Cover-Bild Die stumme Magd
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14,95
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  • Verlag: Francke-Buch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 317
  • Ersterscheinung: 28.01.2020
  • ISBN: 9783963621246
Annette Spratte

Die stumme Magd

Yorkshire, 1710:
Dem jungen Daniel Huntington wird eine Stelle als Stallmeister auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham angeboten. Überwältigt von dieser einmaligen Chance willigt er ein und hat sich bald auf dem Anwesen eingelebt. Nur eines lässt ihm keine Ruhe: Unter der Dienerschaft befindet sich eine Magd, die niemals spricht und von allen gemieden wird. Fasziniert von ihrer Freundschaft zu einer Schimmelstute, die sonst niemanden an sich heranlässt, versucht Daniel herauszufinden, was es mit der jungen Frau auf sich hat. Die letzten Worte des alten Stallmeisters deuten auf ein grausiges Geheimnis hin …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2024

Ein fesselnder historischer Roman voller Geheimnisse

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nreadsvor 3 Tagen
Anette Sprattes Die stumme Magd entführt die Leser tief in das England des Jahres 1710. Daniel Huntington, frisch als Stallmeister auf dem Gestüt des Baronets Brigham angestellt, ...

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Anette Sprattes Die stumme Magd entführt die Leser tief in das England des Jahres 1710. Daniel Huntington, frisch als Stallmeister auf dem Gestüt des Baronets Brigham angestellt, stößt dort auf ein mysteriöses Geheimnis: Eine stumme Magd, von allen gemieden und dennoch fasziniert von einer Schimmelstute, wird zum Zentrum seiner Neugierde. Der Roman verspricht eine faszinierende Mischung aus Historie, Geheimnissen und zwischenmenschlichen Verstrickungen.

Die Autorin entführt den Leser meisterhaft in die raue Schönheit von Yorkshire im frühen 18. Jahrhundert, mit einer präzisen Darstellung der sozialen Hierarchien und der Lebensweise der damaligen Zeit. Die Charaktere die stumme Magd und Daniel sind sorgfältig gezeichnete Figuren, deren Geheimnisse und Verbindungen nach und nach enthüllt werden, während sie sich in einer Welt voller Intrigen und unerwarteter Wendungen bewegen. Die Spannung und das Geheimnis zugleich hat mich gefesselt, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das Grauen, das durch die letzten Worte des alten Stallmeisters angedeutet wird, sorgt dafür, dass man das Buch nicht aus der Hand legen möchte. Die Auflösung des Rätsels verspricht eine packende und überraschende Enthüllung.

Fazit: Die stumme Magd ist ein historischer Roman, der nicht nur durch seine fesselnde Handlung und die geheimnisvolle Atmosphäre überzeugt, sondern auch durch seine tiefgehenden Charaktere und die meisterhafte Darstellung der Zeit. Für Liebhaber von historischer Spannungsliteratur ist dieses Buch ein absolutes Muss und zum Eintauchen in eine vergangene Ära einlädt.

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Veröffentlicht am 15.03.2020

Die stumme Magd

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Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die stumme Magd“ von Annette Spratte lesen.

Es war mein erstes Buch der Autorin und der Inhalt des historischen Romans hat mich sofort angesprochen.

Daniel Huntington ...

Im Rahmen einer Leserunde durfte ich „Die stumme Magd“ von Annette Spratte lesen.

Es war mein erstes Buch der Autorin und der Inhalt des historischen Romans hat mich sofort angesprochen.

Daniel Huntington kann sein Glück kaum fassen, als ihm vom Baronet Brigham eine Stelle als Stallmeister auf seinem Gestüt angeboten wird. Völlig überwältigt willigt er ein und schnell hat er sich auf dem Anwesen gut eingelebt. Die Arbeit macht ihm Spaß und der Baronet scheint ihn zu schätzen, fördert ihn sogar und behandelt ihn fast wie einen Gleichgestellten. Gleichzeitig fallen Daniel seltsame Dinge auf: Unter der Dienerschaft gibt es eine Magd, die von vielen der anderen Bediensteten gemein behandelt wird und nie ein Wort spricht. Zu einer weißen Stute, die sich von niemandem anfassen lässt, hat die stumme Magd ein besonderes Verhältnis und auch der Baronet lässt die Dienerin nie aus den Augen.

