Cover-Bild Der Hund, der die Welt rettet
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 13.01.2020
  • ISBN: 9783649631248
  • Empfohlenes Alter: ab 10 Jahren
Ross Welford

Der Hund, der die Welt rettet

Petra Knese (Übersetzer)

„Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal besonders clever. Aber ich liebe ihn abgöttisch … und er wird die Welt retten, ob ihr’s glaubt oder nicht."



Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen!

Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit …


Nach "Der 1000-jährige Junge" der neue Kinderroman vom britischen Erzähltalent Ross Welford.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2020

Spannend, lustig, warmherzig - ein fantastischer Abenteuerschmöker voller origineller Ideen!

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Seit „Zeitreise mit Hamster“ bin ich ein großer Fan der Kinderbücher von Ross Welford. Seine ersten drei Werke konnten mich hellauf begeistern, daher habe ich mich unbändig gefreut als hörte, dass Anfang ...

Seit „Zeitreise mit Hamster“ bin ich ein großer Fan der Kinderbücher von Ross Welford. Seine ersten drei Werke konnten mich hellauf begeistern, daher habe ich mich unbändig gefreut als hörte, dass Anfang dieses Jahres ein neues Kinderbuch vom ihm im Coppenrath Verlag erscheinen wird. Der Titel wanderte dann auch sofort auf meine Wunschliste, sogar, ehe ich mir überhaupt den Klappentext durchgelesen hatte. Die Bücher des britischen Autors sind mittlerweile einfach absolute Must-Reads für mich. Auf „Der Hund, der die Welt rettet“ war ich wirklich schon unheimlich gespannt!

Die elfjährige Georgie liebt Hunde über alles. Leider kann sie nur keinen eigenen Hund haben. Schuld daran ist die neue blöde Freundin ihres Vaters, die an einer Hundeallergie leidet. Georgie verbringt daher jede Menge Zeit im Hundeheim St. Bello, wo sie sich um die Hunde kümmert, die noch kein Zuhause gefunden haben. Ihr absoluter Liebling ist der Mischling Mister Masch. Diese allesfressende und immerzu pupsende Promenadenmischung hat Georgies Herz im Sturm erobert. Dass er nicht zu den cleversten Hunden gehört und ein gewaltiges „Gasproblem“ hat, stört sie überhaupt nicht. Wobei seine Fürze wirklich abartig stinken.
Neben Mister Masch hat Georgie noch einen weiteren besten Freund: Ramzy. Als die drei mal wieder zusammen am Strand sind, ahnen sie noch nicht, dass dieser heiße Sommertag der Beginn eines großen und gefährlichen Abenteuers werden soll. Sie treffen auf die ziemlich verrückte Wissenschaftlerin Dr. Pretorius, die in der riesigen Anlage „Spanish City“ an einer unbeschreiblich aufregenden Erfindung arbeitet: Eine Virtual-Reality-Brille. Setzt man die Brille auf, kann man in eine vollkommen realistische 3D-Version der Zukunft blicken. Und das absolut Geniale: Georgie darf die Brille austesten. Was dabei aber deutlich weniger cool ist: Nach dem Ausprobieren hat sie höllische Kopfschmerzen. Und irgendwie scheint sie plötzlich auch an Gedächtnisverlust zu leiden...Hm, nicht gut. Was allerdings noch viel, viel schrecklicher ist: In der Stadt bricht urplötzlich eine tödliche Hundekrankheit aus, mit der sich auch Menschen infizieren können. Es muss schleunigst ein Heilmittel gefunden werden, ehe alle Hunde zum Schutz der Menschheit getötet werden müssen! Als schließlich auch noch Georgies geliebter Mister Masch an der Seuche erkrankt, beschließen Georgie und Ramzy die schräge Dr. Pretorius aufzusuchen. Nur ihre Virtual-Reality-Brille kann jetzt noch helfen. Die beiden Kinder wollen in die Zukunft reisen, um dort hoffentlich an das Heilmittel zu kommen. Ob es ihnen wohl gelingen wird?

