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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.06.2020

Spannender Fall und ein sympathisches Ermittlerteam

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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Es kommt selten vor, dass ich alle Ermittler bei Krimis mag. Es gibt immer die guten und bösen Polizisten und dem Leser werden die Klischees nicht erspart. Bei diesem Buch fand ich die Ermittler toll! ...

Es kommt selten vor, dass ich alle Ermittler bei Krimis mag. Es gibt immer die guten und bösen Polizisten und dem Leser werden die Klischees nicht erspart. Bei diesem Buch fand ich die Ermittler toll! Enna, Pia und Jan passen irgendwie gut zusammen und alle drei sind auf ihrer eigenen Art sympathisch. Ich fand es schön zu sehen, wie sie mit der Zeit gelernt haben, sich gegenseitig zu respektieren und ja, zusammen als ein Team zu arbeiten.
Enna war mir vom Anfang an sehr sympathisch. Das ist eine alleinerziehende Mutter, die nicht ständig um ihr Schicksal jammert. Sie lebt eben weiter und macht das Beste aus ihrem Leben. Ihr Sohn Elias ist unglaublich süß und die Mutter-Sohn-Verbindung ist sehr stark und ausgeglichen. Mir hat es sehr gut gefallen, wie Enna mit Elias umgeht: mit Respekt, genauso wie mit ihren Kollegen.
Der Fall war auch sehr spannend. Viele Geheimnisse wurden gelüftet und das Ende war schlüssig. Mir hat es gefallen, dass der Fall deutlich im Vordergrund stand und das Privatleben nur eine dezente Nebenrolle gespielt hat.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ein guter Krimi, der mich fesseln konnte

Gerecht ist nur der Tod
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Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen! Krimis lese ich eher selten, ich bin der Fan von Thrillern. "Gerecht ist nur der Tod" fand ich aber echt gut. Am Anfang war ich wirklich skeptisch. Die Psychologin ...

Dieses Buch hat mir ausgesprochen gut gefallen! Krimis lese ich eher selten, ich bin der Fan von Thrillern. "Gerecht ist nur der Tod" fand ich aber echt gut. Am Anfang war ich wirklich skeptisch. Die Psychologin Ina Reich soll die Arbeiten von Schellenberg und seiner "reizenden" Kollegin Bulut begleiten. Ich dachte, dass es zu psychologisch wird und die Spannung eher im Hintergrund bleiben wird. Das war aber zum Glück nicht der Fall.
Der Krimi ist sehr gut strukturiert und er hat einen roten Faden. Anfangs waren für mich alle so geheimnisvoll und mit der Zeit hat sich jeder auf seine eigene Art und Wiese geöffnet und das im angemessenen Maß. Genau nach meinem Geschmack. Ja, es hätte auch Affären geben können. Die Autorin hat es aber viel eleganter gemacht und uns unnötige Liebesgeschichten erspart.
Ina Reich und Schellenberg haben als Team ganz gut funktioniert. Für Bulut hat das nicht so gepasst. Das hat auch etwas für Spannung gesorgt. Spannender war aber der Fall. Zu Beginn habe ich gespürt, dass es eine gewissen Spannung zwischen Ina und Schellenberg gab. Vielleicht lag es daran, dass er selbst noch nicht damit umgehen konnte, dass seine Arbeit von der Psychologin begleitet wird. Mit der Zeit hat sich diese Spannung gelöst und die beiden haben sich wie ganz normale Kollegen verhalten. Das hat mir gut gefallen, weil es die Charaktere so menschlich macht. Man gewöhnt sich leicht an Veränderungen.
Ab einem gewissen Zeitpunkt habe ich mit der Auflösung gerechnet. Die Autorin hat versteckte Hinweise gegeben. Und trotzdem bekam ich diesen Wow-Effekt, als ich das Ende gelesen habe. Alles war gut durchdacht und für mich sind keine Fragen offen geblieben und es gab keine Unstimmigkeiten. Das Buch hat gezeigt, wie stark die Verbindung zwischen zwei Freundinnen sein kann, und wozu man fähig ist, um sich für das zu rächen, was dem besten Freund angetan wurde.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Spannend, interessant, empfehlenswert!

Die Frequenz des Todes
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Mir hat der erste Teil schon sehr gut gefallen, deshalb habe ich mich auf die Fortsetzung sehr gefreut. "Die Frequenz des Todes" habe ich verschlungen! Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt einen ...