Daniel erscheint dies alles reichlich merkwürdig und dann macht er eine folgenreiche Bekanntschaft…

Mehr will zum Inhalt nicht verraten, denn niemandem soll die Spannung und des Rätsels Lösung vorweg genommen werden.

Mir hat der historische Roman, der neben einem spannenden und grausigen Rätsel auch mit einer leichten Liebesgeschichte aufwarten kann, ausgesprochen gut gefallen. Daniel ist als Protagonist ein sehr sympathischer und aufrechter junger Mann, der sein Leben überzeugt im christlichen Glauben lebt. Als er bei seiner neuen Anstellung auf dunkle Geheimnisse und Rätsel stößt, lässt ihn dass zwischendurch auch an sich selbst zweifeln. Die Autorin beschreibt das ländliche Leben auf dem Gestüt, den Alltag von Daniel als Stallmeister und der restlichen Dienerschaft, interessant und abwechslungsreich.

Ich muss ja gestehen, dass mich die Atmosphäre der Geschichte immer wieder ein wenig an die Serie „Downtown Abbey“ erinnert hat und die Autorin hat für mich das Setting und Flair der historischen Zeit, in der die Handlung spielt, gut eingefangen.

Das Thema christlicher Glaube wird für mein Empfinden gut und glaubwürdig in die Geschichte bzw. in ihre Protagonisten eingebunden.

Die Geschichte wird zum größten Teil aus Daniels Sicht erzählt und dieser Blickwinkel hat mir gut gefallen. Mit dem erzählerischen Kniff, dass Daniel seiner Mutter immer wieder Briefe schreibt, die ich als Leserin auch lesen kann, bekommt die Handlung Tiefe und man erfährt viel über Daniels Gedanken und Gefühle. Als Protagonist macht Daniel auch eine tolle Entwicklung durch und ich habe sein „Hineinwachsen“ in seine neuen Aufgaben, die er im Lauf der Geschichte übernehmen muss, als sehr authentisch empfunden.

Das Ende der Geschichte hat mein romantisches Herz höher schlagen lassen und ich habe mich gefreut, dass alles am Ende zu einem Happy End kommt.

Von mir bekommt dieser fein- und zugleich tiefsinnige historische Roman 5 Bewertungssterne!

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Veröffentlicht am 07.03.2020

Tolles Setting, interessante Charaktere

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Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister ...

Bei „ Die stumme Magd“ von Annette Spratte handelt es sich um einen Roman.

Yorkshire, 1710:
Auf dem renommierten Gestüt des Baronets Brigham, wird dem jungen Daniel Huntington eine Stelle als Stallmeister angeboten. Überwältigt von dieser einmaligen Chance willigt er ein und hat sich bald auf dem Anwesen eingelebt. Eines lässt ihm keine Ruhe: Eine Magd, die niemals spricht und von allen gemieden wird, befindet sich unter der Dienerschaft. Fasziniert von ihrer Freundschaft zu einer Schimmelstute, die sonst niemanden an sich heranlässt, versucht Daniel herauszufinden, was es mit der jungen Frau auf sich hat. Auf ein grausiges Geheimnis deuten die letzten Worte des alten Stallmeisters hin.


Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Durch ihre bildhaften Beschreibungen der Handlungsplätze konnte ich mir alles sehr gut vorstellen und in eine andere Zeit abtauchen.

Hier handelt es sich nicht um eine reine Liebesgeschichte, sondern es wird auch richtig spannend. Für Liebhaber von Liebesgeschichten, sowie für Liebhaber von Krimis- für Beide ist dieser Roman lesenswert. Die Geschichte ist stellenweise sehr tiefgründig und regt zum Nachdenken an.

