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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2020

ein guter Abschlussband

Clans of London, Band 2: Schicksalsmagie
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Carolins Magie wurde erweckt und Ash schwer verletzt. Nun befindet sich Caroline mit Henri auf der Flucht und versteckt sich vor den Clans, die sie tot sehen wollen. Derweil erholt sich Ash nur langsam ...

Carolins Magie wurde erweckt und Ash schwer verletzt. Nun befindet sich Caroline mit Henri auf der Flucht und versteckt sich vor den Clans, die sie tot sehen wollen. Derweil erholt sich Ash nur langsam und lässt sich von seiner Familie einlullen und wechselt die Seiten. Caroline ist sehr enttäuscht und verliert das Vertrauen in ihn.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. und somit auch letzten Teil der Reihe. Die Handlung schließt nahtlos an den 1. Teil an und wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Caroline und Ash erzählt. Ich fand es sehr schade, dass Caroline und Ash dieses Mal fast die ganze Handlung über getrennt sind bzw. über einen längeren Zeitraum. Das tut der Romanze zwischen den beiden nicht gut und die Autorin lässt leider auch wieder das Liebesdreieck aufleben. Das war ja eigentlich im 1. Teil schon erledigt.

Die Auflösung um die Prophezeiung hat mir persönlich sehr gut gefallen. Dieser Part der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Zum Ende hin wird es richtig dramatisch und es gibt auch überraschende Wendungen.

Insgesamt fand ich den 2. Teil zwar gut, aber gerade in Bezug auf die Romanze eher enttäuschend. Deshalb gibt es von mir 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

mit ein paar Abstrichen gute Unterhaltung

Shadow Tales - Das Licht der fünf Monde
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An ihrem 18. Geburtstag passiert Lelani etwas Unglaubliches. Ihr Amulett, dass sie seit ihrer Geburt bei sich trägt, öffnet sich und eine Welle von Magie fegt über sie hinweg. Gleichzeitig hat Leani eine ...

An ihrem 18. Geburtstag passiert Lelani etwas Unglaubliches. Ihr Amulett, dass sie seit ihrer Geburt bei sich trägt, öffnet sich und eine Welle von Magie fegt über sie hinweg. Gleichzeitig hat Leani eine Vision von ihrer leiblichen Mutter. Gemeinsam mit ihrem besten Freund, dem Jäger Haze aus ihrem Dorf, macht sie sich auf dem Weg, um ihre Mutter  zu finden. Eine gefährliche Reise beginnt für die Beiden, die noch keine Ahnung haben, dass man ihnen schon dicht auf den Fersen ist. Denn jemand sieht in Lelani eine Gefahr und will sie aus dem Weg räumen.

Bei diesen Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie. Die Autorin entführt ihre Leser in eine Welt voller Magie und magischer Wesen, die mir wirklich sehr gut gefallen hat. Erzählt wird die Handlung aus der Sicht der 18-jährigen Lelanie, einer jungen Frau, die bei einer Pflegemutter aufgewachsen ist. Als Leser begleitet man sie bei der Suche nach ihrer wahren Identität, was die Autorin sehr spannend und unterhaltsam erzählt. 

Die meiste Zeit über mochte ich Lelani. Sie ist selbstbewusst und versucht ihren Weg zu gehen. Es gibt aber auch Momente, da mochte ich sie wenig, nämlich in Bezug auf Kyran. Hierbei handelt es sich um einen jungen adligen Mann, den sie auf ihrer Reise treffen und der sich ihnen anschließt. Mir persönlich war Lelani einfach zu naiv, wenn es um Kyran geht. Sie lässt sich da von seinem guten Aussehen blenden, was so gar nicht zu ihr passt.  Auch das Liebesdreieck hat mir leider nicht gefallen, ich mag so etwas leider gar nicht mehr lesen. 

Ansonsten hat mir aber die Grundidee sehr gut gefallen und auch der Fantasy-Anteil so dass es insgesamt 4 von 5 Punkte gibt. 

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  • Fantasie
Veröffentlicht am 22.03.2020

ein spannender Urban-Fantasy-Krimi

Sanctuary
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In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper ...

In Sanctuary kommt der beliebte Footboolstar der Sanctuary Highschool Daniel Whitman auf einer Party ums Leben. Der Tod des Schülers sorgt für Wirbel in Sanctuary und schnell wird Daniels Ex-Freundin Harper Fenn beschuldigt, denn ihre Mutter ist die stadtbekannte Hexe in Sanctuary. Aber Harper hat die Fähigkeiten ihrer Mutter nicht geerbt, trotzdem beginnt eine Hetzjagd auf sie.

Die Autorin entführt uns mit ihrer Geschichte nach Sanctuary, einer typischen, amerikanischen Kleinstadt wo jeder jeden kennt. Mit dem kleinen Unterschied, dass es in ihrer Welt Hexen gibt. Diese leben völlig normal unter den anderen Menschen und praktizieren ihre Magie. In Sanctuary gibt es eine einzige Hexe nämlich Sarah Fenn. Sie lebt hier mit ihrer Tochter Harper, die ihre Fähigkeiten aber nicht geerbt hat.

