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Veröffentlicht am 28.03.2020

Eine Freundschaft aufgebaut auf Lügen.

Sieben Lügen
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Inhalt:
Das Buch erzählt die Geschichte von Jane und Marnie, die seit ihrer Grundschulzeit beste Freundinnen sind. Die Beiden sind unzertrennlich und wohnen sogar später gemeinsam in einer Wohnung.
Alles ...

Inhalt:
Das Buch erzählt die Geschichte von Jane und Marnie, die seit ihrer Grundschulzeit beste Freundinnen sind. Die Beiden sind unzertrennlich und wohnen sogar später gemeinsam in einer Wohnung.
Alles läuft super bis Marnie Charles kennenlernt. Ab dem Zeitpunkt besteht ihre Freundschaft aus mehreren Lügen.

Cover:
Einer der Gründe warum ich das Buch unbedingt lessen wollte, war das Cover. Der blau-grün-grauer Farbverlauf gefällt mir sehr und dieser glitzert bzw. schimmert sehr schön. Der Rest ist dann schlicht in schwarz gehalten. Die Farben passen perfekt zu einem Thriller.

Schreibstil:
Jane erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, d.h. man erfährt das ganze Geschehene, ihre Gedanken und die Gedanken anderer von ihr. Was ich gewöhnungsbedürftig, aber auch gleichzeitig echt sehr gut fand ist, dass Jane die Leser mit "Du" anspricht. Das macht sie schon auf der ersten Seite, sodass ich erst mal verwirrt war. Allerdings hat man dabei eine gewisse Nähe zu der Protagonistin.
Zudem wurde das Buch in sieben große Kapitel eingeteilt, also in die sieben Lügen. Diese Idee finde ich auch genial.

Charaktere und Meinung:
Den Charakter von Jane fand ich nicht unsympathisch, aber mögen konnte ich ihn auch nicht. Man merkt im Laufe der Geschichte, dass sie eigentlich psychische Probleme hat und deswegen genau so handelt. Mehrere Menschen zu verlieren und somit alleine zu sein ist gewiss nicht leicht. Deswegen klammert sie sich auch sehr an Marnie, was ich eher aber als Bessenheit bezeichnen würde.
Ihre Freundin Marnie ist aber genau das Gegenteil von ihr. Sie ist sehr selbstbewusst und steht auf ihren eigenen Füßen, sodass sie auch ganz gut alleine klar kommt.
Bis zur Mitte war die Geschichte spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, allerdings ging es danach etwas bergab, sodass manche Kapitel für mich etwas langweilig waren. Ich glaube das lag auch daran, dass nur "erzählt" wurde und mir die wörtliche Rede etwas gefehlt hat.
Zudem kam mir die Sache mit Valerie zu kurz. Eine Person die hinter der wahren Geschichte ist und Jane deswegen stalkt. Ich finde, daraus hätte man noch etwas richtig spannendes machen können.
Da es um psychische Probleme geht und aufgrund dessen zu blutvergießen kommt, würde ich das Buch nicht als nur Thriller, sondern Psychothriller betiteln.

Fazit:
Die Geschichte hat wirklich einfach alles. Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Trauer, Verlut und Mord. Allerdings ist sie auch gewöhnungsbedürftig. Es handelt sich eher um eine Erzählung (wenig wörtliche Rede) und man wird direkt von der Protagonistin angesprochen. Wer solche Gesichten mag, dem kann ich das Buch empfehlen. Von mir gibt es ⭐ (4/5).

Vielen Dank nochmal an Bloggerjury und Bastei Lübbe für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine sehr emotionale Geschichte

Fünf Tage im Mai
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Diese 221 Seiten haben mich echt sehr berührt. In dem Buch geht es um die Beziehung von Illy und ihren Urgroßvater. Diese beiden Figuren haben eine sehr starke Verbindung.
Wie es schon im Titel steht geht ...