Mir hat der erste Teil schon sehr gut gefallen, deshalb habe ich mich auf die Fortsetzung sehr gefreut. "Die Frequenz des Todes" habe ich verschlungen! Das Buch ist sehr gut geschrieben und lässt einen einfach nicht los. Ich habe mich keine Sekunde lang gelangweilt und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Spannende Dialoge und ein interessanter Fall sorgen für gute Unterhaltung.
Ich kann es nur empfehlen, mit dem ersten Teil anzufangen, da der Autor uns nicht mit Details und Wiederholungen aus dem ersten Band langweilt. Hier geht es direkt zur Sache und man muss die Charaktere kennen, um nicht verwirrt zu sein. Ich bin sehr froh darüber, dass der zweite Teil genauso gut wie der erste ist und man den roten Faden erkennen kann.
Kurze Kapitel sind immer etwas feines, weil die viel zum Spannungsaufbau bringen. Der Perspektivenwechsel ist gut gewählt, da der Leser alles verfolgen kann. Außerdem ist es immer spannend (zumindest empfinde ich es so), die Gedanken der verschiedenen Charakteren zu verfolgen, um ihre Taten besser nachvollziehen zu können.
Jula und Hegel müssen wieder zusammen arbeiten, um ein unschuldiges Leben zu retten: das Leben eines Babys. Ich habe das Ende nicht so kommen sehen. Ich habe am Anfang eine andere Idee gehabt und wurde positiv überrascht. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber das ist eben typisch für Fitzek. Ja, Vincent Kliesch hat das Buch geschrieben, aber die Idee ist eben von Fitzek und das merkt man deutlich. Ihre Zusammenarbeit liefert aber eine sehr spannend Serie, von der ich unbedingt mehr haben möchte. Das offene Ende macht einen neugierig und die Vorfreude auf Band 3 kann jetzt schon beginnen!

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Veröffentlicht am 06.04.2020

Großartig!

Der Attentäter
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Ich kann nicht anders, als diesem Buch fünf Sterne zu geben. Wenn man zehn geben könnte, würde ich auch zehn geben! Es ist einfach großartig!
Ich habe schon lange keinen Thriller gelesen, in dem es nicht ...

Ich kann nicht anders, als diesem Buch fünf Sterne zu geben. Wenn man zehn geben könnte, würde ich auch zehn geben! Es ist einfach großartig!
Ich habe schon lange keinen Thriller gelesen, in dem es nicht um Blut und brutale Morde ging. In diesem Buch geht es um das Attentat auf Franz Ferdinand im Jahre 1914 in Sarajewo. Der Autor hat sehr gut recherchiert und teilt sein Wissen mit den Lesern. Das Buch ist informativ, sehr spannend und gleichzeitig unterhaltsam.
Der Autor zeigt uns beide Seiten näher: Das Thronfolgerpaar und die Attentäter. Ich habe gelernt, beide Seiten im Herzen zu schließen. Auf der einen Seite sind Franz und Sophia. Beide sind ein tolles Paar, das liebevoll miteinander und mit den Kindern umgeht. Es mag sein, dass der Thronfolger manchmal etwas grob zu seinen Leuten ist, aber ich konnte ich verstehen. Er will überhaupt nicht der Thronfolger sein; das merkt man oft daran, dass er die Nase voll hat, wichtige Entscheidungen zu treffen. Zumindest kam es mir so vor. Auf der anderen Seite lernt man diese jungen Serben kennen, die ihr Land nicht verlieren wollen. Ja, patriotische Gedanken können einen großen Einfluss auf die eigene Psyche ausüben. Ich konnte verstehen, warum sie das Attentat durchziehen wollten. Man hat aber auch ihre Ängste empfunden, was die Männer authentisch und die Geschichte realistisch macht.
Ich konnte das Buch einfach nicht zur Seite legen. Es ist unglaublich gut geschrieben. Die Sprache ist sehr gut und die Spannung war immer spürbar.

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Veröffentlicht am 16.03.2020

Absolut empfehlenswert!

Das Institut
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Ich liebe dieses Buch! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen. Von der Geschichte war ich total begeistert! Wir kennen es ja nicht anders von Stephen King: interessante Plots, besondere Charaktere ...

Ich liebe dieses Buch! Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, es zu lesen. Von der Geschichte war ich total begeistert! Wir kennen es ja nicht anders von Stephen King: interessante Plots, besondere Charaktere und eine etwas magische Welt. "Das Institut" ist ihm wirklich sehr gut gelungen. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen.
Wie so oft in Kings Büchern stehen auch die Kinder im Vordergrund. Es sind aber nicht irgendwelche Kinder, nein. Sie verfügen über Fähigkeiten, die für die anderen Menschen übernatürlich und doch etwas beängstigend sind. Über Telepathie und Telekinese hat jeder gehört. Stellt euch aber vor, dass irgendwo auf der Welt Kinder mit diesen Fähigkeiten leben und diese für bestimmten Zwecke nutzen. Zwecke, die vielleicht etwas gefährlich sind. Die Kinder im Institut waren mir alle sympathisch! Jeder war anders und sehr authentisch (abgesehen von den telepathischen und telekinesischen Fähigkeiten). Diese Kinder wurden von ihren Eltern weggenommen und an einem Ort gebracht, an dem ihre Kindheit im Hintergrund steht. Ich empfand es als sehr traurig, dass es Menschen gibt, die Experimente mit kleinen Kindern für politischen Zwecke durchführen. Aus diesen Kindern sollen Kampfmaschinen werden. Und leider haben die Menschen vom Institut ihr böses Ziel erreicht. Luke Ellis und seine Freunde waren auf sich alleine gestellt und mussten schnell erwachsen werden, um ihren Entführern entfliehen zu können.
Das Schlimme ist ja, dass man nicht ausschließen kann, dass irgendwo auf der Welt solche Experimente durchgeführt werden. Es ist nicht schwierig heutzutage etwas geheim zu halten, wenn man über die richtigen Kontakte und eine gewisse Macht verfügt. Und genau das macht dieses Buch so spannend. Ich kann es wirklich nur weiterempfehlen! :)

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