Ginlastiger Krimi mit Liebesgeschichte
Bene, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll, öffnet nach einer herben Enttäuschung, die Flasche Gin, die sein Vater gebrannt und ihm hinterlassen hat. Danach ist nichts mehr wie ...
Bene, der nicht so recht weiß, was er mit seinem Leben anfangen soll, öffnet nach einer herben Enttäuschung, die Flasche Gin, die sein Vater gebrannt und ihm hinterlassen hat. Danach ist nichts mehr wie vorher! Er ist vom Gin infiziert. Er forscht nach und landet dabei in England. Dort trifft er auf Cathy Callyhan, der es ähnlich ergeht. Zusammen versuchen sie das Geheimnis des Gins zu lüften.
Das ist ein Buch über einen jungen Mann, der nach einem Sinn in seinem Leben sucht und dabei auf die Leidenschaft seines zu früh verstorbenen Vaters trifft. Gin!
Ist es eine Liebesgeschichte? Ist es ein Krimi oder ist es gar ein Sachbuch?
Dieses Buch vereint alle drei Richtungen ohne das eine überhand nimmt.Dabei ist es auch noch mit sehr viel Wortwitz gewürzt.
Am Anfang hab ich mich etwas schwer getan in das Buch zu finden aber spätestens als Bene in England ankam, hat es mich gepackt .Zwischendurch sind Rückblenden eingebaut, die die Handlungen der Protagonisten besser erklären.Auch befinden sich im Buch verteilt, grau unterlegt, Erklärungen zum Gin. So kann auch jemand wie ich, der keine Ahnung von Gin hat,das Buch gut verstehen.
Die Kriminalgeschichte, die enthalten ist, fängt anfangs spektakulär an, tritt dann zurück um im Laufe des Buches wieder an Fahrt aufzunehmen. Das Ende hat mich dann doch sehr überrascht.
Nach dieser Lektüre weiß man auf alle Fälle sehr viel mehr über Gin und seine Herstellung. Am Ende des Buches befinden sich auch einige Rezepte, in denen Gin als Zutat enthalten ist. Vom Plätzchenrezept bis zum Mittagessen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich habe mal wieder dazu gelernt.