Auf den neuen Kinderroman von Ross Welford habe ich mich zurecht so sehr gefreut! Ich bin total begeistert von dem, was mich zwischen diesen herrlich knallroten Buchdeckeln erwartet hat. In meinen Augen ist es dem britischen Autor mal wieder erstklassig gelungen, Realität und Fiktion so gekonnt zu vermischen, dass man beim Lesen richtiggehend das Gefühl entwickeln kann, dass das unfassbare Abenteuer, welches wir Leser hier erleben dürfen, tatsächlich möglich sein kann. Na ja, zumindest fast. Natürlich weiß man, dass Zeitreisen in die Zukunft nicht wirklich funktionieren können, aber Ross Welford hat es einfach voll drauf, total unrealistische Dinge so logisch und authentisch rüberzubringen, dass wir Leser so etwas wie Zeitreisen für gar nicht mehr so unwahrscheinlich halten. Zumindest mir ergeht es bei den Geschichten von Ross Welford immer so.

„Der Hund, der die Welt rettet“ ist also, wie bereits das Debüt des britischen Autors „Zeitreise mit Hamster“, ein Zeitreiseroman. Hat mich persönlich sehr gefreut, ich liebe Zeitreisegeschichten. Das neue Buch von Ross Welford handelt allerdings noch von so viel mehr! Es erzählt eine wundervolle Familien- und Freundschaftsgeschichte und beinhaltet viele wichtige Themen und Werte wie Zusammenhalt, Mut, Verlust, Armut, Hilfsbereitschaft und Tierliebe. „Der Hund, der die Welt rettet“ ist ein großartiger Abenteuerschmöker voller Spannung, Humor, Wärme und origineller Ideen. Die Story unterhält einen nicht nur bestens und lädt von Beginn an zum Mitfiebern ein - sie ist auch sehr berührend und regt zum Nachdenken an. Eine ganz tolle Mischung, wie ich finde.

Bei mir trat hier das ein, was schon bei meinen drei vorherigen Büchern von Ross Welford der Fall war: Einmal begonnen mit dem Lesen, flogen die Seiten nur so dahin. Die Handlung ist so wunderbar mitreißend und packend, der Schreibstil ist fesselnd, humorvoll und locker-leicht und die Kapitel sind so herrlich kurz. Man kann wirklich gar nicht anders, als zu einem absoluten Buchverschlinger zu mutieren. Ich, als Erwachsene und jahrelange Vielleserin, habe das Buch in weniger als einem Tag durchgesuchtet. Die Zielgruppe wird die 363 Seiten aber garantiert ebenfalls im Nu gelesen haben. Empfohlen wird „Der Hund, der die Welt rettet“ für Mädchen und Jungen ab 10 Jahren und dieser Altersempfehlung schließe ich mich an. Für Jugendliche und Erwachsene ist das Buch allerdings auch absolut lesenswert!

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der 11-jährigen Georgie in der Ich-Perspektive. Georgie habe ich vom ersten Moment an in mein Herz geschlossen. Sie ist ein super liebes, mutiges und aufgewecktes junges Mädel. Sie ist witzig, neugierig, clever und einfach so jemand, den man sofort gernhaben muss.
Große Klasse fand ich auch Ramzy, Georgies allerbesten Freund. Auch er ist ein richtig herzlicher und lustiger Kerl und – was ich ganz famos fand – er ist ein riesiger Fan von Enid Blyton. Diese große Leidenschaft hat mir Ramzy nur noch sympathischer gemacht. Ich liebe die Bücher von Enid Blyton ebenfalls über alles. :D

Neben Georgie und Ramzy haben mir auch die weiteren Figuren wahnsinnig gut gefallen. Georgies großer Bruder Clem, ihr Vater, dessen neue Freundin Jessica, die etwas durchgeknallte und aber hochintelligente Wissenschaftlerin Dr. Pretorius, Ramzys superstrenge Tante Nush – allesamt wurden sie hervorragend ausgearbeitet und tragen mit ihren einzigartigen Eigenschaften dazu bei, dass man unvergessliche Lesestunden mit dem Buch verbringt. Einer meiner persönlichen Helden war Mister Masch. Was bin ich froh, dass Bücher keine Gerüche übertragen können. In den Genuss von Mister Maschs Fürzen möchte ich definitiv lieber nicht kommen. ;)

Ob es den Freunden am Ende noch gelingen wird, die Welt zu retten und was genau sie alles Unglaubliches erleben werden, werde ich hier natürlich nicht verraten. Auch bezüglich der Rolle, die Mister Masch bei dem Ganzen spielen wird, werde ich schweigen. Wenn ihr all das gerne wissen möchtet, müsst ihr das Buch schon selber lesen. Was ihr unbedingt tun solltet!