Diese 221 Seiten haben mich echt sehr berührt. In dem Buch geht es um die Beziehung von Illy und ihren Urgroßvater. Diese beiden Figuren haben eine sehr starke Verbindung.
Wie es schon im Titel steht geht es nur um 5 Tage im Mai verteilt auf 18 Jahre.
Das Buch besteht aus fünf Kapiteln, die jeweils sehr detailliert einen Tag im Mai erzählen. Die Beziehung, das Vertrauen und die Gefühle der beiden kann man in diesen fünf Tagen echt gut spüren.
Der Schreibstil ist auch echt super also ganz einfach gehalten, sodass man immer mehr lesen möchte. Der Uropa spricht manchmal in einem anderen Dialekt, da die Geschichte in Österreich spielt, was aber kein Problem darstellt.
Das Cover hat mir jetzt nicht so besonders gefallen also ist sehr schlicht gehalten, aber es kommt ja mehr auf das innere des Buches an.
Bei dem Buch handelt es sich um einen emotionalen Roman also kein spannendes und aufregendes Buch. Es erzählt eher eine etwas andere Liebengeschichte, Vertrauen zwischen Uropa und Enkel.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und freu mich schon auf andere Bücher von der Autorin. Also eine klare Empfehlung!

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Veröffentlicht am 14.03.2020

Eine typische Dystopie

Eve of Man (I)
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Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 ...

Die Leseprobe hatte mir eigentlich sehr gut gefallen und wollte unbedingt weiter lesen. Auch das Cover hat mir sehr gefallen. Deswegen war ich auch froh, als ich es als Rezensionsexemplar bekommen hatte.

50 Jahre lang kamen nur männliche Kinder zur Welt. Und dann passiert es, ein Mädchen, Eve, wird geboren. Seit ihrer Geburt lebt sie in einem Turm und wird von anderen Mütten großgezogen. Mit 16 Jahren soll sie sich aus drei Kandidaten einen Partner aussuchen, doch sie verliebt sich in Bram...

Die Dystopie wird von zwei verschiedenen Perspektiven erzählt. Einmal von Eve und einmal von Bram. Ab und zu ist es nervig, allerdings gewöhnt man sich langsam dran. Normalerweise mag ich es, wenn es von zwei verschiedenen Seiten erzählt wird, da die Gefühle und Gedanken der Protagonisten verständlicher werden. Hier allerdings hat mich es irgendwie genervt.

Das Buch wurde von zwei Autoren geschrieben, die ich zuvor gar nicht kannte. Obwohl es sich um zwei Autoren handeln, merkt man es gar nicht beim lesen.

Die Idee der Geschichte ist echt gut, jedoch wurde diese nicht so gut umgesetzt. Irgendwie gab es gar keine Spannung.

Fazit: An manchen Stellen hätte die Autoren mehr Spannung reinbringen können. Alles in einem ist das Buch trotzdem gelungen und lesenswert. Ob ich den zweiten Teil noch lesen werde, das weiß ich nicht.

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Veröffentlicht am 08.03.2020

Die griechische Mythologie mal in einer anderen Sicht.

Ich bin Circe
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Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung ...

Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung in diesem Buch geht aber noch viel weiter zurück.

Inhalt:
Das Buch handelt, wie auch schon der Titel verrät, über Circe. Sie ist die Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse. Sie unter scheidet sich sehr von den anderen und deswegen wird sie von der Familie und den anderen nicht gemocht und ausgegrenzt. Als sie ihre Magie entdeckt und diese falsch einsetzt, wird sie auf die Insel Aiaia verbannt. Dort beschäftigt sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und lernt dabei Zaubertränkte herzustellen...

Cover und Schreibstil:
Zu dem Cover kann man nicht viel sagen, ist ganz schlicht Schwarz und Orange gehalten, wo wahrscheinlich Circe dargestellt ist. Passt perfekt.
Den Schreibstil finde ich echt toll. Er ist sehr flüssig und hat auch etwas von der Poesie, wie ich finde. Durch die ganzen Namen der Götter etc. ist es allerdings nicht immer einfach. Zu den Personen, die in dem Buch genannt werden, gibt es am Ende des Buches ein Register, was ich sehr toll finde.


