interessante Fakten
Fleisch ist mir nicht Wurst„Die Kühe, Schweine und Hühner auf dem Hof wurden achtsam und pfleglich behandelt, weil man von ihnen abhängig war. Ihr Fleisch sicherte das Überleben. Sie mussten sterben, damit die Familie zu essen ...
„Die Kühe, Schweine und Hühner auf dem Hof wurden achtsam und pfleglich behandelt, weil man von ihnen abhängig war. Ihr Fleisch sicherte das Überleben. Sie mussten sterben, damit die Familie zu essen hatte. Wer heute vor einem Supermarktregal steht, dem ist dieser Zusammenhang nicht mehr bewusst.“
- Fleisch ist mir nicht Wurst
Rezension
{spoilerfrei}
Cover
Das Cover passt gut zum Titel und dem Thema des Buches. Es spricht einen direkt an und lenkt die Aufmerksamkeit der LeserInnen auf sich.
4/5 🦋
Inhalt und Schreibstil
Das Buch wird aus der Ich- Perspektive des Autors geschrieben und beinhaltet die Fleischergeschichte seiner Familie.
Hierbei wechselt der Autor immer wieder von der Gegenwart in die Vergangenheit. Dabei geht Klaus Reichert in der Vergangenheit chronologisch vor, angefangen bei seinem Opa und seiner Familie.
Das Thema Fleischproduktion und der Umgang mit den Tieren, sowie unserer Fleischkonsum werden hier immer wieder in die Kapitel eingepflegt. Mir persönlich kam das sachliche Thema zu kurz.
Die Familiengeschichte war wirklich interessant und dennoch habe ich mir etwas mehr fachliches zum Fleisch gewünscht.
Dennoch wurde gut herausgearbeitet, dass der Fleischkonsum in der heutigen Zeit eine immense Größe angenommen hat, die den gesunden Rahmen sprengt.
Fleisch sollte wertgeschätzt werden, ebenso wie die Tiere, die dafür geschlachtet werden.
3,5/5🦋
Fazit
Ein interessantes Buch über eine Metzgerfamilie, mit fachlichen Einblicken in das Thema Fleisch. Leider ist dieser Aspekte jedoch etwas zu kurz gekommen.
🦋🦋🦋½ / 🦋🦋🦋🦋🦋