Fazit: Ein fantastischer Abenteuerschmöker für Jung und Alt! Mir hat das neue Kinderbuch von Ross Welford ein wunderschönes Leseerlebnis beschert. Der britischer Autor hat erneut eine einmalige und mega coole Abenteuergeschichte mit Sciene-Fiktion-Elementen aufs Papier gezaubert, welche den perfekten Mix aus Spannung, Action, Humor, Tiefgründigkeit und vielen wichtigen Themen und Werten enthält. Mitfiebern ohne Ende? Lauter witzige Szenen, die einem ein Grinsen auf die Lippen zaubern? Viele überraschende Wendungen und jede Menge brillante Plot-Twists? Bewegende Freundschaftsmomente und viele hundestarke Augenblicke, die uns Lesern das Herz erwärmen? Klingt gut? Nun, das ist es auch! Ich bin hellauf begeistert und kann „Der Hund, der die Welt rettet“ jedem nur ans Herz legen. Von mir gibt es volle 5 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 21.01.2020

Auf den Hund gekommen

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Das Buch hätte ich mir in meiner Kindheit gewünscht. Sehr umfangreich und ideal für den kommenden Urlaub, oder lange Autofahrten.

Unsere Kids haben 3 Hunde und Mister Masch, wohnt ebenfalls bei uns. ...

Das Buch hätte ich mir in meiner Kindheit gewünscht. Sehr umfangreich und ideal für den kommenden Urlaub, oder lange Autofahrten.

Unsere Kids haben 3 Hunde und Mister Masch, wohnt ebenfalls bei uns. Nicht der Cleverste, frisst alles und stinkt..., damit war für meine Tochter klar, das Buch muss ich lesen.

Die beiden Charaktere sind unzertrennlich und reisen zwischen Zukunft und Gegenwart. Wird es Mister Masch schaffen die Welt zu retten? :)

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Veröffentlicht am 01.05.2020

Diese Geschichte hat einen tollen Leseantrieb!

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Klappentext
„„Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal ...

Klappentext
„„Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal besonders clever. Aber ich liebe ihn abgöttisch … und er wird die Welt retten, ob ihr’s glaubt oder nicht."

Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen! Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit …“

Gestaltung
Wie für die Bücher von Ross Welford typisch, hat auch sein neustes Werk einen bunten Buchschnitt bekommen. Passend zum türkisenen Erdball am unteren Bildrand ist auch das Papier türkis eingefärbt. Cool finde ich den Kontrast, den diese Farbe zu den warmen Rot-, Gelb- und Orangetönen des restlichen Covermotivs bildet. Auch mag ich dieses Bild sehr gerne, weil durch den Hund, die Erde und die Gebäude der Titel und der Grundgedanke des Buches visualisiert wird.

Meine Meinung
Ich habe bisher alle Bücher von Ross Welford gelesen und freute mich besonders auf sein neustes Werk, da es um einen Hund geht. In „Der Hund, der die Welt rettet“ geht es um das Mensch-Hund-Gespann Georgie und Mister Masch. Die beiden lernen eine Wissenschaftlerin kennen, die eine Brille mit der man die Zukunft sehen kann, erfunden hat. Dann bricht eine Krankheit aus, die alle Hunde bedroht und so beschließen Georige und Mister Masch in die Zukunft zu reisen, um nicht nur alle Hunde zu retten, sondern auch die Menschheit…

Wie schon bei seinen anderen Werken vermischt Ross Welford auch in „Der Hund, der die Welt rettet“ Realität und Fiktion miteinander. In diesem Buch sind es wie schon in „Zeitreise mit Hamster“ die Zeitreisen, die der Autor aufgreift. Ich mag Zeitreisegeschichten gerne, bekomme beim Lesen aber auch schnell einen Knoten im Kopf, weil ich manche Zeitreiseereignisse nicht so recht greifen kann.

In diesem Fall hatte ich diese Knoten nicht, dafür fand ich die Zeitreise mit einer Virtual-Reality-Brille irgendwie ziemlich abgefahren. Manchmal auch etwas unglaubwürdig, wobei ich aber auch finde, dass der Autor es gut geschafft hat, die technischen Erklärungen einzubinden und sie logisch erscheinen zulassen. Beim Lesen will man einfach glauben, dass es keine Fiktion ist, sondern nahe des Möglichen und genau das schafft Herr Welford in meinen Augen.