Charaktere und Meinung:
Am Anfang hat man Schwierigkeiten dabei, in die Geschichte hineinzukommen. Das lag nicht an dem Schreibstil (denn der Schreibstil ist echt toll, sehr flüssig, aber nicht unbedingt einfach), sondern daran, dass man mit Informationen überschütet wird. Denn die Geschichte wird aus der Sicht des Circe erzählt und sie erzählt ihre Lebensgesichte von Anfang an.

Sie erzählt, dass sie ganz anders ist als ihre ganzen Geschwister. Ihre Stimme ist so wie die eines Sterblichen, hat einen ganz anderen und schwierigen Charakter, fühlt sich zu den Menschen hingezogen und fühlt sich bei denen auch viel besser.
Am Anfang verliebt sie sich auch in den Sterblichen Glaukos, der aber ihre Liebe nicht erwidert. Aus dem Grund entdeckt sie auch ihre Magie, die sie aber nicht im Sinne der Götter einsetzt und somit auf die Insel Aiaia verbannt wird.

Genau dann, wie ich finde, fängt das Buch richtig an. Man sollte allerdings keine allzu spannende Geschichte erwarten, allerdings schafft die Autorin es trotzdem, einen an das Buch zu fesseln.

Auf die Insel kommen sehr viele Besucher, wie zum Beispiel Hermes, der Circe immer mit Neuigkeiten versorgt, Daidalos, mit dem sie eine kurze, aber auch tiefe, Beziehung hat. Dann noch Medea und ganz am Ende Odysseus. mit dem sie ein Kind zeugt.

Während diese Ereignisse von Circe erzählt werden, finde ich, dass sie etwas zurücktritt und ihre Emotionen nicht so wirklich rüber kommen. Zudem gibt es auch ein paar Längen die nicht hätten sein müssen.


Fazit:
Das Buch ist echt toll für diejenigen, die sich für die griechische Mythologie interessieren. Aber auch wenn man nichts darüber weiß, lernt man insbesondere Circe und Personen der griechischen Mythologie kennen. Nur die ganzen Informationen am Anfang und die Längen am Ende waren zu viel für mich. ⭐(4/5)

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Veröffentlicht am 29.06.2024

Romance hat mir gefehlt.

Cosy Secrets – Der kupferne Schlüssel
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Inhalt:

Rae soll in ihr Heimatort Edderton zurückkehren, denn ihre Großmutter Fenella ist verschwunden und einige gehen davon aus, dass sie entführt wurde. Archer, ihre Jugendliebe, ist zufällig auch ...

Inhalt:

Rae soll in ihr Heimatort Edderton zurückkehren, denn ihre Großmutter Fenella ist verschwunden und einige gehen davon aus, dass sie entführt wurde. Archer, ihre Jugendliebe, ist zufällig auch in Edderton und hilft ihr auf der Suche nach ihrer Großmutter. Dabei kommen wieder die alten Gefühle hoch...

Cover und Schreibstil:

Das erste was direkt auffällt ist natürlich das wunderschöne Cover. Finde es passt jetzt nicht unbedingt zum Inhalt, aber muss es ja auch nicht unbedingt. Der Schreibstil ist in diesem Buch echt super. Ich habe bis jetzt keine Bücher von der Autorin gelesen und muss sagen, dass der Schreibstil sehr angenehm und flüssig ist.

Meinung:

Das Buch ist hauptsächlich aus der Sicht von Rae geschrieben. Man erfährt vieles über ihr Leben, aber eine richtige Verbindung konnte ich mit ihr nicht aufbauen. Die Geschichte soll eine Mischung aus Crime und Slowburn/Second Chance Romance sein, wobei der Crime Teil sehr dominiert. Ich hätte mehr Romance gewünscht, vielleicht einige Kapitel aus der Sicht von Archer, damit man eventuell mehr Gefühle zu spüren bekommt und somit eine bessere Verbindung zu den Charakteren aufbauen kann. Leider gab es zu dem Romance Teil nur wenige Kapitel und der Crime Teil wurde auch irgendwann zu langatmig und zog sich somit in die Länge, sodass ich das Buch oft an die Seite legen musste. Trotzdem mochte ich alle Charaktere in diesem Buch und das Ende über das Verschwinden der Großmutter fand ich spannend. Ob ich Band zwei lesen werde, weiß ich noch nicht. (3,5/5)

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