Erzählt wird die Handlung aus verschiedenen Perspektiven, aber bis auf ein einziges Kapitel ausschließlich aus der Sicht der erwachsenen Charaktere, was mich doch sehr überrascht hat. Neben Sarah Fenn, wird die Handlung noch aus der Sicht von Abigale, Daniels Mutter und Maggie, dem Detective, der die Ermittlungen führt, erzählt. Was ich sehr hilfreich fand, war das Namensverzeichnis am Anfang des Buches.

Bis zum Tod von Daniel Whitman verläuft das Leben in Sanctuary völlig normal. Es gibt vier Frauen, die miteinander befreundet sind und auch deren Kinder befreundet sind. Die Ermittlungen, die Maggie führt, laufen schnell in eine Richtung, die sie nicht erwartet hat. Zum Ende hin wird das Ganze recht dramatisch und spektakulär. Eine richtige Hexenjagd beginnt, was ich sehr erschreckend fand.

Der Stil der Autorin ist sehr ausschweifen, was für die Charakterentwicklung sehr wichtig war. Ich muss gestehen, dass ich hier erwartet habe, dass auch die Jugendliche zu Wort kommen, was überhaupt nicht passiert ist. Der Fantasy-Anteil ist mir anfangs auch etwas zu gering, da hätte man mehr herausholen können.

Ansonsten kann ich jedem, der gerne Urban Fantasy liest. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

eine kurzweilige Geschichte

Rabenprinz
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Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die ...

Isobel ist eine begabte Porträtmalerin, was besonders dem Volk der Elfen gefällt. Immer wieder tauchen diese Wesen bei ihr auf und lassen sich von ihr porträtieren. Das ist nicht ungefährlich, denn die Elfen sind unberechenbar und ein falsches Wort kann Isobel Tod bedeuten. Als der Prinz der Herbstlande, Rook, bei ihr auftaucht, um sich von ihr malen lässt, löst das eine Kette von Ereignissen aus, die Isobel in große Gefahr bringen. Nicht nur, dass sie sich zu ihm hingezogen fühlt, sie gibt dem Bild so viele menschliche Gefühle, die Rook das Leben kosten könnten.

Als ich die Ankündigung zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass ich es lesen will, denn Geschichte mit Elfen üben auf mich immer einen gewissen Reiz aus. Die Elfen hier sind alles andere als freundlich und nett, sondern intrigant und hinterhältig. Man weiß nie was sie im Schilde führen, was sie extrem gefährlich machen. Außerdem sind sie arrogant und selbstverliebt.

Isobel hat gelernt, mit diesen Eigenschaften umzugehen, denn schon seit vielen Jahren hat sie durch ihre Arbeit Kontakt mit ihnen. Sie ist eine starke junge Frau, die versucht ihren Weg zu gehen, was ich sehr an ihr mochte. Und dann taucht Rook bei ihr auf und bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Die Romanze zwischen Isobel und Rook fand ich sehr schön, manchmal war Rooks Verhalten auf seine arrogante Art recht witzig und unterhaltsam.

Zum Ende hin gibt es einige Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet habe. Die Handlung ist abgeschlossen und benötigt rein theoretisch keine Fortsetzung. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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Veröffentlicht am 19.01.2020

ein interessanter 1. Teil

Ardantica
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Durch Zufall entdeckt die Mathematikstudentin Leyla einen Durchgang in das magische Land Naurénya. Immer wieder unternimmt sie kurze Ausflüge dort hin, um das Land zu erkunden. Sie lernt in Naurénya den ...

Durch Zufall entdeckt die Mathematikstudentin Leyla einen Durchgang in das magische Land Naurénya. Immer wieder unternimmt sie kurze Ausflüge dort hin, um das Land zu erkunden. Sie lernt in Naurénya den Gestaltenwandler Pan und den Adligen Theodor kennen, die ihr ihre Welt vorstellen. Als sie von dem Problemen in Naurénya hört, will sie helfen und begibt sich auf eine gefährliche Mission.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Reihe. Die Hauptfigur ist die 20-jährige Mathematikstudentin Leyla. Aus ihrer Sicht wird die Handlung auch erzählt. Durch Zufall gelangt sie in die Parallelwelt Naurénya. Diese Welt ist voller Magie und Geheimnisse, die es zu ergründet gibt.

Leyla ist im realen Leben eher ein Außenseiter und zurückhaltend. Ihr bester Freund ist Majik, den sie schon sehr lange kennt. Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, gefällt mir gut. Die Autorin erklärt viel, aber sie könnte auch ruhig mehr zu der Landschaft erzählen, das hat mir etwas gefehlt. Wir begleiten Leyla bei ihrem Abenteuern in Naurénya und ihre kleine Gruppe, mit der sie unterwegs ist.

Pan und Theo finde ich schwierig einzuschätzen, so richtig weiß ich nicht, ob sie Leyla friedlich gesonnen sind oder was ihre Beweggründe sind. Für die Fortsetzung würde ich mir wünschen, mehr über die zu erfahren. Romantik gibt es übrigens leider nicht, was ich ein bisschen schade finde. Da hätte die Autorin ruhig mehr herausholen können.

Insgesamt wurde ich aber gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte.

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