Die Protagonisten werden sehr ausführlich und tief beschreiben. Ihre Gedanken, ihr handeln usw. entspricht der damaligen Zeit.
Für Daniel ist der christliche Glauben sehr wichtig. Dies hat die Autorin sehr gut in seinen geschriebenen Briefen verdeutlicht.

Der Plot ist sehr interessant, abwechslungsreich und überraschend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 02.03.2020

Das Schicksal der stummen Magd

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Der Roman "Die stumme Magd" von Annette Sprattte macht schon aufgrund seines interessanten Titels und dem mehr als einprägsamen Cover
neugierig. Was hat es auf sich mit der stummen Magd?

Die Handlung ...

Der Roman "Die stumme Magd" von Annette Sprattte macht schon aufgrund seines interessanten Titels und dem mehr als einprägsamen Cover
neugierig. Was hat es auf sich mit der stummen Magd?

Die Handlung spielt in Yorkshire um das Jahr 1710.
Auf einem bedeutenden Gestüt des Baronets Brigham erhält Daniel Huntington ein Angebot als Stallmeister zu arbeiten. Daniel fühlt sich sehr geehrt und nimmt deswegen dieses Angobot umgehend an. Durch seinen
Fleiß und sein Können ist er schon bald bei der Dienerschaft und den Stallburschen sehr beliebt.
Auf dem Gestüt befindet sich eine Schimmelstute, die bis auf eine stumme Magd niemand an sich heran lässt, ohne gleich wild um sich zu beißen. Daniel
ist von dieser Begebenheit fasziniert und möchte darüber hinaus gerne den Grund erfahren, warum die junge Magd nicht spricht. So forscht er nach und erfährt vom alten Stallmeister eher durch Zufall von einer
grausamen Begebenheit, die kaum zu glauben ist.
Kann er dafür sorgen, dass die Gerechtigkeit siegt? Wie kann er die junge Magd aus der Knechtschaft auf Brigham Hall befreien?

Daniel ist ein guter, bescheidener und gläubiger junger Mann, der mit seiner vertruenswürdigen und freundlichen Art sehr schnell die Menschen
auf dem Gestüt für sich gewinnt.
"Die stumme Magd" ist für mich der erste Roman, den ich von der Autorin Annette Spratte las. Ihre sehr schöne und gekonnt inszenierte Geschichte dieser "stummen Magd" und die spannenden Geschehnisse auf dem Gestüt
faszinierte mich von der ersten bis zur letzten Seite. Ihre klare und schwungvolle Sprache lies die Lektüre der Geschichte um Daniel und der stummen Magd zu einem schönen Leseerlebnis werden. Die Story ist
lebendig, frisch und wartet mit vielen Überraschungen auf, die ihre Leser aufs Beste unterhält.

Besonders faszinierend fand ich, dass die Geschichte einerseits sehr romantische, emotional hinreißend schöne Facetten aufweist, andererseits aber auch spannend wie ein Kriminalroman ist, dessen Entwicklung im
Laufe des Geschehens immer mehr an Dramatik zunimmt.
Für den Leser besonders schön war es, Einblick in die Gedanken von Daniel zu erhalten, die er in Form von Briefen an seine Mutter schrieb.

Das Cover gefällt mir sehr gut und fasst den Kern des Romans in einem Augenblick zusammen: Vor einem Herrenhaus auf einer Weide grasen zwei
Pferde und eine Magd schenkt, tief in ihre Gedankenwelt versunken, etwas sehr Wichtigem besondere Aufmerksamkeit.