Die Handlung hat mir persönlich Spaß gemacht, weil ich den Spannungsbogen äußerst gelungen fand. So wird durch die Frage, ob es denn Georgie gelingen wird, die Hunde und die Menschheit zu retten, bis zum Schluss offen gehalten. Auch die Rolle von Mister Masch in dem ganzen Konstrukt bleibt lange Zeit ein Geheimnis. So brannte es mir wirklich unter den Fingernägeln, zu erfahren, was es mit diesen Andeutungen auf sich haben könnte. Dabei gibt es aber auch tiefgründige Themen in dem Buch, denn einige Hunde sterben, was ich ziemlich traurig fand. Auch das Thema Freundschaft und Familie wird in dem Buch aufgegriffen, denn Geogies bester Freund Ramzy unterstützt sie. Die beiden sind zwei süße Charaktere, die ich als sehr herzlich empfand.

Fazit
Mit seinem neuen Kinderbuch „Der Hund, der die Welt rettet“ reiht Ross Welford sich in seine bisherigen Kinderbuchwerke ein. Er hat wieder ein schönes Werk geschaffen, das Realität und Fiktion vermischt. Dabei fand ich diesmal die Zeitreisemaschine etwas zu abgefahren, wobei es dem Autor dennoch gelingt, alles zu erklären und als irgendwie doch möglich darzustellen. Am besten fand ich die Handlung und dass ich unbedingt erfahren wollte, ob es Georgie und Co gelingen wird, die Welt zu retten und vor allem welche Rolle der Hund spielen könnte…das ist ein toller Leseantrieb!
4 von 5 Sternen!

Reihen-Infos
Einzelband

Veröffentlicht am 15.03.2020

Erschreckend aktuell

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Allgemeines:

Der Hund, der die Welt rettet ist im Januar 2020 als Hardcover im Coppenrath Verlag erschienen. Das Buch hat 368 Seiten.

Es handelt sich um einen Einzelband, der nur optisch passend zu den ...

Allgemeines:

Der Hund, der die Welt rettet ist im Januar 2020 als Hardcover im Coppenrath Verlag erschienen. Das Buch hat 368 Seiten.

Es handelt sich um einen Einzelband, der nur optisch passend zu den vorhergehenden Einzelbänden gestaltet ist. Alle Kinderbücher aus Ross Welfords Feder lassen sich völlig unabhängig voneinander lesen. Inhaltlich gibt es keine Berührungspunkte zwischen den Geschichten.

Die Altersempfehlung ab 10 Jahren würde ich persönlich bei Welfords neustem Kinderroman nach oben korrigieren. In meinen Augen ist das Buch frühestens für Leser ab 12 Jahren geeignet.

Inhalt:

„Mein Hund heißt Mister Masch, weil er ein Mischling ist. Eine echte Promenadenmischung. Er stinkt fürchterlich und frisst wirklich alles, was ihm unter die Schnauze kommt. Er ist nicht mal besonders clever. Aber ich liebe ihn abgöttisch … und er wird die Welt retten, ob ihr’s glaubt oder nicht.“ Scheinbar zufällig freundet sich die elfjährige Georgie, stets in Begleitung ihres Hundes Mister Masch, mit einer exzentrischen Wissenschaftlerin an, die eine spannende Erfindung gemacht hat: eine Virtual-Reality-Brille, durch die man eine völlig realistische 3D-Version der Zukunft sehen kann. Und Georgie darf sie testen! Doch plötzlich bricht in der Stadt eine tödliche Krankheit aus und bedroht alle Hunde. Bald wird auch Georgies geliebter Mister Masch krank! Den beiden bleibt nur eine Wahl: Eine Reise in die Zukunft soll alle Hunde der Erde retten. Und vielleicht sogar die gesamte Menschheit …“ (Quelle: Coppenrath Verlag)

Meine Meinung:

Ich habe lange überlegt, wann ich diese Rezension posten soll. Ich muss es irgendwann tun und habe mich nun dafür entschieden, dass es eigentlich auch egal ist, wann. Die Ereignisse überschlagen sich sowieso und mit Sicherheit gibt es Menschen, denen es guttut, dieses Buch zu lesen. Andere werden hingegen sagen, dass sie auf keinen Fall jetzt mit einer solchen Thematik in Berührung kommen wollen. Auch das könnte ich mehr als nachvollziehen.

Dieses Buch ist ein Buch, das aktueller nicht sein könnte. Ein Virus breitet sich aus. Höchstansteckend und kaum aufzuhalten. Ich hatte ehrlich gesagt beinahe ein wenig Angst, dieses neue Werk von Ross Welford zu rezensieren. Viele Menschen beschäftigt gerade das „Was-wäre-wenn?“, das auch in diesem Kinder- bzw. eher Jugendbuch eine Rolle spielt. Aber bitte keine Angst oder gar Panik: Ross Welford hat die Lösung!

