seiten gefühlvolle Seiten und hat mir als Fotografin besonders gefallen, da die Protagonistin selber eine ist. Jetzt warte ich gespannt auf die Fortsetzung, denn jeder Schwester ist ein Buch gewidmet.
























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Veröffentlicht am 23.02.2020

Spieglein, Spieglein....

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Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden ...


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Fragen

DianeJordan

ElenaBrower

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Inspiration

Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag


Diane Jordan

In meinem Zuhause hängen einige Spiegel. Grins und das ist auch gut so. Um mich selbst zu entdecken und mir freundlich zuzunicken oder einen kritischen Blick zu riskieren reichte, das bisher. Allerdings ist mir durchaus bewusst, dass es Menschen gibt, die nicht so gut „geerdet“ sind wie ich und da kommen diese inspirierenden, spirituellen Karten für jeden Tag ins Spiel. In einer hübschen, hochwertigen Pappschachtel mit einem fliederfarbenen Farbverlauf, kupferfarbenen Dreiecken und dem Schriftzug „entdecke dich“, von Elena Brower ist diese ein echter Eyecatcher. Innliegend offenbart sich dem Betrachter dann ein Kartenset in harmonischer Aquarelloptik mit ermunternden Sprüchen, Anregungen, Motivationshilfen und ruhigen Atemübungen. Zusätzlich sollen die Karten die Kreativität fördern und den „eigenen“ Gebeten Sinn verleihen. Die Autorin empfiehlt dem Anwender, in sich zu gehen, die Augen zu schließen und sich dann eine Frage zu stellen. Nun sollten die Karten gut gemischt werden und nach Herzenslust mehrere Karten gezogen werden. Ganz Mutige können sie auch in die Luft werfen und sich dann zwei bis drei Karten zu seiner Antwort suchen. Wenn man Glück hat, beantworten die Karten die Frage, manchmal ist es aber auch so, dass die Karten eine neue Frage aufwerfen. Für mich ist das Ganze, auf den ersten Blick etwas „zu abgefahren“. Und für wichtige Fragen und deren Beantwortung gibt es in meinem Leben, meinen Lieblingsmenschen, mein Mütterlein oder meine Freundin. Mit denen tausche ich mich gerne über den Sinn des Lebens und alle wichtigen Dinge des Alltags aus. Als Zeitvertreib, zwischendurch oder um ruhiger und gelassener zu werden, können einige dieser Karten, meines Erachtens aber durchaus hilfreich sein. Auch die einfachen Übungen zur Atemgymnastik haben mir sehr gut gefallen.

Inhalt:
54 inspirierende Karten, um Ihr wahres Selbst zu entdecken und zu fördern
Manchmal ist nur eine einfache Frage, ein kurzer Moment des Innehaltens oder eine Bewegung nötig, um die Weisheit, Kraft und Kreativität zu entfesseln, die in uns schlummern. Genau das ist die Absicht von diesem liebevoll gestalteten Kartendeck.
Die bekannte Autorin und Yoga-Lehrerin Elena Brower hat einen praktischen und wirkungsvollen Weg entwickelt, wie Sie sich selbst fördern und zu Ihrem inneren Gleichgewicht finden können. Jede Karte lädt Sie dazu ein sich von ihr inspirieren zu lassen und sich wieder mit sich selbst zu verbinden.
Die Karten können sowohl alleine als auch in Kombination mit dem „Entdecke dich“-Journal der Autorin angewandt werden. Sie bieten Meditationen, Anregungen zum Schreiben, Bewegungsübungen, Gebete und vieles mehr an. Ob unterwegs oder zu Hause, diese Karten werden Ihr gesamtes inneres Potenzial wecken.

Die Autorin:
Elena Brower ist eine der bekanntesten Yogalehrerinnen in New York. Sie ist Gründerin des VIRAYOGA-Studios und erlangte Bekanntheit durch die Organisation und Durchführung von Yoga-Veranstaltungen für Tausende von Menschen – beispielsweise am Eiffelturm in Paris, im Central Park, im Museum of Modern Art oder am alten Hafen in Montreal. Außerdem ist Elena Brower Autorin des Bestsellers "Die Kunst der Aufmerksamkeit" (Art of Attention), der in fünf Sprachen übersetzt wurde, sowie des Achtsamkeits-Journals "Entdecke dich".

Fazit: **** “Entdecke dich: 54 inspirierende Karten für jeden Tag“ im Irisiana Verlag erschienen. Wer den Blick auf sich selbst richten möchte oder sich mit Entscheidungen schwer tut, kann mit diesen Karten als „Hilfe“ beginnen.

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