Wer sehr gut geschriebene historische Romane schätzt und Wert auf inhaltliche Tiefe legt wird dieses Buch lieben, zumal gerade dessen christlichen Aspekte einen großen nachhaltigen Eindruck bietet. Pferdefreunde werden sich über dieses Buch ganz besonders freuen, weil in die Erzählung viele interessante Sachverhalte erklärt werden, die auch Laien auf diesem Gebiet in ihren Bann schlagen werden.
Einen herzlichen Dank an Francke Verlag für das Leseexemplar dieses sehr schönen und rund um gelungenen Romans.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Das dunkle Geheimnis der Magd

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1710 Yorkshire/England. Daniel Huntington hat seine Liebe zu Pferden zum Beruf gemacht und tritt als neuer Stallmeister seinen Dienst auf dem Gestüt des Baronets Brigham an, um sich dort um das Wohl der ...

1710 Yorkshire/England. Daniel Huntington hat seine Liebe zu Pferden zum Beruf gemacht und tritt als neuer Stallmeister seinen Dienst auf dem Gestüt des Baronets Brigham an, um sich dort um das Wohl der kostbaren Tiere zu kümmern. Auf dem Gut gelingt es ihm schnell, sich einzuleben und sich mit einigen der Bediensteten anzufreunden. Dadurch erfährt er auch einiges über den jetzigen Eigentümer, der mit eiserner Hand regiert und ihm schon bald Auflagen macht. Der Grund ist eine junge Magd, die mit niemandem spricht und um die alle einen Bogen machen, während jeder ihrer Schritte vom Baronet regelrecht kontrolliert wird. Was hat es mit dieser jungen Frau auf sich und was ist ihr Geheimnis?
Annette Spratte hat mit „Die stumme Magd“ einen wunderschönen historischen Roman vorgelegt, der von der ersten Zeile an zu fesseln weiß und den Leser in eine vergangene Zeit abtauchen lässt, um die Geschehnisse auf dem Gestüt hautnah mitzuerleben. Der Erzählstil ist flüssig, farbenfroh, gefühlvoll und von Beginn an mit einer unterschwelligen Spannung versehen, der den Leser neugierig macht und an den Seiten kleben lässt, während er sich unter die Bewohner des Gutes mischt, um sämtliche Geheimnisse aufzudecken. Die Autorin hat ihrer Geschichte zudem Briefe und Tagebucheintragungen beigemischt, die ein besseres Kennenlernen des Hauptprotagonisten ermöglichen und so manche Fragen. Die bildhaften Beschreibungen des Gestütes und der Umgebung lassen während der Lektüre vor dem inneren Auge des Lesers wunderschöne Bilder entstehen. Auch der christliche Aspekt wird in diesem Roman wunderbar vermittelt, denn es geht um Vertrauen in Gott, Hoffnung und Vergebung.
Liebevoll und detailliert gezeichnete Charaktere mit Persönlichkeit, die lebendig und vor allem glaubwürdig wirken, schaffen von Beginn an eine Nähe zum Leser, der im Verlauf der Handlung mit ihnen leiden und fiebern darf. Daniel ist ein offener Mann mit einem starken Glauben, der seine Arbeit mit den Tieren liebt, aber auch den Menschen um ihn herum viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft entgegen bringt. Annabelle wurde lange Zeit wie eine Aussätzige behandelt und muss ein schreckliches Trauma verarbeiten. Erst langsam traut sie sich aus ihrem Schneckenhaus, um wieder Vertrauen zu fassen, welches bis dahin nur einer Schimmelstute vorbehalten war. Riley ist ein sehr unangenehmer Mann, der mit Härte durchgreift und dafür vor nichts zurückschreckt. Aber auch Pete, Russel, Chauncey sowie die zahlreichen Bediensteten des Gutes machen die Handlung durch ihre Auftritte abwechslungsreich und spannend.
„Die stumme Magd“ ist ein wunderbar tiefgründiger Roman vor historischem Hintergrund, der neben einer Liebesgeschichte auch kriminalistische Elemente in sich vereint. Der Besuch auf dem adligen Gestüt sowie das Aufdecken eines alten Geheimnisses machen diese Lektüre zu einem wahren Genuss. Absolute Leseempfehlung!

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