Ähnlich wie bereits in seinem Debut (Zeitreise mit Hamster) spielt auch dieses Mal das Thema Zeitreisen eine große Rolle in seinem Roman. Jedoch ganz anders als beim ersten Mal. Steht doch in diesem Roman ein Hund im Mittelpunkt der Ereignisse. Zusammen mit zwei mutigen Kindern erlebt ebendieser Hund so einige Abenteuer. Die Drei treffen auf eine zunächst etwas verschroben wirkende Wissenschaftlerin, die die Kinder ebenso braucht wie die Kinder sie. Gemeinsam sind sie auf der Suche nach Lösungen und wachsen auf dieser Suche nicht nur einmal über sich hinaus. Mehrmals habe ich den Inhalt dieses Buches als für die Altersgruppe sehr anspruchsvoll und teilweise zu drastisch empfunden. Welford bewegt sich in seinem neuen Roman weg von seiner eigentlichen Zielgruppe. Nur die Vermarktung bleibt die gleiche, was unter Gesichtspunkten der Verlage selbstverständlich nachvollziehbar ist.

Ob das Abenteuer positiv ausgeht oder was genau passieren wird, kann ich euch natürlich nicht verraten. Aber vielleicht kommt ja auch in unserer Welt bald jemand mit einer so guten Idee wie Welford um die Ecke. Schön wäre es auf jeden Fall. Vielleicht brauchen wir alle einen Mister Masch?

Fazit:

Ross Welfords neues Kinder- und Jugendbuch eignet sich für eine etwas ältere Zielgruppe als seine vorherigen Bücher. Welford erzählt auf die von ihm gewohnte Art und Weise ein spannendes und aufgrund der momentanen Aktualität etwas beängstigendes Abenteuer.

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Veröffentlicht am 03.03.2020

Eine erdachte Wirklichkeit

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Der Hund, der die Welt rettet von Ross Welford erschienen Coppenrath Verlag

...Seine Zunge ist zu groß für sein Maul, deshalb hängt sie meist heraus, wodurch er noch bekloppter aussieht. Weil er einfach ...

Der Hund, der die Welt rettet von Ross Welford erschienen Coppenrath Verlag

...Seine Zunge ist zu groß für sein Maul, deshalb hängt sie meist heraus, wodurch er noch bekloppter aussieht. Weil er einfach nicht lernt, was man fressen kann und was nicht, frisst er einfach alles. Das wiederum führt zu einem "Gasproblem", wie es der Pfarrer nennt. Wie recht er hat. "Lautlos, aber tödlich", sagt Dad immer. "Widerlich", sagt Jessica, die den Hund noch nie mochte. Aber ohne Mister Mash gäbe es die Welt jetzt vielleicht nicht mehr. Kein Witz. ...

Das Buch sollte sich schon wegen des Covers und der farbenfrohen Aufmachung einen Platz im Bücherregal ergattern. Ross Welford verspricht eine turbulenten Roman, der der Fantasie keine Grenzen setzt. Sein Schreibstil besticht durch anspruchsvolle Dynamic, die gern zwischen verschiedenen Zeitebenen wechselt. Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht der elfjährigen Georgie, die zusammen mit ihrem Freund Rammzy an eine Wissenschaftlerin und Visionärin, Dr. Pretorius und ihr virtuelles Zukunfts-Szenario-Versuchsprojekt gerät. Dabei erleben sie zusammen mit dem Hund, Mister Mash unglaubliche Abenteuer und retten ganz nebenbei noch die Welt. Hierbei werden Zusammenhalt, Freundschaft, Tierliebe, Durchhaltevermögen, Mut und viele wertvolle Charaktereigenschaften hoch gehalten. Probleme werden angesprochen und regen zum Nachdenken an.
Traurige Stellen schmälern etwas den Lesegenuss und andere empfand ich als grenzwertig in einem Kinderbuch. Trotzdem kann ich den neuen Roman von Ross Welford empfehlen. Der Autor setzt immer noch eine skurrile Portion obenauf. Durch einen grandiosen Showdown und ein zurecht erteiltes Happy End rutscht der Autor das Weltbild wieder ins richtige Licht. Daher vergebe ich sehr gute vier Sterne und freue mich auf weitere Leseabenteuer aus der Feder von Ross Welford.

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